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      Und immernoch verschwinden die Anführungsstriche!!!

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      ...
      „Das wäre möglich!“
      „Zurück zu unserem französischen Monster. Im Gefängnis hatte Gilles nochmal Besuch und nach Sichtung aller Papiere aus der Zeit haben wir herausgefunden, dass es ein Verwandter von Gilles war: Comte Josef Courtenay!“
      Filippi genoss die Überraschung. Curts Augenbrauen waren nach oben gerutscht.
      „Curwen!!!“
      „Genau! Er lebte noch eine Zeit unter etwas anderer Identität in Frankreich im Gevauden. Irgendwann verließ er Frankreich Richtung Neue Welt, das haben wir den Hafenunterlagen zu verdanken, die meine Mitarbeiter tagelang gewälzt haben!“
      Curtis wandte sich den katholischen Pades zu.
      „Vielen Dank für ihre Mühe! Nun haben wir endlich ein fast vollständiges Bild der Vorkommnisse!“
      „Ah, es kommt noch besser Captain! Wir wissen nun mehr über Curwens Ende! Das war mehr als spannend!“
      „Sein Ende?“
      Filippi stellte sich hinter den vorletzten Stapel.
      „Das sind Aufzeichnungen von Privatleuten. Es gibt keinerlei amtliches Dokument, es wirkt so, als wollte man Curwens Existenz vollkommen aus dem Gedächtnis der Menschheit löschen, denn die Menschen die gegen Curven ins Feld gezogen sind, gingen davon aus, dass mit seinem Tod alles zu Ende sei! Es gab in Providence eine regelrechte Verschwörung gegen Curven. Seine Alterlosigkeit, sein unheimliches Treiben ging vielen in der Elite von Providence zu weit, es war gottlos, obwohl sie bis zum Sturm der Farm nur einen Bruchteil der Wahrheit kannten. Es waren viele Menschen verschwunden, Friedhöfe geschändet, unheilige Mumienfrachten im Hafen verladen worden. Und Curven alterte definitiv nicht! Das brach ihm das Genick. Teile der militärisch erfahrenen Elite schlossen einen Pakt gegen Curven. In einer konzertierten Aktion stürmten sie eines nachts die Farm, räucherten sie unter großen Verlusten aus. Curwen wurde getötet und hier verscharrt. In einem Bleisarg, der hier von Tristan Carter gefunden wurde. Das was die Truppen vorfanden war grauenerregend, von entstellten, mordenden Monstern in den Katakomben war die Rede, von toten Ungeborenen, von Laboren voller ekelerregender Substanzen...“, Filippi machte eine kurze Pause, aber es herrschte ein drückendes Grauen.
      „Die Menschen, die an dem Sturm beteiligt waren, waren für den Rest ihres Lebens oft zu verstört, um genauere Angaben zu machen, sie scheuten klare Aussagen, sie deuteten aus Entsetzen nur an, was es uns heute schwerer macht.“
      „Was ist mit Curwen passiert?“, fragte Curtis leise.
      „Er befehligte die Monster, die er wohl selbst im Labor erschaffen hat, was für uns heute unvorstellbar ist, denn dieses Wissen beherrschte die Menschheit zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Die Männer von Providence ließen aber nicht locker, in einer der unterirdischen Kammern stellten sie ihn schließlich, alle seine Monster waren tot, oder in den Verliesen. Mehrere Männer schossen auf ihn, er brach blutend zusammen, aber das tat er lachend. Das bezeugen mehrere Quellen. Dieses Lachen lässt entweder auf Wahnsinn schließen...“, Curtis beendete Filippis Satz:
      „Oder darauf, dass er nicht wirklich starb, zumindest nicht ganz und für immer!“
      Filippi nickte.
      Ein langes schweigen lag danach im Raum.
      „Was ist denn ihre Vermutung zum Wiederauftauchen des Monsters?“, fragte Simon schließlich leise.
      „Etwas hat überlebt. Nicht Curwen persönlich, aber etwas mit dem er eng in Verbindung stand, der Dämon! Wir wissen, dass Dämonen nicht durch Kugeln getötet werden können!“
      „Pater, das Monster trat noch vor Christi auf, das würde bedeuten, dass es weder Kreuz noch Weihwasser scheut, wie sollen wir es dann erledigen?“, fragte Simon kritisch nach.
      Filippi lachte.
      „Das ist eine gute Frage. Gehen wir mal davon aus, dass es in diesem Sarg war, in irgendeiner Form, es ist gestärkt worden, wahrscheinlich durch den Archäologen, wie kam es ins Leben zurück? Was sagt denn seine DNA? Vielleicht liegt der Schlüssel dazu wirklich in den Händen der Wissenschaft! Finden sie es heraus!“


