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    1% wildes Monsterchen. Und im Monster steckt somit 1% Joan. Hm. Nunja.... das 1% wird bei Beiden doch nicht so ins Gewixht fallen? Oder? Und falls doch wie sind dann die Auswirkungen? Fängt Joan dann an machtgelüste zu entwickeln und Monster denkt nach für mehr Gerechtigkeit und Strafverfolgung in der Galaxie zu sorgen? ;o)
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
      Hast du die neuere Version der Fliege gesehen. Die von David Cronenberg? Ansonsten eine spannende Folge. Und das Monster? Lebt es noch?
      Jaaaa, Brundle-Fliege!
      Ich wusste zuvor gar nicht, dass Jeff Goldblum einen so gestylten, muskulösen Oberkörper hat!
      Der war sogar als Fliege mit Schwabbel und Schleim noch süß!


      Was für eine Sequenz. Das dass ich das morgens lesen, sonst könnte ich garantiert nicht schlafen. Jetzt habe ich somit einen ganzen Tag Zeit über das gelesene nachzudenken, grins.


      99%.

      Du läßt dir aber immer ein Hintertürchen offen, gelle?
      Hintertürchen immer!
      Im Grunde vertiefe ich damit nur die Erkenntnis, dass für CF einige Jahre ins Land gegangen sind, aber für Joan hat sich auch einiges verändert, obwohl sie nicht "wach" war.
      Alles hat sich verändert und damit ist vielleicht auch das gewohnte Happy End in Gefahr.

      Und tja, für das Monsterchen geht es nicht so gut aus, muss ich jetzt leider gestehen, aber es hat CF einfach zu viel Schmerz und Nerven gekostet. Irgendwann ist dann mal Schluss!

      Und ja, Joan hat sich definitiv verändert!
      WIE, lasst Euch überraschen!

