Captain Future - SPLITTER

[earthquake]

EARTHY. ....... Wie kannst du so etwas mit uns machen ? Ich bin entsetzt ..... und doch ich glaube es nicht, hoffentlich kommt irgendwann die ganze Geschichte und du rückst mein Heldenbild wieder grade.

Mach ich ganz bestimmt!
Aber CF wäre nicht der erste Held, der gegen einen guten Freund ermitteln muss! Recht ist halt recht! Aber die Idee finde ich irre spannend, weil andere Grundsätze wie Loyalität und Gerechtigkeit in CF gegen das Durchsetzen des Rechts rebellieren müssen! Wie er sich da aus der Affäre zieht, das überlasse ich noch Eurem Kopfkino, aber CF ist erfinderisch und klug!

[earthquake]

Höre gerade

https://www.youtube.com/watch?v=rVN1B-tUpgs

und musste das posten:

Splitter V:

Anfang und Ende

Während Joan weiter wie betäubt auf dem Sofa saß und die Tasse Tee auf dem Tisch vor sich anstarrte, die ihre Grandma ihr vorgesetzt hatte, ging ihre Oma zur Tür, an der es geklopft hatte. Man hatte den Eindruck, dass sie nichts berühren konnte, doch als sie die tiefe Stimme vor der Tür sagen hörte:

„Ich möchte mit Joan sprechen!“, da schloss sie die Augenlider kurz fest. Sie hörte die zwei näherkommen. Fast unhöflich, hatte Curtis keinen Blick für ihre Granma, die ihnen stumm zusah. Joan blickte ihn nur von der Seite an. Er begrüßte sie nicht, musterte sie nur vorwurfsvoll. Curtis begann sich den ersten Handschuh auszuziehen.

„Was ist so schwer daran, sich einfach ein Kind machen zu lassen?“, fragte er trocken. Joan konnte sich nicht mehr beherrschen und flennte endlich los. Sie war vor zwei Stunden von ihrer eigenen Trauung abgehauen. Sie hatte immer noch Steves fassungslosen Gesichtsausdruck vor sich. Sie hatte es versucht...

Curtis atmete tief durch, nun blickte er ihre Granma an, während sie beide Joan schluchzen ließen, es musste einmal raus.

„Kann ich ein paar Tage hierbleiben?“ Die klugen Augen ihrer Grandma musterten ihn eine Weile. Sie verstand die Frage und die Absicht dahinter durchaus. Ihre Enkelin hatte sich fünf lange Jahre gequält, erst mit Liebeskummer, über den sie nicht reden wollte, Depression und dann die ersten tastenden Schritte in ein fast normales Leben, bis sie es heute fast geschafft hätte zu heiraten, eine Familie zu gründen...

Der große Mann, der fast die Holzdecke ihres kleinen Häuschens berührte, wich ihrem forschenden Blick nicht aus, schlug nicht ertappt oder beschämt die Augen nieder. Er hatte keine Zeit für Bedauern, zu Leiden, Bereuen, Hoffnung, Liebe...Er stand ganz anderen Herausforderungen gegenüber. Curtis musste es ihr nicht erklären, sie war lebenserfahren genug, um zu erfassen, um was es hier ging. Mit ihrem Zugeständnis bot sie ihm nicht einfach Obdach, er bürdete ihr eine Mitverantwortung für das auf, was hier in diesem kleinen Häuschen in den nächsten Tagen geschehen würde, für die Konsequenzen daraus...

Claire nickte kaum merklich, lächelte und sagte: „Ja, gern!“ Curts straffe Haltung wurde weicher. Claire ging in die nebenliegende kleine Küche, um Tee für ihren Besucher zu machen. Curtis setzte sich vorsichtig zu Joan auf das Sofa, legte den Arm um sie. Joan, die immer noch schluchzte, presste sich heulend an ihn. Curtis legte das Gesicht in ihr weiches, duftendes Haar. Er versuchte sie gar nicht mit Worten zu trösten. In seiner Nähe beruhigte sie sich langsam. Sie hatte Curts Frage auch verstanden.

„Joan?“, flüsterte Curtis.

