Also das ist das erste Kapital meines "Buches" und ich wollt nun eure fachliche Meinung hören und wissen was ihr dazu sagt.
Einen Namen für die Geschichte hab ich eigentlich noch nicht, vlt. fällt euch ja was ein?
Also hier kommt sie, is wirklic nicht lang, da wie gesagt nur 1.Kapitel, freu mich schon auf eure Kommentare und (vlt.) verbesserungsvorschläge
Erste Schlacht
Harlev unterdrückte ein Niesen. Er und seine Kameraden lagen nun schon seit zwei Stunden in einem dichten Nebel, zwischen den Gebüschen des großen Thraeth Waldes auf der Lauer, beobachteten die Straße und warteten, dass der erwartete Trupp Gratosh Krieger vorbei ziehen würden um ihre Artgenossen an der Frontlinie zu unterstützen.
Oh mein Gott, was mache ich hier eigentlich?, dachte Harlev bei sich.
Ihm war noch gar nicht richtig bewusst geworden, wie weit es schon gekommen und wie verzweifelt ihre Lage eigentlich war.
Seit die Gratosh aus den dunklen Hardraf Gebirgen stürmten, waren noch keine drei Monate vergangen und trotzdem hatten sie bereits fast die gesamte königliche Armee ausgelöscht und seit sie die Hauptstadt eingenommen hatten war, es nur noch eine Frage der Zeit bis das restliche Königreich fiel.
„Anstatt meinem Bruder im Osten zu unterstützen, hocken wir hier im Niemandsland herum und erfrieren fast“, sagte er leise zu Broley, einem kräftigen Mann der zwar so alt war wie Harlev selbst, jedoch fasst zwei Köpfe größer war als dieser, „Ich halte dieses ewige Warten und Verstecken nicht mehr aus und außerdem…“
„Ruhe verdammt!“, sagte Gran. Gran war ein alter Kriegsveteran der bereits auf die Fünfzig zuging und bereits in der Rebellion der Trolle in der Armee des Königs gedient hatte. Nun war er Captain und hatte dass Kommando im Trupp von Harlev.
„’tschuldigung Captain“, murmelte Harlev und wusste dass er dafür, sobald dass hier durch gestanden war, noch büßen würde.
Broley grinste in schadenfroh an, worauf Harlev mit dem Finger auf ihn zeigte und sich symbolisch die Kehle aufschnitt.
„Sie kommen!“, sagte plötzlich der Späher den Gren vor einer halben Stunde losgeschickt hatte, um nachzuschauen ob die Gratosh im Anmarsch waren, „Um die 30 Männer, keine Necros.“
„Gut gemacht Soldat.“, lobt ihn Gren, „Nun zurück ins Glied und warte auf mein Zeichen.“
Der Späher, sichtlich Stolz, ging ohne ein weiteres Wort zurück zu Harlev und seinen Kameraden.
Und tatsächlich, bald erkannte Harlev durch den dichten Morgennebel, die großen ungeschlachten Körper der Gratosh. Diese Geschöpfe erinnerten Harlev an die Orks von denen sein Großvater ihm immer erzählt hatte. Nur dass die Gratosh weder Grünhäutig waren, noch die Ehre besaßen mit denen die Orks früher in den Kampf gezogen sind.
Sie waren etwa so groß wie ein erwachsener Mensch und mit ihren Muskeln fähig einem Mann mit Leichtigkeit die Knochen zu zermalmen. Durch ihre unglaubliche Stärke waren sie sogar in der Lage Rüstungen aus Steinplatten zu tragen. Die meisten von ihnen besaßen fast keine Haare und einen kahlen Kopf. Am meisten entsetzte Harlev jedoch die Tatsache dass diese armen Geschöpfe einst Menschen waren, die durch Folter und dunkle Magie der Necromancer zu dem wurden, was er heute sah.
Sie waren nun schon so nahe, dass Harlev sie bereits in ihrer grunzenden Sprache miteinander reden hören konnte. Der Trupp hatte sie bereits schon zu Hälfte passiert als Gren dass Zeichen gab die Schwerter zu ziehen.
„Nur 30? Kein Problem für uns. Wir sind fast doppelt so viele.“, dachte Harlev bei sich.
Er schaute zu Broley und erkannte bei diesem den Angstschweiß auf seiner Stirn.
Wie er selbst war Broley erst vor wenigen Tagen rekrutiert worden, als Soldaten der königlichen Armee sämtlichen Bauernhöfen in seinem Dorf einen Besuch abgestattet hatten und jeden waffenfähigen Mann, oder Jungen, mitgenommen hatten. Nun stand ihnen ihr erster Kampf bevor und Harlev kamen die vielen Übungsstunden im Schwertkampf und Bogenschießen, die er zusammen mit den anderen Rekruten genommen hatte, entsetzlich wenig vor.
