Captain Future - Getrennte Wege

[earthquake]

... vor allem etwas verwirrend wenn man zwischen Incoming und der Spelunke hin und her springt. Da muss ich gestehen, daß ich HIER nicht mehr ganz mitkomme....

Gacker, ja stimmt!
Aber Du kennst "Getrennte Wege" ja schon, Freaky T nicht, ich bin da auch eher in der Spelunke unterwegs, weil ich das andere ja kenne!
Spar Dir doch "Getrennte Wege" für ein andernmal auf!

[avatax]

Geht ja gar nicht anders.

Leider komme ich hier manchmal gar nicht rein. Oder kann nichts antworten. Den Geburtstagsgruss an TWR hat es wohl vor lauter "Laden" auch gefressen.

[Freaky T]

Gacker, ja stimmt!
Aber Du kennst "Getrennte Wege" ja schon, Freaky T nicht, ich bin da auch eher in der Spelunke unterwegs, weil ich das andere ja kenne!
Spar Dir doch "Getrennte Wege" für ein andernmal auf!

Ich würde tatsächlich gern wieder weiterlesen

[earthquake]

Ist schon irre, dass hier seit Monaten so fleißig mitgelesen wird, obwohl es gar nicht weiterging!
Zudem werden die Klicks auch nur einfach gezählt.
Und das, obwohl diese Geschichte ja so viel Anstoß erregte unter gewissen Mitgliedern!

[avatax]

Hmmm.

Interessant.
Schade daß die Leser dann nix dazu schreiben. Feedback wäre nicht schlecht.

[earthquake]

So, nun geht es endlich weiter!
Ich musste hier im Urlaub ins nächste Dorf, um stabiles Internet zu haben! Von wegen Schulen digitalisieren, würde nichts nützen, wenn die Außendörfer so schlecht angeschlossen sind!
Ich hoffe, Freaky T ist wieder dabei und ein paar andere auch!


GETRENNTE WEGE

Die Suite war riesig und wie Joan feststellen konnte, schien Curtis hier zu wohnen. Curtis lebte spartanisch, aber es gab einige persönliche Gegenstände in diesen Räumen. Ein Soldat vom Sulun hatte sie und Stuart herbegleitet und ihr mit Stuart ein großes Schlafzimmer zugewiesen. Das war Curts Schlafzimmer mit einem verhältnismäßig großen Bett, das Joan misstrauisch beäugt hatte. War er hier mit Syria zusammen gewesen? Der Gedanke gefiel ihr überhaupt nicht.
Stuart fand alles nur einfach Spitze. Irgendwie war es Curtis tatsächlich ohne Schmeicheleien gelungen Zugang zu seinem Sohn zu finden.
Joan war verunsichert. Was hatte Curtis vor?
Wollte er sie zwingen bei ihm zu bleiben? Oder wollte er nur Stuart? Joan schluckte, als sie bemerkte, dass Stuart Curts Nachtschrank durchwühlte.
„Stuart lass das, das macht man nicht!“
„Sieh mal ein Foto von dir!“ Rief Stuart triumphierend und hielt einen Bilderrahmen hoch, der unter Büchern in einer Schublade gelegen hatte. Joan schluckte beklommen. Es war ein altes Foto, sie in ihrer alten, roten Uniform als sie dabei war eine Kiste in ein Regal im Frachtraum zu stellen. Ihr Gesicht war darauf in Nahaufnahme. Joan erinnerte sich, das war bei einer Expedition gemacht worden.
„Mum, alles in Ordnung?“ Joan nickte mechanisch.
„Ja, leg es wieder da hin, wo du es her hast!“ Ordnete Joan streng an.
„Du hast häufiger mit Curtis gearbeitet?“
„Ja!“, antwortete Joan etwas angenervt.
„Das war sicher aufregend!“
„Ja, das kann man wohl sagen!“ Stuart zögerte.
„Warum hattest du Streit mit ihm?“
„Stuart, das ist lange her und geht dich nichts an!“ Stuart runzelte die Stirn.
„Eine Erwachsenenangelegenheit!“
„Ganz genau und nun gehen wir dich erst mal duschen!“
Joan hatte keine Ahnung wie Curtis das fertig gebracht hatte, aber als sie aus dem Bad zurückkam standen mehrere Kisten mit neuer Kleidung für sie und Stuart auf dem Wohnzimmertisch. Das war das Schlimme, er dachte immer an alles! Und das zur gleichen Zeit!
Stuart staunte über eine Kiste mit Spielzeug und Lernspielen. Nein, es gab keinen Grund mehr die „Megrad“ zu verlassen! Es läutete. Joan ging neugierig zur Tür. Curtis würde sicher nicht an seiner Wohnungstür läuten. Wer mochte das sein? Joan öffnete und lag augenblicklich in Idens fester Umarmung. Erleichtert und froh erwiderte sie die Umarmung, dann war Steve dran, während Iden von Stuart freudig begrüßt wurde. Sie redeten alle durcheinander.
„Joan, ich bin so erleichtert, dich und Stuart einigermaßen gesund zu sehen. Mit dem Rest der Familie habe ich schon gesprochen, allen geht es gut, nur die Häuser sind futsch. Gut, das ist nicht schön, aber wir leben alle“, sagte Steve. Man merkte ihm an, dass er immer noch ganz aufgewühlt war. Joan löste sich aus seiner Umarmung.
...