      ****
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        Curtis hatte keine Ahnung, wie lange er nun schon auf den Beinen war. Er hatte sich vor Ewigkeiten das letzte Mal bei Joan gemeldet. Seine Umgebung nahm Curtis nur noch wie durch Watte wahr. Alles war im Augenblick gleich, denn er war dieser Bestie sehr nah auf den Fersen.
        Die DNA-Untersuchungen Simons waren ohne Ergebnis geblieben, denn sie war veränderlich, ein Paradox, aber so sahen die Ergebnisse nun mal aus. Die DNA hatte sich immer ihrer genetischen „Umgebung“ angepasst, das hieß, es nahm die Struktur jeden lebendes Gewebes an, oder „schmolz“ einfach weg, bevor Simon ein vernünftiges Ergebnis hatte! Es gab keine DNA, aber es gab „etwas“ anderes, ein Tier, ein Alien...
        Otto war in den Vatikan geflogen, um eine Theorie Curts zu untersuchen. Gegen vier Uhr früh rief er an, da gelang es Curt kaum noch die Augen offen zu halten.
        „Erstaunlich, was du alles in deinem Kopf hast. Du hast recht, ein „Herr de Courtenay“ hat 1146 am zweiten Kreuzzug teilgenommen, er war in Edessa. 1150 kehrte er nach Frankreich zurück! Ich habe direkt den Stammbaum gecheckt, Gilles de Rai war ein direkter Nachkomme und Joseph de Courtenay war ein Neffe zweiten Grades!“, berichtete Otto in einer Lebhaftigkeit, um die Curtis ihn gerade beneidete. Seine Hand fuhr sich fahrig über das Gesicht.
        „Danke Otto!“
        „Chef, du musst schlafen! Leg dich mal ein paar Stunden auf´s Ohr!“, riet der Androide ihm. Curtis nickte.
        „Bald!“
        Es war still in der Comet. Curtis starrte aus dem Fenster des Cockpits.
        „Verwandte!“, warf Simon nur ein Wort in die Stille hinein. Curtis schluckte vernehmlich.
        „Es gibt keinen Beweis, dass Tristan Carter verwandt mit Curwen ist!“
        „Noch nicht!“, gab Simon ihm offen recht.
        Curtis schloss die Augen. Curwen war hier auf der Farm gestorben, Joans Familie lebte schon ewig in Providence. Er musste herausfinden, wer Curwens Nachfahren waren. Aber viele Indizien erhärteten Simons Andeutung bereits. Das Monster war wieder aus seinem Grab auferstanden, das hatte Curwens Lachen bereits angedeutet, dass es nicht für immer starb, das konnte nur ein Verwandter von Courtenay/Curwen vollbracht haben. Die Bestie war immer in einer Familie und deren Umfeld aufgetaucht, seit den Kreuzzügen. Irgendwie hatte das Monster/Alien/Dämon einen Pakt mit Courtenay ausgehandelt. Die Menschen starben irgendwann, manche mit einer Lebensspanne, die die eines normalen Menschen bei weitem überschritt, aber das Urübel überlebte, um sich die nächsten Opfer zu suchen.
        Hatte Tristan geahnt, worauf er sich eingelassen hatte?
        Joan hatte von seiner panischen Angst in der Klinik berichtet!
        Joan musste auf dem Mond bleiben, egal was hier unten auch geschah...
        Er musste sie von hier fernhalten!
        Augen, glühende Augen...sie verfolgten ihn...überall hin. Das Leuchten der Nacht, Wind wo keiner war...Tanks mit weißen Skeletten...eines drehte ihm den Kopf zu...die Augen...
        Curtis schreckte an seinem Platz hoch, hielt erschreckt den Atem an, aber es war nur das Cockpit der Comet. Die Nacht ging gerade, es dämmerte, die Sonne würde bald aufgehen.
        „Und, etwas ausgeruht?“
        „Wieso verfolgen mich die Augen?“, flüsterte Curtis, dem übel war. Seine Hand fuhr sich über den Mund.
        „Was sagtest du?“, fragte Simon nicht irritiert. Curtis schluckte.
