CAPTAIN FUTURE - Der Mann aus der Dunkelheit - SciFi-Forum

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CAPTAIN FUTURE - Der Mann aus der Dunkelheit

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    #31
    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
    Tja... sie mögen gut zu ihr sein aber Freiheit ist was anderes. Wobei... was würde geschehen wenn sie "volles" Mitglied dieses Hauses wird? Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    Wer weiß, wie lange Joan bleibt!
    Volles Mitglied, dann wäre sie gleichberechtigt!

    Das wird wohl nicht einfach werden bis Joan die Flucht gelingt. Aber immer noch besser als ein Gefängnis, denke ich mal.
    Auf jeden Fall! Aber Joan ist klug, vielleicht findet sie bald einen Weg!

    Warum haben sie ein Interesse daran, dass die Eindringlinge Wog´tan kennenlernen? Sie hätten anscheinend doch Mittel und Wege sie einfach zu vernichten.
    DAS ist DIE Frage schlechthin!
    Warum wollen sie ihre Gefangenen nicht internieren, eher integrieren? Was ist der Plan dahinter?!

    War´tar Aro trug in dem Teil einen Helm, warum ? Auch auf die Gefahr hin falsch zu liegen ... könnte War´tar Aro unser Curt sein ?
    Warum er den Helm tragen muss, zeigt sich bald!
    Und das soll Curtis sein? Der ist ja tot, hat sich selbst in die Luft gesprengt!
    Seufz, aber schön wäre es schon, so als Wunschvorstellung!
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      #32
      Wäre Curt Newton wirklich gestorben, dann gäbe es diese Geschichte doch überhaupt nicht !!! Also Earthy - mal ehrlich ... so naiv sind deine Leser nicht.

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        #33
        Ich hab auch den Verdacht dass das CF ist Da hat er auch ein besonderes Interesse Joan gesund und munter in der Nähe zu haben...
        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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          #34
          Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
          Wäre Curt Newton wirklich gestorben, dann gäbe es diese Geschichte doch überhaupt nicht !!! Also Earthy - mal ehrlich ... so naiv sind deine Leser nicht.
          Ich habe nicht nachgezählt, aber Captain Future taucht nur noch in ein, zwei Rückblenden auf, wenn es um die Zerstörung des Mondes geht!
          Er ist wichtig für die Geschichte, weil Joan sich in einer fremden Welt zurecht finden muss, da er die Erde wohl zerstört hat!

          Ich hab auch den Verdacht dass das CF ist Da hat er auch ein besonderes Interesse Joan gesund und munter in der Nähe zu haben...
          Na, ja, das wird später noch erklärt: Auf Wog´tan gibt es keine blonden Frauen und was ist attraktiver als eine völlig fremdartige Haarfarbe?
          So wie Germaninnen im alten Rom!

          Warten wir die Auftritte mal ab!
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            #35
            SPANNUNG PUR

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              #36
              Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
              SPANNUNG PUR
              Ich bemühe mich!

              Der Mann aus der Dunkelheit

              Sie war fast eine Woche im Haus. Es war alles etwas fremd, aber sie war tatsächlich innerlich zur Ruhe gekommen. Sie hatte mit den anderen Hausbewohnern in der Küche gearbeitet, sich um die Wäsche gekümmert und die Gartenarbeit für sich entdeckt. Die Bewohner des Hauses waren keine Dienstboten, sie arbeiteten entweder im Haus, oder gingen einer Berufstätigkeit außerhalb des Hauses nach, oder waren beim Militär. Joan war Ma´rand dankbar, dass sie sie draußen arbeiten ließ. Sie liebte das Licht, das Grün, die Luft. Das war es, was sie gesund machte, ausgeglichener. Alle waren höflich, sogar freundlich zu ihr. Joan hatte viel über ihre Feinde gelernt, die nicht nur in Familienverbänden lebten, sondern in riesigen Sippen. Den Hausherrn hatte Joan noch nie zu Gesicht bekommen, er war wohl sehr beschäftigt damit, den Pethatkar gegen ihre Leute zurück zu erobern. Seine Frau begegnete ihr freundlich, nicht eifersüchtig, oder misstrauisch. Joan hatte sie oft mit Ma´rand über sie reden hören, es war nicht übersehbar, aber sie schienen ihr nichts Schlechtes zu wollen. Neben der Hauptfamilie gab es die anderen Hausbewohner, die ebenfalls in ganzen Familien im Haus lebten, darum war das Haus riesig und Kindergeschrei war in allen Ecken ab dem Nachmittag zu hören. Im Grunde gab es eine Hierarchie, aber alle gehörten zu diesem „Haus“. Heute lag etwas Aufregung in der Luft. Der Hausherr sollte wohl heimkehren und abends würde groß gegessen. Joan war dafür in den Garten ab geordert worden, um Blumensträuße zusammen zu stellen. Vor drei Monaten war sie noch durch den Sturm gegangen, Dreck, ohne Sonnenlicht...