      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        INCOMING

        Joan schlief nach der Ohnmacht fast acht Stunden, Stunden in denen Curtis nicht schlafen konnte. Er wollte bei ihr sein, wenn sie wach wurde, er musste da sein, wenn sie aus diesem Alptraum erwachte. Simon nervte ihn mit leisen Warnungen, Joan sei lange in Stase gewesen und von einer fremden Person annektiert gewesen, es könne dauern, bis sie erwachte und sie würde unter einem enormen Schock stehen, doch Curtis wollte das alles gar nicht hören!
        Er wollte, dass seine Joan erwachte.
        Curtis hatte es seiner Crew überlassen die verhasste Kreatur für immer zu vernichten. Hätte er das selber getan, hätte es den Beigeschmack von Rache gehabt, nun war es nur die Vernichtung eines mächtigen, mordenden Monsters gewesen, das sie sonst immer bedroht hätte und Joans Familie. Simon hatte sich nicht weiter darüber ausgelassen, aber es war wohl unspektakulärer gewesen als alle vermutet hatten und wenn Curtis ehrlich war, interessierte ihn das nun nicht mehr. Er wollte nur bei Joan sein, sie ansehen, ihrem Atem lauschen.
        Gegen Mittag regte sie sich, schlug unter seinem erwartungsvollen Blick die Lider auf. Sie schien nichts außer der Decke über sich wahrzunehmen, es war, als lausche sie in sich hinein, hielt ab und zu den Atem an.
        „Joan?!“, sprach er sie leise an. Kurz fixierte sie ihn, bevor sie wieder von ihm weg sah.
        „Kannst du mich verstehen?“, fragte er leise, nach ihrer Hand greifend. Er spürte, dass sie zuckte, bevor sie ihm die Hand entzog. Curtis schluckte.
        „Joan?“, appellierte er erneut an sie, aber sie schien sich zu weigern ihn wahrzunehmen. Curtis atmete tief durch. Joans rechte Hand wanderte über die Bettdecke, über ihr Nachthemd, rutschte zu ihrem Bauch. Er beobachtete, wie sie den Atem kurz anhielt.
        „Es ist alles gut! Das Baby ist gesund! Mach dir keine Sorgen!“ Joan entspannte sich und sackte ihm erneut weg. Ratlos starrte er sie an.
        Das Wiedersehen hatte er sich anders vorgestellt! Er hatte sich zuvor nur wenig Gedanken über das „Danach“ gemacht! Er hatte naiver Weise angenommen, alles wäre wie zuvor, wie vor dem „Befall“, dabei war doch so vieles passiert! Nicht nur für ihn waren schlimme Jahre vergangenen, er hatte überhaupt keine Vorstellung davon, wie Joan das alles erlebt hatte. Bis auf ihre verzweifelten Appelle an ihn und seine Crew ihrem Leiden ein Ende zu machen, hatte er kaum etwas von ihr zu Hören bekommen. Das Wesen hatte ihr unerträgliche Erinnerungen aufgezwungen und Joan selber hatte getötet unter seiner Herrschaft. Was fühlte sie? Wie ging es ihr? Wie konnte er ihr helfen?
        Wie sollte sie so schnell in ihr Leben zurück finden?
        Curtis schloss die Augen. Ein bisschen schämte er sich, er wollte einfach seine Frau wiederhaben, war erleichtert, weil sie wieder ein Individuum war und dann war da die Enttäuschung.
        Ja, er war enttäuscht. Wenn er Glück hatte, dann erholte Joan sich rasch, hatten die Jahre unter der Fremdherrschaft keine allzu großen Schäden hinterlassen, wenn er Pech hatte, dann erholte sie sich vielleicht nie!
        Neunundneunzig Prozent!
        Langsam stieß er den Atem aus. Egal was Joan nach behielt, er würde immer da sein und sie gegen alle Widerstände beschützen!
        Das ging viele Tage und Nächte so, die er auf einer Liege neben ihrem Bett Wache hielt. Joan erwachte, nie sehr lange, aber es wurde mehr. In der dritten Nacht erwachte er aus dem Halbschlaf, weil er hörte, dass sie die Decke von sich schob. Er blieb starr liegen, als sie aus dem Bett kletterte, ungelenk, es kostete sie viel Kraft. Ohne sie zu bedrängen folgte er ihr leise. Sie ging ins Bad, schloss nicht die Tür hinter sich und ging zur Wanne. Atemlos beobachtete er sie. Joan ließ Wasser in die Wanne laufen und zog sich aus. Schön war sie, die Schwangerschaft ließ sie in seinen Augen noch strahlender erscheinen. Vorsichtig legte sie sich in die Wanne und seufzte erleichtert. Joan schloss die Augen. Lange lag sie in der Wanne, aber sie schlief nicht, ab und zu fuhren ihre Finger durch das warme Wasser.
        Das ganze dauerte eine halbe Stunde. Als sie Anstalten machte, aus der Wanne zu kommen, trat er zu ihr und half ihr hoch. Ihm war ganz einfach die Gefahr bewusst, dass sie hinfallen und sich verletzen konnte, was bei ihrem fortgeschrittenen Schwangerschaftszustand schlimme Folgen haben könnte. Kommentarlos ließ Joan das zu, auch dass er sie in ein großes Handtuch wickelte und einmal umarmte. Curtis spürte aber auch, dass sie mehr nicht wollte, also ließ er sie los. Joan ließ sich von ihm zurück in das Krankenzimmer führen, wo er ihr ein neues Nachthemd überstreifte. Joan schlief schon fast, als ihr Kopf das Kissen berührte.


        ****
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          Sehr schön beschrieben. Nach derartigen Erlebnissen wird es weder für Joan noch für CF alles so sein wie es vorher war. Dazu die 1% ähm..... Monsteranteil. Und dann noch das Kuddelmuddel mit den von Simon ins Leben gerufenen Nachkommenschaften.... wobei ich mich diesbezüglich echt frage, wer sich da aus welchem Grund darauf eingelassen hatte? CF- Groupies?
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
            Und dann noch das Kuddelmuddel mit den von Simon ins Leben gerufenen Nachkommenschaften.... wobei ich mich diesbezüglich echt frage, wer sich da aus welchem Grund darauf eingelassen hatte? CF- Groupies?
            Könnten Groupies sein oder auch Frauen, die keinen Mann wollen oder haben! Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob Simon quasi Reklame gelaufen ist, von wem er da gern Kinder hätte, das lief sicher seeeehhhr diskret ab!
            Wer kann bei dem anonymen Angebot auch widerstehen? Von einem gutaussehenden, sehr intelligentem Mann ein Kind haben können, das ist doch was!

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              Na ich hoffe jetzt mal, dass die wieder erwachte Joan Simon gehörig den Kopf wäscht. Also ich würds tun. Oh und wie ich es tun würde. Der könnte DEN Ärger seines Lebens erleben.
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                Na, wenn Joan jetzt unter den schlimmen Erinnerungen leidet. Schlimm, echt übel.

