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Eine Sci-Fi Geschichte sucht nach Visionären

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    #16
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wie erwähnt, mit ner Ganzen Galaxie und Großreich im Bereich von 100 000 Lichtjahren, ist ja schon vieles sehr abgehoben, und dann will man aber klischeehaft das so lustige Kämpfe reinbasteln wo Leute von Hand Flakkanonen richten, und X Flügler durch die gegen karren. Ich persönlich mag es ja wenn es konsistent ist udn möglichst viel der realen Physik berücksichtigt.
    Gute Planung (gutes Plotten) setze ich bei so umfangreichen Projekten mal voraus.
    Dadurch kann man so einige Dinge, die einem zunächst nicht glaubhaft scheinen, glaubhaft machen.

    Um bei dem Flak-Kanonen-Ding zu bleiben: Ein Riesenreich muss nicht heißen, dass es die Technik, die dazu führte, gegenwärtig immer noch so geben muss. Es könnte da (durch Katastrophen galaktischen Ausmaßes, oder was immer dem Autor besseres einfällt) durchaus Rückschritte gegeben haben. Die Entwicklung einer Zivilisation KANN kontinuierlich erfolgen, doch sie muss es nicht. Weniger Science, mehr Fiction in dem Fall.

    Bei so etwas könnte u.a. ein buntes Durcheinander an verschiedenen technischen Entwicklungen gegeben haben, die diese Flak-Kanonen glaubhaft machen KÖNNEN aber natürlich nicht müssen.

    Diese STAR WARS Flakkanonen sind (wie viele andere vollkommen unsinnige Aspekte) der Tatsache geschuldet, dass Filme über die Optik punkten müssen, nicht über die Logik. Nachvollziehbare Kampfentfernungen, selbst für Jagdmaschinen, sind auf dem Screen nicht darstellbar. Deshalb kommt es, trotz Übertechnik, bei STAR WARS und Co. immer wieder zu diesen vorsintflutlichen Dogfights die in die Zeit des WW1 gehören. Aber im Kino sieht es eben spektakulär aus.

    Wie gesagt: Man findet, selbst wenn man gute SF schreibt, nie die 100% Leser, sondern immer nur jene, die das Sub-Genre mögen, zu dem man gerne schreibt. Das muss jedem Hobby-Autor klar sein.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wie hieß hier ein Autor, der mit den Ruul Konflikten? Auf dem Niveau braucht ich scifi nicht, hängt aber eben von der Zielgruppe ab, die man vielleicht ähnlich wie bei Star Wars so abholen könnte.
    Keinen blassen Schimmer - nie gehört oder gelesen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Wie viele, außer dir, schreiben daran rum?
    Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich möchte mich am geplanten WIKI zum Projekt beteiligen. Mitschreiben klappt zeitlich nicht, da ich selbst genug eigene Projekte verfolge.
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

    STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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      #17
      Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

      Gute Planung (gutes Plotten) setze ich bei so umfangreichen Projekten mal voraus.
      Dadurch kann man so einige Dinge, die einem zunächst nicht glaubhaft scheinen, glaubhaft machen.

      Um bei dem Flak-Kanonen-Ding zu bleiben: Ein Riesenreich muss nicht heißen, dass es die Technik, die dazu führte, gegenwärtig immer noch so geben muss. Es könnte da (durch Katastrophen galaktischen Ausmaßes, oder was immer dem Autor besseres einfällt) durchaus Rückschritte gegeben haben. Die Entwicklung einer Zivilisation KANN kontinuierlich erfolgen, doch sie muss es nicht. Weniger Science, mehr Fiction in dem Fall.

      Bei so etwas könnte u.a. ein buntes Durcheinander an verschiedenen technischen Entwicklungen gegeben haben, die diese Flak-Kanonen glaubhaft machen KÖNNEN aber natürlich nicht müssen.