Er zog also seine Waffe, ein billiges, jedoch äußerst wirksames Kurzschwert, und wartete auf das Zeichen von Gren.
„Jetzt!“, schrie Gren und sie stürmten, allen voran Gren, auf die Gratosh zu. Sie hatten zwar den Vorteil, dass sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten, den konnten die Gratosh jedoch durch die Tatsache wieder wettmachen dass sie, im Gegensatz zu Harlev und seinen Freunden, keine Grünschnäbel waren, sondern Kampferprobte Soldaten.
Die Gratosh zogen sofort ihre Schwerter und drehten sich zur Geräuschquelle um.
Sobald sie auf die Gratosh trafen, enthauptete Harlev eine der Kreaturen mit einem raschen Hieb und griff die nächste an. Er wusste dass es nur Glück war, trotzdem war er motivierter und stolz nachdem er seinen ersten Gegner mit nur einem Schlag ins Jenseits befördert hatte.
Der nächste Gratosh war schlauer und parierte den Hieb von Harlev, da kam Broley von hinten und rammte dem Gratosh sein Schwert in den Nacken, worauf dieser mit einem Grunzen zu Boden sank. Harlev nickte ihm zum Dank zu und wandte sich an den nächsten Gegner. Dabei sah er aus dem Augenwinkel gerade noch wie ein Gratosh einem Kameraden dem Kopf mit der bloßen Faust einschlug. Erzürnt griff Harlev diesen an und traf mit seinem Schwert den Brustpanzer des Gratosh. Die Waffe schlug große Funken und brach in kleine Stücke.
Ohne viel zu Überlegen rammte Harlev dem Gratosh dass was von seinem Schwert übrig war in dessen Gesicht und hob die Waffe des eben getöteten Kameraden auf.
So kämpfte sich Harlev fasst ein halbe Stunde durch und entging mehr als einmal knapp dem Tod, entweder weil ihm gerade noch ein Freund zu Hilfe eilte oder weil er sich selbst noch mit einem geschickten Schwertstoß retten konnte.
Nach dem Kampf schaute Harlev sich schnaufend um. Er war von oben bis unten mit Blut beschmiert und sah dass Broley glücklicherweise überlebt hatte, sich aber einen verletzten Arm hielt.
Er suchte die Straße weiter ab und sah dass überall sowohl die Leichen von Freunden als auch von Feinden verstraut herumlagen.
Er sah die toten Gesichter von Männern mit denen er gerade erst Freundschaft geschlossen hatte.
Plötzlich hatte er dass Gefühl sich übergeben zu müssen.
Einen Namen für die Geschichte hab ich eigentlich noch nicht, vlt. fällt euch ja was ein?
Also hier kommt sie, is wirklic nicht lang, da wie gesagt nur 1.Kapitel, freu mich schon auf eure Kommentare und (vlt.) verbesserungsvorschläge
Erste Schlacht
Harlev unterdrückte ein Niesen. Er und seine Kameraden lagen nun schon seit zwei Stunden in einem dichten Nebel, zwischen den Gebüschen des großen Thraeth Waldes auf der Lauer, beobachteten die Straße und warteten, dass der erwartete Trupp Gratosh Krieger vorbei ziehen würden um ihre Artgenossen an der Frontlinie zu unterstützen.
Oh mein Gott, was mache ich hier eigentlich?, dachte Harlev bei sich.
Ihm war noch gar nicht richtig bewusst geworden, wie weit es schon gekommen und wie verzweifelt ihre Lage eigentlich war.
Seit die Gratosh aus den dunklen Hardraf Gebirgen stürmten, waren noch keine drei Monate vergangen und trotzdem hatten sie bereits fast die gesamte königliche Armee ausgelöscht und seit sie die Hauptstadt eingenommen hatten war, es nur noch eine Frage der Zeit bis das restliche Königreich fiel.
„Anstatt meinem Bruder im Osten zu unterstützen, hocken wir hier im Niemandsland herum und erfrieren fast“, sagte er leise zu Broley, einem kräftigen Mann der zwar so alt war wie Harlev selbst, jedoch fasst zwei Köpfe größer war als dieser, „Ich halte dieses ewige Warten und Verstecken nicht mehr aus und außerdem…“
„Ruhe verdammt!“, sagte Gran. Gran war ein alter Kriegsveteran der bereits auf die Fünfzig zuging und bereits in der Rebellion der Trolle in der Armee des Königs gedient hatte. Nun war er Captain und hatte dass Kommando im Trupp von Harlev.
„’tschuldigung Captain“, murmelte Harlev und wusste dass er dafür, sobald dass hier durch gestanden war, noch büßen würde.
Broley grinste in schadenfroh an, worauf Harlev mit dem Finger auf ihn zeigte und sich symbolisch die Kehle aufschnitt.
