Captain Future - Getrennte Wege - SciFi-Forum

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Captain Future - Getrennte Wege

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    #61
    Naja... schwierige Situation. Ich kann beide Seiten verstehen. Aber wenn Joan damals wusste, dass sie schwanger war, hätte sie es sagen sollen. Und auch, dass sie das Kind auf jeden Fall bekommen möchte. Möglicherweise hätte der begnadeten CF ja doch soviel Grips in der Birne gehabt, um zu sagen "Okay.... jetzt MUSS ich mich wohl doch zur Ruhe setzen."
    Umf es ist ja nicht so, dass ihm ohne Gangsterjagd etc langweilig geworden wäre. Da gibt es ja immer noch das eine oder andere wissenschaftliche Projekt, welches nicht vor Gefahren strotzt.
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      #62
      Kleines Weihnachtsschmanckerl...



      Getrennte Wege

      Wie immer arbeitete er unter Druck am besten, koordinierte die Hilfsmaßnahmen, erteilte nebenbei die Erlaubnis, dass Stuart seine Mutter nach dem Film besuchen sollte, da Joan sich sorgte. Seine Eingeweide hatten sich in Eis verwandelte. Grag kam dazu, wollte etwas zu Stuart sagen, doch Curtis bügelte ihn schweigend ab.
      Stundenlang redete er, glich ab. Grag kam mit etwas zu Essen, was er ignorierte. Grag schaute sich das eine ganze Weile an, er war weit aus geduldiger als es Otto oder Simon in einer derartigen Situation gewesen wären, aber irgendwann sagte Grag ziemlich gelassen.
      „Wenn du jetzt nichts isst, hole ich meine Pistole und verpasse dir einen Betäubungsschuss, wie man ihn einem wildgewordenen Tier verpassen würde!“ Curtis funkelte ihn warnend an, aber er gab nach und stopfte die Brote in sich hinein, ohne überhaupt zu wissen, womit sie belegt waren.
      „Übrigens hast du recht, Stuart ist dein Sohn. Er sieht aus wie du in diesem Alter. Man muss nur seine Augen sehen, um das zu erkennen“, bemerkte Grag leise. Curtis kommentierte es nicht.
      „Was willst du jetzt tun?“ Curtis stöhnte tief auf. Das war der Knackpunkt.
      „Ich werde ihn Joan wegnehmen, ein paar mal auf dem Mond klonen und mich zur Ruhe setzen“, knurrte er.
      „Ich weiß es nicht Grag! Ich weiß überhaupt nichts mehr“, schob er verzweifelt nach. Vor niemandem sonst hätte er dieses ehrliche Eingeständnis abgegeben, vor Grag war das einfach.
      „Es tut mir leid dass alles so kommen musste Curtis, wirklich!“
      „Mir auch Grag!“ Etwas piepste aufgeregt.
      „Der Präsident!“
      „Ich weiß Grag!“ Curtis blickte ihn mit dem verbliebenen einen Auge an.
      „Egal was auch passiert, du redest mit niemandem über Stuarts wahre Abstammung und falls mir etwas passiert, dann passt du auf Joan und den Jungen auf!“
      „Red nicht so, das haben deine Eltern auch schon getan, alles wird gut werden!“
      „Da geht unter uns die Welt in den Fluten unter und du sagst alles wird gut, du bist ein unerschütterlicher Optimist!“
      „Das muss ich an deiner Seite doch auch sein. Du hast schon soviel fertig gebracht, das schaffst du auch noch!“

