Der Mann aus der Dunkelheit
In der Nacht hatte War´tar nur sporadisch geschlafen, immer wieder war er aufgewacht, böse Bilder und Gefühle hatten ihn verfolgt. Am Morgen kam Syria um nach ihm zu sehen. Danach kam Bel´dar. Dabei wollte er gerade nur eines, Alleinsein! Bevor Bel´dar wieder ging, hatte War´tar trotzdem ein Anliegen.
„Egal was gerade geschieht, sag unseren Leuten, dass sie sich zurückhalten sollen!“ Bel´dar zögerte.
„Sie sind wütend auf die Erdlinge, genau wie ich. Am liebsten würden wir alle von hier abhauen und sie ihrem selbstgewählten Schicksal überlassen!“
„Sie haben nicht selbst gewählt“, erinnerte War´tar seinen Freund traurig.
„Meinst du? Sie sind sofort auf die Lüge angesprungen! Du hast alles für sie getan, alles gegeben, und da taucht irgendein Gerücht auf und sie glauben es! Ihr Held ist gefallen, bravo, er ist auch nicht größer als wir! Recht so!“, erwiderte Bel´dar sarkastisch. War´tar lächelte milde.
„Das würden die Wog´tar niemals tun!“, stellte War´tar fest. Bel´dar straffte sich kurz.
„Niemals!“, sagte er stolz. War´tar fixierte ihn aber so unangenehm mit seinen hellen Augen, dass dieser seufzte.
„Ich werde dafür sorgen, dass wir uns so verhalten, wie du es wünscht. Das ist uns immer noch Befehl!“
„Danke!“ Danach wurde es ruhig und er dämmerte in Grübeleien weg, bis sich kurz vor Mittag die Tür öffnete, Syria erschien, ein Bett, eine Krankenschwester und Bel´dar. War´tar spürte, wie sein Ärger verflog, als er begriff, dass Joan in diesem Krankenbett lag und sie lächelte ihn aufmunternd mit strahlenden Augen an. Es ging ihr gut.
„Hallo! Wir dachten, wir legen euch mal zusammen, dann könnt ihr dem anderen etwas vorjammern!“, grinste Syria. Joans Bett wurde ganz nah an seines geschoben. Joan ergriff seine kalte Hand. Sie konnten den anderen nur glücklich anlächeln.
„Genau! Und es wäre dem Personal nicht recht, euch in anzüglichen Situationen zu erwischen, auch wenn das bei euch zuhause geduldet wird! Beherrscht euch!“, fügte Bel´dar süßlich hinzu.
„Wirklich?“, fragte Syria neugierig. Bel´dar erwiderte ernsthaft ihren Blick.
„Und ob! Sie sind der Schrecken des Hauses mit ihrer öffentlichen Unzucht!“
„Raus“, knurrte War´tar. Syria und Bel´dar verließen kichernd das Zimmer. Joans blaue Augen strahlten ihn an. War´tar musterte sie zufrieden.
„Es geht mir viel besser. Ich soll noch nicht aufstehen, aber das Baby ist erst mal sicher. Und du? Wie geht es dir? Es war schrecklich!“, erzählte Joan. Sie war etwas an ihn heran gerutscht. Er konnte ihren Geruch riechen. Nun war es gut.
„Ja, es war nicht schön, dass sie mich gleich als Geisel nehmen mussten, anstatt erst einmal mit mir zu reden. Nackter Wahnsinn, du kannst doch nicht das Oberhaupt der Sieger gefangen nehmen, inmitten der feindlichen Flotte! Es war einfach dumm!“ War´tar musterte sie. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre Hand, die durch sein Haar fuhr warm. Der gewölbte Bauch war auch zu sehen. „Aber es hat dich aufgeregt!“, stellte War´tar bedauernd fest.
„Ich habe mir selber Stress gemacht, dabei musste ich nur die Codes eingeben. Aber du warst verletzt, sie bedrohten dein Leben!“ Nun strich er ihr über die Wange.
„Es ist alles gut! Du hast das prima gemacht!“ Nun grinste er. „Du störrisches Weib!“
„Ich bin nicht störrischer als mein Gatte!“ Nun lächelten beide. Joan musterte ihn kurz.
„Du bist müde! Schlaf etwas! Ich bin jetzt da!“
Gehorsam schloss er die Augen.