[Freaky T]

Hi, natürlich bin ich wieder dabei Und ich freue mich mächtig dass es weitergehtHab immer wieder mal geschaut....War eine super Geschichte und jetzt bin gespannt wie es weiter geht

[Twister-Sister]

[FONT=Comic Sans MS]
Joan hatte keine Ahnung wie Curtis das fertig gebracht hatte, aber als sie aus dem Bad zurückkam standen mehrere Kisten mit neuer Kleidung für sie und Stuart auf dem Wohnzimmertisch. Das war das Schlimme, er dachte immer an alles! Und das zur gleichen Zeit!
...

Ja... da kann man dann schonmal dumm aus der Wäsche schauen Ist übrigends kein Wunder, dass auch die halbe Unterwelt stöhnt, wenn sie nur den Begriff "Captain Future" zu hören bekommt. DIE wissen das nämlich inzwischen auch, dass der an mehr denkt, als ihnen lieb ist.

[earthquake]

So, Urlaub beendet und damit kann ich wieder ein Stück einstellen!


GETRENNTE WEGE

...
„Ja, es war furchtbar!“ Joan blickte Stuart an, der Iden begeistert, von der Comet erzählte.
„Ich hoffe, er hat nicht zu viel gesehen!“ Steve nahm sie bei der Hand.
„Komm, lass uns hinsetzen und reden!“ Das taten sie. Auch Stuart beteiligte sich an den Gesprächen, bis Iden sagte:
„Es ist schon spät, lasst uns auf meinen Sprinter wechseln und dann nichts wie weg!“
„Vielleicht morgen Iden“, räusperte sich Joan. Iden sah sie irritiert an, sie warf Stuart einen vielsagenden Blick zu und da fiel bei Iden der Groschen. Vor dem Kind wollte Joan nicht reden. Zusammen brachten sie Stuart zu Bett, der soviel Aufmerksamkeit ungeheuer genoss.
„Sag mal, wessen Schlafzimmer ist das eigentlich?“, fragte Steve misstrauisch.
„Das vom Captain“, krähte Stuart stolz. Steve warf ihr einen missbilligenden Blick zu, der alles sagte. Als Stuart endlich im Bett lag waren die Erwachsenen unter sich. Ken war von seiner Schicht gekommen. Er stand in der offenen Küche, um sich etwas ordentliches zu kochen.
„Jetzt mal raus mit der Sprache, was ist eigentlich los? Warum willst du uns nicht begleiten?“, fragte Iden. Joan setzte sich seufzend auf ein kleines Sofa, Steve und Iden nahmen das große.
„Er weiß es, er hat ziemlich schnell gemerkt, dass Stuart sein Sohn ist!“
„Verdammt, und nun macht er Ärger! Er kann euch hier nicht festhalten!“, stellte Iden klar.
„Schon, aber im Moment herrscht Kriegsrecht und alle beknien ihn, den Mond in seiner Umlaufbahn wieder zu stabilisieren. Curtis hat ganz klipp und klar gesagt, dass du dich zurückhalten sollst, sonst kann er sehr ungemütlich werden und ich würde ihn nicht unterschätzen“, erklärte Joan nachdenklich.
