Der Aufstieg von Antares - Test-, und Experimentierthread

[Admiral Piet]

ne, ist er nicht, hab nur mühe irgend etwas auf's Papier zu bringen.

Tja, da hab' ich mir auch schon Gedanken gemacht, und wenn ich eine idee hätte, würde ich sie fast sicher auch einbauen.
Nur leider....
Desshalb denke ich über beide Varianten nach.

Vieleicht ne kombination aus beidem. Mir schwirrt da auch seit einiger zeit was im Kopf rum. Also: Ein Reaktionstriebwerk das von feldtriebwerken unterstützt wird, welche auch die Funktion eines Trägheitsdämpfers übernehmen. Aber das ist wohl wieder zu nah an Star Trek.

Mit normalen Rückstoßtriebwerken ha man halt das problem der beschleunigung. Peter Hamilton hat das in "Fehlfuntion" sehr gut bschrieben: Nach einem 11g Manöver war die Besatzung erstmal ne Weile ziemlich am A****

Zur medizin: Was ist mit Kybernetik?

[HMS Fearless]

Antrieb:
Meine idee war immer, dass die Menschne Reaktionstriebwerke so wie sie heute theoretisiert werden über Jahrhunderte verwenden, und dann eines Tages erhalten sie entweder durch den Fund von Alien-Technoligie oder einfach einem genialen Durchbruch den Reaktionslosen Antrieb, der die gesammte Raumfahrt auf den Kopf stellt.


Kybernetik:

Gibt es einige Dinge. Einfachste Augenimplantate, mit denen manche Sehbehinderte zumidest Umrisse oder Schemen wahrnehmen können (Das Auge und was alles daran hängt sit extrem komplex).
Ein duch Unfall doer Lärm zerstörtes Innenohr kann bereits recht gut durch ein Implantat ersetzt werden.

Ins Ohr implantierte Lautsprecher für Fungkeräte sind zwar technisch kein grosses Problem, doch einfach zu teuer in Anschaffung und Wartung um gross Verwendung zu finden.
Künstliche Arme und Beine sind auch machbar, aber warum sollte man sie verwenden, wenn man ein verlorenes Glied nachwachsen lassen kann?
Zudem ist das Problem mit der Schnittstelle zwischen Nerven und Elektronik noch nicht wirklich gelöst.
Gerüchten (zumeist eher Verschwörungstheorien) zu Folge soll jedoch den antarischen Militärs da kürzlich ein kleiner Durchbruch gelungen sein....

[Admiral Piet]

Antrieb:
Meine idee war immer, dass die Menschne Reaktionstriebwerke so wie sie heute theoretisiert werden über Jahrhunderte verwenden, und dann eines Tages erhalten sie entweder durch den Fund von Alien-Technoligie oder einfach einem genialen Durchbruch den Reaktionslosen Antrieb, der die gesammte Raumfahrt auf den Kopf stellt.

ein großes Problem. Ich werd mal ein wenig drüber Nachgrübeln.

Künstliche Arme und Beine sind auch machbar, aber warum sollte man sie verwenden, wenn man ein verlorenes Glied nachwachsen lassen kann?
Zudem ist das Problem mit der Schnittstelle zwischen Nerven und Elektronik noch nicht wirklich gelöst.
Gerüchten (zumeist eher Verschwörungstheorien) zu Folge soll jedoch den antarischen Militärs da kürzlich ein kleiner Durchbruch gelungen sein....

Ich meinte auch eher Kybernetik zum Aufrüsten und nicht zum wiederherstellen. Also: Retinaimplantate, neurale Nanonik, synthetische Muskulatur, Waffenimplantate usw...
Aber soweit sind sie ja noch nicht.

[HMS Fearless]

ein großes Problem. Ich werd mal ein wenig drüber Nachgrübeln.

tu das, ich kann bei diesem Thema jede Hilfe gebrauchen

Ich meinte auch eher Kybernetik zum Aufrüsten und nicht zum wiederherstellen. Also: Retinaimplantate, neurale Nanonik, synthetische Muskulatur, Waffenimplantate usw...
Aber soweit sind sie ja noch nicht.

Ne gibt es (noch) nicht.
Wäre auch (zumindest in der Terransichen Republik) schwer einzuführen.
Ich meine, der durchschnittliche Kernwelter hat schon damit Mühe, dass es dank Genmanipulation Menschen gibt, die ohne grosse Probleme auf der Bank 350-400 Kilo drücken und einen Sprung aus dem ersten Stock ohne Knochenbruch oder Weichteilverletzung überstehen.

