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    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
    Naja... fügt man Eigenschaften hinzu oder leichte Veränderungen (jeder Mensch und auch jede Figur verändert sich ein wenig im Verlaufe ihres Lebens), so ist es für die einen ein Mehr an Facetten, was eine Figur durchaus aufwerten kann - doch für manche anderen gleich ein Out of Character *g*
    Hallo Klein_Claudi, Nurara und Twister-Sister!

    Genau das ist das Problem. Im ersten Moment fallen einem wahrscheinlich gleiche Charakterzüge eines Protagonisten/Helden ein, egal ob CF oder Superman, z.B. tapfer, stark, ehrlich...

    Die einzelnen Facetten sind es, die den Unterschied machen. Schreibe ich jetzt ein echtes Weltraumabenteuer, dann muss ich mich selten mit der Frage beschäftigen, wie steht es in Beziehungsfragen, z.B. zwischen Vater und Sohn, da stehen dann eher die Kampfestugenden im Vordergrund und da ist man sich eher einig.

    Aber darf ein Held im Privaten neidisch sein, eifersüchtig, egoistisch, unfair, hilflos?
    Das sind eher "menschliche" Eigenschaften und es ist Interpretationssache, ob ich Superman als menschlich schwierig ansehe, oder ob er im Privatleben auch glänzt!
    Natürlich dürfen Helden auch "gute" Familienmenschen sein, gestaltet sich aber oft schwierig bei der Kindheit (Batman, CF) oder dem Umstand, dass man halber Mutant (Superman, X-Men) ist.

    Ob man seinen Helden dann in FF so sehen möchte, muss jeder für sich entscheiden, denn ob der Held "authentisch" wie in der Vorlage bleibt, ist oft schwer zu beurteilen und wenn es mir als Leser nicht gefällt, es langweilig oder untypisch ist dann kann ich solche Geschichten ja auch meiden, kann aber doch anderen nicht verbieten den "Mist" zu lesen.

    Ich bin da ziemlich tolerant. Ich habe auch schon CF-Geschichten gelesen, wo CF eigentlich eine ganz andere Person darstellte, aber ich habe es mit einer gewissen gruseligen Faszination gelesen, weil ich neugierig bin und mich gern überraschen lasse.
    Ich muss die Geschichten ja nicht mögen, aber ich würde keinen Autor deshalb niedermachen, weil er CF, Batman, Superman oder James T. Kirk anders interpretiert als ich.

    Zudem gibt es bei mir meist eine entsprechende Einleitung zu den Geschichten, meist auch mit dem Hinweis, dass ich halt anders schreibe, meine Schwerpunkte anders setze als der ursprüngliche Autor (z.B. E. Hamilton).
    Hamilton bewundere ich sehr, denn er hat es in seiner Zeit geschafft, schon ein komplexeres, zukünftiges Universum, mit unterschiedlichen Rassen und Lebensgewohnheiten zu erschaffen, es liest sich, als besuche man Nachbarländer und keine Nachbarplaneten.
    Aber Hamilton hat für Jugendliche geschrieben und ich bin einfach zu alt für gewissen naiven Idealismus (leider) und deshalb bekommen meine Geschichten oft einen düsteren Anstrich! Sorry!

    Manchmal wünsch ich mir, ich wäre nochmal 12 und würde CF als Zeichentrick sehen, ja, das war schön...

    LG
    earthy

    LG
    earthy
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
      ... doch für manche anderen gleich ein Out of Character *g*
      Oh ja, vor allem für jene ANDEREN, die sich selbst in ihren Geschichten alle Freiheiten herausnehmen, deutlich OOC sind, aber alle anderen an den Pranger stellen.
      ZUKUNFT -
      das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
      Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
      Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

      Kommentar


        Zitat von avatax Beitrag anzeigen
        Oh ja, vor allem für jene ANDEREN, die sich selbst in ihren Geschichten alle Freiheiten herausnehmen, deutlich OOC sind, aber alle anderen an den Pranger stellen.
        Ja, mit dem Pranger habe ich auch Probleme!