                Erinnert mich an stargate. Da haben die Opfer der Goa'uld ja auch mitbekommen was passierte während sie von den "Schlangen" in ihrem Kopf besessen waren. Und sie konnten sich auch nicht wehren.
                ZUKUNFT -
                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                  Naja CF könnte die fremden Erinnerungen löschen falls Joan das wünscht. Laut Hamilton verfügt er darüber die Mittel. Das wäre Möglichkeit A. Die andere wäre es irgendwie zu verarbeiten. Eine teilweise Löschung der fremden Erinnerungen fände ich ethisch nicht problematisch. Was ihre eigenen Erinnerungen angeht bliebe entwedwr auch die Löschung odee aber die Verarbeitung.
                  Zuletzt geändert von Twister-Sister; 09.04.2019, 14:22.
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                    Es gibt da immer noch Spielraum, um zu spekulieren, aber nun kommt eine kleine neue Episode!

                    INCOMING

                    Curtis traf sich mit Meggie in dem großen Haus, das er angemietet hatte, um Joan einen schönen Aufenthalt an der Costa Brava zu ermöglichen. Joans Trennung von der Kreatur lag nun zwei Monate zurück. Solange hatten sie sie erst einmal in der Mondbasis beobachtet, aber es gab keinen Anlass zur Sorge. Alle Untersuchungen waren unauffällig, aber ihnen lagen diese 99 Prozent alle doch etwas schwer im Magen. Es gab eben einen Unsicherheitsfaktor.
                    Es gab positive Zeichen, Joan hatte ganz klar deutlich gemacht, dass sie in der Lage war sich allein zurecht zu finden, sie bestimmte was sie aß, was sie anzog, wann sie schlief oder wachte. Oft streifte sie nachts umher, Curtis behielt sie dabei immer im Auge, aber auch die Kameras offenbarten nichts beunruhigendes wenn sie mal allein war. Sie schien sich auf das Baby zu freuen, es gab positive Gefühlsregungen, beim Ultraschall, wenn sie das große Baby sah oder es sich spürbar bewegte, dann lächelte sie oft stumm, während sie alle anderen, auch Curtis ignorierte. Das war hart für ihn gewesen, aber er hatte gelernt seine Bedürfnisse zurück zu stellen. Joan lebte wieder, das Baby würde leben, das musste reichen.
                    Vor einer Woche hatten sie in einer geheimen Mission den Vatikan besucht. Pater Filippi war einfach freudestrahlend auf Joan zugegangen, hatte ihre Hand ergriffen und Joan gesagt, dass er sich sehr freue sie zu sehen und Curtis hatte das Gefühl gehabt, sie hätte das durchaus verstanden. Nach der Begrüßung hatte Filippi noch ein paar rituelle Handlungen ausgeführt, die zum Exorzismus dazugehörten, aber Joan hatte dabei keine negative Reaktion gezeigt, was ihn und den Pater erleichtert hatten. Eigentlich glaubte Curtis nicht an diese Religion, aber er hatte inzwischen Dinge gesehen, die jenseits aller Wissenschaft lagen, da konnte etwas Segen nicht schaden. Zum Abschluss hatte Curtis dem Pater seine Ringe wiedergeben wollen, weil es nun an der Zeit war richtige Ringe zu kaufen, aber der Pater hatte das kategorisch abgelehnt, nein, er wollte, dass sie sie behielten, mit dem Segen des Vatikan und Gottes. Zudem habe er neue Ringe für sich anfertigen lassen, er sei froh, dem Captain diesen Gefallen tun zu können, so trug er nun seinen Ring, während der von Joan in ihrem Nachtschrank lag. Manchmal hielt er es kaum aus neben ihr in diesem großen Bett zu liegen, ohne sie berühren zu dürfen, aber er ertrug das, vielleicht als gerechte Strafe für das was geschehen war.