[Admiral Piet]

tu das, ich kann bei diesem Thema jede Hilfe gebrauchen

Ich hab ein paar mal drüber nachgedacht, aber unter den reaktionslosen Antrieben sind nicht viele Variationen denkbar. Ich würd sagen: Lass den Antrieb, aber ändere die Entstehungsgeschichte. Nicht ein einzelnes Genie das dahinterkommt sondern eher so das eine Gruppe von Wissenschaftlern eine Theorie hat und die Regierung (Militär) daraufhin ein Entwicklungsprogramm startet wobei sie im Lauf mehrerer Jahre den Antrieb entwickeln.

Wie sind eigentlich die Verteidigungseinrichtungen von Planeten beschaffen?

Und wie siehts mit dem Sulicore aus?

[HMS Fearless]

Ich hab ein paar mal drüber nachgedacht, aber unter den reaktionslosen Antrieben sind nicht viele Variationen denkbar. Ich würd sagen: Lass den Antrieb, aber ändere die Entstehungsgeschichte. Nicht ein einzelnes Genie das dahinterkommt sondern eher so das eine Gruppe von Wissenschaftlern eine Theorie hat und die Regierung (Militär) daraufhin ein Entwicklungsprogramm startet wobei sie im Lauf mehrerer Jahre den Antrieb entwickeln.

Da kamst du zu einen ähnlichen Schluss wie ich.
Natürlich hab ich mit die Arbeit von prof. Tensing nicht so vorgestellt, dass er ganz allein im stillen Kämmerlein nach einer halben Pulle Absint einen Geistesblitz gehabt hat.
Aber er war derjenige, der die früheren Theorien in etwas mit Hand und Fuss umgewandelt hat. Und er leitete das Team, welches letzendlich den ersten funktionierenden Prototypen baute.

Ich hatte auch schon die Idee, dass der Techsprung durch gefundene Alien-Tech ausgelöst worden sein könnte, bin aber wieder etwas auf Abstand dazu gegangen.

Dr. Hafezi war ein Mitglied seines Teams und sie führe seine Arbeit fort, nachdme er sich zur Ruhe gesetzt hatte.

Wie sind eigentlich die Verteidigungseinrichtungen von Planeten beschaffen?

Gute Frage... Grundsätzlich verlassen sich Planeten zu ihrem Schutz auf eine Mobile Verteidigung durch Kriegsschiffe, welche den Feind nach Möglichkeit weit vom Planeten entfernt abfängt.
Wenn man bedenkt, dass ein einzelnes Geschwader schwere Kreuzer mehr als genug Atomwaffen an Bord hat um die gesammte Oberfläche eines Planeten im wahrsten Sinne des Wortes zu sterilisieren macht etwas anderes auch nicht viel Sinn.
Wichtige Planeten verfügen über eingie Bewaffnete Raumstationen und es gibt ferngesteuerte Waffenplatformen (Killersateliten eigentlich). Letztere sind jedoch Primär mit Raketenabwehr ausgestattet und sollen bei einem Gefecht den Planeten vor fehlgegangenen Raketen schützen.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist es nicht möglich eine Rakete mit Tensingantrieb ohne einen ausgewachsenen Raketenwerfer, welcher den Antrieb der Rakete zündet, einzusetzen.

Waffen, welche den Orbit erreichen können sind fast nie auf Planetenoberflächen installiert. Diese Instalationen würden dem Angreifer nur eine Rechtfertigung dafür geben Massenvernichtungswaffen gegen Bodenziele einzusetzen.
Vor der Einführung des Tensing-Antriebes verfügte die Erde über mehrere Mega-U-Boote, wleche als mobile Startplatformen für SOMs (abk. für Surface to Orbit Missile) dienten. Diese Raketen, wleche entweder kinetisch oder nuklear verwendet werden konnten, waren in der Lage Ziele bis 10'000 Kilometer über der Erdoberfläche zu erreichen.

Heute ist nur von Bright Haven, dem Hauptplaneten der Republik von Antares bekannt, dass er über einigermassen moderne Boden-Orbit-Kapazität verfügt.

Und wie siehts mit dem Sulicore aus?

das kommt.

[Admiral Piet]

Mir ist da noch was aufgefallen.
Hier:

Selbst hier auf der hermetisch abgeschirmten Gefechtsbrücke tief im “Bunker“ des Schiffes war das Donnern der acht Sirius-Dynamics VX-600 Typhon Lichtbogen-Plasmatstromtriebwerke ohrenbetäubend.