„Mhm?“

„Ich habe nur diese paar Tage für dich!“ Man hörte seiner Stimme an, wie sehr er diesen Umstand bedauerte, aber er wollte ehrlich sein. Kurz weinte sie wieder laut auf. Curtis drückte sie. Er brauchte ihr Einverständnis für diesen unmenschlichen Pakt. Das war alles was sie je von ihm zu erwarten hatte...

Aber wenn alles gut ging, dann hätte sie ein Kind...

Ein unfassbar schönes Kind, ein einmaliges Kind, etwas, was sie auf ewig mit Curtis verbinden würde, er würde immer bei ihr sein, auch wenn sie ihn nie wieder sah...

Mehr würde sie nie von ihm bekommen.

„Und ich werde danach etwas tun, was dich unsäglich verletzen wird, um dich und unser Kind zu schützen“, fügte er bitter hinzu. Joan atmete tief durch, sie hatte keine Tränen mehr. Er war ihr so nah, sie konnte ihn riechen. Vorsichtig blickte sie ihm in die grauen Augen. Sie war rettungslos verloren. Er liebte sie. Wäre er nur ein Kerl, der ihre Gefühle zu seinem Vorteil ausnutzte, dann hätte sie vielleicht widersprochen, aber diese große Mann liebte sie. Sonst hätte er vor fünf Jahren nicht die Trennung erzwungen.

„Ich will, dass du bleibst!“ In seinen grauen Augen funkelte es schmerzvoll. Er hatte genau wie sie unter der Trennung gelitten, die er gegen sich selbst barbarisch durchgezogen hatte, vielleicht noch mehr. Sie hatte Familie, Freunde, Menschen, die sie liebten. Curtis schloss kurz die Augen, bevor er matt nickte. Joan presste ihr Gesicht an seine Brust. Ihre Oma kam mit Tee für Curtis zurück in die Stube. Joan rückte etwas von ihm ab und wischte sich das Gesicht trocken. Curtis kramte eine kleine Dose hervor, aus der er einen sehr kleinen Gegenstand hervorzog, den er vor Joan auf den Tisch legte, es war eine kleine Pille. Dabei konnte man seine bloßen Hände gut sehen, die vernarbt waren. Joan stellte keine Nachfragen, auch ihre Granma schwieg, als Joan sie nahm.
...

[avatax]

Pille? Was für eine Pille?

Ich steh jetzt in diesem ganzen Zeitablauf etwas auf dem Schlauch.

[earthquake]

Pille? Was für eine Pille?

Ich steh jetzt in diesem ganzen Zeitablauf etwas auf dem Schlauch.

Ist total verständlich, weil es ja nur ein Splitter ist.
Ausgangssituation war mal eine Realität, die sehr realistisch und nicht romantisch ist: CF beendet folgerichtig die Beziehung zu Joan, das war vor fünf Jahren! Er hat im Grunde genommen erwartet, dass sich die Dinge von alleine klären: Joan ist erst verletzt und dann wird sie "vernünftig" - anderer Mann, Haus, Familie! Joan hätte an diesem Tag fast jemand anderen geheiratet, aber sie hat das nicht geschafft und CF hat realisiert, dass er noch eine Verantwortung für Joans Glück trägt: Er fährt ihr nach und schlägt ihr einen unmoralischen Pakt vor: Kind ja, Beziehung nein. Joan nimmt was sie kriegen kann und CF hat eine Pille dabei, die eine Schwangerschaft begünstigt, Hormone. Das war es!

[Twister-Sister]

Ich entdecke die restlichen Splitter nach "Notizen" erst JETZT. Aber besser spät als nie. Sehr aufregend, romantisch, traurig, spannend und einfach schön. Toll auch wie du die Jungs von BoBaGra sowie unseren Lieblingswirt in einen der Splitter eingebaut hast. Ja Jason würde exakt so agieren
Überhaupt ist alles echt ganz toll beschrieben. Ich liebe diese Splitter.