              Nun diese fetten Farben, die Vögel, die Luft...

              Joan hatte Handschuhe bekommen, damit ihre Hände nicht litten. Zwei große Personen traten aus dem Haus, sie redeten miteinander. Joan ließ sich nicht ablenken, sie war nur Statistin. Die zwei Männer mit den tiefen Stimmen kamen näher, verstummten und irgendwann wandte sie sich irritiert um. Da stand ein großer Wog´tar, in einer wertvollen Robe, offenem langen schwarzen Haar, dessen braune Augen sie freundlich anblickten. Er kam auf sie zu, Joan wich etwas zurück, aber er blieb in angemessener Distanz zu ihr stehen.

              „Sei gegrüßt! Du musst Joan Landor sein! Ich bin der Hausherr Bel´dar! Ich hoffe, du bist gut untergekommen in meinem Haus! Wie ich sehe, hast du einen Arbeitsplatz gefunden!“ Joan nickte. Verwundert darüber, dass dieser General ihre Sprache fast fließend beherrschte.

              „Ja, das bin ich! Ihr habt einen wundervollen Garten!“ Bel´dar drehte sich zu dem anderen Krieger um. Er war etwas kleiner als Bel´dar.

              „Darf ich dir vorstellen, dass ist War´tar Aro, unser Heerführer und Gast für heute!“ Joan wurde ganz kalt. War´tar Aro war die Schlüsselfigur in diesem Krieg, ein genialer Heerführer, über den die Erde fast keine Informationen hatte. Er war einschüchternd, was nicht nur an der leichten schwarzen Rüstung lag, die er trug, sondern an dem nicht vorhandenen Gesicht. Joan hatte davon gehört, es gab imaginäre Masken, die projiziert wurden, um das Gesicht zu verdecken. Es war kein Helm, keine echte Maske, sondern ein Schirm, der hier nur Schwärze zeigte. Der Mann darunter konnte alles sehen, essen, trinken, riechen, nur sein Gesicht war nicht zu sehen. Joan starrte die große Gestalt nur unhöflich an.

              „Ein Unfall!“, sagte die tiefe Stimme in ihrer Sprache unter dem Schirm nur.

              „Ja, ich vergaß, für mich ist das so normal, dass es mir gar nicht mehr auffällt. War´tar Aro hatte vor ein paar Jahren einen schlimmen Unfall, obwohl ich ja finde, dass das gar nicht so schlimm aussieht!“

              „Ich glaube nicht, dass das Soldatin Landor interessiert!“ Kam es unter dem Schirm hervor. Rau, heiser und sehr tief. Bel´dar lachte leise.

              „Verzeih, wir halten dich von deiner Aufgabe ab!“ Die Männer nickten ihr zu und schlenderten von dannen. Joan blickte ihnen schockiert nach. Ihr Hausherr schien ein ganz normaler junger Mann zu sein, ein Familienvater, ein guter dazu. Sie hatte nur Gutes über Bel´dar gehört, aber War´tar Aro war schier erschreckend, obwohl er ihr nichts getan hatte. Er war anders, als die anderen, aber machte ihn das zu einem schlechten Menschen? Ja, die Wog´tar waren Menschen, wenn auch anders. Anders musste nicht schlecht sein, es konnten große Talente in diesen Menschen stecken, so wie in jedem Terraner, die Erfahrung hatte sie ja bereits gemacht. Nein, sie wollte nicht an diesen besonderen Menschen denken...graue, strahlende, kluge Augen...

              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                #37
                Wenn War´tar Aro nicht unser Curt ist und unser Curt wirklich gestorben ist .... dann ist War´tar Aro auf jeden Fall Joans Schicksal .

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                  #38
                  Ja das denke ich auch. Wie er wohl wirklich aussieht?
                  Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                  Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                  Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                    #39
                    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                    Ja das denke ich auch. Wie er wohl wirklich aussieht?
                    War´tar Aro wird eine große Rolle spielen, allein schon, weil er den Krieg gegen die Erde führen muss, die Pethatkar und vielleicht sogar Wog´tan selber erobern wollen. Wie er aussieht wird natürlich auch irgendwann gelüftet werden.
                    Dass er der Heerführer der Wog´tar ist, die ja gegen die Erde kämpfen widerspricht auch der Vermutung, er könnte unser CF sein. CF als Feind der Erde ist schon undenkbar!
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                      #40
                      unter den "richtigen" umständen könnte sich sogar CF gegen die erde stellen .... er war immer auf der seite der schwächeren
                      und wenn die erderegierung nicht davor zurückschrecken würde ein volk auszurotten um einen planeten zu erobern .
                      .. dann würde CF auch gegen die erde vorgehen

                      joan hätte CF aber an seiner stimme erkannt - war'tar aro ist also nicht CF ... schade

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                        #41
                        Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                        unter den "richtigen" umständen könnte sich sogar CF gegen die erde stellen .... er war immer auf der seite der schwächeren
                        und wenn die erderegierung nicht davor zurückschrecken würde ein volk auszurotten um einen planeten zu erobern .
                        .. dann würde CF auch gegen die erde vorgehen

                        joan hätte CF aber an seiner stimme erkannt - war'tar aro ist also nicht CF ... schade
                        Da sach ich jetzt nix zu!