„Sie kommen!“, sagte plötzlich der Späher den Gren vor einer halben Stunde losgeschickt hatte, um nachzuschauen ob die Gratosh im Anmarsch waren, „Um die 30 Männer, keine Necros.“
„Gut gemacht Soldat.“, lobt ihn Gren, „Nun zurück ins Glied und warte auf mein Zeichen.“
Der Späher, sichtlich Stolz, ging ohne ein weiteres Wort zurück zu Harlev und seinen Kameraden.
Und tatsächlich, bald erkannte Harlev durch den dichten Morgennebel, die großen ungeschlachten Körper der Gratosh. Diese Geschöpfe erinnerten Harlev an die Orks von denen sein Großvater ihm immer erzählt hatte. Nur dass die Gratosh weder Grünhäutig waren, noch die Ehre besaßen mit denen die Orks früher in den Kampf gezogen sind.
Sie waren etwa so groß wie ein erwachsener Mensch und mit ihren Muskeln fähig einem Mann mit Leichtigkeit die Knochen zu zermalmen. Durch ihre unglaubliche Stärke waren sie sogar in der Lage Rüstungen aus Steinplatten zu tragen. Die meisten von ihnen besaßen fast keine Haare und einen kahlen Kopf. Am meisten entsetzte Harlev jedoch die Tatsache dass diese armen Geschöpfe einst Menschen waren, die durch Folter und dunkle Magie der Necromancer zu dem wurden, was er heute sah.
Sie waren nun schon so nahe, dass Harlev sie bereits in ihrer grunzenden Sprache miteinander reden hören konnte. Der Trupp hatte sie bereits schon zu Hälfte passiert als Gren dass Zeichen gab die Schwerter zu ziehen.
„Nur 30? Kein Problem für uns. Wir sind fast doppelt so viele.“, dachte Harlev bei sich.
Er schaute zu Broley und erkannte bei diesem den Angstschweiß auf seiner Stirn.
Wie er selbst war Broley erst vor wenigen Tagen rekrutiert worden, als Soldaten der königlichen Armee sämtlichen Bauernhöfen in seinem Dorf einen Besuch abgestattet hatten und jeden waffenfähigen Mann, oder Jungen, mitgenommen hatten. Nun stand ihnen ihr erster Kampf bevor und Harlev kamen die vielen Übungsstunden im Schwertkampf und Bogenschießen, die er zusammen mit den anderen Rekruten genommen hatte, entsetzlich wenig vor.
Er zog also seine Waffe, ein billiges, jedoch äußerst wirksames Kurzschwert, und wartete auf das Zeichen von Gren.
„Jetzt!“, schrie Gren und sie stürmten, allen voran Gren, auf die Gratosh zu. Sie hatten zwar den Vorteil, dass sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatten, den konnten die Gratosh jedoch durch die Tatsache wieder wettmachen dass sie, im Gegensatz zu Harlev und seinen Freunden, keine Grünschnäbel waren, sondern Kampferprobte Soldaten.
Die Gratosh zogen sofort ihre Schwerter und drehten sich zur Geräuschquelle um.
Sobald sie auf die Gratosh trafen, enthauptete Harlev eine der Kreaturen mit einem raschen Hieb und griff die nächste an. Er wusste dass es nur Glück war, trotzdem war er motivierter und stolz nachdem er seinen ersten Gegner mit nur einem Schlag ins Jenseits befördert hatte.
Der nächste Gratosh war schlauer und parierte den Hieb von Harlev, da kam Broley von hinten und rammte dem Gratosh sein Schwert in den Nacken, worauf dieser mit einem Grunzen zu Boden sank. Harlev nickte ihm zum Dank zu und wandte sich an den nächsten Gegner. Dabei sah er aus dem Augenwinkel gerade noch wie ein Gratosh einem Kameraden dem Kopf mit der bloßen Faust einschlug. Erzürnt griff Harlev diesen an und traf mit seinem Schwert den Brustpanzer des Gratosh. Die Waffe schlug große Funken und brach in kleine Stücke.
Ohne viel zu Überlegen rammte Harlev dem Gratosh dass was von seinem Schwert übrig war in dessen Gesicht und hob die Waffe des eben getöteten Kameraden auf.
So kämpfte sich Harlev fasst ein halbe Stunde durch und entging mehr als einmal knapp dem Tod, entweder weil ihm gerade noch ein Freund zu Hilfe eilte oder weil er sich selbst noch mit einem geschickten Schwertstoß retten konnte.
Nach dem Kampf schaute Harlev sich schnaufend um. Er war von oben bis unten mit Blut beschmiert und sah dass Broley glücklicherweise überlebt hatte, sich aber einen verletzten Arm hielt.
Er suchte die Straße weiter ab und sah dass überall sowohl die Leichen von Freunden als auch von Feinden verstraut herumlagen.
Er sah die toten Gesichter von Männern mit denen er gerade erst Freundschaft geschlossen hatte.
Plötzlich hatte er dass Gefühl sich übergeben zu müssen.
Kommentar