      Diese STAR WARS Flakkanonen sind (wie viele andere vollkommen unsinnige Aspekte) der Tatsache geschuldet, dass Filme über die Optik punkten müssen, nicht über die Logik. Nachvollziehbare Kampfentfernungen, selbst für Jagdmaschinen, sind auf dem Screen nicht darstellbar. Deshalb kommt es, trotz Übertechnik, bei STAR WARS und Co. immer wieder zu diesen vorsintflutlichen Dogfights die in die Zeit des WW1 gehören. Aber im Kino sieht es eben spektakulär aus.

      Wie gesagt: Man findet, selbst wenn man gute SF schreibt, nie die 100% Leser, sondern immer nur jene, die das Sub-Genre mögen, zu dem man gerne schreibt. Das muss jedem Hobby-Autor klar sein.
      Hätte ich so besser nicht ausdrücken können, danke.

      Mein Wunsch ist es sogar einige Horrorelemente z.B. einzubauen. Stellt euch mal Dead Space vor, entstellte und hofforfizierte Wesen die an sich auch als Spezies geltend gemacht werden kann. Wieso dann nicht auch in dieser Geschichte eine logische Erklärung (Virus, Parasit etc.) finden um eine solche Spezies zu erschaffen?

      Dafür habe ich das Volk der Vekrophagen erschaffen, welche sehr brutal entstellte Wesen sind und sowas wie Diplomatie nicht kennen. Sie verseuchen und greifen alles an und auch sonst, soll es ein ganz bizarres und grauenvolles Bild erzeugen, damit hoffe ich eben auch einige Horrorfans begeistern zu können, auch wenn das keinen enorm großen Part einnehmen wird.
      Ich spiele und experementiere gerne mit vielen Genres und das was mir gefällt und logisch erscheint, baue ich auch mit ein.

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        #18
        Um bei dem Flak-Kanonen-Ding zu bleiben: Ein Riesenreich muss nicht heißen, dass es die Technik, die dazu führte, gegenwärtig immer noch so geben muss. Es könnte da (durch Katastrophen galaktischen Ausmaßes, oder was immer dem Autor besseres einfällt) durchaus Rückschritte gegeben haben. Die Entwicklung einer Zivilisation KANN kontinuierlich erfolgen, doch sie muss es nicht. Weniger Science, mehr Fiction in dem Fall.
        Doch, das heißt es sofern wir nicht über Lost Worlds reden. Und wenn diese Flakkanonen noch an interstellaren Raumschiffen kleben ist es eben Trash Scifi ala 30er Jahre.

        Es gibt eben dinge die einfach sich gegenseitig benötigen. Es ist schon schwer genug bzgl Interstellaren Reisens eine gute konsitenz und Erklärung hinzulegen.


        Diese STAR WARS Flakkanonen sind (wie viele andere vollkommen unsinnige Aspekte) der Tatsache geschuldet, dass Filme über die Optik punkten müssen, nicht über die Logik. Nachvollziehbare Kampfentfernungen, selbst für Jagdmaschinen, sind auf dem Screen nicht darstellbar. Deshalb kommt es, trotz Übertechnik, bei STAR WARS und Co. immer wieder zu diesen vorsintflutlichen Dogfights die in die Zeit des WW1 gehören. Aber im Kino sieht es eben spektakulär aus.
        Gut die Logik würde der Optik keinen Abbruch tun, aber Star Wars ist ja nicht umsonst manchmal als Science Fantasy bezeichnet. ABer ganz richtig Film und visuell ist für Buchform ganz schlechte Vorlage.

        Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich möchte mich am geplanten WIKI zum Projekt beteiligen. Mitschreiben klappt zeitlich nicht, da ich selbst genug eigene Projekte verfolge.

        Ich sage mal du schreibst es Alleine, hast genug Eigenmotivation. Wenn man das auf mehrer SChultern verteilen will, sind wir beim üblichen Problem

        Umso wichtiger das des "Universum" klare GEsetze hat an die sich jeder Autor der Serie halten musse etc.

