Schreibt ihr FanFictions? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schreibt ihr FanFictions?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ich habe eine FF angefangen... zumindest könnte man es so nennen.
    Die Geschichte endet im Warhammer 40k Setting, ist bis dahin aber generische SciFi.
    Ich werde es aber wohl nicht mehr beenden - zu wenig Resonanz.

    Kommentar


      Ich habe inzwischen das (reine) Fanfiction schreiben fast völlig aufgegeben. Ich schreibe seit Jahren viel lieber eigenes, weil mir das inzwischen auch einfach um einiges leichter fällt.


      Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
      Ich werde es aber wohl nicht mehr beenden - zu wenig Resonanz.
      Mit sowas hab ich kein Problem. Ich schreibe, weils mir Spaß macht. Egal, ob und wieviel Resonanz es gibt.


      Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

      Kommentar


        Mal eine Frage an diejenige, die auch eigene (Kurz-)Geschichten schreiben:
        Habt ihr eure Schätze schon mal einem Verlag zur Veröffentlichung angeboten? Oder gibt es von euch schon ein eigenes Buch?
        "Das was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich sind wir alle nur sterblich!"
        (Jean-Luc Picard)

        Kommentar


          Zitat von Liz Beitrag anzeigen
          Mal eine Frage an diejenige, die auch eigene (Kurz-)Geschichten schreiben:
          Habt ihr eure Schätze schon mal einem Verlag zur Veröffentlichung angeboten? Oder gibt es von euch schon ein eigenes Buch?
          Also ich plane schon länger, ein Buch zu schreiben, aber bisher ist nicht wirklich was bei rausgekommen.
          And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
          -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
          "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
          -Qui-Gon Jinn

          Kommentar


            Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
            Mit sowas hab ich kein Problem. Ich schreibe, weils mir Spaß macht. Egal, ob und wieviel Resonanz es gibt.
            Ich unterscheide da zwischen dem Entwickeln der Geschichte und dem Schreiben. Das Entwickeln spielt sich in meinem Kopf ab - aber das ist dann eben auch nur für mich. Schreiben muss ich es dafür nicht - das brauche ich nur zum Beteiligen anderer. Nur wenn es dann da keine Resonanz gibt, kann ich mir den Aufwand auch sparen.
            Das ist dann aber auch eine Frage des persönlichen Schwerpunktes - mein Fokus liegt auf Konsistenz und weniger auf geschliffenen Formulierungen und Stil. Darüber mache ich mir erst beim Schreiben Gedanken.

            Kommentar


              Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
              Ich habe eine FF angefangen... zumindest könnte man es so nennen.
              Die Geschichte endet im Warhammer 40k Setting, ist bis dahin aber generische SciFi.
              Ich werde es aber wohl nicht mehr beenden - zu wenig Resonanz.
              Diesen Punkt verstehe ich so gar nicht.
              Im Allgemeinen verfolgt man doch ein Hobby deswegen, weil es Spaß macht und nicht, weil irgendwann vielleicht mal wer was dazu sagt. Oder?

              Ich habe zu schreiben begonnen, als es kein Internet gab, wo man hätte rasch veröffentlichen bzw. Feedback einholen können. Klar hätte ich die Geschichten Familie, Freunden und Bekannten zeigen können, doch die sagen einem selten die Wahrheit, wenn es um kreative Hobby´s geht. Also wozu? Mir war´s (damals) sogar ganz recht, dass sie mir NICHT über die Schulter gesehen haben.

              Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
              Ich habe inzwischen das (reine) Fanfiction schreiben fast völlig aufgegeben. Ich schreibe seit Jahren viel lieber eigenes, weil mir das inzwischen auch einfach um einiges leichter fällt.
              Mein Herz schlägt auch mehr für Original-Fiction. Eben weil es das eigene Projekt ist und man deshalb einen engeren Bezug zu Allem hat.

              Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
              Mit sowas hab ich kein Problem. Ich schreibe, weils mir Spaß macht. Egal, ob und wieviel Resonanz es gibt.
              Dito !!

