Zitat von Feydaykin
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Dadurch kann man so einige Dinge, die einem zunächst nicht glaubhaft scheinen, glaubhaft machen.
Um bei dem Flak-Kanonen-Ding zu bleiben: Ein Riesenreich muss nicht heißen, dass es die Technik, die dazu führte, gegenwärtig immer noch so geben muss. Es könnte da (durch Katastrophen galaktischen Ausmaßes, oder was immer dem Autor besseres einfällt) durchaus Rückschritte gegeben haben. Die Entwicklung einer Zivilisation KANN kontinuierlich erfolgen, doch sie muss es nicht. Weniger Science, mehr Fiction in dem Fall.
Bei so etwas könnte u.a. ein buntes Durcheinander an verschiedenen technischen Entwicklungen gegeben haben, die diese Flak-Kanonen glaubhaft machen KÖNNEN aber natürlich nicht müssen.
Diese STAR WARS Flakkanonen sind (wie viele andere vollkommen unsinnige Aspekte) der Tatsache geschuldet, dass Filme über die Optik punkten müssen, nicht über die Logik. Nachvollziehbare Kampfentfernungen, selbst für Jagdmaschinen, sind auf dem Screen nicht darstellbar. Deshalb kommt es, trotz Übertechnik, bei STAR WARS und Co. immer wieder zu diesen vorsintflutlichen Dogfights die in die Zeit des WW1 gehören. Aber im Kino sieht es eben spektakulär aus.
Wie gesagt: Man findet, selbst wenn man gute SF schreibt, nie die 100% Leser, sondern immer nur jene, die das Sub-Genre mögen, zu dem man gerne schreibt. Das muss jedem Hobby-Autor klar sein.
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