        „Es verfolgt mich!“
        „Das war nur ein Traum!“ Curtis zwang sich zu atmen. Ein Traum. Wenn, dann verfolgte es Joan. Er musste seine Frau beschützen.
        „Warum die Genversuche?“, wisperte Curtis. Nun hatte er Simons Aufmerksamkeit.
        „Hm?“
        „Zeig mir die Ergebnisse der Versuche nach ihrem Alter!“ Simon kam dem nach. Curtis konzentrierte sich auf die Bilder auf dem großen Bildschirm. Curtis blinzelte.
        „Er hat nicht wild drauf los experimentiert...“, murmelte Simon.
        „Nein, er wollte von der menschlichen Träger-DNA weg, zu seiner ursprünglichen...er wollte“, Curtis unterbrach ihn.
        „Nachkommen!“, beendete Curtis mit trockenem Mund die Überlegung.
        „Nun versucht er es wieder über Menschen!“
        „Aber das wird nicht so bleiben! Er wird erneut versuchen, sich zu reproduzieren!“
        „Oh mein Gott!“, das sagte Simon nie.
        „Eine Welt voller Monster!“
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          Lange war Joan wie betäubt gewesen, müde, abgeschlagen, was wohl auch an der Schwangerschaft lag, aber auch an der persönlichen Enttäuschung, von Curtis von den Untersuchungen ausgeschlossen zu werden. Eszella versuchte ihr das Leben auf dem Mond so angenehm wie möglich zu machen, was paradox war, denn dies war der lebensfeindlichste Ort für Menschen, den Joan kannte. Eszella kochte für sie, sah mit ihr Filme, spielte Scrabble. Joan beklagte sich nicht, Eszella konnte an ihrem Exil nichts ändern.
          Nachts lag sie lange wach, dachte viel an das kleine Leben in sich, das da in ihr heranwuchs. Curts Baby, natürlich auch ihres, aber ein Kind von ihm. Nichts war für sie wichtiger, oder schöner, als der Gedanke ein Kind von Curtis zu bekommen. Der Gedanke beglückte sie so. Wie würde es aussehen? Würde es Curts rotes Haar erben, oder ihres, oder eine Mischung werden, wie das Rot von Tizian? Ihre blauen Augen, oder seine stahlgrauen?
          Diese Überlegungen machten sie glücklich.
          Anfangs meldete Curtis sich mehrfach innerhalb von 24 Stunden, dann wurde es weniger und er sah immer schlimmer aus, müde, ausgezehrt und er verschwieg ihr immer mehr. Das verübelte sie ihm sehr. Er hatte sogar ihren Zugriff auf seine Boards gesperrt. Immer wieder nahm sie sich vor, deshalb mit ihm zu schimpfen, aber wenn er sie dann aus diesen müden Augen ansah, dann verkniff sie sich das. Irgendwann schlich sich noch etwas anderes in seinen Blick, nackte Angst und Mitgefühl für sie. Warum? Ihr ging es doch gut!
          So begann sie getrennt von Curtis zu recherchieren. Über Curwen. Er war ein reicher Geschäftsmann gewesen, was ihm sehr viel Macht verschafft hatte. Joan standen mehrfach die Haare zu Berge, wenn sie las, aus wie vielen polizeilichen Untersuchungen er den Kopf aus der Schlinge gezogen hatte, unfassbar!
          Es waren Unmengen Menschen verschwunden, Sklaven, Seeleute...Und das ganze Vieh! Er hätte einer modernen Schlachterei die Hand reichen können, was die Masse anging, aber Joan wusste ja, dass er das Fleisch an seine „Schöpfungen“ verfüttert hatte.
          Joan durchforstete die digitalisierten Urkunden der Stadt Providence und fand schließlich eine seltsame Geburtsurkunde, über die Geburt von Zwillingen, die zwar den Nachnamen „Carter“ trugen, aber der Name des Vaters war ein J. Curwen. Das war ein Zufallstreffer, sie hatte als Suchbegriffe Carter eingegeben, weil Tristan eine Andeutung über die Verwandtschaft gemacht hatte und Curwen, wegen Joseph Curwen. Die Kinder hießen Louise und Vernon Carter.
