INCOMMING
...
Nur eine kleine Schlägerei!, winkte Joan ab. Um Panik zu vermeiden, hielten sie den Vorfall noch unter Verschluss. Sie hofften, den Fall schnell aufklären zu können. Selbst Jamie hatte eingesehen, dass es nicht anders ging, obwohl er gern etwas mehr Publicity gehabt hätte.
Bist du dir sicher? Ich habe andere Gerüchte gehört?, insistierte Tristan unangenehm.
Solche Sachen werden doch immer hochgekocht!
Aber du bist verletzt worden. Andere wohl auch und die Presse berichtet mehr und mehr von Menschen, die verschwinden!
Tristan, du machst mir richtig Angst!, fröstelte Cilly.
Tristan blickte seine Schwester ernst an.
Vielleicht sollten wir die auch haben, nicht wahr Joan? Nun fixierte Tristan sie wieder. Cilly hatte recht, es, er war gerade etwas unheimlich.
Wir haben alles im Griff Tristan! Kann ich mir eure Schätze bei Gelegenheit mal ansehen?, wechselte sie das Thema. Cilly schluckte verkrampft. Sie spürte es also auch!
Dazu ist es noch zu früh! Wir reinigen die Artefakte gerade erst!
Eine große Gestalt trat zu ihnen. Joan wandte sich ihr erleichtert zu, es war Curtis. Freundlich blickte er in die Runde.
Hallo, ich hoffe, ich störe nicht. Ich würde gern die Gelegenheit nutzen, mit Joan zu tanzen!
Gern! Doch lass mich dir erst noch meine liebe Cousine Cilly und meinen Cousin Tristan vorstellen! Die Kinder unseres heutigen Jubilars. Und das ist Curtis Newton, mein Freund, griff Joan sein Auftauchen freudig auf.
Sie gaben sich die Hand.
Schön sie kennenzulernen!, sagte Tristan.
Tanzen können sie auch! Da hat Joan aber Glück gehabt, schmunzelte Cilly.
Joan ergriff seine Hand, um ihn wegzuziehen.
Genau und die Gelegenheit dazu darf ich mir nicht entgehen lassen! Alle lachten leise und Joan trat mir Curtis auf die Tanzfläche.
Curts Hände legten sich auf sie bei der leichten Rumba. Joan atmete tief durch.
Alles in Ordnung? Du bist etwas blass? Hast du dich doch übernommen?, fragte Curtis leise. Joan blickte zu ihm auf, in seine strahlend grauen Augen.
Nein, ich hatte nur ein...seltsames Gefühl gerade, murmelte Joan. Curtis zog sie noch näher an sich heran.
Was für ein Gefühl?
Joan löste ihre Hand aus seiner, um sich nervös über die Augen zu fahren.
Etwas aus dem Tunnel..., sie brach ab. Nein, es konnte sich unmöglich gerade bei dem Gespräch mit ihrem Cousin wiederholt haben. Was sollte Tristan denn damit zu tun haben? Er grub alte Scherben aus, nichts weiter.
Curtis zog sie in eine Umarmung. Seine warme Gegenwart ließ sie das Kratzen, das Schreien, das Reißen,...das Schnüffeln, vergessen.
Alles war gut, wenn er sie nur festhielt. Das war der Ort an dem sie immer hatte sein wollen und den sie nicht mehr verlassen wollte.
Mit gerunzelter Stirn besah Curtis sich die Repliken, die Simon aus den Bisswunden und Kratzspuren angefertigt hatte. Die Krallen waren wirklich solang, wie er befürchtet hatte.
Otto pfiff laut neben ihm.
Das sind mal Krallen! Und sie sind scharf! Denen hält nichts stand!
Das sehe ich auch so. Joan hat sehr großes Glück gehabt! Ein Streich durch das Gesicht mit diesen Krallen und sie wäre tot gewesen!, bekräftigte Simon unnötig deutlich.
Curtis atmete tief durch.