„Aber was will er denn? Er hat dir damals gesagt, er wirft die Brocken nicht hin und das hat er auch nie getan! Will er den Jungen behalten? Will er euch irgendwo einsperren?“ Erboste sich auch Steve.
„Ihr müsstet euch mal selber zuhören!“, meldete sich Kens Stimme unvermittelt aus dem Hintergrund, den alle vergessen hatten. Ken trat an die Sitzgarnitur. Alle sahen ihn verdattert an.
„Joan, hast du deinen zwei Rettern mal erzählt, wie Curtis dich rausgefischt hat?“ Joan schluckte ertappt. Steve warf Joan einen forschenden Blick zu.
„Was meint er?“
„Ich meine, es ist schon ein starkes Stück, dass ihr Curtis unterstellt ein wahres Monster zu sein, der Joan oder Stuart irgendetwas böses antun will! Als Curtis Comet Stuart und Joan gestern erreicht hatte, da ist Joan in der Flutwelle abgesoffen. Curtis hat nicht eine Sekunde gezögert der Frau hinterher zuspringen, die kurz nach der Trennung von ihm mit einem italostämmigen Schönling rumgeturtelt hat. Habt ihr zwei Verschwörer eine Vorstellung davon, wie gefährlich das war? Ich wär aus der Höhe nicht in dieses leichenstarrende Wasser gesprungen! Joan war schon weg, da hat er sie rausgeholt und wiederbelebt!“ erzählte Ken in gelassenem Ton.
Iden und Steve sahen Joan an.
„Ist das wahr?“ Joan nickte beklommen.
„Und da wusste Curtis noch gar nichts von Stuart!“, bekräftigte Ken. Kurz schwiegen alle.
„Also, bevor ihr nun Pläne schmiedet, wartet es doch einfach mal ab! Stuart ist sein Sohn. Ist es so unnatürlich, dass er seinen gerade entdeckten Sohn vielleicht ein bisschen kennen lernen will? Er hat weder Joan noch dem Jungen etwas getan. Er hat ihnen das Leben gerettet“, fasste Ken es zusammen. Er drehte sich der Küche wieder zu.
„Ach, und noch was ihr Intriganten! Curtis zerreißt sich geradezu zwischendurch auch noch Milliarden von Menschen ihre Heimat wiederherzustellen und Millionen zwischenzeitlich zu versorgen. Vielleicht macht ihr Egoisten euch mal Gedanken, wie ihr ihm dabei helfen könnt!“

****

[Twister-Sister]

Gut gebrüllt, Löwe Ken Aber DAS musste jetzt auch mal gesagt werden!

[earthquake]

Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zur Geschichte: Diese Version ist die Originalversion, die ich mal in einem anderen Forum verstümmelt hatte, um dort "weniger" Staub aufzuwirbeln, hat damals trotzdem nichts genutzt und heute bin ich nicht mehr bereit irgendwelche Kompromisse ein zugehen, damit sich niemand auf die Füße getreten fühlt.