[earthquake]

Vielen Dank Twisi!
Splitter ist für mich ein schönes Format, weil ich ständig an Situationen oder kleineren Geschichten arbeite, die ich nur zum Bruchteil einstelle, weil ich mit den meisten nicht zufrieden bin!
Es ist eine nette Kurzgeschichte, reicht aber nicht für eine größere Geschichte. Manchmal arbeite ich kleinere Ausschnitte dieser Splitter in größere Romane dann doch ein, das erleichtert mich dann immer, weil das dann nicht irgendwo "liegen bleibt"!
Gerade habe ich Glück und einen wirklich großen Lauf, die Geschichte ist nun schon über 50 Seiten lang, sehr romantisch, nicht so hart und hat noch den Arbeitstitel "Der Mann aus der Dunkelheit", vielleicht bekomme ich den noch etwas griffiger hin!

[avatax]

Super. Du bist in Schreiblaune.

Ich hoffe es endet nicht ganz so düster wie "7". Da knabber ich momentan an der Info daß Joan tatsächlich gesprungen ist...

[earthquake]

Super. Du bist in Schreiblaune.

Ich hoffe es endet nicht ganz so düster wie "7". Da knabber ich momentan an der Info daß Joan tatsächlich gesprungen ist...

Ähm, ja, das Feuermeer!
Die Ausgrabungsstätte!
Hat jemand das Buch "Die lebende Legende" gelesen?

[avatax]

Gelesen ja. Ist aber schon ewig her. Und du kennst ja das Prinzip Gedächtnis. Was nicht tagesaktuell wichtig ist, fällt die Tischkante runter.

[earthquake]

Gelesen ja. Ist aber schon ewig her. Und du kennst ja das Prinzip Gedächtnis. Was nicht tagesaktuell wichtig ist, fällt die Tischkante runter.

Kleiner Tipp für Verschwiegene, bitte nichts ausplaudern!

Kleiner Ausblick aus

"Der Mann aus der Dunkelheit"!

...
Joan war müde. Wann hatte sie das letzte Mal geschlafen? Sie wusste es nicht. Sie fuhr in diesem Jeep mit den anderen müden Soldaten die Patrouille, die aus genauso erschöpften Augen blickten wie sie. Ihre Uniformen waren schmutzig, weil der unbarmherzige Wind draußen alles Flüchtige mit sich riss und der Staub alles durchdrang. Der Sturm war auch Schuld daran, dass man von der Sonne nicht mehr viel sah, es war fast dunkel.

Wie sah die Welt im Sonnenlicht aus, Joan konnte sich dazu nichts mehr vorstellen. Das Sonnenlicht war verschwunden. Das Radio lief leise im Hintergrund, aber niemand hörte sich die Nachrichten noch an, Flüchtlingsschiffe, die in den Kolonien nicht mehr geduldet wurden, neue Rationierungsverordnungen, Überfälle, Terrorakte, Wasserknappheit, Rachitisausbrüche...

„Eine neue Forschungskommission wurde berufen, um einen neuen Lösungsansatz zur Stabilisierung der Mondreste zu erarbeiten. Die Meteoritenhagel aus Mondtrümmern lassen gerade nach, aber im Herbst werden massive Schauer erwartet...“

Joan verbarg ihr Gesicht in der Hand, legte sie über ihre Augen. Der Mond! Was war nur aus ihrem hoffnungsschwangeren Blick Richtung Mond geworden? Ihr Sehnsuchtsort war zum Ort des Schreckens geworden. Sie atmete tief durch.

„Hunger?“, fragte Box leise neben ihr. Er war schon lange mit ihr in dieser Einheit, die als Pioniere zu Einsätzen gerufen wurde, um Menschenleben zu retten aus zusammengestürzten Häusern, aus plötzlich auftretenden Fluten, die der schreckliche Regen, der woanders fehlte und zu Dürren führte, verursachte. Joan blickte in Box hageres Gesicht, aus dem die stahlgrauen Augen hervorblitzten, so grau wie...Joan lächelte ganz leicht. Bevor Joan etwas erwidern konnte, fuhr Maranam dazwischen:

„Hast du etwa noch etwas?“ Box blickte ihn finster an.

„Ja, aber nicht für dich!“ Maranam grinste anzüglich.

„Versuch es ruhig, aber unsere Joan ist kalt wie Eis!“ Box grunzte etwas unverständliches. Joan blickte Box freundlich an.