          Tristan hatte recht, sie waren verwandt!
          Ob das wichtig war?
          Joan schluckte. Der Gedanke ließ sie atemlos werden. Das war eine sehr wichtige Information.
          Und sie wollte sie Curtis persönlich mitteilen, nicht am Bildschirm. Sie musste zur Erde.
          Da war ein nagendes Gefühl, das sie an nichts anderes denken ließ.
          Sie erinnerte sich unruhig atmend an das Schnüffeln...
          Es hatte ihr nichts getan, vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass sie diesem Ungeheuer gegenüber ein Ass mehr im Ärmel hatte, als Curtis und seine Crew.
          Joan stand auf und suchte Eszella im großen Wohnraum auf, wo er eine Zeitung las.
          „Und, was schönes entdeckt?“, fragte Eszella grinsend, dann sah er, wie blass Joan war.
          „Ich muss zur Erde und mit Curtis reden!“ Eszella richtete sich auf.
          „Aber Curtis wollte, dass wir hier bleiben, weit weg vom Geschehen!“, widersprach er atemlos.
          „Ich kann ihm helfen!“ Nun blinzelte Eszella sie verständnislos an. Langsam stand er aus seinem gemütlichen Sessel auf.
          „Wie das? Dann sag ihm, was du entdeckt hast!“ Joan schüttelte den Kopf.
          „Nein, sagen nützt gar nichts. Ich habe als einzige im Tunnel überlebt. Lange habe ich darüber nachgegrübelt, warum ausgerechnet ich mit ein paar Schrammen überlebt habe, aber nun bin ich in alten Urkunden aus Providence auf etwas gestoßen, dass das erklären könnte!“
          „Und was?“ Joan holte tief Luft, ihr war übel.
          „Ich bin eine der Nachkommen von Joseph Curwen!“
          „WAS?“
          „Curwen hatte zwei Kinder mit einer Elisabeth Carter, eine Vorfahrin von mir und Tristan! Curwen machte Genexperimente, das wissen wir. Vielleicht hat er seine Monster darauf getrimmt, unsere Familie zu verschonen, so wie ich in dem Tunnel verschont wurde. Das war kein Zufall Eszella. Es greift mich nicht an, das verschafft mir einen großen strategischen Vorteil, ich komme leichter an es heran und kann töten, was Tristan bedroht hat!“
          Eszellas blaue Augen starrten sie einige Minuten nur stumm an.
          „Ich weiß, das ist schrecklich! Der Gedanke macht mich ganz verrückt, aber ich kann Curtis vielleicht das Leben retten, wenn er dem Monster gegenübertritt!“
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            Hui! Na von DEM Vorschlag wird Mr. Newton garantiert begeistert sein Wie will sie ihm DAS denn bitte schmackhaft machen? Und überhaupt - wieso will sie es töten? Prof. Simon will es lebend haben, Curtis wohl auch. Hach... schön wenn sich alle einig sind Bin gespannt, wie es weitergeht. Von mir aus gleich die nächste Folge. Liege mit Grippe im Bett und freue mich über Lesestoff
            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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              Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
              Hui! Na von DEM Vorschlag wird Mr. Newton garantiert begeistert sein Wie will sie ihm DAS denn bitte schmackhaft machen? Und überhaupt - wieso will sie es töten? Prof. Simon will es lebend haben, Curtis wohl auch. Hach... schön wenn sich alle einig sind Bin gespannt, wie es weitergeht. Von mir aus gleich die nächste Folge. Liege mit Grippe im Bett und freue mich über Lesestoff
              Ich auch viel Neugierde habe, wie es weitergeht. :-D