Und dann diese Zähne Curtis! Als würden die Krallen nicht schon reichen! Die Zähne erledigen den Rest! Sinnierte Otto.
Und gab es irgendwo im Archiv Übereinstimmungen?, fragte Curtis mit rauer Stimme.
Tut mir leid Curtis, leider nein. Es passt auf keine noch so seltene kartierte Rasse im Universum, die wir kennen! Das war eine deprimierende Feststellung.
Und womit machen wir nun weiter?, fragte Otto.
Da, wo es zuletzt gesichtet wurde!
Och ne, in der Kanalisation!, murrte Otto.
Ja! Irgendwo muss es hin gelaufen sein. Vielleicht finden wir noch andere Unterschlupfe!, entschied Curtis.
Okay, das könnte sein.
Ich werde etwas weiter recherchieren. Ich bin nämlich der Ansicht, dass dies unmöglich das erste Auftauchen dieses mysteriösen Ungeheuers sein kann. Ich werde mir mal die Legenden vornehmen, terranische, aber auch interstellare! Simons Stimme war sehr ruhig.
Curtis sah zu seinem Lehrer auf.
Aber da sind sehr viele abstruse Geschichten dabei und es wird sehr viel Arbeit sein!
Schon, aber wenn ich etwas habe, dann Zeit. Außerdem kann ich dich bei deiner Suche dadurch etwas entlasten und das ist mir sehr wichtig. Du stehst etwas unter Druck, weil dieses Etwas Joan angegriffen hat. Natürlich mordet es auch, aber das trifft dich persönlich.
Curtis nickte leicht. Ja, Simon hatte recht, es wäre töricht gewesen, das abzustreiten.
Genau Chef, lass noch etwas Monster für mich übrig!, kicherte Otto.
Stell dich hinten an Gummipuppe! Erst bin ich dran!, maulte Grag dazwischen.
Ja klar! So wie im Weltraumzirkus, was? Ich brech ihn in der Mitte durch!, ahmte Otto den Roboter nach.
...
...
Nur eine kleine Schlägerei!, winkte Joan ab. Um Panik zu vermeiden, hielten sie den Vorfall noch unter Verschluss. Sie hofften, den Fall schnell aufklären zu können. Selbst Jamie hatte eingesehen, dass es nicht anders ging, obwohl er gern etwas mehr Publicity gehabt hätte.
Bist du dir sicher? Ich habe andere Gerüchte gehört?, insistierte Tristan unangenehm.
Solche Sachen werden doch immer hochgekocht!
Aber du bist verletzt worden. Andere wohl auch und die Presse berichtet mehr und mehr von Menschen, die verschwinden!
Tristan, du machst mir richtig Angst!, fröstelte Cilly.
Tristan blickte seine Schwester ernst an.
Vielleicht sollten wir die auch haben, nicht wahr Joan? Nun fixierte Tristan sie wieder. Cilly hatte recht, es, er war gerade etwas unheimlich.
Wir haben alles im Griff Tristan! Kann ich mir eure Schätze bei Gelegenheit mal ansehen?, wechselte sie das Thema. Cilly schluckte verkrampft. Sie spürte es also auch!
Dazu ist es noch zu früh! Wir reinigen die Artefakte gerade erst!
Eine große Gestalt trat zu ihnen. Joan wandte sich ihr erleichtert zu, es war Curtis. Freundlich blickte er in die Runde.
Hallo, ich hoffe, ich störe nicht. Ich würde gern die Gelegenheit nutzen, mit Joan zu tanzen!
Gern! Doch lass mich dir erst noch meine liebe Cousine Cilly und meinen Cousin Tristan vorstellen! Die Kinder unseres heutigen Jubilars. Und das ist Curtis Newton, mein Freund, griff Joan sein Auftauchen freudig auf.
Sie gaben sich die Hand.
Schön sie kennenzulernen!, sagte Tristan.
Tanzen können sie auch! Da hat Joan aber Glück gehabt, schmunzelte Cilly.