              Zitat von Liz Beitrag anzeigen
              Mal eine Frage an diejenige, die auch eigene (Kurz-)Geschichten schreiben:
              Habt ihr eure Schätze schon mal einem Verlag zur Veröffentlichung angeboten? Oder gibt es von euch schon ein eigenes Buch?
              Bei mir ist und bleibt es Hobby.
              Wenn ich schreiben MÜSSTE, dann hätte ich vermutlich gar keinen Spaß daran.

              Zitat von Depa Billaba Beitrag anzeigen
              Also ich plane schon länger, ein Buch zu schreiben, aber bisher ist nicht wirklich was bei rausgekommen.
              Dran bleiben !!

              Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
              Ich unterscheide da zwischen dem Entwickeln der Geschichte und dem Schreiben. Das Entwickeln spielt sich in meinem Kopf ab - aber das ist dann eben auch nur für mich. Schreiben muss ich es dafür nicht - das brauche ich nur zum Beteiligen anderer. Nur wenn es dann da keine Resonanz gibt, kann ich mir den Aufwand auch sparen.
              Das ist dann aber auch eine Frage des persönlichen Schwerpunktes - mein Fokus liegt auf Konsistenz und weniger auf geschliffenen Formulierungen und Stil. Darüber mache ich mir erst beim Schreiben Gedanken.
              Wenn ich NUR entwickeln würde dann hätte ich nur den Bruchteil des ganzen Spaßes. Die wirklich amüsanten, spannenden und packenden Dinge an einer Geschichte entwickele ich beim Schreiben. So detailliert kann man im Kopf IMO nicht entwickeln. Oft ergeben sich auch die Beziehungen der Charaktere untereinander, die das Salz in der Suppe sind, beim Schreiben und nicht schon beim Plotten. Der "Aufwand" wie du es nennst ist der eigentliche Spaß IMO. Und das würde ich mir NIE durch fehlende Resonanz wegnehmen lassen.

              Einer der Gründe, weshalb ich auch umfangreichere Geschichte in einer akzeptablen Zeitspanne schreiben kann ist der, dass ich mich keinen Deut um Resonanz schere, sondern wirklich das schreibe, was ich will - scheiß auf die Resonanz! So entstehen Geschichten, wie ich sie mir vorstelle. Wenn das dem einen oder anderen Leser so nicht gefällt, so hat er ja die Möglichkeit selbst etwas zu schreiben. Ich schreibe primär für mich, wenn das anderen Leuten letztlich gefällt: Toll. Wenn es nicht ankommt: Wen interessiert´s?
              Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

              STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

              Kommentar


                Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                Wenn ich NUR entwickeln würde dann hätte ich nur den Bruchteil des ganzen Spaßes. Die wirklich amüsanten, spannenden und packenden Dinge an einer Geschichte entwickele ich beim Schreiben. So detailliert kann man im Kopf IMO nicht entwickeln. Oft ergeben sich auch die Beziehungen der Charaktere untereinander, die das Salz in der Suppe sind, beim Schreiben und nicht schon beim Plotten. Der "Aufwand" wie du es nennst ist der eigentliche Spaß IMO. Und das würde ich mir NIE durch fehlende Resonanz wegnehmen lassen.
                Vielleicht liegt es ja daran, dass ich vergleichsweise selten tatsächlich schreibe und die Geschichte und fast alle Details, Handlungen und Wendungen eben doch im Kopf entstehen. Lange, langweilige Autofahrten... Irgendwann schreibe ich es dann dann eigentlich nur noch runter. Klar... manchmal ändert sich dabei auch noch mal etwas und ich habe es teilweise nicht in Form von Text im Kopf. Aber es ist in etwa so wie das Erzählen einer an sich fertigen Geschichte.
                Augenscheinlich machst Du es ja anders.

                Tatsächlich habe ich die Geschichte auch schon mal in der Tradition der Märchenerzähler verbal erzählt - entsprechend gekürzt. Dabei hat man den direkten Kontakt mit den Zuhörern und hat die Resonanz (im engsten Sinne) - im Gegensatz zum Schreiben. Der Bildschirm fiebert beim Schreiben nicht mit.
                Und ich habe mitunter auch ein Problem bei fehlender Resonanz - ich weiß dann nicht immer, ob man mir noch folgen kann.

