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Ich habe im Jahr 2003 mit Fanfiction zum Computerspiel Freelancer angefangen und bin bis 2009 dabei geblieben. Mit Unterbrechungen, da ich 2 Jahre z.B. gar nichts geschrieben habe. Meine Storys haben schon immer Buchlänge gehabt, und ich "kann" eigentlich nur Military Science Fiction. Begonnen habe ich in einem viel kleineren Forum, das diesem aber doch sehr geähnelt hat (Station Network). Nur eben mit einem viel stärkeren Fokus auf Scifi-PC-Spiele.
Letztes Jahr habe ich im Sommer noch ein Loose End in Form des finalen Teils einer Quadrologie (wurde dann doch nur eine Trilogie) verwurstet, indem ich die letzten dreißig Seiten oder so verfasst habe, um das Projekt endlich abzuschließen und mir das Buch nach der Rudimentärkorrektur für mein Bücherregal binden zu lassen wie alle anderen auch. Hat mich gewurmt, dass es bloß fast fertig bei mir auf der HDD rumschwirrte.
Insgesamt - wenn ich mir hier so mein Regal ansehe bzw. zähle - habe ich 5 Fanfictions geschrieben, wovon die Längste ca. 450 Seiten A4 in Word hat (besagtes Teil letztes Jahr, das so lange geruht hat). Ein Buch zähle ich nicht mit, da es mein Erstling war und ich 2003 mit einem Co-Autoren gearbeitet habe, was dann in die Brüche ging. Seitdem habe ich nur noch allein geschrieben.
Im Jahr 2009 habe ich dann angefangen, ein komplettes eigenes Projekt auf die Beine zu stellen und mich von der Fanfiction gelöst. Seit 2012 verkaufe ich die Reihe (bis jetzt 9 Bände in Form einer Offiziersbiografie im Krieg plus ein kostenloses Prequel und ein gerade in Arbeit befindliches Sequel) dann auch als E-Books im Selbstverlag. Da dies keine Werbung sein soll und es in diesem Thread ja um Fanfictions geht, sei hier auch nicht mehr zu meinem eigenen "Baby" gesagt.
Insgesamt ringe ich gerade ziemlich heftig mit mir, ob ich meine Schreiber"karriere" (ein viel zu großes Wort!) dieses Jahr beende oder nicht. Das riesige neunbändige Projekt (3000 Seiten A4) hat mich in vier Jahren viel Nerven und Kraft gekostet - von den endlosen Korrekturen mal ganz zu schweigen. Allerdings gibt es immer noch viele Sachen, die ich schreiben könnte und die eigentlich erzählt werden wollen. Mein Universum ist leider ein Fass ohne Boden, was das angeht.
Zuletzt geändert von Remontoire; 12.02.2014, 14:46.
Ich verstehe das, was ich hier aushänge, eher als Parodie als als Fanfiction. Es sind für mich so kleine Schreibübungen für zwischendurch, wenn mir mal wieder der Sinn nach einem deutschen Text steht (ich lebe davon, auf Englisch zu schreiben, mühsam, aber einträglich). Und wenn mir etwas im Kopf herumspukt, was unbedingt raus will - sobald ich Hamiltons Knüttelverse in "CF and the Seven Stones" las, war mir klar, dass ich die in einem neuen Abenteuerchen für N'rala (zurzeit noch im schwarzen Ledereinteiler; demnächst wohl im volldurchsichtigen Raumanzug) ausschlachten musste, und so kam es zum verschwundenen Nordpolturm.
Darüber hinaus beschäftige ich mich sonst nicht mit Fanfiction, schon gar nicht mit längeren Texten. Hab mit meinen eigenen Universen genug am Hals, als dass ich noch die von anderen Leuten verwursten würde.
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Lass N'rala in dem Lederdings... ich glaube, das steht ihr ganz gut. Durchsichtig ist wohl etwas too much. Man(n) will doch seine Phantasie spielen lassen...
Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.
Gönn N'rala doch den Spaß - hey, in dem Ding wird man nahtlos braun
Ich mag Desslers kurze knackige Parodien aber ich mag auch längere Texte. Selber habe ich mich bisher nicht wirklich mit dem Schreiben einer Fanfiction Story auseinander gesetzt. Aber ich bewundere jeden, der das tut
Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)
Was duuu schon wieder denkst! Meinst du denn, Raumfahrer steckten ohne Unterklamotten im Anzug? Das kann sich Captain Future im Wandkalender erlauben, aber N'rala wird sehr schnell feststellen, dass sie in der Realität den Ledereinteiler besser anbehält. Und eine Windel drunterzieht. - Hah! Stoff für Folge vier!