                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          #42
                          Der Mann aus der Dunkelheit

                          ...
                          Joan machte ihre Arbeit, hatte aber Sichtkontakt zur Familie und den Mitgliedern des Hauses, die sich kurz darauf im Garten tummelte. Joan beobachtete die Gruppe aus den Augenwinkeln, sie schienen sehr freundlich miteinander umzugehen. Bel´dar nahm seine schwangere Frau sogar ab und zu in den Arm, spielte mit seinen Kindern, die auch gegenüber War´tar Aro keine Berührungsängste hatten, er schien ein Freund der Familie.

                          Joan ging mit ihrer wundervollen Beute ins Haus. In der Küche ging es hoch her und Joan starrte fast ehrfürchtig auf die vielen Schalen und Töpfe. Ma´rand sah sie in der Tür stehen.

                          „Wundervolle Blumen, steck sie in die Vasen dort hinten und stell sie nachher auf die Tafel im Garten, wenn wir mit decken fertig sind!“ Ma´rand musterte sie kurz.

                          „Du darfst nachher auch von dem Kuchen und Essen etwas haben!“ Joan senkte den Blick, etwas beschämt, weil man ihr ihre Gier so angesehen hatte. „Das ist schon in Ordnung!“, fügte Ma´rand hinzu und strich ihr über den Unterarm.

                          Joan wusste nicht, was schlimmer war, ihre Gier oder das Mitgefühl Ma´rands, ihrer Feindin. Sie hatte hier so gutes Essen bekommen wie schon seit Jahren nicht mehr. Auf der Erde gab es kaum noch frisches Gemüse zu kaufen, oder Fleisch. Hier schien es alles zu geben und die Wog´tar teilten es mit ihr, alles, es gab keine Unterschiede beim Essen. Joan trollte sich zu ihren Blumen und Vasen. Im Garten hatte man eine riesige Tafel aufgebaut, Joan sprach sich mit dem anderen Bewohnern ab, wo man die Vasen am besten unterbrachte. Joan spürte, dass sie oft beobachtet wurde, der einzige Mensch von der Erde, das einzige hellblonde Haar unter fast schwarzem Haar. Sie hatte schon häufiger gehört, dass die Wog´tar eine Schwäche für Frauen mit echtem hellen Haar hatten. Es fühlte sich ein bisschen an, wie ausgestellt zu werden in einem Zoo. Joan schwitzte. Nu´mal gesellte sich zu ihr, beobachtete sie kurz und zog sie mit sich in die Küche. Dort drückte sie ihr stumm ein großes Glas Saftschorle in die Hand, die Joan gierig austrank. Dann schob Nu´mal sie auf einen Stuhl und setzte ihr ein Stück Kuchen vor. Joan wollte protestieren, sie sollte eigentlich helfen!

                          „Speeter!“, presste Nu´mal hervor. Interessant, selbst Nu´mal lernte die Sprache der Feinde wohl. Joan gab sich geschlagen, aß gehorsam auf. Der Kuchen war einfach köstlich. Jetzt ging es ihr besser, so half sie beim Auftragen des Essens. Zum Schluss saßen alle an der Tafel, sie auch, obwohl sie noch nicht offiziell zum Haus gehörte. Es war eine fröhliche, große Gesellschaft, die nun bemüht schien, sie einfach zu ignorieren. Bildete sie sich das nur ein? Oder versuchten alle wirklich rücksichtsvoll zu sein?

                          In der Mitte der Tafel saßen Bel´dar und War´tar Aro, beide waren der Mittelpunkt des Abends, niemand schien Angst oder übergroßen Respekt gegenüber den hohen Militärs zu haben. Sie sah War´tar im Gespräch mit Ma´rand, aber auch mit den Kindern des Hauses.

                          Gegen späten Abend schickte Ma´rand sie in das Arbeitszimmer des Hausherrn. Joan stellte erleichtert fest, dass War´tar Aro nicht anwesend war. Bel´dar saß nicht hinter seinem nur selten genutzten Schreibtisch, er blickte in den Garten, der gerade aufgeräumt wurde. Er drehte sich zu ihr um. Er wies auf den Sessel gegenüber des Schreibtisches, aber Joan blieb stehen.
                          ...


