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    STAR WARS - DER VERGESSENE TEMPEL

    FanFiction-Romane zu "Star Trek" habe ich in den vergangenen 10 Jahren ja schon einige geschrieben. Ein Contest im sf3dff.de-Forum brachte mich auf die Idee, auch mal einen Roman zu versuchen, der im "Star Wars"-Universum angesiedelt ist. Dieses ist mir zwar nicht in dem Ausmaß vertraut wie die 4 Quadranten der Milchstraße, aber ich bin seit meiner Kindheit Fan der Filmreihe und habe es sehr genossen, mir eine Story auszudenken, die direkt im Anschluss an Episode IV ("Eine neue Hoffnung") angesiedelt ist:
    (Das ZIP-Paket erhält den Roman in vier ebook-Dateiformaten sowie das Coverbild und den Umschlag des Romans als JPG)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Cover_SW_Der_vergessene_Tempel_k.jpg Ansichten: 79 Größe: 169,6 KB ID: 4529390

    https://startrek.0101.at/tempel/Star...ene_Tempel.zip


    Das böse Galaktische Imperium hat eine herbe Niederlage erlitten. Dank des
    jungen Luke Skywalker ist es der Rebellenallianz gelungen, den TODESSTERN, die
    ultimative Waffe des Imperiums, zu zerstören.

    Doch diesen Sieg hat die Allianz mit einem hohen Preis bezahlt. Sie musste ihre
    Operationsbasis auf Yavin 4 aufgeben und sucht nun nach einem neuen Stützpunkt.

    Darth Vader, der dunkle Agent des Imperiums, ist nicht nur darauf aus, die Pläne der
    Allianz zu durchkreuzen, sondern will auch mehr über jenen jungen Rebellen in Erfahrung
    bringen, der mithilfe der Macht den Todesstern vernichten konnte ...

    Dank Omikrons Hilfe - der mir nicht nur Rechtschreib- und Grammatikkorrekturen übermittelt hat, sondern ein beeindruckend umfangreiches und tiefgehendes Dossier mit einer Analyse der Geschichte und vielen Anregungen - steht somit die Erstfassung des Romans zur Verfügung. Er ist ein eher kürzerer Roman, wird als Taschenbuch knapp über 200 Seiten dick sein. Die Handlung ist so ausgelegt, dass die Geschichte in einem 2stündigen Film gut untergebracht werden könnte. Das Taschenbuch lasse ich nach einem weiteren Korrekturdurchgang wohl erst im Herbst drucken. Spätestens dann gibt es auch eine aktualisierte ebook-Endfassung. Falls euch gravierende Formatierungsschnitzer an den vorliegenden ebooks auffallen, könnt ihr mir diese am besten per PN aber auch davor bekanntgeben. Ich werde sie dann umgehend beheben, damit einem ungestörten Lesevergnügen mit dem ebook-Reader oder Tablet nichts im Wege steht.


    Ich hoffe, euch mit diesem Abenteuer im Star Wars-Universum genauso gut unterhalten
    zu können wie mit meinen Star Trek-Romanen und wünsche angenehme Lesestunden!

    Zuletzt geändert von MFB; 13.12.2023, 13:24.
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    #2
    Aufgrund deiner bisherigen Geschichten war ich zuerst unheimlich erfreut, dass es etwas Neues gibt und dass es etwas abseits von STAR TREK ist.

    Bei Seite 100 habe ich hingegen aufgehört zu lesen und seufzend festgestellt: Diese Geschichte gefällt mir nicht. Und bis zu Seite 100 hatte ich das Gefühl, dass die Zeit anfängt rückwärts zu laufen, so zäh war´s. Dabei ist technisch, wie gewohnt, sehr wenig auszusetzen. Bis auf die Tatsache, dass man "Brauchen" nicht ohne ZU gebraucht. Das solltest du unbedingt ändern.

    Ich liebe es, wenn Szenen gut beschrieben werden. Hier hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es von "gelungen" in "anstrengend" kippt. Das ist mir bei deinen anderen Geschichten nie passiert. An anderen Stellen hatte ich hingegen dann wieder das Gefühl, dass sich die Szene ausschließlich an eingefleischte Hardcore-Star-Wars-Fans richtet, die jedes Staubkorn des WARS-Universums mit Vornamen kennen.