„Ich bin nicht hungrig, aber danke der Nachfrage. Ich bin nur müde!“ Damit war das Thema beendet. Müde waren sie alle. Das lag nicht nur an der schlimmen Arbeit, die sie manchmal tun mussten, Leichen bergen, Schwerverletzte, für die es kaum medizinische Hilfe mehr gab. Seit dem der Mond explodiert war, war es als schwand die Hoffnung Tag für Tag. Nein, die Zeit heilte keine Wunden, schuf nur immer neue Probleme. Der Wagen hielt an der Kaserne. Geduckt stiegen sie aus. Joan ging in ihre Unterkunft, eine Baracke, in der zwanzig Frauen untergebracht waren. Joan hätte sich am liebsten auf ihr Bett geworfen, aber sie war dreckig, erst duschen, dann Essen aus Blechnäpfen...

Aber am schlimmsten waren die Nächte für die Menschen, denn dann kamen die Erinnerungen an ein ganz anderes Leben, hell, in schönen Wohnungen, mit der Familie, frei, Sonne...Joan weinte stumm. Dieses Leben lag nun drei Jahre zurück, Familienmitglieder tot, Freunde verschollen, die Future-Mannschaft tot...

[earthquake]

Splitter

Alles anders...

Hinterher wusste sie nicht mehr zu sagen, woran sie es gemerkt hatte. Dem Anflug von Nervosität bei Eszella, sein Blick hatte ihren gemieden? An der Unruhe auf den Gängen, obwohl es nur wenige gewusst hatten? Hatte sie es einfach gespürt?

Aber da war etwas verräterisches gewesen.

Joan war an den Computer gegangen und war mehrere Kommunikations- und Informationskanäle durchgegangen und da die Polizei Zugriff auf eine ganze Menge Kanäle hatte, mehr als sie anderen zugänglich waren, war sie fündig geworden.

Eine geplante Landung auf Landefeld 56 der Polizei. Dieses Landefeld war etwas besonderes, dort durften nur drei Personen landen. Der Präsident, der Polizeichef und Captain Future. Joan fielen fast die Augen aus dem Kopf, als sie die Kennung des Schiffes sah, das gerade in diesem Moment im Begriff war zu landen. Es war die Comet! Auf dieses Schiff wartete sie seit Monaten! Die Comet und Captain Future galten als verschollen, ein halbes Jahr nach einer geplanten Expedition überfällig! Captain Future war aufgebrochen, um die Ursprünge einiger Zivilisationen außerhalb des bekannten Universums zu erforschen. Die Expedition war sehr gefährlich. Joan hatte anfangs gehofft, er würde sie mitnehmen, aber Curtis war hart geblieben. Er brachte sie auch so oft in Gefahr, das war aber noch kalkulierbar, kalkulierbarer als eine Expedition an den Rand des Universums. Er hatte diese Expedition immer machen wollen, noch bevor sie sich kennengelernt hatten. Vielleicht sollte dies auch das Abschiedsgeschenk für Otto, Grag und Simon sein, weil er danach plante auszusteigen, so ganz im Klaren war Joan sich nicht gewesen, Curtis vielleicht auch nicht.

Dann war der Kontakt abgebrochen, die Frist für die geplante Rückkehr überschritten. Viele rechneten nicht mehr mit einer Heimkehr des großen Helden, sie natürlich schon. So leicht ließ sich Curtis und seine Crew nicht unterkriegen!

Und nun war es scheinbar soweit!

Joans Herz hüpfte vor Freude und Erleichterung! Er war zurück! Endlich! Das Warten hatte ein Ende! Joan lief voller Erwartung los. Es nieselte draußen etwas, aber Joan ließ sich nicht stören. Sie lief zum Flugdeck, auf dem tatsächlich die Comet stand. Fast war sie etwas überrascht, die Comet war wirklich sehr imposant. Auch wenn Curtis vielleicht vor gehabt hatte sie zu überraschen, aber konnte es eine schönere Überraschung geben, als dass er endlich wieder da war? Sie betete, dass es allen aus der Future-Mannschaft gut ging, dass das der Grund war, dass er sich nicht hatte ankündigen lassen. Wenn einem der drei Freunde etwas zugestoßen war, würde es Curtis nur schwer verkraften. Oder Curtis selber...Darüber wollte sie gar nicht nachdenken!