So ein Satz ist ein wenig überfrachtet. Weniger ist manchmal mehr, z.B. "Selbst auf der abgeschirmten Brücke war das Donnern der (8) Triebwerke ohrenbetäubend"
In einem ansonsten flüssigen Text wirkt so ein Satz imho wie ein Stolperstein. Klar kann man manche Dinge etwas ausschmücken, aber in einer Gefechtsszene wirkt es ein wenig seltsam.

Oder das du manchmal schreibst "Captain (JG)". Ist manchmal imho unnötig.
In einer anderen Fanstory (Ich glaub von Eagleeye) wurden für die Aussage: "Person XYZ grinste" drei Zeilen verbraucht durch Nennung aller 4 Vornamen, des Rangs, und der Funktionen.

Und noch was: Irgendwie wirken die Terraner etwas zu Negativ. Der Admiral der Flotte bei Chimaron versucht nicht die Entfernung zwischen den Flotten groß zu halten um seine Langstreckenraketen auszunutzen. Selbst ich als Raumkampftaktikdepp hätte das getan.

Und der einzige Teraner den man bisher kennenlernte war ein totales *********

[HMS Fearless]

Und noch was: Irgendwie wirken die Terraner etwas zu Negativ. Der Admiral der Flotte bei Chimaron versucht nicht die Entfernung zwischen den Flotten groß zu halten um seine Langstreckenraketen auszunutzen. Selbst ich als Raumkampftaktikdepp hätte das getan.

naja, ich musste irgendwie erklären, wie die Terraner mit 50% Überlegenheit in Kampfkraft eins auf den Deckel kriegen

ernsthaft. Ich habe es vermutlich zu wenig ausgeführt, aber die Möglichkeiten der Terraner die Distanz offen zu halten waren begrenzt.
Saunders näherte sich von schräg achtern auf Parelellkurs und hatte den Geschwindigkeitsvorteil. Beide Kontrahenden hatten die selbe Maximalbeschleunigung (4 der 5 antarischen Battlewaggons waren terranische Beuteschiffe, nur der 5. war eine antarische Eigenkreation, etwas kleiner und schneller). Um die Distanz länger offen zu halten hätte der Terransiche Admiral nicht viel mehr tun können als Saunders das Heck zu zu drehen und direkt davon zu rennen.
Und du weisst sicher noch was mit der Waylander passiert ist als eine Salve des terranischen Kreuzers direkt in ihr Heck flog.
kein Admiral, der etwas auf sich hällt wird dem Feind direkt das Heck zudrehen wenn er irgendwie die Wahl hat.

Und der einzige Teraner den man bisher kennenlernte war ein totales *********

Du meinst den Captain der Harbringer?
Keine Angst, der ist einfach nur ein Mistkerll. Die meisten Terraner sind keine schlechteren Menschen als ihre antarischen Kollegen.

[Admiral Piet]

Ich habe es vermutlich zu wenig ausgeführt, aber die Möglichkeiten der Terraner die Distanz offen zu halten waren begrenzt

Die Aussage steht aber in Konfikt hierzu:

Zumindest schienen die Terraner noch keine brauchbare Doktrin für ihr neues Spielzeug zu haben, denn sie machten keine Anstalten die Distanz zwischen den beiden Flotten so lange wie möglich offen zu halten. Er selbst hätte versucht dieses unerwiderte Bombardement so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Aber wenn sein Gegner ihm einen Gefallen tat würde er sich wohl kaum beschweren, selbst wenn dieses dilettantische Verhalten seinen Berufsstolz verletzte.

Andere Sache: Wie werden eigentlich Sternsysteme kolonisiert? Also: Wer macht es: Regierung oder private Konzerne? Wie ist der Ablauf? Werden nur Erdähnliche Planeten kolonisiert oder auch solche wie der Mars oder Astereoiden?

[HMS Fearless]

Richtig, da hast du recht. In der Überarbeiteten Fassung (wenn die mal kommt) wird das korrigiert sein


Kolonisierung?
Also WER es macht, da habe ich mir wenig gedanken gemacht.

Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus staatlichen Programmen und staatlich subventioierten Privatunternehmen.