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          #19
          Wieso dann nicht auch in dieser Geschichte eine logische Erklärung (Virus, Parasit etc.) finden um eine solche Spezies zu erschaffen?

          Oh das wird schwer, aber ich rate dir nicht alles was man mal cool fand irgendwo zusammen zu werfen.


          Dafür habe ich das Volk der Vekrophagen erschaffen, welche sehr brutal entstellte Wesen sind und sowas wie Diplomatie nicht kennen. Sie verseuchen und greifen alles an und auch sonst, soll es ein ganz bizarres und grauenvolles Bild erzeugen, damit hoffe ich eben auch einige Horrorfans begeistern zu können, auch wenn das keinen enorm großen Part einnehmen wird.
          Und schon ist die logik erschossen und vergraben worden. Denk dir mal eine glaubwürdige Geschichte aus zu dem Volk wie sie von der Steinzeit zur Raumfahrt gekommen sind. Schon Klingonen und co wären als Gesellschaft gar nicht dazu fähig.


          Ich spiele und experementiere gerne mit vielen Genres und das was mir gefällt und logisch erscheint, baue ich auch mit ein.
          h orientiere mich sehr gerne an die Netflix-Serie Altered Carbon. Die fande ich enorm genial verfasst und auch abgedreht und so stelle ich mir

          Wie ich sagte, du solltest vorsichtig sein, alles mögliche zu verwursten. Und naja Logisch ist prüfbar und weniger Gefühlt.


          Die Rede bezüglich des Konfliktes, war ja auch auf das Sci-Fi Genre gerichtet. Nenne mir auch nur ein einzigen Sci-Fi Film oder ein Spiel wo keine Form von Konflikt existiert und dennoch gut erzählt ist?
          Mir fällt spontan nichts ein aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
          Es geht speziell um den Krieg. Die Klassiker der Science Fiction sollten ja leicht zu finden sein. Und auch Star Trek bedient sich nur bedingt des Krieges.





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            #20
            Das Volk an sich wurde künstlich erzeugt, daher hat es keinen Geschichtlichen Werdegang von der Steinzeit bis zur Raumfahrt, dennoch zähle ich es als ganze Spezies.
            Die Fortbewegung wird dann in Form von abgeschossenen Sporen oder adaptierter Technologie von statten gehen, daher ist es ihnen eben möglich auf anderen Planeten existent zu sein.
            Außerdem ist es eine der wenigen Spezies die über ein Kollektivbewusstsein verfügen (Ähnlich wie bei den Flood aus Halo) wird, aber auch das muss ich noch alles ausbauen. DIe Vekrophagen sind ja nur eine Spezies von vielen und zu denen habe ich noch nicht sehr viel verfasst, weshalb da Spielraum nach oben ist, was sie letzendlich in ihrer finalen Version werden.

            Aber der Grundgedanke ist somit beschrieben.

            Kommentar


              #21
              Das Volk an sich wurde künstlich erzeugt, daher hat es keinen Geschichtlichen Werdegang von der Steinzeit bis zur Raumfahrt, dennoch zähle ich es als ganze Spezies.
              Die Fortbewegung wird dann in Form von abgeschossenen Sporen oder adaptierter Technologie von statten gehen, daher ist es ihnen eben möglich auf anderen Planeten existent zu sein.

              Achso jetzt versuchen wir noch Alien, Zerg und Tyraniden mit einzubringen..

              Und nix für Ungut, aber abgeschossene Sporen wird schwierig selbst im Sonnensystem, bei Interstellaren Dingen ganz zu schweigen. Und Technologie adaptiert man auch nicht ohne entsprechenden Intellekt, nochfunktioniert eine Komplexere Gesellschaft einfach mal so aus dem nichts. Das ist die schwierigkeiten bei Logik und Glaubwürdigkeit, wie eine Künstlich Spezies (Von wem) mit welcher Austattung eigentlich sonstwas werden kann.