                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            #43
                            Hm.... ich glaub immer noch dass CF nicht weit ist
                            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                              #44
                              Zitat von earthquake Beitrag anzeigen

                              Da sach ich jetzt nix zu!



                              lass es raus

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                                #45
                                Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen



                                lass es raus
                                Gacker! Da könnte ich ja auch nur eine Inhaltsangabe machen!
                                Ich glaube aber, viele lesen die Geschichte gern ganz normal und langsam...




                                Der Mann aus der Dunkelheit

                                ...

                                „Du scheinst dich gut eingelebt zu haben!“ Joan nickte.

                                „Schön, alle sagen nur Gutes über deine Arbeit. Wie geht es dir? Du warst verletzt!“

                                „Es geht mir gut!“ Bel´dar fixierte sie scharf.

                                „Nu´mal erzählte mir, dass du oft Alpträume hast und nachts im Schlaf redest und schreist!“ Nun wurde Joan einen Ton blasser.

                                „Gibt es etwas, was dir helfen kann? Soll ich einen Arzt bitten dich mal genauer zu untersuchen?“ Joan schüttelte den Kopf. Nu´mal hatte auch versucht sie etwas auszuhorchen, aber sie hatte abgewiegelt. Joan dachte kurz nach, Bel´dars Frage war sehr freundlich, sie war nur eine Gefangene und er sorgte sich um ihr Wohlbefinden.

                                „Es tut mir leid, dass ich Nu´mal damit behellige!“ Bel´dar wollte etwas einwenden, aber Joan hob die Hand. „Wir sind beide im Krieg gewesen General, wir wissen, dass dort schreckliche Dinge passieren. Manchmal kommt das an die Oberfläche. Es ist nicht so schlimm, dass ich einen Arzt bräuchte!“

                                „Du isst nicht genug! Du bist immer noch viel zu mager!“ Joan schoss das Blut in die Wangen. Bel´dar seufzte.

                                „Mir geht es nicht um Attraktivität, sondern um Gesundheit. Ich bin sehr glücklich verheiratet und El´dar ist eine hervorragende Kriegerin, auch wenn das gerade nicht so aussieht, sie würde mich in...Stücke hauen, wenn ich untreu würde!“ Nun grinste Joan doch etwas, was er erwiderte.

                                „Fehlt dir irgendetwas, brauchst du etwas?“ Joan zögerte, er nickte ihr auffordernd zu.

                                „Ich würde gern wissen, ob ein Freund aus meiner Einheit überlebt hat, ist das möglich?“ Bel´dar zögerte, etwas verstimmt.

                                „Dein Verlobter?“ Joan schüttelte den Kopf.

                                „Nein, ein Freund. Ohne ihn wäre ich schon lange tot, er hat mir geholfen, er hat mir Essen gegeben, aber wir waren kein Paar. Trotzdem würde ich gern wissen, ob er überlebt hat!“ Bel´dar nickte.

                                „Ich werde versuchen, das zu klären. Wie ist sein Name?“

                                „John Box! Die gleiche Einheit wie ich!“

                                „Ich werde mein Möglichstes tun!“



                                ****




                                Joan jonglierte das Tablett zum Arbeitszimmer von Bel´dar, der sich mit einem anderen Mann lautstark unterhielt. Joan verstand kein Wort von diesem Kauderwelsch. Sie wünschte sich, sie hätte Curts Gabe auch, Sprachen schnell zu lernen, rasch verdrängte sie den Gedanken. Es kam selten vor, dass sie bei Tisch oder im Haushalt helfen musste, aber Ma´rand hatte sie direkt angewiesen. Auf dem Tablett standen zwei Weingläser und zwei Flaschen. Joan musste das Gleichgewicht halten. Nun war sie seit zwei Monaten in diesem Haushalt. Alles lief seinen Gang. Joan betete nur darum, dass es nicht War´tar Aro war, der Bel´dar sehr oft besuchte. Joan klopfte.

                                „Herein!“, rief Bel´dar in ihrer Sprache. Er wusste, dass sie kam. Joan runzelte die Stirn. Es gab hier so viele unterschwellige Geheimnisse, die sie spürte, aber deren Natur sie nicht erfassen konnte. Das hier war eine fremde Kultur. Joan trat ein. Zu Joans Missfallen saß die dunkle Gestalt doch in einem der schweren Sessel. Joan nickte beiden Männern zu, sich unwohl fühlend unter ihren Blicken stellte sie das Tablett auf einen Beistelltisch.

                                „Danke, wir bedienen uns gleich selber Joan. Wir wollten mit dir reden!“ Joan stockte der Atem. Was wollten die mächtigsten Männer des Reiches, des Krieges, ausgerechnet mit ihr besprechen. Bel´dar lächelte milde.
                                ...
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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