Captain Future - Getrennte Wege - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Captain Future - Getrennte Wege

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Wahnsinn, in die Richtung ging meine Vermutung....tolle Wendung....und es bleibt spannend...wie geht es mit den beiden, oder besser mit den dreien weiter ?

    Kommentar


      Mir war relativ am Anfang der Geschichte etwas aufgefallen und dann im Verlauf auch ein paar Dinge,
      daher hatte ich langsam das Gefühl .... da ist mehr zwischen Steve und Iden.


      Zitat aus #30 : „Du weißt, dass das jetzt nicht leicht oder schön ist. Es wird Wasser kommen. Viel Wasser.
      Alles wird überschwemmt, deshalb klettern wir nun in dieses behelfsmäßige Boot und warten darauf, dass uns jemand holt!“
      „Steve und Iden?“ Joan seufzte und schüttelte den Kopf.


      Warum nennt ein kleines Kind seinen Vater beim Vornamen und warum wird der Onkel vor dem Vater genannt? Fand ich seltsam.
      Dad,Daddy, Pa ......er spricht Joan ja auch mit Mum an.
      Jetzt ergibt alles Sinn, er sah Iden irgendwie als Vater und irgendwie auch nicht...er war immerhin der Mann seines Onkels
      und damit für ihn auch eher ein Onkel als ein Vater .....
      dein Stuart hat sicher nicht alle Details verstanden, aber er ist klug und hat intuitiv doch vieles wahrgenommen.


      Kommentar


        Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
        Mir war relativ am Anfang der Geschichte etwas aufgefallen und dann im Verlauf auch ein paar Dinge,
        daher hatte ich langsam das Gefühl .... da ist mehr zwischen Steve und Iden.


        Zitat aus #30 : „Du weißt, dass das jetzt nicht leicht oder schön ist. Es wird Wasser kommen. Viel Wasser.
        Alles wird überschwemmt, deshalb klettern wir nun in dieses behelfsmäßige Boot und warten darauf, dass uns jemand holt!“
        „Steve und Iden?“ Joan seufzte und schüttelte den Kopf.


        Warum nennt ein kleines Kind seinen Vater beim Vornamen und warum wird der Onkel vor dem Vater genannt? Fand ich seltsam.
        Dad,Daddy, Pa ......er spricht Joan ja auch mit Mum an.
        Jetzt ergibt alles Sinn, er sah Iden irgendwie als Vater und irgendwie auch nicht...er war immerhin der Mann seines Onkels
        und damit für ihn auch eher ein Onkel als ein Vater .....
        dein Stuart hat sicher nicht alle Details verstanden, aber er ist klug und hat intuitiv doch vieles wahrgenommen.

        Du hast verdammt gut aufgepasst!
        Ja, ich wollte, dass unausgesprochen deutlich wird, dass Iden zwar als der "Vater" gilt, pro forma, aber nicht im realen Leben! Joan war quasi "alleinerziehend", Iden und Steve aber greifbare Ansprechpartner, aber Iden kein "Dad", der einem alles beibringt, was Väter einem so beibringen!
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

        Kommentar


          ich sag ja ...ich mag deine geschichten

          Kommentar


            Na für Herrn Newton war das ja jetzt schon 'ne Bombe. Ich glaube, da wird er noch ein wenig dran knabbern...
            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

            Kommentar


              Jetzt geht es endlich weiter und dem baldigen Schluss entgegen!


              GETRENNTE WEGE


              Syria wirkte ziemlich unerbittlich am Bildschirm.

              „Ich will dass sie verschwindet!“

              „Sie wohnt in meinem Haus. Sie kann dich doch gar nicht stören!“

              „Sie ist seit drei Monaten hier. Soll das jetzt immer so bleiben? Du kommst auch gar nicht mehr her! Du musst eine Entscheidung treffen, ob es dir passt oder nicht!“ Curtis seufzte sich das Haar raufend.

              „Ich habe hier noch so viel zu...“; begann Curtis, doch Syria unterbrach ihn bockig:

              „Gut, dann treffe ich sie! Sie soll verschwinden! Ich stecke sie und dieses nervige Kind in meinen Kerker!“ Nun war Curtis aufgebracht.

              „Nun werd nicht albern!“

              „Ich bin nicht albern, ich bin eifersüchtig! Was hast du nur mit ihr? Was ist so besonderes an ihr was ich nicht habe?“ Curtis seufzte. Jetzt kam auch noch ein Zickenkrieg dazu, aber er konnte Joan und Stuart ja schlecht im Knast landen lassen.