                Man könnte sagen, das Ganze hat für mich 2 Aspekte, die für mich den Spaß ausmachen:
                1. Das Entwickeln im Kopf und der private Film im Kopf
                2. Das Erzählen (und eigentlich sogar lieber das verbale - und nicht das schriftliche) und das Feedback der Zuhörer.

                Letzteres nicht mal unbedingt in Form von Kritik - der Gesichtsausdruck reicht schon. Eigentlich sind das 2 separate Hobbies :-)

                Kommentar


                  Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
                  Vielleicht liegt es ja daran, dass ich vergleichsweise selten tatsächlich schreibe und die Geschichte und fast alle Details, Handlungen und Wendungen eben doch im Kopf entstehen. Lange, langweilige Autofahrten... Irgendwann schreibe ich es dann dann eigentlich nur noch runter. Klar... manchmal ändert sich dabei auch noch mal etwas und ich habe es teilweise nicht in Form von Text im Kopf. Aber es ist in etwa so wie das Erzählen einer an sich fertigen Geschichte.
                  Augenscheinlich machst Du es ja anders.
                  Vielleicht nicht so anders, wie man meinen sollte.
                  Klar - es beginnt immer im Kopf. Mal mehr und mal weniger genau. Ich spiele auch gerne verschiedene Alternativen durch, und gelegentlich "höre" ich dabei sogar Dialoge zwischen meinen Charakteren. Und ja - diese Varianten durchzuspielen machen großen Spaß

                  Nach meiner Erfahrung gelingt das wirklich gute Interagieren der Charaktere immer erst beim Schreiben. Weil eben vorher alles zu nebulös und veränderlich bleibt. Dieses Interagieren der Figuren miteinander macht mir mindestens ebenso viel Spaß, wie das herumtüfteln am Plot zuvor. Wenn nicht mehr. Ein weiterer Punkt, der zumindest auf mich zutrifft ist: Beim Schreiben entwickele ich sehr oft Ideen, die über das aktuelle Skript hinaus führen. Was bei einem Serientäter nicht unwichtig ist. Wer eher in sich geschlossene Einzelabenteuer schreibt, für den fällt dieser Punkt möglicherweise viel weniger ins Gewicht.

                  Das ist natürlich so ein Punkt: Wie lang ist eine Geschichte und ist sie Oneshot oder Serienepisode.
                  Ein Einzelabenteuer kann man sich fraglos viel besser in Gedanken vorspielen, als eine Serie, die den Umfang des "Herr der Ringe" hat (was auf eine meiner Serien bereits zutrifft, da sie bereits umfangreicher ist). Da die Details noch zu behalten wäre (zumal nicht mein einziges Projekt) für mich schlicht nicht machbar.

                  Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
                  Tatsächlich habe ich die Geschichte auch schon mal in der Tradition der Märchenerzähler verbal erzählt - entsprechend gekürzt. Dabei hat man den direkten Kontakt mit den Zuhörern und hat die Resonanz (im engsten Sinne) - im Gegensatz zum Schreiben. Der Bildschirm fiebert beim Schreiben nicht mit.
                  Wir sind d'accord, dass es etwas ganz Anderes ist, wenn ich meiner Freundin von einer Szene erzähle, als wenn ich sie später schreibe.

                  Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
                  Und ich habe mitunter auch ein Problem bei fehlender Resonanz - ich weiß dann nicht immer, ob man mir noch folgen kann.
                  Solange du selbst dir folgen kannst (und solange keiner explizit kritisiert, er käme nicht mehr mit) würde ich mir da so rein gar keine Gedanken machen.

                  Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
                  Man könnte sagen, das Ganze hat für mich 2 Aspekte, die für mich den Spaß ausmachen:
                  1. Das Entwickeln im Kopf und der private Film im Kopf
                  2. Das Erzählen (und eigentlich sogar lieber das verbale - und nicht das schriftliche) und das Feedback der Zuhörer.