      ****


      Er hörte Stuarts Stimme schon vor der Tür. Curtis blieb stehen, um der jungen Stimme zu lauschen.
      „...das die Comet ist! Die Comet Mum. Warum hast du mir nie erzählt, dass du Captain Future kennst? Er hat dir sogar den Peilsender gegeben!“
      „Das ist lange her und ich wusste nicht, ob er immer noch mein Freund ist. Außerdem kann es gefährlich sein, der Freund von ihm zu sein, da er viele Feinde hat!“ Mahnte Joan leise.
      „Stimmt, haben sie Freunde von ihm nicht getötet?“ Das tat weh, so als bohre jemand in seinen Eingeweiden. Curts Hand fuhr sich mit der Hand über den schmerzenden Schädel.
      „Ja, erwähne es lieber nicht ihm gegenüber, das war sehr schlimm für ihn!“
      „Klar, verstehe ich. Er ist sehr streng und ich war etwas ungezogen. Glaubst du, er mag keine Kinder?“ Curtis seufzte. Na, prima, sein Sohn glaubte, er würde ihn hassen!
      „Doch er mag Kinder, mach dir keine Sorgen!“
      Curtis klopfte an, in seinem eigenen Schiff, er musste verrückt sein!
      „Herein“, hörte er Joan sagen. Curtis trat ein. Stuart saß neben dem Bett seiner Mutter auf einem Stuhl, ließ die Beine baumeln. Stuart blickte ihn neugierig an.
      „Hallo!“ Die Stimme seines Sohnes war munter. Seine grauen Augen musterten ihn neugierig.
      „Hallo, ich möchte nur mal kurz nach deiner Mutter sehen!“ Er gab sich Mühe ruhig zu wirken. Curtis trat zum Bett, Stuart machte Anstalten das Zimmer zu verlassen.
      „Nein, nein, du kannst ruhig bleiben, so schwer war sie auch nicht verletzt!“ Curtis las die Werte der Überwachung ab und grunzte etwas zufriedenes, bevor er Joan anblickte. Er sah sofort, dass sie geweint hatte, was ihm einen Stich versetzte. Joan sagte nichts, wich seinem forschenden Blick nur aus.
      „Du kannst auch Menschen verarzten? Bist du auch Arzt?“
      „Wenn es sein muss bin ich auch Arzt“, antwortete er auf Stuarts Frage. „Hast du noch Husten?“, fragte er Joan nun direkt.
      „Nein!“
      „Schmerzen?“
      „Nein!“
      „Was kannst du denn noch alles außer fliegen, forschen, verarzten, kämpfen...“, zählte Stuart auf.
      „Wenn ich demnächst mehr Zeit habe, erzähle ich es dir, vielleicht beim Essen“, versprach Curtis, der Joan nun mit einem Stethoskop abhorchte. Er hielt es Stuart hin.
      ...
      Zuletzt geändert von earthquake; 02.07.2020, 15:45.
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        #63


        „Wenn du jetzt nichts isst, hole ich meine Pistole und verpasse dir einen Betäubungsschuss, wie man ihn einem wildgewordenen Tier verpassen würde!“
        Ähm ja, großartige Idee aber wie soll er dann was essen?
        Wäre ja schade um die schönen belegten Brote - hihi... So langsam bekomme ich auch wieder Hunger und das will nach der ganzen Weihnachtsvöllerei. Im neuen Jahr brauche ich eine Diät, soviel ist mal sicher...
        Zuletzt geändert von Twister-Sister; 26.12.2017, 01:44.
        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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          #64
          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen


          Ähm ja, großartige Idee aber wie soll er dann was essen?
          Wäre ja schade um die schönen belegten Brote - hihi... So langsam bekomme ich auch wieder Hunger und das will nach der ganzen Weihnachtsvöllerei. Im neuen Jahr brauche ich eine Diät, soviel ist mal sicher...

          Wenn der Gute dann mal endlich wieder die Augenlider aufschlägt!
          Das wird dem Lümmel dann eine Warnung für´s Leben sein!