              „Gut, ich komme!“

              „Wann?“, bohrte Syria unangenehm.

              „Ich fliege übermorgen, versprochen!“ Syria lächelte süßlich.

              „Ich freue mich so Curtis. Ich werde dem Koch sagen, dass er dein Lieblingsessen kocht!“ Curtis lächelte dünn.

              Das war vorgestern gewesen, nun war er mit Grag auf dem Weg zum Sulun. Curtis hatte sich vorgenommen Syria etwas zu umgarnen, dann würde Joan mit Stuart da bleiben können. Der Sulun war reich, es gab alles, das Klima war gut. Es gab keinen besseren Ort für seinen Sohn, wo er sicher leben konnte.

              Entgegen ihrer Angewohnheit empfing Syria ihn nicht am Flughafen, sondern ihr Adjutant Sern, den Curtis gut kannte. Syria war im Palast aufgehalten worden. Sern berichtete von den neuesten Entwicklungen auf dem politischen Parkett. Im Palast wurde er in Syrias Räume gebracht. In ihrem wunderbaren Salon kam sie ihm lächelnd entgegen. Sie umarmte ihn herzlich.

              „Curtis, wie schön dich zu sehen! Hast du dich etwas erholt?“ Curis lächelte ehrlich.

              „Etwas!“ Syria löste sich von ihm. Curtis bemerkte eine weitere Person. Augenblicklich wich alle Farbe aus seinem Gesicht. Joan stand da, gar nicht eingeschüchtert.

              Sie war der krasse Gegensatz zu Syria, die eine aufwendige Robe trug. Joan trug Jeans und ein rotes T-Shirt. Syria hatte die Hände um seine rauen Wangen gelegt. Curtis blickte sie unruhig atmend an. Was hatte das alles zu bedeuten?

              „Setz dich Curtis“, bat Syria und schob ihn auf ein Sofa. Syria setzte sich zu ihm. Beunruhigt hielt er Joan im Auge, die sich ebenfalls setzte. Joan war ernst, aber sie wirkte nicht sauer oder böse auf ihn.
              ...
              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

              Kommentar


                Ach Mensch... JETZT doch nicht aufhören. Ich glaube Ja, dass Syria und Joan unter einer Decke stecken
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                Kommentar


                  Nachtigall ick hör dir trapsen

                  Kommentar


                    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                    Ach Mensch... JETZT doch nicht aufhören. Ich glaube Ja, dass Syria und Joan unter einer Decke stecken
                    Huhu! Ich musste stoppen, da jetzt ziemlich flott das Ende kommt und ich noch schwer an "7" arbeite!
                    Die Nachtigall trapst jetzt ziemlich laut!
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                    Kommentar


                      So, nun kommt der fast etwas unspektakuläre Schluss, aber Stress gab es zuvor ja auch genug!

                      GETRENNTE WEGE
                      ...


                      Syria lächelte ihn weich an. In ihren Augen war nichts als ehrliche Sorge.

                      „Wir müssen über Joan reden Curtis. Ich habe mich dazu entschlossen, ihr einen Diplomatenstatus vom Sulun zu geben, ihr und deinem Sohn. Joan wird von heute an frei sein!“ Curtis sah ungläubig in Syrias Gesicht. Damit konnte sich Joan jederzeit seinem Einfluss entziehen, sie war unantastbar!Syria schüttelte den Kopf.

                      „Nein, du kannst und darfst sie nicht einsperren, sie ist deine Frau, die Mutter deines Sohnes und deines noch ungeborenen Kindes!“ Curtis war zumute als bekäme er keine Luft mehr. „Sie hat nicht zugenommen, sie ist im vierten Monat schwanger. Wir haben beschlossen, dass ich es dir sage, weil du bei Joan sofort ausflippst. Du kannst jetzt wählen Curtis, entweder du sprichst dich mit ihr aus und fragst sie höflich, ob sie dich haben will, oder du gehst jetzt und lässt sie in Ruhe und reibst dich in den nächsten zwei Jahren auf! Wenn du sie haben willst, dann muss Captain Future einen spektakulären Tod erleiden, du kannst nicht beides haben.“

                      Curtis hatte zu zittern begonnen. Syria neigte sich ihm zu, um ihn auf die Wange zu küssen.