              Gute Besserung von Grippe! :-)

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                Zitat von Tirot Sing Beitrag anzeigen

                Ich auch viel Neugierde habe, wie es weitergeht. :-D

                Gute Besserung von Grippe! :-)
                Danke Dir Ich versuche mich schnell auszukurieren. Nächste Woche will ich wieder fit sein...

                @Earthy: Beeetttttteeellll... noch eine Folge, bitttttöööö
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                  Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen


                  @Earthy: Beeetttttteeellll... noch eine Folge, bitttttöööö
                  Ich weiß, Ihr denkt nun alle, bald ist Schluss, aber so ist es nicht. Die nächste Episode bringt noch längst nicht alle Antworten!
                  Vielleicht morgen!

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                    Okay... das ist fair
                    Und dafür veröffentliche ich dann auch wieder mal eine neue Folge in der "Spelunke", da geht es heute nämlich auch endlich mal weiter

                    Ich hab übrigens nicht daran geglaubt, dass so schnell Schluss bei Incoming ist aber es ist halt gerade so spannend, da will man doch mehr erfahren. Vor allem: Wo steckt denn nun unser Monsterchen? Ich habe da so eine echt üble Vermutung, will aber keineswegs einen Spoileralarm auslösen (*g* jetzt muss ich irgendwie an Doctor Who denken). Ich hoffe ja immer noch, es hat sich irgendwo in eine Zwischendimension verkrümelt oder macht gerade Urlaub auf der Venus, da soll es um diese Jahreszeit recht schön sein...
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                      Zwischendurch dämmerte Curtis immer mal für ein paar Minuten weg, meistens ließ seine Crew ihn dann ein paar Minuten ausruhen, bis etwas neues reinkam, das wichtig war. So eine Nachricht kam gegen Mittag herein. Filippi war am Vortag in den Vatikan zurückgekehrt und hatte weiter in den Archiven gewühlt, um Curtis zu unterstützen. Nun rief er an, um Curtis etwas wichtiges mitzuteilen. Filippi hatte darum gebeten, dass alle Beteiligten am Ausgrabungsort zusammenkamen, um von seinen Ergebnissen unterrichtet zu werden. Es dauerte einen Moment bis alle zusammen getrommelt waren.
                      „Hören sie mir nun genau zu! Es geht um Curwens Tod! Sie wissen, dass er gelacht hat, als er von der Bürgerwehr getötet wurde. Dafür gibt es einen Grund. Er ahnte wohl, dass sein Leichnam verbrannt und in einem Bleisarg versiegelt werden würde, was ja auch so geschehen ist. Ich weiß, sie gehen von einem Alien aus, wohingegen ich eher einen Dämon in diesem Wesen sehe, aber das ist egal, hören sie mir nur zu. Kugeln, Energiewaffen und Feuer töten das Alien nicht, setzen es nur kurz außer Gefecht, oder ermöglichen ihm unter den richtigen Voraussetzungen eine Wiederkehr. In sehr alten Schriften haben wir den Hinweis gefunden, dass es in Persien wohl gelungen ist, ein Alien oder einen Dämon zu töten und zwar mit hochkonzentrierter Säure! Dieses Wesen besitzt keine feste DNA, es kann sich an unsere wohl anpassen, das hat Professor Wright herausgefunden, aber wenn man diese wandelbare DNA zersetzt, dann kann man es töten!“, Filippi sprach sehr ernst und Ehrfurcht gebietend, niemand unterbrach ihn.