    Ich selbst halte es bei meinen FF so, dass auch Nicht-Fans weitestgehend etwas mit der Geschichte anzufangen wissen. Bei dieser Geschichte bleiben Fans, die sich nicht oder noch nicht so gut mit WARS auskennen und wirklich ALLES gesehen, gelesen, gehört haben eindeutig außen vor - selbst ich musste hier und da mal auf Jedipedia nachschlagen. DAS will was heißen.

    Ich bin wirklich kein reiner Action-Leser, doch hier passiert mir auf den gelesenen 100 von 170 Seiten zu wenig, als dass es mich animiert hätte, auch noch den Rest zu lesen. Auch das ist eher ungewöhnlich, denn normalerweise schließe ich entweder spätestens nach Seite 5 oder ich lese zu Ende. Ich wurde mit der Geschichte an keiner Stelle richtig warm. Obwohl ich ein großer Fan dieses Franchise bin. Vielleicht, weil mir die Charaktere nicht wie die originalen Charaktere vorkamen.

    Da ich selbst schreibe weiß ich, wie knifflig es sein kann, einen canonischen Charakter zu treffen. Bei deinen ST-Geschichten hatte ich viel mehr den Eindruck, dass es wirklich die bekannten Charaktere sind. Dabei kam Han noch am ehesten an das Original heran (abgesehen von Chewie, aber der ist auch ein sehr "dankbarer" Charakter).

    Dabei finde ich die Grundidee des Plots wirklich gut. Direkt nach Episode 4 anzusetzen gefiel mir ebenfalls - zuerst. Allerdings habe ich inzwischen das Gefühl, dass dieser gewählte Zeitpunkt nicht der allerbeste ist, für eine FF. Klar, man kann vergangenes noch gut nutzen und man kann auf das, was noch passieren wird hinarbeiten. Und wenn man "den Schwatten" (Darth Vader) dabei haben will, dann kann man nicht direkt nach Episode 6 ansetzen (was für mich dennoch insgesamt betrachtet ein weitaus besserer Ansatzpunkt für eine Wars-FF wäre). Da der mir hier zu eindimensional blieb hätte ich ihn andererseits aber auch nicht groß vermisst.

    Vielleicht war diesmal das Verwenden der Canon-Charakter, in Verbindung mit den canonischen Orten DER Schwachpunkt bei der Idee, eine STAR WARS FF zu versuchen. Einfach weil das zu sehr auf bereits Bekanntes festlegte. Zwischenzeitlich dachte ich:: "Warum nicht mal interessante neue WARS-Charaktere als Haupthandlungsträger und neue Handlungsorte?" Das wäre IMO kein Fehler. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache. Ich, als Leser, würde es mir dennoch, gerade bei FF, deutlich öfter wünschen.
    "Und wenn du das nicht hinkriegst, wer soll es hinkriegen?"

    BTW: Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut - das ist über jeden Zweifel erhaben.
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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      #3
      Danke für dein Feedback, Hawk, auch wenn dir die Geschichte nicht zugesagt hat - und es schade ist, dass du die letzte 70 Seiten nicht mehr gelesen hast. Da tut sich nämlich noch einiges.

      Ich liebe es, wenn Szenen gut beschrieben werden. Hier hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es von "gelungen" in "anstrengend" kippt. Das ist mir bei deinen anderen Geschichten nie passiert. An anderen Stellen hatte ich hingegen dann wieder das Gefühl, dass sich die Szene ausschließlich an eingefleischte Hardcore-Star-Wars-Fans richtet, die jedes Staubkorn des WARS-Universums mit Vornamen kennen.

      Ich selbst halte es bei meinen FF so, dass auch Nicht-Fans weitestgehend etwas mit der Geschichte anzufangen wissen. Bei dieser Geschichte bleiben Fans, die sich nicht oder noch nicht so gut mit WARS auskennen und wirklich ALLES gesehen, gelesen, gehört haben eindeutig außen vor - selbst ich musste hier und da mal auf Jedipedia nachschlagen. DAS will was heißen.
      Das finde ich interessant, weil ich beim Schreiben nämlich einen konträren Ansatz verfolgt habe. Ich achte bei meinen Romanen eigentlich immer darauf, dass sie auch für Nichtkenner der Materie zugänglich sind und mir war bewusst, dass so jemand bei einem direkt an Episode IV anschließenden Roman viel Ausgangssituation erst einmal aufnehmen und verarbeiten muss. Das ist der Hauptgrund, warum ich es in den ersten beiden Kapitel bewusst etwas langsam angehe. Aber eigentlich war die Absicht, dass auch Nicht-Fans hier einen Einstieg vorfinden.