          Getrennte Wege

          ...„Möchtest du auch mal?“ Stuart war sofort Feuer und Flamme, seine Augen leuchteten vor Freude. Er ließ sich von Curtis das Stethoskop reichen. Stuart hörte Joan ab, die er dabei etwas kitzelte.
          „Mum, nicht lachen, sonst höre ich nichts“, beschwerte sich Stuart ernsthaft, was Joan noch mehr schmunzeln ließ.
          „Ist das das Herz, was da so bubbert?“ Curtis Hals war auf einmal ganz eng.
          „Ja, das ist das Herz deiner Mutter“, antwortete Curtis gepresst. Im Augenwinkel sah er, dass Joan ihm einen forschenden Blick zuwarf.
          „Du kannst auch dein eigenes Herz hören!“ Curtis legte den Knopf auf Stuarts Brust. Stuart strahlte ihn an.
          „Tatsächlich!“ Stuart wurde wieder ernst.
          „Und wie geht es Mum?“ Curtis runzelte die Stirn.
          „Gut, wenn sie artig ihre Medikamente nimmt, dann darf sie wieder aufstehen!“
          „Prima! Hast du gehört Mum?“ Joan nickte. Curtis ging zu einem der Schränke und nahm Wäsche heraus, die er Joan auf das Bett legte.
          „Hier, zieh das an, aber du stehst beim ersten Mal nicht alleine auf, klar?“ Joan nickte. Curtis wandte sich pietätvoll ab, damit Joan sich anziehen konnte.
          „Okay!“ Curtis kam zum Bett.
          „Setz dich auf den Rand und sei vorsichtig, auch wenn du glaubst du seist völlig in Ordnung, ich musste dich wiederbeleben, dein Kreislauf kann schnell wegsacken“, es klang harscher als es sollte.
          „Ich hab´s verstanden!“ War Joans Antwort. Wie abgesprochen wichen sie dem Blick des anderen aus. Curtis legte seine Hände an ihre Unterarme, die er fest hielt.
          „Jetzt!“ Joan rutschte vom Bett. Erst stand sie recht sicher da, aber dann schien die Welt nach rechts zu drehen, Curts Griff wurde fester.
          „Atme ein paar mal durch! Besser?“ Joan nickte. „Möchtest du in die Messe oder dich lieber wieder hinlegen?“
          „In die Messe, da kann ich mit Stuart spielen oder mich einfach unterhalten!“ Curtis hatte sie nicht losgelassen. Joan starrte auf seine Brust.
          „Gut, dann gehen wir jetzt dahin. Falls du das Gefühl hast es geht nicht mehr, dann sag es früh genug“, ermahnte Curtis sie, der nun einen Arm um ihren Rücken legte. Er versuchte zu ignorieren, dass sein Puls sich beschleunigt hatte, ihre Nähe bekam ihm überhaupt nicht. Die andere Hand hielt ihre. Stuart hüpfte vor ihnen. Es war nicht weit. Curtis schob sie zu einem Sofa. Erleichtert setzte sie sich.
          „Alles okay?“ Joan lächelte.
          „Ja, danke, viel besser!“ Nun wagte sie es wieder ihn anzusehen.
          „Grag erzählte mir schon, das es meiner Familie gut geht, danke Curtis!“ Das war ehrlich und herzlich gemeint.
          „Keine Ursache!“ Joan blickte Stuart an.
          „Wo soll er nachher schlafen?“
          „In meiner Kabine!“ Joan sah ihn erstaunt an.
          „Ihr beide, es ist das größte Bett an Bord und Stuart fühlt sich bei dir bestimmt am besten aufgehoben. Ken schläft in der Gästekabine!“
          „Und du?“
          „Ich habe keine Zeit zu schlafen!“ Seine Stimme hatte einen warnenden Unterton.
          „Wieder auf dem Selbstzerstörungstrip?“ Curts Lippen pressten sich aufeinander. Joan wich seinem Blick aber nicht ängstlich aus.
          „Ich schlafe, wenn ich kann. Ich habe schon einen Aufpasser, danke, die Stellung ist schon vergeben! Pass du lieber auf, dass du nicht umfällst!“


          ````




          Zuletzt geändert von earthquake; 02.07.2020, 20:29.
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            #65
            *g*
            Szenen einer Ehe. Ähm... Nicht-Ehe. Egal. Und ja, ein einziger Aufpasser bei Herrn Newton scheint mir zu wenig zu sein
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              #66
              WAS ist denn hier los??? Ich wollte meinen Text einstellen und nicht nur, dass da Abschnitte gemacht wurden, wo keine waren, der hat auch alle "Gänsefüßchen" gefressen!
              Ich warte jetzt erst mal ab!!!

              Hihi, Szenen einer (!) Ehe???

              Jetzt kommt noch ein Dritter dazu!!!

              Getrennte Wege



              Und jeztz sind wir auf das weitere Partnerdurcheinander gespannt!
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                #67
                Huhu,

                das alte Gänsefüßchen-Problem. Es ist leicht zu beheben. Einfach nochmal auf Bearbeiten gehen (ohne etwas zu verändern) und dann nochmal auf senden/abschicken gehen - uuuuund... die Gänsefüßchen sind wie von Zauberhand plötzlich da
                Wenn ich in der Spelunke etwas aus Open Office bzw. Word kopiere (die Fortsetzungen eben) und hier reinstelle, fehlen auch immer die Gänsefüßchen der wörtlichen Rede etc. Alle anderen Zeichen sind da. Dies geschieht immer wenn man zum ersten Mal etwas auf diese Weise einstellt, sobald man auf bearbeiten und erneut abschicken geht, sind sie da. Gehe ich nochmal auf bearbeiten/abschicken - sind sie wieder weg. Dann muss man also nochmal das Ganze wiederholen bis sie wieder da sind. Hört sich verwirrend an? Ja ist es vielleicht auch ein wenig. Aber ich komme zurecht.