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Hm... vielleicht sollte man echt mal so einen Wandkalender herausbringen. Statt "Pirelli Kalender" der "Newton Kalender". Und selbstverständlich kann man DEN dann auch nicht kaufen, den bekommen nur ausgewählte Persönlichkeiten *ggg*.
Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Geil-o-Mat
Aber bitte jetzt noch ein bisschen was Weibliches mit rein, damit auch für die Herren der Schöpfung was dabei ist
Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)
Bitte schön - Kalenderbild von Captain Future bei der Festnahme N'ralas (rechts):
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Bisschen Spaß muss ja sein, aber würdet ihr den Thread bitte nicht zweckentfremden, um Fotomontagen von Putin zu posten? Für so etwas haben wir einen Bereich im Frisörsalon.
Los, Zauberpony! "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."
Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
Ich schreibe eigentlich keine Fanfiction, weil mir das irgendwie respektlos gegenüber den Figuren und denen sie sie erfunden haben/spielen vorkommt (nur wenn ich es selber machen würde, bei anderen nicht). Allerdings schwirren mir eine Menge Ideen im Kopf herum: Für ein amerikanisches Mädchen, die im Forum zur Ugly-Pretty-Special-Trilogie die selbe Idee über Spock und Dr. Cable (die Antagonistin der Trilogie, Cyborg und Anführerin der sogenannten ,,Special Circumstances“, mein Lieblingsbösewicht überhaupt) hatte wie ich, bin ich so eine Art Plot-, Wissenschafts- und Technik-Berater, allerdings verläuft sich die Sache leider im Sande. Ich finde das ziemlich schade. Meine beiden Lieblingsuniversen, zwei meiner Lieblings-Sci-Fi-Charaktere – die beide eine sehr ähnliche Art zu denken und außzuwählen, was aus ihrer Sicht richtig ist, haben, aber der eine steht auf der Seite der Guten, während die andere zumindest für die Rebellen die Böse ist. Das könnte verdammt interessant werden.
Es steht immerhin schon fest, dass dieses Crossover ,,The wolf and the hare“ heißen soll. ,,Wolf“, weil Dr. Cable immer wieder als wolfsartig beschrieben wird, und ,,hare“, weil sowohl mir als auch diesem Mädchen Spock irgendwie hasenartig vorkommt (hager, scheu und einzelgängerisch, intelligent und friedlich, allerdings trotzdem auch ziemlich unangenehm, wenn es keine andere Möglichkeit als kämpfen gibt). Und außerdem passt hier auch die Tatsache, dass Wölfe Hasen jagen, da Spock im Uglies-Universum strandet und von Dr. Cable zuerst als ein vermeintliches Eugenikexperiment der feindlichen Stadt Djego gefangen gehalten wird. Später will sie dann versuchen, ihn in ihrem Kampf gegen Tally und die Rebellen einzusetzen und mithilfe seiner vulkanischen DNS eine neue Form von Special erschaffen. (Cyborgs mit übermenschlichen Kräften, die von Tallys Stadt als Agenten und Millitär eingesetzt werden). Und Spock muss sich entscheiden, ob er die Oberste Direktive verletzen und Cable unterstützen soll, die aus Seiner Sicht das Richtige tut, wenn auch mit extremen Mitteln.
Zwischen den beiden würde es viele philosophische Dialoge über das Thema ,,Kann sich die Menschheit überhaupt jemals wirklich weiterentwickeln?“ geben. Und eventuell auch eine Romanze, was ich persönlich sehr interessant fände, da sowas für beide eigentlich zu ,,unlogisch“ ist und keiner es sich eingestehen würde, nicht nur weil es eben nicht rational ist, sondern auch weil es einen viel zu verletzlich macht und Nähe bedrohlich ist. Und, wie es das andere Mädchen formuliert (auf englisch, ich habs jetzt einfach mal übersetzt): ,,Was ich besonders interessant finde ist, dass keiner von beiden komplett menschlich ist, aber beide haben Menschlichkeit mit sich.“
Außerdem habe ich schon ganze Szenen dazu im Kopf, was Data in Sachen ,,menschlich werden“ zwischen First Contact und Nemesis noch alles für Schritte getan hat. Das ganzes würde locker ein Roman werden, vor allem Charakterentwicklung – und auch ein paar selbst ausgedachte Figuren oder welche, die in der Serie nicht wirklich ausgebaut wurden, Sonya Gomes würde darin zum Beispiel eine wichtige Rolle spielen. Als Handlungshintergrund wäre da die Beteiligung der Enterprise im Dominionkrieg, aber einen wirklichen Plot dazu habe ich noch nicht.