                      „Versau es nicht“, bat sie leise an seinem Ohr, bevor sie den Salon verließ. Curtis saß wie erstarrt da, ihm war kalt. Nach einer Weile schluckte er beklommen. Sein Auge suchte Joan. Es war wahr. Er konnte es sehen. Joan schien geradezu unglaublich schön. Ihre Haut hatte einen weichen Schimmer, ihre Wangen waren leicht gerötet. Sein Mund war ganz trocken. Was sollte er ihr sagen? Wo anfangen? Joan stand auf, er befürchtete schon, sie würde einfach gehen, ihn sitzen lassen, wie er es vielleicht verdient hatte. Aber Joan ging zur Anrichte, um sich ein Glas Wasser einzuschenken. Sie trat damit zu ihm, Curtis hatte sich instinktiv geduckt, doch Joan reichte ihm nur das Glas Wasser. Schluckend nahm er es an, nahm einen Schluck.

                      „Besser?“ Curtis wagte es sie nun endlich sie anzusehen. Sie wirkte streng, aber nicht unerbittlich. Curtis stellte das Glas auf den Boden.

                      „Geht es dir gut?“ Kurz starrte er auf ihren Bauch.

                      „Uns geht es gut!“ Curtis vergrub seine Hände in den Haaren.

                      „Joan ich...“, er brach zittrig ab. Er konnte es nicht lassen, er musste sie anfassen. Seine rechte Hand legte sich an ihre Hüfte. Seine linke Hand fasste ebenfalls zu, aber er drückte sie nicht auf das Sofa neben sich, zog sie näher, um sein Gesicht an ihrem Leib zu vergraben.

                      „Es tut mir leid!“, presste er hervor. Er spürte ihre Wärme, atmete ihren typischen Geruch ein, das machte ihn völlig fertig.

                      „Was?“, fragte Joan leise.

                      „Alles, dass ich dich eingesperrt habe, dass ich immer geglaubt habe zu wissen was das Beste für dich ist, dass ich nie bereit war, deinem Instinkt zu vertrauen, aber besonders...“, Curts Stimme brach ab. „Das was ich im Schuppen getan habe, dass war niederträchtig, unterste Schublade. Ich bin fast verrückt geworden, weil ich nicht wusste, ob und wie ich dich verletzt hatte!“

                      Joan atmete unruhig aus. Curtis drückte sie kurz.

                      „Kannst du mir je verzeihen?“, fragte Curtis kleinlaut. Joan ließ sich Zeit mit der Antwort.

                      „Sollte ich jemandem verzeihen, der absolut unberechenbar ist und soviel Macht besitzt?“ Curtis seufzte.

                      „Da du nun nicht nur einen schwulen und reichen Ehemann hast, einen Bruder der dich mit Klauen und Zähnen gegen mich verteidigt, sondern nun sogar die mächtigste Frau des Universums für dich eingenommen hast, kannst du mich bestimmt in Schach halten“, Curtis seufzte. „Ich werde mich ändern. Ich werde Captain Future sterben lassen und Privatmann werden!“ Vorsichtig sah er zu ihr auf. „Darf ich wenigstens ein bisschen forschen?“ Nun begann Joan leicht zu schmunzeln.

                      „Ich kann dir ja nicht jedes Spielzeug wegnehmen!“ Erleichtert rieb er sein Gesicht an ihrem Bauch.

                      „Ich habe dich so schrecklich vermisst Joan. Ich wollte, dass Syria dich so richtig schlecht behandelt, weil ich an meinen eigenen Gefühlen fast erstickt wäre. Eigentlich hast du recht, warum solltest du mich nehmen. Ich habe immer nur schreckliche Geschütze gegen dich aufgefahren, um mich verteidigen zu wollen!“ Ihre Hand strich durch sein wirres Haar. Curtis hörte in der Ferne des Gartens ein Kind lachen.

                      „Das ist Stuart, er spielt im Garten. Syria ist ganz vernarrt in ihn!“



                      ****




                      Juni 2012
                      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                      Kommentar


                        Girl Power

                        Kommentar


                          Schwanger

                          Kommentar


                            Und Diplomatin und Herr Newton darf sich nun fanz der Wissenachaft und dem Familienlebwn widmen. Das ist doch auch ein Abenteuer
                            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                            Kommentar


                              Es ist im Geräteschuppen passiert oder ? Beim letzten Sex vor der " Festnahme " .

                              Kommentar


                                Seufz. Schönes Ende.


                                Du hast ein neuen Avatar. Gefällt mir.
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X