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Captain Future - Getrennte Wege

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    Hier folgt jetzt der Ausgang des Streits, leicht gekürzt...

    GETRENNTE WEGE

    ....
    In der folgenden Stille zwischen ihnen, hörte Joan ihrer beider schwerer Atem. Blitzschnell hechtete Joan los, sie musste an ihm vorbei um zur Tür zu kommen, aber sie kam nicht mal an ihm vorbei. Seine großen Hände rissen sie unerbittlich zurück. Joan fiel gegen seinen harten Körper, wollte sich gegen ihn wehren, als sie seinen Mund auf ihrem spürte, fast augenblicklich wurde sie ganz weich in seiner Umklammerung. Curtis ließ lockerer, seine Hände legten sich behutsam um ihre Wangen. Joan war nicht mal verwirrt durch diesen emotionalen Umschlag. Curts Mund tastete sich vorsichtig vor und Joan öffnete die Lippen für ihn. Es stand immer zwischen ihnen, unabwendbar. Joans Hände strichen über seinen Rücken. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, Joans Hand fuhr unter seine Uniformjacke, unter den Fingern spürte sie seine Körperwärme, seine Haut auf dem Rücken fühlte sich rau an. Curts Mund seufzte an ihrem vor Begierde. Zielstrebig knöpfte er ihre Pilotenjacke auf, hastig so als könne er es nicht mehr erwarten, dabei hatten sie sich erst im Morgengrauen geliebt. Aufreizend küsste sie ihn, seine Haut unter ihren Fingern schien zu prickeln.

    Laut fegte seine Hand den Werkzeugtisch hinter ihr leer, es schepperte erneut laut. Joan half ihm die Kleidung abzustreifen. Curts Mund ließ ihren nicht los, als seine Hände unter ihren Po griffen, um sie auf den Werkzeugtisch zu heben. Erregend streichelte er ihre nackten Brüste, Joan stand schwer atmend schon längst in Flammen. Die Realität war ihnen egal, Macht, sie wollte nur ihn. Das hier war Hingabe, absoluter Kontrollverlust. Joan umklammerte ihn aufschreiend, mit tränenden Augen, das Gesicht an seinen Hals gepresst, an dem sie seinen Puls fühlte.

    Curts Hände legten sich wieder um ihre Wangen, zwangen ihr Gesicht seinem entgegen, um sie zu küssen.

    In der abklingenden Lust begriff sie, dass er nicht wütend, sondern verzweifelt gewesen war. Zittrig atmete Joan an seinem Ohr, während er sie an sich gepresst leicht in den Armen wiegte. Joan seufzte immer wieder leise in der nur langsam in ihr abklingenden Lust.

    Curtis war ganz still, bevor er sich ohne Vorwarnung von ihr löste. Ohne sie anzusehen, zog er sich hastig an, bevor er zur Tür eilte, die er sorgsam hinter sich zuzog. Verletzlich saß sie einen Moment verwirrt da.

    „Ich brauche zwei Wachhabende“, hörte sie Curts Stimme laut vor dem Schuppen brüllen. Joan atmete durch, kletterte langsam vom Tisch, um sich langsam anzuziehen.

    „Jawohl Sir?“, bellten zwei Stimmen draußen.

    „Wenn Mrs. Mitchel den Schuppen verlässt nehmen sie sie in Arrest. Sie fliegt mit dem nächsten Schiff zum Sulun! Sie hat mich tätlich angegriffen“, hörte sie Curtis mit kalter Stimme sagen. Joan stöhnte auf.



    ****
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      Wie bitte? Sie hat IHN tätlich angegriffen? Ja ne ist klar... Aber so wie er jetzt gerade ausschaut, nimmt man ihm das sicher ab. Arme Joan da ist sie ihm ja böse auf den Leim gegangen, wobei ich mir nicht sicher bin ob das tatsächlich geplant war. Er hat halt die Gelegenheit, die sich ergeben hatte genutzt. Nunja.... das schreit jedenfalls nach Revanche
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        Passender Song dazu: Love ja a Battlefield....
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          Und wie geht Joan dagegen vor ? Sagt sie es war Selbstverteidigung ..... wegen zB Vergewaltigung.... Sperma lässt sich nachnachweisen.

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            Bin ich jetzt zu hart?

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              Naja das frustrierte Aufstöhnen von Joan lässt eher darauf schließen dass sie ihm das vielleicht jetzt erstmal durchgehen lässt und es dann später anderweitkg vergeltet. Sie erkennt ja schon dass es auch eine Verzweiflungstat war. Trotzdem kann das so in Zukunft ja nicht weitergehen. Mal sehen was da noch kommt
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                Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                Und wie geht Joan dagegen vor ? Sagt sie es war Selbstverteidigung ..... wegen zB Vergewaltigung.... Sperma lässt sich nachnachweisen.
                War es denn eine Vergewaltigung? Heute ist ja manchmal schon schiefes Angucken oder ein Kompliment ein Übergriff!
                Kommt auf den Standpunkt an!
                Meine Joan fasst das nicht so auf, denn sie wollte zwar gehen, aber als er sie geküsst/angefasst hat, war das vorbei. Wenn sie das nicht gewollt hätte, dann wäre es nicht soweit gekommen. Sie hat ja nicht mal das viel zitierte "Nein!" gesagt.
                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                  natürlich war es keine Vergewaltigung....aber sie hat ihn ja auch nicht tätlich angegriffen....