              Außerdem ist es eine der wenigen Spezies die über ein Kollektivbewusstsein verfügen (Ähnlich wie bei den Flood aus Halo) wird, aber auch das muss ich noch alles ausbauen. DIe Vekrophagen sind ja nur eine Spezies von vielen und zu denen habe ich noch nicht sehr viel verfasst, weshalb da Spielraum nach oben ist, was sie letzendlich in ihrer finalen Version werden.

              und die nächste Verwurstung von Film, Videopspiel etc. Kollektivbewußtsein ist auch so Oldscool aber mal so gar nicht so einfach erklärbar, (Nein Ameiesen haben das nicht)


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                #22
                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Doch, das heißt es sofern wir nicht über Lost Worlds reden...
                Das entscheidet IMO eindeutig der Autor - sprich, ich bin da signifikant anderer Ansicht. Entscheidet sich der Autor dazu, dass es das NICHT heißt, dann heißt es das nicht, denn er wird einen Weg finden, diesen Punkt glaubhaft zu vermitteln (wenn nicht, dann sollte er es sowieso generell lassen SF zu schreiben). Es gibt einige sehr gute Autoren, die so etwas erfolgreich (und sehr glaubwürdig) umgesetzt haben - wohlgemerkt Buchautoren und nicht irgendwelche unfähigen Drehbuchautoren.

                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Gut die Logik würde der Optik keinen Abbruch tun...
                Bei Kampfentfernungen zwischen Großraumschiffen von - sagen wir mal - 300.000 Kilometern? DAS kriegst du nicht auf den Screen.
                Yo - wie einer feuert und in einer anderen Szene wenn es am Ziel einschlägt, das schon. Aber Abfeuern UND den Einschlag am Ziel gleichzeitig auf dem Bildschirm? Eindeutig nicht machbar, bei solcher Entfernung. Ebenfalls nicht in derselben Szene machbar: Zu zeigen, wie ein Raumjäger von einem anderen, über hundert Kilometer hinweg, auf´s Korn genommen wird. Und 100 km ist noch wenig - mit der AGM-65 PHOENIX, aus den 80er Jahren kommst du auf eine maximale Kampfreichweite von 200 km. Und der Technik der Zukunft dürfte man wohl mehr zutrauen.

                Was optisch ebenfalls nicht machbar wäre: Laserschüsse in realer Geschwindigkeit.
                Bei den Szenen aus STAR WARS hat man eine Geschwindigkeit von etwa 300 km/h für die Blaster-Schüsse ermittelt. He, he, he... Die Mündungsgeschwindigkeit einer Gewehrpatrone (Nato 7,62mm) liegt schon bei etwa 800m/s also etwa (abgerundet) 2800 km/h.

                Klar kann man der Logik halber mit Schnitten arbeiten um reale Entfernungen bei einigermaßen folgerichtigen Kampfentfernungen darzustellen - das amerikanische Durchschnittspublikum ist dafür jedoch wohl nicht das Richtige, würde ich vermuten. Die haben lieber alles zusammen auf dem Screen. Leider interessieren sich Filme- und Serien-Macher nicht für die wenigen Fans, die das begrüßen würden, zugunsten der Logik.

                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Ich sage mal du schreibst es Alleine, hast genug Eigenmotivation.
                Was meine Projekte betrifft: Absolut - sonst wäre es nicht mein Hobby.