GETRENNTE WEGE


Joan hatte schlaflos da gelegen. Ihr schwirrten Kens Worte durch den Kopf. Ken hatte natürlich irgendwie recht, aber Steve und besonders Iden, der als Vater von Stuart in der Geburtsurkunde stand, wollten sie nur beschützen.
Joan lauschte, aber Curtis war bis jetzt nicht in sein Zimmer gegenüber gegangen, das er als Ausweichquartier nutzte. War er immer noch wach? Hatte er überhaupt geschlafen, seitdem er sie gerettet hatte? Konnte das sein? Joan blickte Stuart an, der schlafend neben ihr lag. Er atmete so leise, dass sie manchmal die Furcht überfiel, er könne nicht mehr leben.
Stuart bedeutete ihr alles. Die Vorstellung ihn zu verlieren konnte sie nicht aushalten. Curts Drohung und sein aufflammendes Interesse für Stuart waren schon bedrohlich. Er hatte niemanden mehr außer Grag. War der Gedanke, er könne ihr Stuart wegnehmen und dazu war er durchaus in der Position, so abwegig?
Aber wo wollte er Stuart unterbringen? Auf dem Mond? Der war augenblicklich unbewohnbar! Sollte Stuart dann bei ihm und Grag leben?
Joan spürte das nackte Grauen. Nie würde sie sich damit abfinden, dass man Stuart eine normale Kindheit verweigerte.
Ob Curtis immer noch arbeitete? Irgendwann musste er doch mal ausruhen! Der Gedanke ließ sie nicht ruhen. Ansonsten vermied sie es über Curtis nachzudenken. Joan stand auf, zog sich etwas über und machte sich auf sie Suche. Obwohl auf der „Megrad“ auch der Nachtmodus war, herrschte rege Betriebsamkeit. Joan fand die Brücke, zu der sie dank Fingerabdruck auch Zugang hatte. Joan runzelte die Stirn. Curtis konnte wirklich an tausend Dinge zugleich denken!
Es war eine große Brücke. Jede Abteilung hatte nicht nur eine Konsole, sondern im Kreis angeordnete Arbeitsbereiche, in der Mitte davon war der Kapitänsplatz. Die „Megrad“ war ein wunderbares Schiff, groß, es war an alles und genau durchdacht worden in einem wunderschönen Design. Joan war sich sicher, dass Curtis es entworfen und gebaut hatte auf dem Sulun. Curtis saß im einzigen Glaskasten der Brücke, dem Kommunikationscenter. Er redete mit jemanden. Die Mannschaft musterte sie neugierig, ließ sie aber in Ruhe. Joan trat in den Glaskasten. Curtis redete über eine Wasserlieferung, ließ sich nicht anmerken, dass er bemerkt hatte, dass sie eingetreten war. Ihr fiel der Kontrast zwischen der jungen und unversehrten Mannschaft und Curtis auf, da fast schöne Menschen, dort ein vernarbtes Gesicht mit einer monströsen Augenklappe. Ken hatte nicht unrecht. Curtis hatte für sein Engagement für andere einen hohen Preis bezahlt. Curtis würdigte sie keines Blickes.
„Ja?“, fragte er knapp, an seinem Terminal tippend. Joan schwieg. Nach einer Weile drehte er sich ihr zu und seufzte.
„Du musst schlafen!“ Sie hatte keine Ahnung wie er reagieren würde. Das graue Auge blickte sie starr an.
„Ich...“, sie hörte es schon am Ton.
„Nein! Du hörst jetzt auf und schläfst!“ Curtis runzelte die Stirn.
„Ich kann hier nicht weg!“
„Wieder die Unersetzlichkeitsnummer? Wie lange bist du jetzt auf den Beinen und was hast du dafür genommen? Drogen sind kein gutes Vorbild, für keinen hier, schon gar nicht für Stuart. Du kannst ernst zunehmende Psychosen damit auslösen!“ Hielt Joan ihm vor. Curtis presste die Lippen verärgert zusammen. Joan rechnete mit einem Wutanfall, aber er sackte nur etwas zusammen. Er legte die Handinnenflächen auf sein Gesicht, das er stöhnend knetete.
„Kann ich irgendwie helfen?“ Nun blickte er sie überrascht an. Joan schaute fast ertappt zur Seite.
„Ich dachte, du wolltest mit deinem Mann so schnell wie möglich dem Elend hier entfliehen?“ Joan sah ihn nun fest an.
„Und ich dachte, das wolltest du unter allen Umständen vermeiden!“ Stumm maßen sie sich eine Weile.
„Wenn ich schon hierbleiben muss, dann kann ich auch mithelfen!“, sagte Joan lapidar.
„Und Stuart?“
„Der geht in euren Kinderhort hier, das ist bestimmt ganz spannend für ihn! Außerdem ist Ken noch da und du hast ja auch schon mal eine Pause!“ Curtis musterte sie eine Weile.
„Du meinst das ernst!“
„Wenn du dich nun ausruhst für mindestens acht Stunden, dann arbeite ich hier mit!“
Curtis grinste schief.
"Bei solchen Drohungen kann ich ja nur kapitulieren!“