Sehr lange spukt mir auch schon die Idee zu quasi einer neuen Star-Trek-Serie im Kopf herum, die das alte Universum weiterführt, aber auch mit dem der neuen Zeitlinie verknüpft. Es würde vom Forschungsraumschiff U.S.S Curie handeln, dass mit seiner hauptsächlich aus Wissenschaftlern (auch Zivilisten) bestehenden Crew die fremden Welten und unbekannten Zivilisationen genauer erforscht, die andere Schiffe entdeckt haben. Darum würde die Handlung auch fast nur im Orbit um einen dieser neuen Welten – mit einer sehr fremdartigen Rasse darauf, die erst im Verlauf der Handlung nach und nach ergründet wird. Doch auf einmal findet sich Captain Ifa in einem völlig anderen Raumsektor wieder und ihr Schiff wird beinah von einer merkwürdig veränderten Version der ersten Enterprise gerammt – das Universum der neuen Zeitlinie. Die Crew muss das nicht nur unbeschadet überstehen und einen Weg wieder zurück finden. Sie sind dadurch davor, herauszufinden, wie man zwischen Paralleluniversen reist, eine Technik, die jedes Reich gerne für sich beanspruchen würde.
Hauptfiguren wären unter anderem:
-Ifa, erste androide Captain in der Sternenflotte. Sie ist deutlich menschlicher als Data, versteht aber manche Verhaltensweisen immer noch nicht, was ihr auf ihrem Posten immer wieder Probleme bereitet, neben dem Misstrauen, das gegen eine Maschine als Kommandantin eh schon herrscht.
-Eine mürrische Araberin, die vor Ifa Captain der Curie war, jedoch wegen einem Verstoß gegen die Oberste Direktive degradiert wurde als erste Offizierin,
-Ein/e ChefinginieurIn vom Volk der J’Nai,
-Ein für seine Spezies ungewöhnlich redseliger Vulkanier, der sich aber insgeheim für seine unvulkanischen Eigenschaften schämt (unter anderem dafür, dass er den Xenobotaniker der Curie liebt)
-Eine romulanische Gefangene, die nach der unfreiwilligen Reise in die neue Zeitlinie allerdings mit der Crew zusammenarbeiten muss
Ich habe zwar schon lauter Ideen für die Charaktere zusammen, aber leider auch noch keine genauere Handlung. Und oh man, die Brückencrew hat einen ziemlich hohen Frauenanteil (3,5:3,5, es gibt noch zwei Männer die ich nicht aufgezählt habe) und dann sind zwei der Typen auch noch Non-Hetero (wenn man eine/n J’Nai überhaupt als Typ bezeichnen kann)
Momentan habe jede andauernd Kopfkino zu einer Babylon-5-Fanfiction darüber, was nach ,,Objects at Rest“ eigentlich mit Lennier passierte. Da würde auch Firell aus ,,Legende der Ranger“ drin vorkommen, weil ich sie interessant fand und auch dachte, dass sie und Lennier gut zusammenpassen würden. Ich mag diese Figur so gerne, dass ich ihm einfach wünsche, irgendwie doch noch über seine unerwiderte Liebe zu Delenn hinwegzukommen, sich selbst wenigstens halbwegs zu verzeihen und glücklich zu werden.
Einige Szenen am Anfang und auch ein paar andere hab ich wie in Endloschleife vor dem Inneren Auge, aber ein Großteil der Handlung fehlt wie bei den anderen Sachen auch.
Ich schreibe auch sonst Sachen, habe mittlerweile meinen vierten Roman fertig, aber vor Fanfiction habe ich einfach irgendwie Hemmungen. Das einzige, was ich bisher in die Richtung gemacht habe sind ein paar einseitige Text von einem Star-Trek- und Babylon-5-Crossover mit ,,His Dark Materials“ (Wie sähen die aus, wenn die Figuren Daemonen hätten?) Was meint, ihr, sollte ich versuchen, diese Hemmung zu ignorieren und doch mal etwas in die Richtung schreiben?
(Und sorry, das der Poast so verdammt lang geworden ist)
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