Wenn z.B. ein unternehmen in einem Bewohnbaren System Ressourcen abbauen will, holen sie sich eine Kolonisierungsgenemigung. Dann transportieren sie Arbeitskräfte und ihre Familien dort hin.
Die Regierung unterstützt sie dabei.
Später kann die Regierung weitere Kolonisten senden um die Kolonie unabhängig Überlebensfähig zu machen.
Innzucht ist eine grosse Gefahr bei kleinen Kolonien.

[Admiral Piet]

Schläft die Geschichte nur oder ist sie schon tot? Ich hoff mal nicht.

Mittlerweile hab ich die ersten sieben Bände von HH gelesen und muss sagen: Der Schreibstil ist wirklich verdammt ähnlich. Und leider auch viele andere Details. Was nicht ganz so schlimm ist: Besser gut kopiert als schlecht selbst erfunden.

Vorschläge: In deiner Geschichte liegt wie bei HH der Schwerpunkt der Gefechte auf den Raketen. Vieleicht solltest du die Waffensysteme etwas ändern.

z.B. wie beim Strategiespiel Homeworld: Dort benutzen nur Raketenkreuzer Raketen. Begründung: Raketen brauchen einen starken Antrieb und sind darum enorm groß, so das sie nur ab der Kreuzerklasse die ein großes Magazin aufnehmen kann und auch nachproduzieren kann Sinn machen. Andere Schiffe nutzen Massebeschleuniger die Granaten verschießen. Raketen sind allerdings Ideal um Jäger und Korvetten zu vernichten, da diese den großen Schiffsgeschützen ausweichen können.

Allerdings sind die Raketen nur deshalb so groß weil sie ein Reaktionstriebwerk verwenden und viel Treibstoff mitführen müssen. Deine Raketen haben ja den Tensing-Antrieb.

PS: Beim Lesen von Harrington hab ich einen Schwachpunkt gefunden: Die Havies haben zuviel Pech, und die Manties sind zu gut, zumindest in den ersten 6 Bänden, im siebten wirds besser, was danach kommt weiß ich noch nicht. Egal was die Haveniten auch versuchen immer fliegen sie damit auf die Schnauze.

Sprich: Lass die Terraner den Antarern auch mal zeigen wo der Hammer hängt.

PPS: Wird es eigentlich eine zentrale Hauptfigur in der Geschichte geben?

[HMS Fearless]

Tot ist sie nicht, ich würde es eher "persistierender vegetativer Zustand" nennen

Mein derzeit aktivstes (was nicht viel heissen will) Projekt ist eine wesentlich erweiterte Fassung meines ersten Posts. Es soll die ganze Campagne der Terraner schildern, die schlussendlich in der 3. Schlacht um Cimaron endete. Das ganze mit einem Augenmerk auf die terranische Sicht der Dinge.

[Admiral Piet]

Tot ist sie nicht, ich würde es eher "persistierender vegetativer Zustand" nennen

Na besser vegetativ als mortal

Mein derzeit aktivstes (was nicht viel heissen will) Projekt ist eine wesentlich erweiterte Fassung meines ersten Posts. Es soll die ganze Campagne der Terraner schildern, die schlussendlich in der 3. Schlacht um Cimaron endete. Das ganze mit einem Augenmerk auf die terranische Sicht der Dinge.

Super! Ich freu mich drauf. Der Gedanke ging mir schon mal durch den Kopp: Wie haben die Terraner die Schlacht erlebt? Find ich gut.

Was ist eigentlich mit dem Vorschlag den Schwerpunkt der Bewaffnung zu verlegen? Weg von Raketen.

[HMS Fearless]

Was ist eigentlich mit dem Vorschlag den Schwerpunkt der Bewaffnung zu verlegen? Weg von Raketen.

Eher weniger. Ich habe aber vor, die beiden Parteien von der Doktrin her etwas aus einander zu bringen. Soviel kann ich dir verraten:

Auch wenns im Moment so aussieht als hätten die Terraner in Sache Raketen das Näschen forn, werden es die Antarer sein, die Massiv auf diese Waffen setzen (weil ich den Antarern einen technischen Vorsprung in Antriebstechnlologie geben werde, und weil es besser in ihre gesammte Kampfdoktrin passt), wärend dem die Terraner eher den Kampf auf kürzere Distanz (Raketen UND Laser) vorziehen.
Natürlich werden beide Seiten dann ihre Doktrin entsprechend den Erfahrungen wieder anpassen.

[Admiral Piet]

Nun ist ja fast ein Jahr vergangen seit hier das letzte Mal was geschrieben wurde.
Besteht ne Chance das es weitergeht oder ist die Sache tot ( was Schade wäre)?