                      Curtis starrte in Filippis Gesicht. Das war die Lösung, wenn sie den Dämon auftreiben konnten. Curtis wusste es, das Ende des Monsters war nun nahe. Er nickte Filippi dankbar zu.
                      „Danke!“
                      Die Starre der Leute im Cockpit der Comet löste sich nun langsam.
                      „Das leuchtet mir ein Pater, vielen Dank für ihre Mühe. Ich werde mich mit meiner Mannschaft besprechen, welche Vorsichtsmaßnahmen wir nun ergreifen werden, auf jeden Fall werden wir unsere Waffen umrüsten und es dann in die Enge treiben. Wir werden dieser Bestie ein Ende setzen!“
                      Alle Müdigkeit war von ihrem Team gefallen. Bestellungen wurden getätigt, die Comet mit Simon und Grag an Bord holte einen Silo mit hochkonzentrierter Flusssäure ab, während Curtis mit Otto ein paar Waffen für den Gebrauch mit Säuremunition umrüstete. Alle Anwesenden gingen ihnen zur Hand, auch wenn sie dafür alles andere als ausgebildet waren. Umbria baute ein Waffenteil um und fragte Curtis dabei:
                      „Und wo finden wir es nun?“
                      „Wir haben die Konfrontation ja immer gemieden, weil das Wesen in den Tunneln Waffenbeschuss immer unverletzt überlebt hat, aber nun haben wir eine wirksame Waffe!“
                      „Sie glauben dem Pater?“, fragte Umbria.
                      „Es ist erst einmal nur eine Theorie, aber sie erscheint mir und dem Professor einleuchtend. Wir werden die Katakomben zum Teil in die Luft jagen!“
                      „Ah, Captain, sie wollen es wütend machen und aus seinem Versteck locken! Wie genial und gemein in einem! Brauchen wir dazu nicht noch mehr Leute?“
                      „Ich habe schon mit dem Policedepartment geredet, sie schicken uns ihr SWAT-Team und Leute der Feuerwehr, die ausgebildet sind für chemische Unfälle!“
                      „Sehr gut, dann kann ja nichts mehr schiefgehen!“
                      Curtis blickte Umbria erstaunt an.
                      „Aber sie und die anderen Forscher sind gar nicht eingeplant!“
                      „So? Warum denn nicht? Wir kennen das Monster fast genauso gut wie sie! Wenn es überhaupt ein Monster ist!“
                      „Natürlich kennen sie es, aber dagegen zu kämpfen ist etwas anderes! Es ist eine außerirdische Lebensform, da ist der Professor sich sicher!“
                      „Wir helfen ihnen Captain, da sind wir uns einig! Ein Außerirdischer? Ein ziemliches Biest, oder?“
                      „Es unterliegt nicht unserer Moral! Es ist fremd hier und sucht wohl seit Jahrtausenden eine Möglichkeit heimzukommen, oder sich zu vermehren! Wir werden es herausfinden!“, versprach Curtis grimmig.
                      Kurz darauf kehrte die Comet zurück und sie luden die Munition auf.
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                        Oha. Jetzt könnte es fürs Monsterchen aber eng werden. Vielleicht sollte es umziehen? Katakomben gibt's doch in vielen Metropolen. Zur Not geht auch die U-Bahn bzw. das dazugehörende Netz. Bei etwaiger Lichtempfindlichkeit sehr praktisch! Modebewusste Monster empfehle ich Paris. Aber auch Rom, London oder Tokio haben ihren Reiz
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          Nun geht es ans Eingemachte!

