Die folgende Geschichte mutet auf den ersten Blick vielleicht seltsam an, wie eine krude Mischung von CF und Lovecraft, aber ich wollte mal eine etwas blutigere Mischung.
Die Geschichte eignet sich somit nicht für sehr romantische Seelen, hier geht es nach einer Weile so ziemlich ans Eingemachte, es wird viel Blut fließen und es werden auch schon mal Eingeweide herumgeworfen.
Die Hintergrundgeschichte lehnt an eine sehr berühmte Lovecraft-Geschichte an, die ich hier nicht explizit nenne, um die Spannung hoch zu halten. Bei Nachfragen, gern eine PN an mich.
Die Figuren gehören zum Teil Edmund Hamilton, der Ort der Geschichte und Vorgeschichte Lovecraft, aber die neue Story um den neuen Horror um Providence mir!
Anders als Hamilton und viele andere Schriftsteller lag Lovecraft selber nicht so viel an Urheberrechten, ihm ging es darum Geschichten zu erzählen und andere durften sich seine Orte gern ausleihen, das bewundere ich neben dem schriftstellerischem Genie bei Lovecraft besonders.
Zum Titel inspiriert hat mich übrigens der Titel eines Liedes der Sisters of Mercy und zwar Ribbons.
Es schlief.
Es ruhte schon lange in der Erde.
Natürlich hatte es das unbändige Verlangen seine krummen Klauen, die lang waren wie Messer, in neue Opfer zu schlagen, aber damit es aufwachen konnte, um dies zu tun, mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Irgendwann würde es soweit sein.
Nein, es war noch nicht vergessen.
Es hatte Spuren hinterlassen, damit jemand entweder skrupelloses oder extrem dummes ihn aufweckte.
Die Erde um es herum lebte und krabbelte, das würde es auch irgendwann wieder...
Bald...
Joan schloss die Tür zu ihrer Wohnung in einem der schöneren Tower in New York auf. Es war Licht an.
Hallo Ken!, rief sie in den Flur.
Heran eilende Schritte waren zu hören.
Ken tauchte lächelnd im Flur auf, als Joan ihre klamme Jacke an der Garderobe auf hängte. Es war noch nicht sehr kalt draußen, aber der beginnende Herbst brachte einiges an Regen mit sich.
Hallo Joan! Schön, dass du heute so früh da bist. Dann können wir ja noch zusammen kochen!, begrüßte Ken sie.
Joan nahm ihre Tragetasche wieder auf, die sie abgelegt hatte, um die Jacke auszuziehen.
Genau! Ich habe alles nötige eingekauft!
Zusammen mit ihrem Adoptivsohn ging Joan in die modern eingerichtete Küche. Sie wusste, dass andere Singels in ihrem Alter zwar genau wie sie eine hoch Glanz-Küche besaßen, doch im Gegensatz zu ihnen benutzte Joan die Küche oft. Natürlich war Ken in einer Ganztagsschule untergebracht, wo er auch ein warmes Mittagessen bekam und sogar im Internat bleiben konnte, aber sie nutzte das gemeinsame Zubereiten des Abendessens dazu, mit Ken etwas gesundes herzurichten.
Aber darum ging es der jungen Frau nur in zweiter Linie. Die gemeinsame Zeit in der Küche gab ihr Gelegenheit mit Ken über seinen und ihren Alltag zu sprechen, über Begebenheiten, Sorgen, Ärger oder Anekdoten.
Joan genoss diese Zeit sehr und auch wenn Ken schon mal darüber jammerte, dass Gemüseschnippeln echt öde war, so glaubte sie doch zu erkennen, dass Ken diesen Austausch doch brauchte.
Und hat Curtis sich gemeldet?, fragte Ken ein Stück rohe Möhre kauend.
Nein! Innerlich seufzte sie.
Ist das eigentlich in Ordnung, dass er sich immer noch wie ein Junggeselle verhält, obwohl er für mich mit sorgen müsste?
Nein, das ist es nicht, da hast du sicherlich recht, aber..., Ken unterbrach sie Augen rollend:
Jaja, ich weiß! Vielleicht sollte ich mal so richtig Blödsinn verzapfen, dann kann er zur Abwechslung mal mich retten!
Joan lachte über den Scherz, der aber einen wahren Kern hatte. Ihr Lachen nahm allem die Schärfe. Ken fiel mit ein.
In der Nacht wurde sie durch eine Berührung geweckt, eine zärtliche Berührung.
Jemand war unter ihre Decke geschlüpft. Derjenige war nackt, genau wie sie.
Joan seufzte erkennend auf.
Schläfst du?, fragte eine tiefe flüsternde Stimme nahe an ihrem Ohr.
Joan lächelte im Halbschlaf.
Nicht mehr!, erwiderte sie. Joan hatte ihr Gesicht der Stimme zugewandt. In der Schwärze der Nacht fanden ihre Lippen sich. Sein Mund war weich, genauso wie seine streichelnden Hände.
Curtis ließ sich Zeit, obwohl sie sich nun eine Woche nicht gesehen hatten und ihre Begierde gestillt werden wollte.
Ihre Küsse waren unendlich, die Erregung machte sie atemlos.
Wie Wellen am Strand wuchs ihre Leidenschaft, immer ein Stückchen höher, sie hatten alle Zeit der Welt...
Joan spürte in der Dunkelheit seine starken Muskeln unter ihren Fingern, die alle Sicherheit versprachen, die man sich nur wünschen konnte.
Ich..., wisperte sie wimmernd.
Tsch, es ist gut!
Das war es noch nicht, es dauerte nicht lange und sie überkam die zweite Welle, nicht mehr so heftig wie die erste, aber immer noch mitreißend.