        Ein ganz schwieriger Charakter im CF-Universum ist zum Beispiel Joan Randall/Landor.
        Ganz ehrlich, in der Serie ist sie ein echter Heldenalptraum, muss nur gerettet werden und hält den Helden eher auf, als sie zum Lösen der Fälle beiträgt.

        Im Buch ist das leider nicht viel besser, sie ist besten Falls Zuarbeiterin, aber das passt nicht ins heutige Frauen-Selbstbild, also werden ihr eindeutig OOC Eigenschaften zugeordnet, damit sie "modern" ist.
        Ich finde das in Ordnung, aber warum ist es bei Joan erlaubt, sie Zeit gemäßer darzustellen, warum bei CF nicht, oder nur eingeschränkt?

        Oder wenn sich zur Future-Crew noch neue Helden gesellen, die weiblich und cool sind?
        Neue Charaktere einzuführen finde ich auch spannend

        Daher rufe ich da einfach zu Toleranz auf,
        vor allem wenn der Autor der FF auf derartige Aspekte aufmerksam macht!

        Also, bitte schreibt Eure FF ohne Angst!
        Wir warten drauf!
        Egal ob CF, ST oder Star Wars und aus uns noch unbekannten Universen!

        LG
        earthy
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          Einen Helden menschlicher darzustellen - also auch so, dass er Schwächen hat oder Fehler macht - gleicht einer gewissen "Entmystifizierung". Die mag freilich nicht jeder. Andererseits sehe ich in so manchem Kritikern diesbezüglich, welche selber FF schreiben, dann in ihren Geschichten doch Parallelen, da sie ihren Helden dann doch auch mal mit "Alltagsdingen" konfrontieren, wie Urlaube, Auszeiten, Einkaufsbummel, Familientreffen (auch bei Freunden) etc.
          Was sagt das aus? Auf der einen Seite steht der Held auf einem hohen Sockel, hat Dinge geleistet, die sonst kein anderer tat - was ihn natürlich erst wirklich interessant macht und hält! Aber auf der anderen Seite will vor allem "Frau" ihn doch irgendwie AUCH in einem Leben integriert sehen, dass doch nicht ganz soooo fern ist, wie das eigene. Und dann MUSS der Held doch vom Sockel geholt werden. Ambivalent irgendwie - nicht wahr?
          Der Alltag macht vieles kleiner, weniger spektakulär und doch... würde ein Held nie Alltagsdingen nachgehen oder Schwächen zeigen, so wäre er kein Mensch mehr und ein Wesen, dass uns ewig unerreichbar fern wäre.
          Es ist immer ein Drahtseilakt beiden Extremen eines Charakters (normaler Alltagsmensch - Tausendsassa/Held) in seinen Geschichten gerecht zu werden und es dürfte wohl öfters bei den Lesern mal polarisieren/anecken, so gekonnt auch immer die Übung ist. Doch diese Geschichten sind meiner Meinung nach meist die Interessantesten.

          Vielleicht ist das auch der Grund warum viele von solchen Charakteren wie Darth Vader fasziniert sind. Eine eigentlich tragische Figur. Anfangs als mächtiges roboterartige Wesen dargestellt stellt sich durch die später dazu gedrehten Teile der Space Opera heraus, was für eine Person wirklich dahinter steckt.

          Liebe Grüße
          Twisi
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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            Da stimme ich Dir zu, Twister-Sister. Ich mag auch am liebsten die Geschichten, die den Helden menschlicher darstellen. Selbst Superman hat Ängste und Schwächen.

            "Saber Rider and the Star Sheriffs", wofür ich geschrieben habe, ist ja auch über 20 Jahre alt. Ich mochte am liebsten den Titelhelden Saber Rider. Ich habe mich über jede Geschichte gefreut, wo er nicht als der oberkorrekte Stichwortgeber von Fireball oder Colt dargestellt wurde. Wer in der Serie aufgepasst hat, hätte bemerkt, dass dieser Charakter sehr facettenreich ist. Besonders auch dank seines Synchronsprechers Ekkehardt Belle.