                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
                Wenn man das auf mehrer Schultern verteilen will, sind wir beim üblichen Problem.
                Umso wichtiger das des "Universum" klare Gesetze hat an die sich jeder Autor der Serie halten muss etc.
                Das sind halt die üblichen Punkte - die nur zu Problemen werden, wenn den Beteiligten der Wille fehlt, sie anzugehen.
                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                Kommentar


                  #23
                  Und 100 km ist noch wenig - mit der AGM-65 PHOENIX, aus den 80er Jahren kommst du auf eine maximale Kampfreichweite von 200 km. Und der Technik der Zukunft dürfte man wohl mehr zutrauen.
                  Tja, das ist dann eben die kunst das Visuell umzusetzen. Aber hier geht es eben um Bücher, da funktioniert das visuell eh nicht so dolle


                  Das sind halt die üblichen Punkte - die nur zu Problemen werden, wenn den Beteiligten der Wille fehlt, sie anzugehen.
                  Stimmt, ich meinte die üblichen Probleme bei Teamarbeiten.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen


                    und die nächste Verwurstung von Film, Videopspiel etc. Kollektivbewußtsein ist auch so Oldscool aber mal so gar nicht so einfach erklärbar, (Nein Ameiesen haben das nicht)

                    Meinen Recherchen nach ist ein Kollektivbewusstsein für mich in der Tat einfach zu erklären und es auch darzustellen. Oldschool finde ich es keineswegs im Gegenteil, aber da gehen die Meinungen wieder weit auseinander wie ich merke.
                    Und wer spricht von Ameisen? Egal ob sie nun ein kollektives Bewusstsein besitzen oder nicht, ist für mich komplett irrelevant, da ich mir im SF-Genre die Freiheit nehme eine eben solche Spezies zu erschaffen die frei von historischen Ereignissen sind und sich diese nicht auf ihre Kultur auswirkt.

                    Sogar wir Menschen zeigen Anzeichen von kollektivem Denken auf, wenn man sich Wörter wie Massenhysterie/Massenpanik ansieht oder große Versammlungen von Menschen auf Demonstrationen etc. Außerdem übernehmen wir dank Spiegelneuronen im Hirn das Verhalten anderer Menschen wenn wir lange mit ihnen zu tun haben.
                    Es gibt den einleuchtenden Spruch den ich persönlich sehr gut finde: Zeig mir deine 5 engsten Freunde und ich sage dir wer du bist.

                    Hängt man mit Trinkern ab, wird oder ist man selber Trinker.
                    Hängt man mit Reichen Menschen ab, wird man früher oder später auch selber finanziell unabhängig sein, weil man automatisch das Wissen und die Gewohnheiten der umherstehenden übernimmt.
                    Hier übernimmt -oder besser gesagt- dringt ein anderes Bewusstsein in dein eigenes ein, ob man will oder nicht und überlappen sich wodurch ein neues Feld von Bewusstsein entsteht, demKollektivbewusstsein eben.
                    Man kann das ganze jetzt ewig diskutieren, wer recht hat, aber ich habe mich dazu entschlossen diesen Infos zu glauben und so abwegig ist das aus meiner Betrachtungsweise garnicht.

                    Ich könnte das Thema noch weiter ausholen, aber die Recherche über kollektives Bewusstsein überlasse ich dir, wenn du dich weiterbilden möchtest.

                    Daher bleibt nur zu sagen dass es keineswegs schwer erklärbar ist und selbst wenn, darf man sich nach wie vor die Freiheit rausnehmen eine kollektiv denkende Spezies zu erschaffen, wobei jedes einzelne Individuum seine Erfahrungen und Gefühle mit allen anderen seiner Art teilt, egal in welcher logischen Form man das jetzt erklären mag.

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                      #25
                      Meinen Recherchen nach ist ein Kollektivbewusstsein für mich in der Tat einfach zu erklären und es auch darzustellen. Oldschool finde ich es keineswegs im Gegenteil, aber da gehen die Meinungen wieder weit auseinander wie ich merke.
                      Und wer spricht von Ameisen? Egal ob sie nun ein kollektives Bewusstsein besitzen oder nicht, ist für mich komplett irrelevant, da ich mir im SF-Genre die Freiheit nehme eine eben solche Spezies zu erschaffen die frei von historischen Ereignissen sind und sich diese nicht auf ihre Kultur auswirkt.
                      Echt, erklär mal ein Kollektivbewußtsein. Vor allem wenn wir unseren Masstab für Bewußtsein anlegen.