                Lange Rede - kurzer Sinn: Stell einfach deinen Text nochmal in den Eingangsthread (über bearbeiten), dann sollte eigentlich alles da sein
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                  #68
                  Nee, mit dem wiederholten Laden funktioniert das hier nicht mehr Twisi! Leider! Und ich kann im bearbeiteten Text die "Gänsefüßchen" nicht sehen und muss nun per Hand jeden Druck auf den "Enter"-knopf den ich beim normalen Textverarbeiten nutze den nicht gewollten Absatz rauslöschen, ohne die unsichtbaren Füße zu löschen!
                  Das muss ich erst klären, das ist mir definitiv zu umständlich!
                  Im Support-Text sind die Füße nach einer Weile dann aufgetaucht!





                  Zuletzt geändert von earthquake; 25.01.2018, 08:37.
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    #69
                    Oha. Jetzt wird es wirklich kompliziert. Wenn Iden nicht weiß, dass sein Sohn gar nicht sein Sohn ist, dann fände ich das schon ein ziemlich übel von Joan. Ich kann ja alles andere verstehen, wie sie gehandelt hat aber einem Mann ein Kuckuckskind unterzuschieben finde ich dann doch einen Schritt zu weit.
                    Dass Newton gerade auch auf 180 ist, wundert mich nicht. Ich verstehe allerdings nicht, warum er Joan nicht "überwechseln" lässt? Sie kann ja nicht "ewig" auf der Comet bleiben, zumal ihn das ja gerade eh etwas an die Nerven geht. Oder hat er Angst, dass sie mit seinem Sohn verschwindet? Ach das ist schon eine ziemlich verfahrene Situation
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                      #70
                      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                      Oha. Jetzt wird es wirklich kompliziert. Wenn Iden nicht weiß, dass sein Sohn gar nicht sein Sohn ist, dann fände ich das schon ein ziemlich übel von Joan. Ich kann ja alles andere verstehen, wie sie gehandelt hat aber einem Mann ein Kuckuckskind unterzuschieben finde ich dann doch einen Schritt zu weit.
                      Ja, das wäre moralisch gesehen sehr verwerflich, aber sehen wir mal, was das Entwirren dieses beziehungsmäßigen Gordischenknotens so bringt!
                      Lass dich überraschen!

                      Dass Newton gerade auch auf 180 ist, wundert mich nicht. Ich verstehe allerdings nicht, warum er Joan nicht "überwechseln" lässt? Sie kann ja nicht "ewig" auf der Comet bleiben, zumal ihn das ja gerade eh etwas an die Nerven geht. Oder hat er Angst, dass sie mit seinem Sohn verschwindet? Ach das ist schon eine ziemlich verfahrene Situation
                      Ich glaube, er hat Angst! Die Situation ist ja gerade wirklich apokalyptisch, alles hängt an ihm, ihm geht es körperlich nicht gut und auf der anderen Seite hat er einen Sohn, ein Kind, das ihm sechs Jahre entzogen wurde. Das ist doch der einzige Lichtblick und er hat ja auch eine Lösung: die Megrad, die Syria ihm schickt, ein tolles Schiff!

                      Vielleicht setze ich da mal den Sohn dran, der kann das mal entwerfen, aber der macht gerade das "Hausgemälde", um unser Heim zu verschönern!
                      Zuletzt geändert von earthquake; 19.01.2018, 12:04.
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                        #71
                        Hausgemälde? Oha. Hört sich interessant an.
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                          #72
                          Wann gehts weiter
                          Trust no one

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                            #73
                            Zitat von Freaky T Beitrag anzeigen
                            Wann gehts weiter
                            Es ist schön, dass Du ein so erwartungsvoller Fan bist, aber wegen der technischen Probleme arbeite ich erst mal nur an INCOMING weiter!
                            Außerdem habe ich gerade sehr viel positiven privaten "Stress"!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              #74
                              Mir war irgendwie danach! Kleines Zugeständnis an unseren romantischen Freaky T!