                    Meggie begrüßte ihn erfreut, nahm ihn kurz in den Arm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was er besser aushielt als früher. Meggie blickte ihn mit strahlenden Augen an.
                    „Gut siehst du aus! Nicht so hager! Der Urlaub tut dir sichtlich gut!“, sagte sie froh. Curtis lächelte.
                    „Danke! Aber du siehst auch gut aus!“ Sie lachte leise und er blinzelte sie analysierend an. „Du erwartest ein Baby!“, stellte er erstaunt fest. Meggie gluckste.
                    „Du wirst noch ein richtiger Frauenversteher!“
                    „Kann ich dir etwas anbieten? Zitronenlimonade? Tapas?“, fragte Curtis sie nach draußen auf die bedachte Terrasse führend. Er bot ihr einen Platz auf dem Sofa an.
                    „Danke, eine Limonade wäre schön!“
                    „Grag?! Bringst du uns bitte Limonade?!“, bat Curtis den Roboter der sich dezent im Hintergrund aufgehalten hatte, dann setzte er sich ihr in einem Sessel gegenüber.
                    „Natürlich!“ Sie waren allein. Meggie blickte ihn neugierig an.
                    „Gibt es einen Anlass?“, fragte Meggie leise. Curtis wog den Kopf leicht.
                    „Ja, aber ich muss dich ganz vorsichtig darauf vorbereiten!“ Entsetzt hielt sie den Atem an. Curtis lachte und griff nach ihrer Hand.
                    „Nein, nein, sie lebt, alles ist soweit gut!“ Grag brachte die Limonadengläser. Meggie hatte ihn nicht aus den Augen gelassen.
                    „Was ist los?“ Curtis holte tief Luft.
                    „Nachdem ich bei euch war habe ich mich in die Arbeit gestürzt und einen anderen Weg eingeschlagen. Ich hatte da so eine Idee, wie wir versuchen konnten, Joan von ihrem Parasiten zu befreien!“ Meggie schlug die Hände vor den Mund, er sah wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
                    „Du hast es geschafft“, nahm sie alles vorweg. Curtis hielt ihrem Blick stand.
                    „Ich und Simon haben es zu fast hundert Prozent geschafft! Es geht ihr und dem Baby gut, aber sie steht noch unter den Nachwirkungen dieser schrecklichen Zeit! Sie ist nicht mehr so, wie wir sie kannten!“ Meggie schluchzte leise.
                    „Aber es ist nicht schlimm, oder hoffnungslos, es ist möglich, dass sie sich ganz erholt.“ Meggie hatte ihn auf das Sofa gezogen und er nahm sie in den Arm. Meggie zitterte am ganzen Körper. Wie sehr hatte er gehofft, dass er Joan so würde halten können, tröstend, aber Joan suchte keinen Trost bei ihm, sie war sich augenblicklich selbst genug. Nach einer Weile beruhigte sie sich.
                    „Wo ist sie?“, schniefte Meggie.
                    „Hier!“ Aus verweinten Augen sah sie ihn an.
                    „Hier?“ Curtis nickte glücklich lächelnd und Meggie begriff, dass es ihrer Schwester gut gehen musste, sie musste keine Angst haben.
                    „Wo?“ Curtis stand auf, reichte ihr die Hand und sie ließ sich auf die Beine ziehen. Er zog sie zur Brüstung der Terrasse, hinter der das Meer lag. Unten gab es zwischen den Klippen einen kleinen Strand, dort stand im Hintergrund Otto, die andere Person am Strand nicht aus den Augen lassend, die gerade ihr Strandkleid auszog, um sich leichtfüßig in die Wellen zu stürzen.
                    „Sie liebt das Meer! Am liebsten wäre sie nur im Wasser!“, sagte Curtis leise.
                    Wieder musste Meggie weinen, dieses Mal vor Glück.