In der Nacht hatte War´tar nur sporadisch geschlafen, immer wieder war er aufgewacht, böse Bilder und Gefühle hatten ihn verfolgt. Am Morgen kam Syria um nach ihm zu sehen. Danach kam Bel´dar. Dabei wollte er gerade nur eines, Alleinsein! Bevor Bel´dar wieder ging, hatte War´tar trotzdem ein Anliegen.
„Egal was gerade geschieht, sag unseren Leuten, dass sie sich zurückhalten sollen!“ Bel´dar zögerte.
„Sie sind wütend auf die Erdlinge, genau wie ich. Am liebsten würden wir alle von hier abhauen und sie ihrem selbstgewählten Schicksal überlassen!“
„Sie haben nicht selbst gewählt“, erinnerte War´tar seinen Freund traurig.
„Meinst du? Sie sind sofort auf die Lüge angesprungen! Du hast alles für sie getan, alles gegeben, und da taucht irgendein Gerücht auf und sie glauben es! Ihr Held ist gefallen, bravo, er ist auch nicht größer als wir! Recht so!“, erwiderte Bel´dar sarkastisch. War´tar lächelte milde.
„Das würden die Wog´tar niemals tun!“, stellte War´tar fest. Bel´dar straffte sich kurz.
„Niemals!“, sagte er stolz. War´tar fixierte ihn aber so unangenehm mit seinen hellen Augen, dass dieser seufzte.
„Ich werde dafür sorgen, dass wir uns so verhalten, wie du es wünscht. Das ist uns immer noch Befehl!“
„Danke!“ Danach wurde es ruhig und er dämmerte in Grübeleien weg, bis sich kurz vor Mittag die Tür öffnete, Syria erschien, ein Bett, eine Krankenschwester und Bel´dar. War´tar spürte, wie sein Ärger verflog, als er begriff, dass Joan in diesem Krankenbett lag und sie lächelte ihn aufmunternd mit strahlenden Augen an. Es ging ihr gut.
„Hallo! Wir dachten, wir legen euch mal zusammen, dann könnt ihr dem anderen etwas vorjammern!“, grinste Syria. Joans Bett wurde ganz nah an seines geschoben. Joan ergriff seine kalte Hand. Sie konnten den anderen nur glücklich anlächeln.
„Genau! Und es wäre dem Personal nicht recht, euch in anzüglichen Situationen zu erwischen, auch wenn das bei euch zuhause geduldet wird! Beherrscht euch!“, fügte Bel´dar süßlich hinzu.
„Wirklich?“, fragte Syria neugierig. Bel´dar erwiderte ernsthaft ihren Blick.
„Und ob! Sie sind der Schrecken des Hauses mit ihrer öffentlichen Unzucht!“
„Raus“, knurrte War´tar. Syria und Bel´dar verließen kichernd das Zimmer. Joans blaue Augen strahlten ihn an. War´tar musterte sie zufrieden.
„Es geht mir viel besser. Ich soll noch nicht aufstehen, aber das Baby ist erst mal sicher. Und du? Wie geht es dir? Es war schrecklich!“, erzählte Joan. Sie war etwas an ihn heran gerutscht. Er konnte ihren Geruch riechen. Nun war es gut.
„Ja, es war nicht schön, dass sie mich gleich als Geisel nehmen mussten, anstatt erst einmal mit mir zu reden. Nackter Wahnsinn, du kannst doch nicht das Oberhaupt der Sieger gefangen nehmen, inmitten der feindlichen Flotte! Es war einfach dumm!“ War´tar musterte sie. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre Hand, die durch sein Haar fuhr warm. Der gewölbte Bauch war auch zu sehen. „Aber es hat dich aufgeregt!“, stellte War´tar bedauernd fest.
„Ich habe mir selber Stress gemacht, dabei musste ich nur die Codes eingeben. Aber du warst verletzt, sie bedrohten dein Leben!“ Nun strich er ihr über die Wange.
„Es ist alles gut! Du hast das prima gemacht!“ Nun grinste er. „Du störrisches Weib!“
„Ich bin nicht störrischer als mein Gatte!“ Nun lächelten beide. Joan musterte ihn kurz.
„Du bist müde! Schlaf etwas! Ich bin jetzt da!“
Gehorsam schloss er die Augen.
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