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                    Tja Herr Newton lügt dass sich die Balken biegen. Aber er sagt sich in dem Fall ist es ja für einen guten Zweck: Die Sicherheit (für Joan). Er verordnet ihr sozusagen einen zeitlich unbestimmten Lockdown, damit ihr nix passiert. Vermutlich in einem der Gemächer des Palastes auf dem Sulun. Gut.... es gibt schlimmere Orte...
                    Zuletzt geändert von Twister-Sister; 08.02.2021, 12:23.
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                      Freaky T. sollte mal in sein Postfach sehen!


                      GETRENNTE WEGE

                      Ken lief mit klopfendem Herzen zur Wohnung, in der er hoffte Joan zu finden. Er hatte ein verdammt ungutes Gefühl. Joan hätte sich nie auf eine erneute Beziehung mit Curtis einlassen dürfen. Ken verehrte Curtis, er war integer, klug, unbestechlich, aber wenn es um Joan ging verlor er manchmal einfach die Nerven. Curtis mochte behindert sein, aber Joan war er trotzdem körperlich überlegen. Ken hatte Angst vor dem, was er vorfinden würde.

                      Vor der Tür standen zwei Wachen, die ihn aber gewähren ließen. In der Wohnung stand die Tür zu Joans und Stuarts Schlafzimmer offen. Ken klopfte an die Tür. Eine Tasche stand auf dem Bett. Joan war dabei zu packen. Sie blickte ihn verkniffen an.

                      „Haben die Buschtrommeln es schon verkündet?“, fragte Joan sarkastisch. Ken sah, dass sie geweint hatte. Ken trat zu ihr.

                      „Hat er dich verletzt?“, fragte Ken, seine Stimme klang verzweifelt. Es war nicht leicht für ihn zwischen den Fronten der zwei Menschen zu stehen, die er liebte. Joan seufzte resigniert.

                      „Nein!“

                      „Es wird erzählt, ihr hättet den Werkzeugschuppen verwüstet! Hat er dir wirklich nichts getan? Brauchst du einen Arzt? Ich kriege dich schon hier raus...“, bot Ken an, aber Joan schüttelte den Kopf.

                      „Mir fehlt wirklich nichts. Mein Stolz ist etwas angekratzt, weil er sich wieder mal über mein Selbstbestimmungsrecht erhebt. Er hat mich nicht verprügelt oder vergewaltigt, wenn ihr das glaubt und ich habe ihn nicht angerührt!“ Sie stand nah vor ihm und drängte sich nun an ihn. Ken zog sie in eine beschützende Umarmung.

                      „Ich rede mit ihm, dann kannst du bleiben“, versprach Ken inbrünstig.

                      „Nein, bitte tu das nicht. Er...“, Joan brach fast aufschluchzend ab. „Er ist am Ende, Ken, verstehst du? Er hält keinen Konflikt mehr um mich aus. Es fing doch schon mit meiner Rettung an, du warst doch dabei. Er verliert jeglichen rationalen Bezug, wenn es um mich oder Stuart geht! Er hat Simon und Otto verloren, wir und du sind der Rest, der ihn hält!“ Ken schloss kurz die Augenlider. Joan hörte ihn schlucken. Joan blickte zu ihm auf.

                      „Lassen wir es einfach gut sein, ihn zur Ruhe kommen. Wenn ich, und damit diese permanente psychische Belastung, weg bin, er uns in Sicherheit glaubt, dann kann er das Projekt beenden. Ich raube ihm die Energie, die er dafür braucht. Alle wollen immer nur, dass er funktioniert, aber dafür muss ich ihn nun in Ruhe lassen!“

                      „Aber er schickt dich ausgerechnet zum Sulun! Syria wird dir das Leben schwer machen“, gab Ken geknickt zu bedenken. Joan lächelte leicht.

                      „Das halte ich schon durch, weil ich genau weiß, dass sie eigentlich nur gute Freunde sind. Syria kann mich nicht kränken.“ Ken hatte da seine Zweifel.

                      „Mach dir keine Sorgen. Wenn das hier beendet ist, dann knöpfe ich ihn mir vor“, versprach Joan ihm selbstbewusst. Ken drückte sie fest an sich. Eine Weile schwiegen sie.

                      „Rede auch mit Iden und Steve! Sie sollen sich zurückhalten bis die Sache mit dem Mond ausgestanden ist“, bat Joan leise.

                      „Okay, aber du gibst mir Nachricht, falls Syria dich zu sehr quält.“



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                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        Joan ist in dieser Beziehung momentan definitiv der stärkere Part. Hut ab. Und ja, wenn die Sache mit dem maladen Mond ausgestanden Ist, muss sie sich CF vorknöpfen
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          Ganz deiner Meinung Twister-Sister
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                            ich lag total daneben, joan ist nicht für "zahn um zahn" zu haben

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                              freue mich auf joan vs syria

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                                earthy : bei den franzosen ist action angesagt, es gibt eine neue geschichte - der lehrer

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