Joan ergriff seine Hand, um ihn wegzuziehen.
Genau und die Gelegenheit dazu darf ich mir nicht entgehen lassen! Alle lachten leise und Joan trat mir Curtis auf die Tanzfläche.
Curts Hände legten sich auf sie bei der leichten Rumba. Joan atmete tief durch.
Alles in Ordnung? Du bist etwas blass? Hast du dich doch übernommen?, fragte Curtis leise. Joan blickte zu ihm auf, in seine strahlend grauen Augen.
Nein, ich hatte nur ein...seltsames Gefühl gerade, murmelte Joan. Curtis zog sie noch näher an sich heran.
Was für ein Gefühl?
Joan löste ihre Hand aus seiner, um sich nervös über die Augen zu fahren.
Etwas aus dem Tunnel..., sie brach ab. Nein, es konnte sich unmöglich gerade bei dem Gespräch mit ihrem Cousin wiederholt haben. Was sollte Tristan denn damit zu tun haben? Er grub alte Scherben aus, nichts weiter.
Curtis zog sie in eine Umarmung. Seine warme Gegenwart ließ sie das Kratzen, das Schreien, das Reißen,...das Schnüffeln, vergessen.
Alles war gut, wenn er sie nur festhielt. Das war der Ort an dem sie immer hatte sein wollen und den sie nicht mehr verlassen wollte.
****
Mit gerunzelter Stirn besah Curtis sich die Repliken, die Simon aus den Bisswunden und Kratzspuren angefertigt hatte. Die Krallen waren wirklich solang, wie er befürchtet hatte.
Otto pfiff laut neben ihm.
Das sind mal Krallen! Und sie sind scharf! Denen hält nichts stand!
Das sehe ich auch so. Joan hat sehr großes Glück gehabt! Ein Streich durch das Gesicht mit diesen Krallen und sie wäre tot gewesen!, bekräftigte Simon unnötig deutlich.
Curtis atmete tief durch.
Und dann diese Zähne Curtis! Als würden die Krallen nicht schon reichen! Die Zähne erledigen den Rest! Sinnierte Otto.
Und gab es irgendwo im Archiv Übereinstimmungen?, fragte Curtis mit rauer Stimme.
Tut mir leid Curtis, leider nein. Es passt auf keine noch so seltene kartierte Rasse im Universum, die wir kennen! Das war eine deprimierende Feststellung.
Und womit machen wir nun weiter?, fragte Otto.
Da, wo es zuletzt gesichtet wurde!
Och ne, in der Kanalisation!, murrte Otto.
Ja! Irgendwo muss es hin gelaufen sein. Vielleicht finden wir noch andere Unterschlupfe!, entschied Curtis.
Okay, das könnte sein.
Ich werde etwas weiter recherchieren. Ich bin nämlich der Ansicht, dass dies unmöglich das erste Auftauchen dieses mysteriösen Ungeheuers sein kann. Ich werde mir mal die Legenden vornehmen, terranische, aber auch interstellare! Simons Stimme war sehr ruhig.
Curtis sah zu seinem Lehrer auf.
Aber da sind sehr viele abstruse Geschichten dabei und es wird sehr viel Arbeit sein!
Schon, aber wenn ich etwas habe, dann Zeit. Außerdem kann ich dich bei deiner Suche dadurch etwas entlasten und das ist mir sehr wichtig. Du stehst etwas unter Druck, weil dieses Etwas Joan angegriffen hat. Natürlich mordet es auch, aber das trifft dich persönlich.
Curtis nickte leicht. Ja, Simon hatte recht, es wäre töricht gewesen, das abzustreiten.
Genau Chef, lass noch etwas Monster für mich übrig!, kicherte Otto.
Stell dich hinten an Gummipuppe! Erst bin ich dran!, maulte Grag dazwischen.
Ja klar! So wie im Weltraumzirkus, was? Ich brech ihn in der Mitte durch!, ahmte Otto den Roboter nach.
...
Kommentar