Dann erhaschte sie einen Blick auf seinen roten Haarschopf. Auch wenn die Neuankömmlinge ihr den Rücken zuwandten, erkannte sie alle. Neben der Crew der Comet war noch eine Person mit der Comet gekommen, die Joan nicht kannte. War das eine sehr hagere Frau? Oder doch ein Mann, muskulös...

Curtis sprach gerade mit Anderson, der sie ankommen sah. Joan wurden die Worte von Currtis zugetragen, auch wenn sie glaubte sich zu verhören. Curtis wies in diesem Moment auf die fremde Person.

„...vorstellen, das ist meine Frau Larona!“

Nun geschah vieles auf einmal. Anderson entglitten die Gesichtszüge, Eszella neben ihm ebenfalls, der schockiert auf Joan sah, die hinter Curtis und dieser Person stand. Joan erstarrte in der Bewegung. Otto wandte sich begreifend um.

„Oh, Mist!“, entfuhr es ihm zischend. Und dann drehte sich Curtis zu ihr um. Mit seinen eisgrauen Augen blickte er sie groß an. Joan kannte ihn wirklich gut, aber das was sie gerade bruchstückhaft zu sehen bekam, schwankte zwischen Panik und Mitgefühl. Joan hatte das Gefühl einer vollendeten Demütigung. Er war heimgekehrt, aber nicht in heißer Erwartung sie in die Arme zu schließen. Er stand da mit dieser fremdartigen Frau an seiner Seite, für die sie keinen Blick hatte. Joan wünschte sich verzweifelt, dass sich ein Loch unter ihr auftat und sie verschlingen würde. Vielleicht war das auch nur ein qualvoller Albtraum, aus dem sie gleich erwachen würde, um Ken lachend am Frühstückstisch davon zu erzählen, spöttisch...

Nun war sie dem echten Spott ausgesetzt!

Sie hörte Curtis tief Atem holen, er wollte irgendetwas sagen, was sie nicht hören wollte...

Joan entschied sich für Flucht. Sie hörte Schritte hinter sich, aber sie wollte nicht, dass er sie einholte und womöglich anfasste. Sie drehte sich zu ihm um. Kämpferisch funkelten ihre blauen Augen ihn an. Curtis war blass. Er suchte nach den richtigen Worten.

„Ich wollte es dir später erklären, ganz in Ruhe!“, rang er sich etwas kurzatmig ab. Sein rotes Haar war lang geworden und stand etwas struppig von seinem Kopf ab.

„Eine einfache Mitteilung hätte gereicht!“, schnappte sie. Curtis schluckte, hob seine Hände etwas.

„Es ist nicht einfach! Es ist nicht so...“, stammelte Curtis ungelenk, er war in so etwas einfach immer schlecht gewesen. Er musste so etwas immer durchplanen, spontan verhedderte er sich bei emotionalen Dingen.

„Wie es aussieht? Bitte nicht diese Nummer!“ Er setzte erneut an, aber nun entglitt ihr der Geduldsfaden. “Ich will dich nie wieder sehen Curt Newton! Nie wieder!“

Nun wurde er kreideweiß, seine Gestalt sackte etwas zusammen, aber sie empfand keinerlei Mitleid. Er war weg gewesen, hatte ihr die Warterei zugemutet, um dann mit einer Ehefrau zurück zu kommen. Joan drehte sich um und ging festen Schrittes in ihr Büro, wo sie sich einschloss und losheulte.

****

[Twister-Sister]

Oha. Da würde mich interessieren, wie es weiter geht

[avatax]

Oha. Da würde mich interessieren, wie es weiter geht

Heisst nicht umsonst "Splitter".

[earthquake]

Heisst nicht umsonst "Splitter".

Naja, ich hätte da schon mehr, ist aber nicht wirklich befriedigend.
Ich habe da ein offenes Ende, aber vielleicht passt das sogar.
Die Geschichte ist aber sehr amourös und passt nicht richtig hier hin. Außerdem erfordert sie etwas freigeistiges und freizügiges Denken. An enge Vertraute könnte ich sie also schon schicken! Wenn Interesse da ist!
Ein Splitter wird demnächst sogar in einer folgenden Geschichte verwurstet! Manchmal passt es dann doch!

[irlandclaudia]

na und ob bei uns Interesse besteht, wir sind doch Fans