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                      Och ja.... Urlaub am Meer würde mir jetzt aber auch gefallen :-)
                      Warum ignoriert Joan CF? Weil er sie hat nicht gehen lassen und die deswegen so lange mit der Kreatur hat Leben müssen?
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                        Du hast am Anfang gesagt, dass sich diese Geschichte nicht für romantische Seelen eignet und ....du hattest recht. Im Moment sehr starker Tobak.
                        Bin gespannt was da noch so kommt.
                        Trust no one

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                          Freaky T, ja hier war mir nicht so nach Romantik, sondern nach Herausforderungen für CF, einem Feind gegenüberstehen, der Dir das allerletzte abverlangt, Schläue, Gerissenheit und was besonders schlimm für CF sein muss, Geduld!

                          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                          Och ja.... Urlaub am Meer würde mir jetzt aber auch gefallen :-)
                          Warum ignoriert Joan CF? Weil er sie hat nicht gehen lassen und die deswegen so lange mit der Kreatur hat Leben müssen?
                          Oh, ja, Meer, das wäre schön, muss gar nicht im Süden sein, aber Meer!
                          Warum Joan sich so verhält kommt im Laufe der nächsten Kapitel schon heraus, aber es ist keine Strafe!
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                            Curtis öffnete die Tür.
                            „Hi, ich bin wieder da!“, rief er laut im Hausflur. Im Haus war es erstaunlich kühl, dafür sorgte weniger die Klimaanlage, als die Bauart des Hauses und ein intelligentes Lüftungssystem.
                            „Ja! Wir sind hier“, antwortete ihm Kens Stimme. Curtis ging in das Wohnzimmer. Es war gegen 16 Uhr. Joan lag auf dem Sofa und schlief. Nun hatte sie nicht mehr lange, der Geburtstermin war in zwei Wochen. Curtis kannte ihren Tagesablauf sehr genau. Morgens früh aufstehen, frühstücken, schwimmen gehen, erste kleine Pause, bevor sie dann am Strand einen Spaziergang machte, bevor es zu heiß wurde, Mittagessen, nochmal schwimmen und dann Siesta. Curtis hatte heute etwas wichtiges erledigen müssen, was sich nicht aufschieben ließ. Maggie wäre auch eingesprungen, aber Ken hatte sich sofort bereit erklärt auf Joan „aufzupassen“. Dabei ging es nur noch um ihre Schwangerschaft, eine Gefahr ging von ihr nicht mehr aus.
                            „Es geht ihr gut“, sagte Ken leise, der in einem Buch lesend über sie gewacht hatte. Er hatte Curts Blick missverstanden, der nun ertappt lächelte.
                            „Ich weiß! Für mich ist es immer noch ein kleines Wunder, dass ich sie wiederhabe!“ Ken musterte ihn mit einem seltsamen Blick. Curtis ging in die Küche zum Kühlschrank, um sich Mineralwasser herauszunehmen. Ken war ihm gefolgt.
                            „Du hast sie zurück?“, harkte Ken nach. Curtis seufzte.
                            „Ich weiß was du meinst, aber das ist sehr viel gegen das, was sie vorher war, glaub mir!“ Ken dachte eine Weile nach, während Curtis das Glas leerte.
                            „Seltsam ist, dass sie gar keine Fortschritte zu machen scheint!“
                            „Das sieht für uns nur so aus, aber Simon meint, dass sie in eine Art Starre gefallen ist, die sie schützt. Das was ihr passiert ist, das war so entsetzlich, dass sie das in ihrem derzeitigen Zustand nicht aushalten kann, deshalb hat sie alles abgeschaltet!“
                            „Bis nach der Geburt?!“ Curtis wog den Kopf.
                            „So unverständlich wäre es nicht, es wäre gerade zu vernünftig. Nach der Geburt schalten ihre Hormone um und dann kann es sehr schlimm werden!“ Ken lächelte verschmitzt.
                            „Aber das scheint dich nicht zu beunruhigen!“ Curtis grinste.
                            „Es bringt sie vielleicht vollständig wieder! Dazu bin ich zu einigem bereit! Außerdem habe ich ja Hilfe!“ Ken lachte leise, er sah sich nach Joan um, bevor er leise sagte:
                            „Sie hat sich Bilder von Eszella angesehen. Ich glaube, sie möchte ihn sehen!“
                            Curtis seufzte fatalistisch.
                            „Ich weiß, aber vielleicht ist das die letzte Chance für sie, ihn nochmal zu treffen! Wir sollten es versuchen! Sie ist doch so weit gesund!“
                            Curtis dachte an ihren schwer erkrankten Freund. Ken hatte recht, aber hielt Joan es aus, so unmittelbar mit dem Sterben konfrontiert zu werden. Im Grunde genommen, konnte das Baby jederzeit kommen, da schadete der Besuch jetzt nicht gerade, zumindest würden sie im Krankenhaus sein. Curtis nickte.
                            „Du hast recht. Ich werde es ihr morgen vorschlagen und dann können wir nach New York fliegen!“
                            „Gut, ich glaube sie würde es sich sonst immer vorwerfen nicht da gewesen zu sein!“
                            „Du hast recht! Bleibst du noch zum Abendessen?“, wechselte Curtis das Thema.
                            „Eigentlich müsste ich noch was lernen, aber es ist so schön bei euch, ich bleibe gerne!“
                            ...
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              Also auch ohne Schwangerschaft könnte ich mich mit so einem Tagesablauf anfreunden. Naja vermutlich würde man mich aus dem Meer gar nicht mehr raus kriegen
                              Ach... ich würde mir sogar Schwimmhäute und zusätzlich Kiemen wachsen lassen sowie Augen, mit denen ich unter Wasser alles deutlich sehen könnte. Das spart etwaige Tauchausrüstung
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                                Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                                Also auch ohne Schwangerschaft könnte ich mich mit so einem Tagesablauf anfreunden. Naja vermutlich würde man mich aus dem Meer gar nicht mehr raus kriegen
                                Ach... ich würde mir sogar Schwimmhäute und zusätzlich Kiemen wachsen lassen sowie Augen, mit denen ich unter Wasser alles deutlich sehen könnte. Das spart etwaige Tauchausrüstung
                                Erinnert schon fast an ein Wassermonster!
                                Vielleicht das Ungeheuer vom Amazonas!
                                Revenge of the Creature Von Volker Schönenberger SF-Horror // Da ist er ja! 15 Minuten nach Beginn des Films hat er seinen Auftritt als Laborassistent samt weißem Kittel – eine etwas alberne Szene …
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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