****

[irlandclaudia]

ach earthy, was haben sie nur mit dir gemacht...ich finde deine geschichten toll, richtig wirklich ehrlich toll....kein grund für kompromisse.
ich gebe offen zu, ich fände es besser wenn die beiden sich einfach nur finden und festhalten würden - oder wenn sie am ende wenigstens immer glücklich zusammen sind.
aber das leben ist kein zuckerhof und kein ponyschlecken - das leben ist hart, die meisten von uns sind nicht ihr ganzes leben lang einfach nur happy.
und wenn mir mal ein detail nicht so gut gefällt, so what! es sind deine geschichten, nicht meine....und nicht ihre.
niemand wird gezwungen etwas zu lesen was ihr oder ihm nicht gefällt und wer glaubt es besser zu können, der soll selber etwas schreiben.
mach bitte weiter, lass dich nicht von deinem weg abbringen.

[Twister-Sister]

Ich habe earthys Geschichten auch immer toll gefunden. Zwischen all den romantischen oder heldenverehrenden Fanfiction-Beispielen (die ich durchaus ebenso schätze!) anderer Autoren, sind earthys Geschichten einfach mal "was erfrischend anderes". Es sind spannende Geschichten mit Tiefgang und einer sehr guten Qualität. Ich mag auch die hin und wieder kontroverse Sichtweise von earthy, da ich sie als sehr "lebensnah" empfinde und es bei dem von earthy beschriebenen CF auch mal "menschelt" (also dass auch einem Helden Fehler passieren).

Klar gibt es Hardliner, die etwas nur in einer bestimmten Weise haben wollen (übrigens in so ziemlich JEDEM Fandom ) und die dann teilweise ziemlich giftig und ungerecht reagieren können, wenn sie es mal NICHT ihren Willen bekommen. Ein Verhalten dass ich übrigens sehr schade finde. Wenn man sich schon einen rechtschaffenen Helden als Vorbild nimmt, dann sollte man doch fähig sein, sein eigenes Handlungen danach zu richten - oder?!
Aber nunja, der Geist mag willig sein, das "Fleisch" aber ist schwach
Ich möchte übrigens in dem Zusammenhang gar nicht wissen, wie manche drauf sind, WENN CF wirklich mal verfilmt werden sollte und ihnen dann das Ergebnis nicht gefällt. weil es vielleicht deren Meinung nach dann zu sehr "out of character" sein könnte.

Andererseits WIE genau ist denn nun z.B. Mr. Newtons Charakter? So wie im Buch? Oder doch eher wie in der Anime? Allein da gibts nämlich schon gewisse Unterschiede.
Aber eines ist auf alle Fäll sicher: Bei einer Realverfilmung (oder einem Anime-Remake) braucht der gesamte Stoff meiner Meinung nach eine Überarbeitung. Schließlich leben wir ja nicht mehr in den 40/50ern (Buchvorlage) und auch nicht Ende der 70er (Anime) des letzten Jahrhunderts. Und ja, so etwas ist möglich, wie Allan Steele es bei seinen bisherigen Romanen (Avengers of the moon, Captain Future in love, Guns of pluto) bewiesen hat

In diesem Sinne: Mach weiter earthy - das passt!

[avatax]

Zustimmendes Nicken.

Du sprichst wieder mal genau aus was ich auch denke twisi.

Danke.


Wobei man ja von der Verfilmung so gar nichts mehr hört - kein gutes Zeichen.

[earthquake]

Danke für Eure aufbauenden Worte!
Das hat mich damals echt lange umgetrieben!

Ich fürchte genau wie avatax, dass das mit der Realverfilmung nun erst mal nix wird! Schade, aber besser als so ein vermurkstes Filmdebakel wie bei "Artemis Fowl"! Die Buchvorlage ist manchmal ziemlich derb (ist halt auf echte Jungs ausgerichtet gewesen, mit schwarzem Humor), das haben die bei Disney so weichgespült und versucht politisch korrekt hinzubekommen, dass alles attraktive flöten gegangen ist! Das wird bei einer Verfilmung von CF auch Thema sein, da die Vorlage sehr alt ist und das Frauen- und Technikbild sich stark verändert haben! Vielleicht geht man dann ja sogar soweit, weil die Vorlage so männerlastig ist, die Future-Mannschaft weiblicher zu machen, aus Otto wird dann vielleicht Ottilie, oder aus Kuolun eine Vuolina (hat man bei Artemis nämlich gemacht!!!)?!?