                  Letzteres nicht mal unbedingt in Form von Kritik - der Gesichtsausdruck reicht schon. Eigentlich sind das 2 separate Hobbies :-)
                  Okay, wenn du mehr den Fokus auf das Erzählen einer Geschichte legst, als das Schreiben, dann ist das ein Punkt. Für mich wäre der Knackpunkt in dieser Hinsicht der, dass sich eine Geschichte im Kopf meistens "bewegt". Sie fließt und verändert sich permanent. Mal mehr und mal weniger. Wenn das bei jemandem "eher weniger" der Fall ist, dann mag das gut funktionieren. Am Ende ist nur eins wichtig: "Hauptsache es macht Spaß!" Ums verrecken schreiben und sich quälen dabei - das bringt ja nichts.
                  Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                  STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

                  Kommentar


                    Ja ich habe mal meine Werke Verlagen Angeboten in den letzten 10 bis 11 Jahren immer wieder, aber entweder reagiert niemand oder es heisst kein Interesse.. ab und zu habe ich auch mal folgende Antwort gekriegt, dass meine Werke durchaus gelungen sind und gut aussehen und auch eine gute Geschichte haben, aber sieht derzeit nicht für Sie ins Sortiment passen... Genau genommen immer wieder das gleiche blablabla..

                    Einmal hingegen hatte ich einen kleinen Verlag, der meine Comics auf seiner Verlags Webseite anbieten wollte, aber da ich kein Lektor bin habe meine Werke natürlich noch hier und da Schreibfehler ... sie meinten wenn Sie die Schreibfehler korrigieren würden würden die rechte meiner Werke automatisch an den Verlag gehen, und ich hätte alle meine Rechte verloren...

                    Darauf ging ich dann lieber nicht ein, schließlich sind die Geschichten und Figuren meine Geschichten die ich auch weiterverwenden möchte...

                    Ein anderer Verlag auch ein super kleiner, hatte groß gesagt meine Comics würden in einem großen Buch rauskommen, am Schluss kam raus es wäre ein kleines Heftchen geworden das nicht größer als ein halbes DIN A5 Blatt wäre...

                    alle anderen großen Verlagen haben ist wie oben erwähnt gar nicht reagiert oder mit Ablehnung reagiert...

                    Mittlerweile habe ich aufgehört noch verlagen zu schreiben, denn irgendwie finde ich es erniedrigend, bildlich gesprochen, dort "Arsch zu kriechen", wenn ihr mal meine ausdrucksweise verzeiht..

                    Denoch schreibe ich weiter meine Geschichten und mache später daraus Comics..

                    Dennoch möchte ich niemanden demotivieren und rate jeden, wenn ihr Spaß am Schreiben habt macht einfach weiter..

                    und vor allem schreibt für euch und nicht für andere in erster Linie...
                    denn wenn ihr das macht könnt ihr auch nicht enttäuscht werden...

                    ihr werdet Leser finden die eure Werke gut finden, ihr werdet Leser von die eure Werke sehr gut finden, und ihr werdet viele Leser finden die sich da für einen Scheiß interessieren, all das erlebt ein Künstler immer und immer wieder..

                    Wer aber für sich selbst in erster Linie schreibt, der schreibt rein aus der Freude heraus, die das Schreiben beschert..

                    So mache ich es.. ich schreibe weil ich es einfach nicht lassen kann... Es lebt in mir und will immer wieder an die Oberfläche zurück.. übrigens enstehene die Geschichten bei mir wie folgt: ich setze mich an den PC starte einfach den blöden editor, und fange an eine Geschichte zu schreiben...

                    Dann zeichne ich die Story anhand der Dialoge die meine Figuren in dem Skript sprechen und mache das Layout und Kolorieren...

                    Dafür kann gut ca 1 bis 2 Jahre drauf gehen für eine Geschichte...
                    Wenn es gut läuft schaffe ich in einem Jahr zwei Geschichten parallel..

                    manchmal aber plötzlich einfach auf ein leeres Blatt Papier nimmt, ein Stift in die Hand und eine Figur aus meiner Fantasie heraus zeichnet... Dann sehe ich oft schon eine grobe Idee was für eine Geschichte diese Figur erleben könnte. Und schwupps sitzt ich wieder am PC und schreibe, und wundere mich dass es diesmal anders vonstatten gegangen ist.. Kunst findet immer seinen Weg..

                    ich bin eher der Typ der seine Geschichten auf Satire Humor aufbaut und darin bitterbösen Ernst versteckt, aber Stories so schreibt dass sie vor allen Dingen für Jugendliche etwas beinhaltet was sie daraus mitnehmen können...