            In den anfänglichen Fanfics des Fandoms wurde er sehr stereotypisch beschrieben. Der pflichtbewusste Oberheld, für den es nur die Arbeit gab. Nur weil er in einer Folge sich nicht für das Mädchen entschied, sondern weiter mit seinen Kameraden gegen die Outrider kämpfte. Was hätte er denn auch machen sollen? Es war immerhin Krieg.
            Durch diese eine Folge wurde er als der Soldat ohne Privatleben dargestellt. In Laufe der Jahre hatten sich immer mehr Schreiber gefunden, die seine Figur weiter ausbauten und mehr Tiefe verliehen. Er wurde Ehemann und Vater, ein Bösewicht, ein Gebrochener oder war total überfordert. Diese Geschichten waren wirklich die besten in diesem Fandom. Leider auch die seltesten, da die meisten um die Beziehung von Fireball und April handelten. Fireball & April-Fans, eine Gruppe für sich. Boygroupfans sind nichts dagegen.

            Leider hatte sich die Darstelllung des Titelhelden in den FFs letzten Jahren wieder zurück entwickelt.

            Von der Darstellung der weiblichen Hauptrolle fange ich erst gar nicht an. Als hätten es die letzten 25 Jahre Serienemanzipation nicht gegeben. Der tiefste 80er Mief, der sich leider in den Hörspielen fortsetzt.

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              Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
              Ja, mit dem Pranger habe ich auch Probleme!

              Ein ganz schwieriger Charakter im CF-Universum ist zum Beispiel Joan Randall/Landor.
              Ganz ehrlich, in der Serie ist sie ein echter Heldenalptraum, muss nur gerettet werden und hält den Helden eher auf, als sie zum Lösen der Fälle beiträgt
              .

              Im Buch ist das leider nicht viel besser, sie ist besten Falls Zuarbeiterin, aber das passt nicht ins heutige Frauen-Selbstbild, also werden ihr eindeutig OOC Eigenschaften zugeordnet, damit sie "modern" ist.
              Ich finde das in Ordnung, aber warum ist es bei Joan erlaubt, sie Zeit gemäßer darzustellen, warum bei CF nicht, oder nur eingeschränkt?


              Neue Charaktere einzuführen finde ich auch spannend

              Daher rufe ich da einfach zu Toleranz auf,
              vor allem wenn der Autor der FF auf derartige Aspekte aufmerksam macht!



              LG
              earthy
              Na ja, Joan entspricht halt dem Frauenbild der 40er bis in die frühen 80er Jahre, was sich in den Romanen wie auch in der Anime widerspiegelt und was für gut und richtig befunden wurde. Sieht man sich dazu Joans weiblichen Counterpart Nurara an, sieht man alles, was man damals an einer Frau nicht sehen wollte: Supersexy, intelligent, bösartig, verschlagen und intrigant und vor allem selbstständig!. Das wollte doch keiner.

              Oder wenn sich zur Future-Crew noch neue Helden gesellen, die weiblich und cool sind?
              Wen du damit wohl meinst?
              Ich liebe sie... und ich habe sie großartig gemacht. Ganz großartig!
              Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

              Mission accomplished.

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                Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                Na ja...
                Wen du damit wohl meinst?
                Ich liebe sie... und ich habe sie großartig gemacht. Ganz großartig!
                Hihi!

                Na, wen habe ich damit wohl gemeint?
                In erster Linie natürlich Kat!
                Aber Marijke fand ich auch cool, anders als Kat, aber ein echter und offener Charakter!!!

                LG
                earthy
                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                Kommentar


                  Jaja, Kat, das Flintenweib...

                  Marijke war ja leider nur ein Auftritt vergönnt, was ich heute schon wieder bereue. In ihr steckte viel Potenzial.
                  Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                  Mission accomplished.

                  Kommentar


                    Ja der liebe Umgang mit bereits etablierten Charakteren.

                    Ganz heiße Thema.

                    Ich meine, damit haben selbst "Profiautoren" ihre liebe Not. Inder Hälfte der Episodenkritiken die ich so im Netz lese, lese ich in den Kommentaren, dass sich eine oder mehrere Figuren "OOC" verhält.

                    Und warum soll es da uns ambitionierten Amateuren besser ergehen.

                    Man kann es sich als Autor ja auch einfach machen. Wenn das Universum groß genug ist, dann ist da auch genug Platz für eigene Charaktere. Aber selbst dann ist man immer in der Versuchung, bekannte Charaktere zu Gastauftritten zu benutzen. Ist aber auch nicht immer eine gute Idee. Geordie LaForge hat mir eine längere Schreibblpckade eingebracht.