      Was ich selbst auf Jedipedia/Wookieepedia nachgeschlagen und eingefügt habe, war eigentlich nur Ausschmückung, eigentlich nichts, das so relevant wäre, dass der Leser nachschauen müsste. Da würden mich zwei, drei beispielhafte Stellen interessieren. Mir kam nicht vor, dass ich beim Ausschmücken hier anders vorgegangen wäre, als bei meinen Star Trek-Romanen (die aber natürlich den Vorteil haben, dass ich in vielen Szenen aufgrund der Charaktere typisch irdische Begriffe verwenden kann, was in SW weitestgehend nicht geht). Auch der Umgang mit Schauplätzen und neuen Charakteren fand ich jetzt nicht anders als bei allen meinen Star Trek-Romanen. Ich nehme oft einen Ort oder einen Charakter (z.B. Enfys), von dem man so gut wie nur den Namen kennt und baue das dann aus. So ist es auch mit Ord Mantell und der Umgebung, dem Mond und dem Sonnensystem. Auch komplett neue Charaktere spielen tragende Rollen in meiner Geschichte. Dass ich aber vordergründig auf das Canon-Trio Luke/Han/Leia gesetzt habe, war eine bewusste Entscheidung (auch weil erwähnter Contest ursprünglich zum 40-Jahr-Jubiläum von SW gestartet wurde und ich es nur angemessen fand, möglichst viel Feeling aus der gewählten Ära zu übertragen). "Der vergessene Tempel" wird wahrscheinlich mein einziger SW-Roman sein und daher wollte ich Charaktere in den Hauptrollen, die man mit dem zeitlichen Setting am stärksten verbindet. Ich habe mich bemüht, sie gut zu treffen, bin eigentlich auch ganz zufrieden damit, weiß aber auch, dass ich ein bisschen vom Etablierten abweichen musste, denn immerhin kennen sich die drei Hauptcharaktere hier erst seit ein paar Tagen und wurden durch eine Krise zusammengeschweißt. Jetzt ist die Krise vorbei, sie haben sie gemeistert und jetzt driftet man wieder ein bisschen auseinander bzw. lernt sich jetzt auf andere Weise nochmal kennen, ohne sich aber völlig fremd zu sein.

      Vielleicht kannst du mir (am besten per PN) ein paar konkrete Beispiele für die Kritikpunkte nennen. Ohne ist es etwas schwierig für mich, diese zu erkennen. Denn rein handwerklich habe ich nicht wirklich etwas anders gemacht als bei meinen Star Trek-Romanen.
      Zuletzt geändert von MFB; 24.06.2019, 06:28.
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        #4
        Yo - die PN ist raus.
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          #5
          Wie MFB ja bereits im Eingangspost geschrieben hat, habe ich den Roman bereits gelesen und möchte noch ein paar Gedanken (in Kurzform ) hinzufügen.

          Auch ich hatte den Eindruck, dass sich der Roman zunächst eher träge ließt. Wirkliche Spannung kommt blöderweise tatsächlich erst ab da auf, wo Hawk aufgehört hat zu lesen. Das ist vermutlich dem Umstand geschuldet, dass in den ersten paar Kapiteln sehr viel von der Hintergrundgeschichte erklärt wird. Mir persönlich kommt daher die Annahme etwas kurios vor, dass man, um die Handlung nachzuvollziehen, auf Jedipedia recherchieren müsste. Ich kenne die Filme recht gut, habe aber keine der Serien gesehen und keines der Bücher gelesen. Wenngleich ich womöglich nicht jede einzelne Anspielung verstanden habe, hatte ich an keinem Punkt Mühe, der Handlung zu folgen.

          Was die Charaktere angeht: Zunächst hielt ich Lukes Reise für etwas ziellos, aber diese Ansicht musste ich zum Schluss ändern. Han Solo und Leia fand ich beide sehr gut getroffen und besonders eine ihrer Streitereien fand ich gewagt, aber sehr gelungen.
          Vom Aufbau her ähnelt der Roman SPOILER"Empire strikes back", da auch hier die Helden getrennt Abenteuer erleben, die sich im finalen Akt zusammenfügen. Dieser ist mMn die größte Stärke des Romans, da er hier von der bekannten Star Wars-Formel abweicht.

          Ich halte den Roman also auch nicht für perfekt, aber für grundsolide.

          P.S.: Auch von mir übrigens ein Lob für das Cover!

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