                    ich bin nicht der beste Geschichten Erzähler ich bin auch nicht der beste Zeichner aber ich gebe mir Mühe und das ist das was zählt

                    Und das wünsche ich mir für euch auch
                    Denn egal was andere sagen eure Geschichten sind eure Geschichten und hat jemand anders gemacht
                    Zuletzt geändert von Dominion; 22.01.2019, 18:33.
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      Ah, da gibt es dann schon einige sehr wesentliche Unterschiede, die den Schreibprozess beeinflussen.
                      „Eine Geschichte“ ist schon etwas anderes als „mehrere Geschichten“ - und erst recht „mehrere lange und komplexe Geschichten“.

                      Ausserdem sind Dialoge bei mir bislang vorsichtig gesagt „selten“. Protagonisten ... Fehlanzeige. Der erste richtige Charakter kommt erst im letzten Viertel - das lässt dann wohl auch einen gänzlich anderen Schreibprozess zu.
                      vielleicht ist es ja auch ganz gut, dass die Textfassung so wenig Resonanz bekommt:-)

                      Kommentar


                        Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen
                        Ah, da gibt es dann schon einige sehr wesentliche Unterschiede, die den Schreibprozess beeinflussen.
                        „Eine Geschichte“ ist schon etwas anderes als „mehrere Geschichten“ - und erst recht „mehrere lange und komplexe Geschichten“.

                        Ausserdem sind Dialoge bei mir bislang vorsichtig gesagt „selten“. Protagonisten ... Fehlanzeige. Der erste richtige Charakter kommt erst im letzten Viertel - das lässt dann wohl auch einen gänzlich anderen Schreibprozess zu.
                        vielleicht ist es ja auch ganz gut, dass die Textfassung so wenig Resonanz bekommt:-)
                        Textfassung habe ich nie geschickt sondern erst die fertigen Comics...
                        Aber aber jeder arbeitet da anders und das ist auch gut so
                        Ich wünsche euch allen viel Erfolg
                        Beste Grüße
                        scotty stream me up ;)
                        das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                        aber leider entschieden zu real

                        Kommentar


                          Zitat von ED-209 Beitrag anzeigen

                          Man könnte sagen, das Ganze hat für mich 2 Aspekte, die für mich den Spaß ausmachen:
                          1. Das Entwickeln im Kopf und der private Film im Kopf
                          2. Das Erzählen (und eigentlich sogar lieber das verbale - und nicht das schriftliche) und das Feedback der Zuhörer.
                          Punkt 1 ist bei mir ganz genauso.
                          Punkt 2... das ist so gar nicht meins. Mein Hobby ist das Schreiben. Also wirklich Schreiben. Bevorzugt erstmal von Hand, gern abends/nachts bei Kerzenschein. Am PC direkt kann ich das nicht.
                          (Hab halt auch lange bevor ein eigener PC Standard war und lange bevor es das Internet gab, mit dem Schreiben angefangen.)
                          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                          Kommentar


                            Danke für eure Antworten. Ich schreibe ebenfalls in erster Linie für mich und habe noch nie etwas an einen Verlag geschickt. Auch, weil ich mich nie getraut habe.
                            Trotzdem hab ich schon das eine oder andere mal darüber nachgedacht. Ich hätte nie auf eine Veröffentlichung hin was geschrieben, sondern (wenn überhaupt) ein fertiges Werk von dem ich überzeugt bin vielleicht einem kleinen Verlag angeboten.
                            "Das was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich sind wir alle nur sterblich!"
                            (Jean-Luc Picard)

                            Kommentar



                              Zitat von Sammysky Beitrag anzeigen
                              Schreibt ihr FanFictions? Wenn ja zu welcher Serie/Person/Buch?
                              Ja, das tue ich. Habe gerade in einem anderen Forum ein Crossover zwischen meinen eigenen Charakteren (Ich habe eine komplette Serie mit festem Anfang & Ende in meinem Kopf) und Sailormoon (plus einigen anderen als Überraschungsgästen!) fertiggestellt. Das ist dann aber in englischer Sprache und aus terminlichen Gründen werde ich mich derzeit hüten, das Ganze auch noch mal zu übersetzen. Aber eine Kostprobe kann ich euch trotzdem geben:

                              ..."Ich frage mich, wieso immer noch keiner auf unsere Einmischung reagiert hat. Faulpelze. Haben die denn kein Alarmsys - - -" - "Hey, ihr da!" schrie plözlich eine männliche Stimme. "Wat macht ihr zwei denn hier?" - "So'n Mist. Ich und meine große Klappe!" zischelte Robbie. Rasch ergriff er Merkurs Hand und rannte los. "Ab durch die Mitte, und zwar schnell!" - "Ah! Aber mein - - -" Sie hatte bemerkt, dass ihr heißgeliebter Computer noch immer neben dieser Konsole lag. - "Später." sagte Robbie, und dann drängte er sie und sich selbst um die Ecke in die nächstliegende Nische. - "Dat bringt euch gar nix, ihr lütten Nervensägen. Eure Tage sind gezählt!" drohte der Außerirdische. Er zog seine Laserpistole und begann, in Richtung der halbstarken Eindringlinge zu schießen. Robbie enthüllte seinen eigenen kleinen Blaster, den er bisher versteckt gehalten hatte und erwiderte das Feuer. - "Moment mal. Echte Schusswaffen? Ist das wirklich nötig?" warf Merkur ein. "Lass' mich mal ran." Sie verließ ihre Deckung, nahm eine seltsame Körperhaltung ein und rief: "Merkur... Macht des Wassers, siiiieeeeg!" Ströme von Wasser schossen aus ihren Händen hervor und nahmen die Form einer Art transparenten, bläulichen Harfe an. - "Machst du Witze? Sag' min Deern, hat dir deine Mutti nie gesagt, dass Wasser und Elektrizität eine tödliche Kombination ergeben?" Der Alien-Fiesling lachte laut und wechselte den Modus an seiner Waffe. Nun schoss er Blitze auf die arme Merkur, die daraufhin anfing, rückwärts zu taumeln, aufschreiend und mit verdrehten Augen, bis sie direkt in Robbies Arme fiel und ohnmächtig wurde. Dieser setzte sie behutsam in die Ecke und stellte sich dem Bösewicht, der eine weitere Salve vorbereitete. Stellt euch dessen Verwunderung vor, als die Blitze dem Burschen kaum etwas anhaben konnten. Stattdessen konnte er sie absorbieren und mit seinen eigenen kombinieren. - "Wenn man versucht, mich mit Elektrizität zu bekämpfen, ist das so, als wollte man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben!" Mit diesen Worten pfefferte er die volle Ladung (plus "Trinkgeld") auf ihren Ursprungsort zurück. Der Mann schrie vor Schmerz, wand sich in Krämpfen und fiel zu Boden wie ein nasser Sack. Seine letzte Aktion bevor er das Bewusstsein verlor, war, einen Knopf an seiner Ausrüstung zu drücken. Sirenen heulten auf und eine Computerstimme sagte etwas, das Robbie für einen Countdown zur Selbstzerstörung hielt...

                              So, falls jetzt jemand Appetit auf mehr hat, braucht er/sie es nur zu sagen.
                              Zuletzt geändert von Schpucki; 25.01.2019, 12:55.
                              Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                              Kommentar


                                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
                                Einmal hingegen hatte ich einen kleinen Verlag, der meine Comics auf seiner Verlags Webseite anbieten wollte, aber da ich kein Lektor bin habe meine Werke natürlich noch hier und da Schreibfehler ... sie meinten wenn Sie die Schreibfehler korrigieren würden würden die rechte meiner Werke automatisch an den Verlag gehen, und ich hätte alle meine Rechte verloren...

                                Darauf ging ich dann lieber nicht ein, schließlich sind die Geschichten und Figuren meine Geschichten die ich auch weiterverwenden möchte...
                                Öhm, bitte was? o.O Warum sollte eine Rechtschreibkorrektur dazu führen, das ALLE Rechte von deinem Werk an den Verlag gehen? Auf welchem Gesetz soll das denn basieren, haben die das erwähnt?
                                Und da wäre es vermutlich leichter, ein Autokorrekturprogramm oder einen Freund mit guten Kenntnissen in dieser Richtung Korrektur lesen zu lassen, und das selbst zu korrigieren.
                                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X