                    Bei kleineren Universen wie CF oder SR ist die Option nicht ganz so möglich.

                    Oder man hat pflegeleichte Charaktere.

                    Einen Idealweg gibt es da generell vermutlich nicht. Aber ich denke, wenn man das Ganze sowieso mehr für sich schreibt ist das schon ein guter Ansatz. Dann können einen "Canon Fanatiker" und das was diese für Canon halten getrost den Buckel runterrutschen.

                    Kommentar


                      Zitat von Alexander Maclean Beitrag anzeigen
                      Bei kleineren Universen wie CF oder SR ist die Option nicht ganz so möglich.
                      Doch, die Möglichkeit ist durchaus gegeben, man muss nur auf die richtige "Dosierung" achten, sonst läuft man schnell Gefahr, dass die eigenen Charaktere den Originalhelden schnell das Heft aus der Hand nehmen, so wie ich es in meinen Geschichten geschafft habe. Aber es ist mir dabei relativ egal, wenn das Resultat rund, schlüssig und gelungen ist, denn...
                      Einen Idealweg gibt es da generell vermutlich nicht. Aber ich denke, wenn man das Ganze sowieso mehr für sich schreibt ist das schon ein guter Ansatz. Dann können einen "Canon Fanatiker" und das was diese für Canon halten getrost den Buckel runterrutschen.
                      So isses! 100% d´accord!
                      Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

                      Mission accomplished.

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                        Zitat von Alexander Maclean Beitrag anzeigen
                        Ja der liebe Umgang mit bereits etablierten Charakteren.

                        Ganz heiße Thema.

                        Ich meine, damit haben selbst "Profiautoren" ihre liebe Not. Inder Hälfte der Episodenkritiken die ich so im Netz lese, lese ich in den Kommentaren, dass sich eine oder mehrere Figuren "OOC" verhält.

                        Und warum soll es da uns ambitionierten Amateuren besser ergehen.

                        Man kann es sich als Autor ja auch einfach machen. Wenn das Universum groß genug ist, dann ist da auch genug Platz für eigene Charaktere. Aber selbst dann ist man immer in der Versuchung, bekannte Charaktere zu Gastauftritten zu benutzen. Ist aber auch nicht immer eine gute Idee. Geordie LaForge hat mir eine längere Schreibblpckade eingebracht.

                        Bei kleineren Universen wie CF oder SR ist die Option nicht ganz so möglich.

                        Oder man hat pflegeleichte Charaktere.

                        Einen Idealweg gibt es da generell vermutlich nicht. Aber ich denke, wenn man das Ganze sowieso mehr für sich schreibt ist das schon ein guter Ansatz. Dann können einen "Canon Fanatiker" und das was diese für Canon halten getrost den Buckel runterrutschen.
                        Hallo Alexander Mclean und Nurara!

                        Genauso sehe ich das auch!
                        Wir sind halt Amateure und unsere Ideen geben uns letztendlich auch die Motivation zu schreiben!

                        Wenn andere Fans es nicht mögen, gut, kann man es nicht ändern!

                        LG
                        earthy
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                          Genauso sehe ich das auch!
                          Wir sind halt Amateure und unsere Ideen geben uns letztendlich auch die Motivation zu schreiben!
                          Da sagst du was.
                          Letztlich WILL man ja was Neues lesen - zumindest geht es mir selbst so.

                          Canon-Charaktere sind ein Kapitel für sich. Oft besitzen sie aber eine (wenn man Glück hat mehrere) typische Angewohnheiten und/oder Redewendungen.

                          Nehmen wir Captain Sisko aus DS9. Der zeigt gerne mit dem Zeigefinger auf Leute und reißt seine Augen auf, insbesondere in Verbindung mit einem zustimmenden: "Sehr richtig!"
                          Sitzt er im Kommandosessel der Defiant, dann legt er gerne grübelnd die Fingerspitzen an einander.
                          Eine andere, für ihn typische Redewendung wäre (nachdem er über die Schulter blickt): "Ach, und Chief (Doktor, Major etc. pp.)..."