                              Getrennte Wege

                              Curtis schreckte hoch, weil ihn ein Geräusch geweckt hatte. Grag drückte ihn auf die Liege in der Krankenstation.
                              „He, alles in Ordnung, entschuldige, dass ich dich wecke, aber wir haben Ärger mit Joans Ehemann und ihrem Bruder!“ Orientierungslos sah er Grag an.
                              „Was?“
                              „Ihr Schiff will an der Comet andocken und sie drohen damit dich festzunehmen zu lassen wegen Freiheitsberaubung!“ Man hörte selbst Grag an, dass er sich über diese Drohung lustig machte. Sie war geradezu albern. Curtis stöhnte, jetzt musste er sich auch noch mit diesem Quatsch auseinandersetzen, hatte er denn nichts besseres zu tun und wenn es nur mal eine Stunde Schlaf war?
                              „Ich komme!“ Kurz darauf stand er am Televisor. Ein Mann erschien auf dem Bildschirm. Curtis hatte bisher nur ein Foto von ihm gesehen. Iden Mitchel, Joans Mann. Er war ein sehr erfolgreicher Musikmanager, sah sehr gut aus, wie Curtis sich eingestehen musste und war alles andere als ein Krüppel.
                              „Mr. Mitchel ich erinnere sie daran, dass hier die Erdzeit New York gilt. Es ist Nacht an Bord und sie haben mich aus dem Schlaf gerissen!“ Mitchel wirkte nicht sehr beeindruckt, zumindest ließ er sich nicht so leicht einschüchtern.
                              „Entschuldigen sie meine Unruhe, aber ich weiß, dass meine Frau und mein Sohn bei ihnen an Bord sind und ich möchte sie abholen!“ Curtis runzelte die Stirn. Sein Sohn! Der nahm den Mund ziemlich voll!
                              „Ich sagte bereits, es ist Nacht! Ich halte es nicht für sinnvoll ein fünf Jahre altes Kind aus dem Schlaf zu reißen! Es geht ihnen gut. Nach allem was sie erlebt haben, sollten wir sie schlafen lassen. Sie können sie morgen sehen!“ Mitchel zögerte, es arbeitete in ihm.
                              „Ich nehme sie beim Wort Captain!“
                              „Gute Nacht!“ Curtis schaltete ab und starrte auf den dunklen Bildschirm.
                              „Alles okay?“, fragte Grag. Curtis schüttelte den Kopf.
                              „Nein, aber wen interessiert das!“
                              Danach arbeitete er sich durch Anfragen und Meldungen der Polizei und der Armee, bis zum Morgen. Ken tauchte auf, um ihn zum Frühstück zu holen.
                              „Sag mal, hast du überhaupt geschlafen?“
                              „Ein bisschen, bis Joans Mann mich unter Drohungen aus dem Bett geholt hat!“
                              „Oh!“ Curtis musterte Kens Profil.
                              „Ja, oh!“ Ken fragte nicht nach. In der Messe saß Stuart schon am Tisch, Joan briet in einer Pfanne Eier, es roch wunderbar und verursachte ihm kurz Übelkeit, denn er hatte schon sehr lange Hunger gehabt.
                              „Guten Morgen!“, rief Stuart ihm zu.
                              „Guten Morgen Stuart. Gut geschlafen?“
                              „Danke, deine Kabine ist wirklich toll!“ Joan wich ihm aus. Zusammen frühstückten sie. Stuart ging danach mit Ken in die Kommandozentrale zu Grag. Curtis rührte schweigend in seiner Tasse Kaffee herum. Joan kaute an ihrem Brötchen.
                              „Dein Mann hat vergangene Nacht gedroht mich festnehmen zu lassen, wenn er dich nicht sofort sehen darf und seinen Sohn!“ Das vorletzte Wort betonte Curtis etwas anzüglich. Joan schluckte.
                              „Es wäre mir sehr recht, wenn du ihn etwas zurück pfeifst. Davon abgesehen, dass ich dabei bin die Lage irgendwie zu stabilisieren, erklär ihm bitte, dass ich kein Monster bin, vor dem er dich in Sicherheit bringen muss!“
                              „Iden hat da wohl etwas überreagiert, entschuldige!“ Curtis nickte mit gepressten Lippen.
                              „Es ist wirklich etwas eng hier. Wir werden besser zu Iden und Steve übersetzen!“
                              „Die „Megrad“ vom Sulun ist eingetroffen und steht mir zur Verfügung. Wir fliegen sie gerade an. Es besteht kein Grund zu wechseln. Auf der „Megrad“ habe ich eine eigene Suite!“
                              Schweigen. Joan atmete ein paar Mal tief durch. Sie hatte es durchaus verstanden.
                              „Ich muss dir nicht sagen, dass das Kriegsrecht herrscht und ich den Oberbefehl habe über diese Riesensauerei. Sag deinem Mann, er soll es nicht wieder wagen, mir zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe!“ Curtis stand auf und verließ die Messe, ohne Joan noch mal angesehen zu haben.


                              ****​​​​​​​

                              Zuletzt geändert von earthquake; 02.07.2020, 20:31.
                              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                                #75
                                ... vor allem etwas verwirrend wenn man zwischen Incoming und der Spelunke hin und her springt. Da muss ich gestehen, daß ich HIER nicht mehr ganz mitkomme....
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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