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                          Inzwischen waren Curtis die Katakomben fast vertraut. Der Plan war einfach: Ein paar Fallen und Waffen aufbauen, für den Fall, dass das Biest der direkten Konfrontation entging, konnten sie es mit Säurebomben aufhalten. Eigentlich wollten sie es in die Enge treiben, es in einem Gefängnis aus Säure gefangen nehmen, um es zu erforschen. Das Gefängnis hatte Simon auf die Schnelle konzipiert, zwei Kraftfelder, indem eine Schicht von Säure schwamm, so konnte das Alien die Kraftfeldblase nicht verlassen, ohne schwer verletzt, gar getötet, zu werden.
                          Curtis hatte vier Teams eingeteilt, die alle in den Plan eingeweiht waren. Gegen 22 Uhr sprengte Curtis ein kleines Nebenlabor, eine Stunde später ein zweites. Er blickte Otto an, der die Scanner auf einem Board im Auge behielt, während Umbria die Kameras kontrollierte. Otto schüttelte den Kopf. Curtis presste die Lippen zusammen.
                          „Und wenn es gar nicht in der Nähe ist?“, knurrte Umbria.
                          „Es ist hier! Es hat kein anderes zu Hause!“ Curtis wandte sich seinem Board mit den Sprengungen zu, da rief Otto:
                          „Es kommt, es kommt schnell aus Osten! Vorsicht!“
                          Curtis schnellte zum Team von Jamie Cooper herum, der eines der Teams persönlich leitete. Es war, als sei eine Granate explodiert, so groß war die Kraft der Bestie, die Polizisten stoben auf das Monster schießend auseinander. Schreie hallten durch die große Halle. Die anderen begannen ebenfalls zu schießen, doch die Projektile fanden nicht immer das richtige Ziel, es wurden einige Leute mit Säure verletzt, obwohl sie alle ausgezeichnete Schutzkleidung trugen, vor allem die Gesichter waren durch Visiere geschützt.
                          Das Ding stürzte in Geschrei und Staubwolken Curtis gegenüber zu Boden. Curtis atmete tief durch und blinzelte. War es tödlich getroffen?
                          Etwas regte sich im Geröll. Alle legten auf das Monster an, aber es war kein Monster!
                          Es war Tristan, der schützend die Arme hob.
                          „Nicht schießen, bitte!“
                          Alle starrten ihn entsetzt an.
                          „Wo ist es?“, rief jemand panisch. Curtis blickte in Tristans Gesicht, das verzweifelt aussah. Er blutete aus mehreren Wunden.
                          „Nicht schießen bitte!“, flehte Tristan erneut. Der Ausdruck der Augen, Joans nicht unähnlich, aber da...Curtis legte das Pistole auf Tristan an.
                          „Keine Bewegung!“, herrschte Curtis ihn scharf an.
                          „Was ist hier los Chef?“, fragte Otto irritiert.
                          „Tristan und das Alien sind eins“, erklärte Simon nüchtern aus dem Hintergrund. Fassungsloses Schweigen.
                          „Die Alien-DNA kann auch allein existieren, aber nur als Bestie, sie braucht einen Wirt, einen Symbionten, um auf der Erde zu wandeln und ihre Pläne ungestört verfolgen zu können. Manchmal bricht das Tier aber stärker in ihm durch.“
                          Tristan lächelte schief.
                          „Endlich haben sie es verstanden! Ich bin Tristan und noch etwas mehr!“
                          „Lassen sie Tristan gehen!“, verlangte Curtis, der als Hochzeitsgeschenk nicht gerade den Cousin seiner Frau umbringen wollte.
                          „Fassen sie meine Labore nicht mehr an Captain! Ich warne sie zum letzten Mal!“
                          „Sagen sie uns, was sie brauchen und wir helfen ihnen heimzukehren!“, erwiderte Curtis ruhig, das Ding nicht aus den Augen lassend. Tristan lachte hysterisch.
                          „Nachhause? Das ist gut. Wer sagt ihnen, dass ich nach Hause will? Ich bin da, wo ich sein will. Nirgendwo kann ich besser leben!“ Curtis verarbeitete die Information rasch.
                          „Sie sind verstoßen worden von ihrer Welt!“, vermutete er um das Wesen zu provozieren. Das Gesicht von Tristan wurde zu einer Fratze in Sekundenbruchteilen. Seine Kiefer wuchsen grotesk an, aus seinen Fingernägeln wurden lange Krallen.
                          „Verstoßen! Sie haben uns fast ausgerottet! Sie waren die Monster! Nicht wir!“, stieß es kaum verständlich hervor.
                          „Wer hat ihnen das angetan?“, fragte Curtis, doch das Wesen wirbelte erneut Staub auf, setzte zum Sprung an, die anderen schossen darauf, ehe Curtis etwas dagegen sagen konnte. Curtis ging in die Hocke, aber etwas streifte seinen Rücken, die Bestie war auf ihn zu gesprungen, hatte ihn durch seine rasche Reaktion verfehlt, aber ihre Krallen hatten durch seine Panzerung seine Haut verletzt. Curtis wusste, es war nichts ernstes. Die Schüsse um ihn herum waren viel gefährlicher, sie pfiffen an ihm vorbei. Curtis rollte sich über den Rücken so ab, dass er im Fallen auf Tristan schießen konnte, aber er war zu schnell. Schreie, es hatte mehrere Polizisten und Forscher angefallen, die schwer verletzt liegen blieben.
                          „Tristan! Hör sofort auf!“
                          Curts Augen weiteten sich beim Klang der energischen Stimme.
                          Und dann sah er sie im östlichen Durchgang der Halle stehen, mit der Pistole auf Tristan zielend. Curtis sprang auf.
                          „NEIN!“

                          ****
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            Neiiiiiin.

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                            Wahhhh.
                            ZUKUNFT -
                            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                            Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                            Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                              Oh mir schwant, wer dort steht.

                              Interessant die Argumentation des Wesens, dass es offensichtlich auf der Flucht war/ist und versucht seine Spezies vor dem endgültigen Untergang zu bewahren. Die Methoden mögen da fragwürdig erscheinen. Andererseits wie wir würden wohl Menschen in einer vergleichbvergleichbaren Situation handeln?

                              Die Frage st jetzt: kann es hier letztendlich zu einer friedlichen Lösung kommen? Das Alien zu töten (und damit auch Tristan) wäre freilich der schnellste und für manchen auch der einfachste Weg. Aber wäre es auch der beste? Wie werden sich die Protagonisten entscheiden?
                              ich bin weiterhin sehr gespannt.
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                                Zitat von avatax Beitrag anzeigen
                                Neiiiiiin.

                                Du hörst JETZT auf?


                                Wahhhh.
                                Sorry! Es geht leider nicht anders, sonst würde der Ausschnitt viel zu lang!
                                Wie gesagt, es geht noch ein ganzes Stückchen weiter!
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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