                          Janeway hingegen sagt sehr oft: "Gute Arbeit, Commander (Tom, Harry etc. pp.)
                          Auch legt sie gerne den Mannen die Hand auf die Schulter.

                          Eine für Garak typische Redewendung wäre: "Mein lieber Doktor..." oder ein langgezogenes "Ist es nicht so...??"

                          Solche kleinen Marotten zu SEHEN/HÖREN (damit meine ich, bewusst zu sehen oder zu hören) hilft enorm.
                          Man muss so etwas dann nicht exzessiv einbauen. Mal hier mal da, und der Leser erkennt die Figur umso besser wieder und denkt, ja, das ist er/sie.

                          Natürlich ist das nur ein Teil, denn der Charakter sollte auch in etwa so handeln, wie sein Vorbild. So würde sich Future z.B. niemals für eine Schurkerei hergeben, und der Professor würde wohl kaum jemals sagen: "Das kann ich nicht" ohne es vorher zu probieren.

                          Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                          Wenn andere Fans es nicht mögen, gut, kann man es nicht ändern!

                          LG
                          earthy
                          Korrekt.
                          Es gibt immer Settings oder Verses, die Leute nicht mögen - bei mir ist es z.B. AOS.
                          Das Abramsverse hängt mir sowas von zum Hals raus, aber dann lese ich die betreffende FF dazu gar nicht erst. Die betreffende FF per se zu verteufeln wäre IMO nicht fair.
                          Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                          STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                            Hallo hawkh!

                            Ich wollte seit Tagen auf Deinen Beitrag antworten!

                            Ich kenne Sisko und Janeway ja auch, aber das was Du bei ihnen als typische Verhaltensweise beschreibst ist mir gar nicht bewusst aufgefallen, aber als ich es in Deinem Betrag gelesen habe, dachte ich, klar, das ist ganz typisch!
                            Da merkt man, wo Deine Interessen liegen!
                            Ich schaue mir gern Trekki-Folgen an, schmunzle sogar an diesen Stellen, aber eher unbewusst!
                            Das was Du da so genau beobachtest, baust Du aber auch wirklich gut in Deinen Geschichten ein, dadurch wirken sie sehr authentisch!

                            Ähm, was Schurkereien und Captain Future angehen, offiziell, klar, da ist er auch für mich ohne Tadel, aber als "Privat"-Mensch, da traue ich ihm schon etwas "unanständiges" zu, da geht es um Gefühle und da wird in meiner Vorstellung auch ein CF zu einem nicht immer rational handelnden Wesen! Das muss aber nicht jeder so sehen, das ist meine Meinung!


                            LG
                            earthy
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                            Kommentar


                              Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                              Hallo hawk644!
                              Das was Du da so genau beobachtest, baust Du aber auch wirklich gut in Deinen Geschichten ein, dadurch wirken sie sehr authentisch!
                              Danke dir.

                              Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                              Ähm, was Schurkereien und Captain Future angehen, offiziell, klar, da ist er auch für mich ohne Tadel, aber als "Privat"-Mensch, da traue ich ihm schon etwas "unanständiges" zu, da geht es um Gefühle und da wird in meiner Vorstellung auch ein CF zu einem nicht immer rational handelnden Wesen! Das muss aber nicht jeder so sehen, das ist meine Meinung!
                              earthy
                              Käme darauf an, wie man "unanständig" definiert.
                              Natürlich kann auch einem CF mal die ein oder andere menschliche Schwäche unterlaufen, ganz klar. Muss IMO sogar, sonst wäre er ja ein Übermensch, und so etwas wäre nicht sehr realistisch.

                              Andererseits würde ich schon schlucken, wenn er absolut berechnend - und ohne Not - eine Schurkerei planen und ausführen würde. Dass er unabsichtlich die Gefühle einer anderen Person verletzt, das würde ich schon glauben, dass er hingegen so etwas kalt lächelnd einplant, das wäre für mich absolut OOC bei CF.
                              Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                              STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                                Ich schreibe seit 2 Wochen wieder FanFictions
                                Bei dem Blut unserer Väter...Bei dem Blut unserer Söhne... Schwören wir die Treue zur Allianz.

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