                      Klar hat man die Freiheit, aber es ging ja um Authenzität, und co.



                      ogar wir Menschen zeigen Anzeichen von kollektivem Denken auf, wenn man sich Wörter wie Massenhysterie/Massenpanik ansieht oder große Versammlungen von Menschen auf Demonstrationen etc. Außerdem übernehmen wir dank Spiegelneuronen im Hirn das Verhalten anderer Menschen wenn wir lange mit ihnen zu tun haben.
                      Es gibt den einleuchtenden Spruch den ich persönlich sehr gut finde: Zeig mir deine 5 engsten Freunde und ich sage dir wer du bist.
                      Nein, das hat nix so wirklich was mit einem Kollektivbewußtsein zu tun. Da sind wir bei Verhaltensweisen. Die Menschcen bleiben dennoch Individuen.

                      Und naja Kekssprüche funktionieren nur bedingt im echten Leben.



                      Hängt man mit Trinkern ab, wird oder ist man selber Trinker.
                      Hängt man mit Reichen Menschen ab, wird man früher oder später auch selber finanziell unabhängig sein, weil man automatisch das Wissen und die Gewohnheiten der umherstehenden übernimmt.
                      LOL; ich denke da ist noch einiges an Real Life Recherche nötig.


                      Hier übernimmt -oder besser gesagt- dringt ein anderes Bewusstsein in dein eigenes ein, ob man will oder nicht und überlappen sich wodurch ein neues Feld von Bewusstsein entsteht, demKollektivbewusstsein eben.
                      Nein, auch das hat mit Bewußtsein nicht wirklich was zu tun. Du bist da bestenfalls bei Spiegelneuronen


                      Ich könnte das Thema noch weiter ausholen, aber die Recherche über kollektives Bewusstsein überlasse ich dir, wenn du dich weiterbilden möchtest.
                      Nun da so eine Spezies nicht existiert, wird es schwer da was faktisches zu finden.

                      Wir reden ja nicht über die Franzöische Anwendung in der Soziologie. Ich dachte du dachtest eher in Richtung Zerg Overmind und Borg.


                      arf man sich nach wie vor die Freiheit rausnehmen eine kollektiv denkende Spezies zu erschaffen, wobei jedes einzelne Individuum seine Erfahrungen und Gefühle mit allen anderen seiner Art teilt, egal in welcher logischen Form man das jetzt erklären mag.
                      Egal ist es nur wenn man Logik und co außen vorlässt. Wie erwähnt ist es unter den Prämissen gar nicht so einfach.

                      Aber das nur als Hinweise das einer verwurstung aus allen anderen Vorbildern selten was genießbares wird.


                      aber da du ja schon 3 Jahre intensiver Planung hinter dir hasst, warte ich mal was da an Speziesbechreibungen so auftaucht.

                      zur Hilfe ein paar Verlinkungen die ganz nütztlich sind für Scifi Schreiber




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                        #26
                        Der Youtube-Channel ist sehr gut, da werde ich mir die Tage die Videos zu anschauen, danke.

                        Intensiv würde ich meine 3 Jahre nicht nennen, ich hatte natürlich noch genug andere Sachen zu tun und habe mich da nur dran gesetzt wenn ich Zeit hatte, aber ich weiß was du meinst.
                        Dennoch kann nach so einer Zeit was rausspringen, weshalb ich auch das Wiki endlich mal in Angriff nehmen wollte, alleine schon um sich aufgrund der Masse an Infos orientieren zu können.

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                          #27
                          Die andere Seite ist im Grunde noch viel Interessanter.

