Überall, wo imperiale Soldaten noch verlorene Stellungen hielten spielten sich ähnliche Szenen ab. Die Überreste der von den Tyraniden überraschten und aufgeriebenen Garde-Regimenter wurden von Transportern ausgeflogen. Manchmal fand man nur noch Mortifactors vor. Sie hielten, umringt von den Leichen der Imperialen, die ihnen zugewiesenen Stellungen weiter und ließen sich nur wiederwillig evakuieren.
In Anbetracht der Auslöschung ganzer Regimenter erschienen die Verluste der Astartes fast gering. Die meisten Landezonen waren bereits gefallen. Unter der Last der Xenos zusammengebrochen. Intelligente Kommandeure befahlen rechtzeitig den Rückzug von den Zonen. Viele hielten die Stellung aber bis zum letzten Mann – und verschenkten somit jede Chance, sich anderweitig noch einmal zu beweisen. Die Lage im Westen der Hauptstadt war aussichtslos. Die von Süd-Westen her einfallenden Aliens hatten alle Landezonen westlich des Jollorius-Flusses ausgelöscht und die vorrückenden Truppen aufgerieben.
Blieben also nur noch die Landezone der Mortifactors, die beiden Landezonen des 1. Irollandischen Sturmregiments und des 65. Orvoller Infanterieregiments sowie die kombinierte Landezone des 2. Troas und des 5. Cadia als Rückzugspunkt. Und im Bereich dieser relativ nah beieinander liegenden Zonen wurden alle aus dem Feld evakuierten Truppen und die Zivilisten aus Troas-Magna abgesetzt. Während die Verwundeten Soldaten in Feldlazarette gebracht wurden, bemannten ihre noch einsatzfähigen Kameraden die massiven Verteidigungsanlagen der Landezonen. Pioniere und Adepten der Mechanicus stampften weitere Fertigbau-Mauern und Geschütze aus dem Boden und zogen weitere Schützengräben, um die Landezonen zu vernetzen. Durch die Konzentration der militärischen Aktivitäten auf diese drei Garde-Basen und das Mortifactor-HQ wuchs die Region zu einem einzigen, großen Evak-Stützpunkt zusammen.
Ständig dröhnten die Triebwerke von Valkyrien, welche die Evakuierten herankarrten, und von Lightnings, welche diese eskortierten. Wimmernde Zivilisten strömten in Panik in die großen Devourer, die als zivile Transporter zweckentfremdet wurden. In regelmäßigen Abständen von ein paar Minuten starteten die großen Landeschiffe und brachten den Boden zum erbeben und wieder ein paar Tausend Menschen in den sicheren Orbit.
Die dumpfen Explosionsgeräusche aus der fernen Hauptstadt überdeckten das natürliche Gewitter, welches gerade hereinbrach, deutlich. Die natürlichen Blitze mischten sich unter die Blitze der Explosionen, die den Horizont in unheilvolles Zwielicht tauchten.
Noch waren die Xenos nicht beim Evak-Stützpunkt angekommen. Sie hatten die Jollorius-Brücke überrannt, soviel war klar, aber die Brandbomben der Jagdbomber hielten sie zurück.
Noch.
Die Position der Imperialen direkt vor den Stadttoren war ganz anderen Bedrohungen ausgesetzt. Tyraniden brandeten immer wieder an die sporadischen Verteidigungsanlagen an und forderten ihre Opfer. Die intakten Häuser waren mit Scharfschützen und Männern mit schweren Waffen besetzt worden. Bei der Verteidigung einer Stellung waren die Imperialen dank ihrer Ausrüstung gegenüber den primitiven Tyraniden im Vorteil. Aber die pure Überzahl der Monster machte es unmöglich, die Stellung ewig zu halten, weshalb Oberst Groll auch befohlen hatte, mehr Zivilisten in die Valkyrien zu laden und somit die vorgeschriebene Mindesttraglast zu überschreiten. Es waren bereits alle kleinen Transporter, die im Häuserdschungel landen konnten, im Einsatz, aber dennoch ging die Aktion nur schleppend voran. Die permanenten Angriffe, die Panik, die unter den Bürgern ausgebrochen war – dies alles trug zu einer Verschärfung der ohnehin schon angespannten Situation bei.
Der Inquisitor, sein Gefolge und die furchteinflößenden Death-Watch Marines machten die eingeschüchterten Zivilisten eher noch nervöser, auch wenn sie mehr als exzellent zu kämpfen wussten.
Groll überprüfte die Trupp-Bereitschaft und bemerkte, dass die Kasrkins von Sergeant Nerck noch beim überprüfen der ungesicherten Gebäude waren. Er hoffte nur, dass sie auf keine größeren Probleme gestoßen waren, das würde ihnen gerade noch fehlen.
Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht, musste der Oberst seine Boltpistole wieder entleeren, um einen Ganten vor seinen entarteten Schöpfer zu schicken...
In Anbetracht der Auslöschung ganzer Regimenter erschienen die Verluste der Astartes fast gering. Die meisten Landezonen waren bereits gefallen. Unter der Last der Xenos zusammengebrochen. Intelligente Kommandeure befahlen rechtzeitig den Rückzug von den Zonen. Viele hielten die Stellung aber bis zum letzten Mann – und verschenkten somit jede Chance, sich anderweitig noch einmal zu beweisen. Die Lage im Westen der Hauptstadt war aussichtslos. Die von Süd-Westen her einfallenden Aliens hatten alle Landezonen westlich des Jollorius-Flusses ausgelöscht und die vorrückenden Truppen aufgerieben.
Blieben also nur noch die Landezone der Mortifactors, die beiden Landezonen des 1. Irollandischen Sturmregiments und des 65. Orvoller Infanterieregiments sowie die kombinierte Landezone des 2. Troas und des 5. Cadia als Rückzugspunkt. Und im Bereich dieser relativ nah beieinander liegenden Zonen wurden alle aus dem Feld evakuierten Truppen und die Zivilisten aus Troas-Magna abgesetzt. Während die Verwundeten Soldaten in Feldlazarette gebracht wurden, bemannten ihre noch einsatzfähigen Kameraden die massiven Verteidigungsanlagen der Landezonen. Pioniere und Adepten der Mechanicus stampften weitere Fertigbau-Mauern und Geschütze aus dem Boden und zogen weitere Schützengräben, um die Landezonen zu vernetzen. Durch die Konzentration der militärischen Aktivitäten auf diese drei Garde-Basen und das Mortifactor-HQ wuchs die Region zu einem einzigen, großen Evak-Stützpunkt zusammen.
Ständig dröhnten die Triebwerke von Valkyrien, welche die Evakuierten herankarrten, und von Lightnings, welche diese eskortierten. Wimmernde Zivilisten strömten in Panik in die großen Devourer, die als zivile Transporter zweckentfremdet wurden. In regelmäßigen Abständen von ein paar Minuten starteten die großen Landeschiffe und brachten den Boden zum erbeben und wieder ein paar Tausend Menschen in den sicheren Orbit.
Die dumpfen Explosionsgeräusche aus der fernen Hauptstadt überdeckten das natürliche Gewitter, welches gerade hereinbrach, deutlich. Die natürlichen Blitze mischten sich unter die Blitze der Explosionen, die den Horizont in unheilvolles Zwielicht tauchten.
Noch waren die Xenos nicht beim Evak-Stützpunkt angekommen. Sie hatten die Jollorius-Brücke überrannt, soviel war klar, aber die Brandbomben der Jagdbomber hielten sie zurück.
Noch.
Die Position der Imperialen direkt vor den Stadttoren war ganz anderen Bedrohungen ausgesetzt. Tyraniden brandeten immer wieder an die sporadischen Verteidigungsanlagen an und forderten ihre Opfer. Die intakten Häuser waren mit Scharfschützen und Männern mit schweren Waffen besetzt worden. Bei der Verteidigung einer Stellung waren die Imperialen dank ihrer Ausrüstung gegenüber den primitiven Tyraniden im Vorteil. Aber die pure Überzahl der Monster machte es unmöglich, die Stellung ewig zu halten, weshalb Oberst Groll auch befohlen hatte, mehr Zivilisten in die Valkyrien zu laden und somit die vorgeschriebene Mindesttraglast zu überschreiten. Es waren bereits alle kleinen Transporter, die im Häuserdschungel landen konnten, im Einsatz, aber dennoch ging die Aktion nur schleppend voran. Die permanenten Angriffe, die Panik, die unter den Bürgern ausgebrochen war – dies alles trug zu einer Verschärfung der ohnehin schon angespannten Situation bei.
Der Inquisitor, sein Gefolge und die furchteinflößenden Death-Watch Marines machten die eingeschüchterten Zivilisten eher noch nervöser, auch wenn sie mehr als exzellent zu kämpfen wussten.
Groll überprüfte die Trupp-Bereitschaft und bemerkte, dass die Kasrkins von Sergeant Nerck noch beim überprüfen der ungesicherten Gebäude waren. Er hoffte nur, dass sie auf keine größeren Probleme gestoßen waren, das würde ihnen gerade noch fehlen.
Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht, musste der Oberst seine Boltpistole wieder entleeren, um einen Ganten vor seinen entarteten Schöpfer zu schicken...
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