Curts Hand fuhr über ihre Seite, als sie auf der Seite liegend in seinen Armen weg schlummerte.
Die Geschichte eignet sich somit nicht für sehr romantische Seelen, hier geht es nach einer Weile so ziemlich ans Eingemachte, es wird viel Blut fließen und es werden auch schon mal Eingeweide herumgeworfen.
Die Hintergrundgeschichte lehnt an eine sehr berühmte Lovecraft-Geschichte an, die ich hier nicht explizit nenne, um die Spannung hoch zu halten. Bei Nachfragen, gern eine PN an mich.
Die Figuren gehören zum Teil Edmund Hamilton, der Ort der Geschichte und Vorgeschichte Lovecraft, aber die neue Story um den neuen Horror um Providence mir!
Anders als Hamilton und viele andere Schriftsteller lag Lovecraft selber nicht so viel an Urheberrechten, ihm ging es darum Geschichten zu erzählen und andere durften sich seine Orte gern ausleihen, das bewundere ich neben dem schriftstellerischem Genie bei Lovecraft besonders.
Zum Titel inspiriert hat mich übrigens der Titel eines Liedes der Sisters of Mercy und zwar Ribbons.
earthquake
Incoming
Incoming
Es schlief.
Es ruhte schon lange in der Erde.
Natürlich hatte es das unbändige Verlangen seine krummen Klauen, die lang waren wie Messer, in neue Opfer zu schlagen, aber damit es aufwachen konnte, um dies zu tun, mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Irgendwann würde es soweit sein.
Nein, es war noch nicht vergessen.
Es hatte Spuren hinterlassen, damit jemand entweder skrupelloses oder extrem dummes ihn aufweckte.
Die Erde um es herum lebte und krabbelte, das würde es auch irgendwann wieder...
Bald...
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Joan schloss die Tür zu ihrer Wohnung in einem der schöneren Tower in New York auf. Es war Licht an.
Hallo Ken!, rief sie in den Flur.
Heran eilende Schritte waren zu hören.
Ken tauchte lächelnd im Flur auf, als Joan ihre klamme Jacke an der Garderobe auf hängte. Es war noch nicht sehr kalt draußen, aber der beginnende Herbst brachte einiges an Regen mit sich.
Hallo Joan! Schön, dass du heute so früh da bist. Dann können wir ja noch zusammen kochen!, begrüßte Ken sie.
Joan nahm ihre Tragetasche wieder auf, die sie abgelegt hatte, um die Jacke auszuziehen.
Genau! Ich habe alles nötige eingekauft!
Zusammen mit ihrem Adoptivsohn ging Joan in die modern eingerichtete Küche. Sie wusste, dass andere Singels in ihrem Alter zwar genau wie sie eine hoch Glanz-Küche besaßen, doch im Gegensatz zu ihnen benutzte Joan die Küche oft. Natürlich war Ken in einer Ganztagsschule untergebracht, wo er auch ein warmes Mittagessen bekam und sogar im Internat bleiben konnte, aber sie nutzte das gemeinsame Zubereiten des Abendessens dazu, mit Ken etwas gesundes herzurichten.
Aber darum ging es der jungen Frau nur in zweiter Linie. Die gemeinsame Zeit in der Küche gab ihr Gelegenheit mit Ken über seinen und ihren Alltag zu sprechen, über Begebenheiten, Sorgen, Ärger oder Anekdoten.
Joan genoss diese Zeit sehr und auch wenn Ken schon mal darüber jammerte, dass Gemüseschnippeln echt öde war, so glaubte sie doch zu erkennen, dass Ken diesen Austausch doch brauchte.
Und hat Curtis sich gemeldet?, fragte Ken ein Stück rohe Möhre kauend.
Nein! Innerlich seufzte sie.
Ist das eigentlich in Ordnung, dass er sich immer noch wie ein Junggeselle verhält, obwohl er für mich mit sorgen müsste?
Nein, das ist es nicht, da hast du sicherlich recht, aber..., Ken unterbrach sie Augen rollend:
Jaja, ich weiß! Vielleicht sollte ich mal so richtig Blödsinn verzapfen, dann kann er zur Abwechslung mal mich retten!
Joan lachte über den Scherz, der aber einen wahren Kern hatte. Ihr Lachen nahm allem die Schärfe. Ken fiel mit ein.
In der Nacht wurde sie durch eine Berührung geweckt, eine zärtliche Berührung.
Jemand war unter ihre Decke geschlüpft. Derjenige war nackt, genau wie sie.
Joan seufzte erkennend auf.
Schläfst du?, fragte eine tiefe flüsternde Stimme nahe an ihrem Ohr.
Joan lächelte im Halbschlaf.
Nicht mehr!, erwiderte sie. Joan hatte ihr Gesicht der Stimme zugewandt. In der Schwärze der Nacht fanden ihre Lippen sich. Sein Mund war weich, genauso wie seine streichelnden Hände.
Curtis ließ sich Zeit, obwohl sie sich nun eine Woche nicht gesehen hatten und ihre Begierde gestillt werden wollte.
Ihre Küsse waren unendlich, die Erregung machte sie atemlos.
Wie Wellen am Strand wuchs ihre Leidenschaft, immer ein Stückchen höher, sie hatten alle Zeit der Welt...
Joan spürte in der Dunkelheit seine starken Muskeln unter ihren Fingern, die alle Sicherheit versprachen, die man sich nur wünschen konnte.
Ich..., wisperte sie wimmernd.
Tsch, es ist gut!
Das war es noch nicht, es dauerte nicht lange und sie überkam die zweite Welle, nicht mehr so heftig wie die erste, aber immer noch mitreißend.
Curts Hand fuhr über ihre Seite, als sie auf der Seite liegend in seinen Armen weg schlummerte.
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