                          anbei kannst du hier mal nach den Werken von Stephan Burban schauen. Dort siehst du was Military Porn Scifi in seinen üblichen Auswüchsen ist. Und prüfe mal ob sowas deinen Anspruch an Logik und Authentizität erfüllt.

                          Also ich rate dir dich von solchen "Klonen" abzuheben, und dazu gehört meiner Meinung nach auch das der Weltraum der Weltraum ist und nicht ein Ozean, etc.

                          Kommentar


                            #28
                            Update:
                            Dank der tollen Unterstützung von hawk644 konnten wir ein erstes Grundgerüst der Fan-Wiki-Seite aufstellen was optisch auch noch gut aussieht.

                            Die Seite wird nach meiner Planung vorraussichtlich Ende Juni der Öffentlichkeit vorzeigbar sein (Da dann auch genügend Content zur Verfügung stehen wird, welchen ich veröffentliche).

                            Außerdem überlege ich mir noch etwas um diesen Thread bisschen aktiver zu gestalten bzw. zum Start der Wiki-Seite dort für einige Optionen zu sorgen, welche für die künftige Community von Interesse ist.

                            Ich werde mit einer kleinen Side-Story anfangen wo ich die ersten paar Sätze zur Verfügung stellen werde und diese Geschichte dann von der Community weitergeführt und vervollständigt werden kann. Der Anfang soll euch in "mein" Universum einleiten und euch ein kleines Bild davon vermitteln wie es dort aussieht.
                            Alles weitere erschafft dann Ihr selbst, hierfür werde ich allerdings einen neuen Thread eröffnen.

                            Wie bereits erwähnt, ein grober Roter Faden für die Hauptgeschichte ist vorhanden, sowie diverse weitere Side-Stories, diese "Community-Story" werde ich dann bei Möglichkeit dort einfügen, wo es zutreffend ist, sodass auch ihr Teil der Serie werden könnt.
                            Hierbei versuche ich mich auch immer an dem aktuellen Buch zu orientieren und ich werde euch Informationen über die dort agierenden Charakteren und Spezies liefern, damit wir gemeinsam daran feilen können.
                            Wichtig hierbei ist, dass keine neuen "Haupt-Spezies" von mir eingeführt werden, da diese soweit final sind, jedoch könnt ihr euch an diesen austoben und ihnen weiteres Leben einhauchen und Side-Stories zu den Völkern schreiben oder Helden für diese Spezies erschaffen, welche dann eingebaut werden können.

                            Ich hoffe das war alles soweit verständlich.

                            Bis dahin
                            A.M.

                            Kommentar


                              #29
                              Und wie ist der Status?

                              Kommentar


                                #30
                                Wahrscheinlich liege ich falsch (mal wieder), aber gibt es nun schon fertige Geschichten/Bücher oder handelt es sich im Großteil nur um vorläufige Ideen, Planung und die Wiki? Ich verstehe nicht, dass z.B. die Idee der Wiki so hoch gehängt werden muss, wenn es in erster Linie darum geht, Stories zu erzählen, Erwartungen und Spannung zu wecken, Gefühle anzusprechen. Aus meiner Sicht sind viele Dinge innerhalb der Handlung entweder selbsterklärend oder können als Element eingefügt werden. Nach meiner Erfahrung werden in solchen Wikis u.ä. Ansammlungen VOR veröffentlichten Geschichten mit allen möglichen Informationen vollgestopft, um damit Phantasie und Kreativität zu suggerieren, die im eigentlich Text nur enttäuscht wird. Dann merkt der Autor plötzlich wie schwer es ist, Charaktere durch ihre Dialoge und Interaktionen zu beschreiben, Figuren zueinander ins Verhältnis zu setzen, Konflikte glaubwürdig zu inszenieren. Denn, egal ob Scifi oder Fantasy, diese packen am ehesten, wenn genau diese Elemente nicht im Vordergrund stehen...
                                Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                                Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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