Vorgeschichte
Der Planet Troas-II liegt im Troas-System in einem abgelegenen Sektor im Segmentum Tempestus. Die Welt besitzt gemäßigtes Klima und ist ein reicher Agrarplanet. Die Bevölkerung lebt entweder auf dem Land oder in großen städtischen Ballungszentren. Die Troasier gelten als gebildet und fortschrittlich, aber auch als treu und sehr religiös. Ihre Planetaren Verteidigungsteitkräfte (kurz PVS) haben bereits mehrere Attacken durch Ork-Stämme abgewehrt und sind erfahrener und besser ausgerüstet als viele andere PVS
Als 997.M41 die Tyrandienschwarmflotte Leviathan in den imperialen Raum eindrang schien Troas-II nicht gefährdet, da es weit abegelegen und am Rand des Segmentums liegt, während die Hauptstoßrichtungen der Tyraniden in Richtung Galaxienkern und heiliges Terra gingen. Nachdem die Tyraniden, die gegen Terra selbst vorrückten, bei der Schlacht von Tarsis Ultra vernichtet werden konnten, trieben die Xenos ihren anderen Angriffsflügel weiter voran und standen bald tief im Segmentum Tempestus. Die Lage wurde immer deprimierender für das Imperium der Menschheit, weshalb große Truppenkontingente von den PVS einiger abgelegener Welten in Garderegimenter umgewandelt und an die Front geschickt wurden. So wurden auch die PVS-Einheiten von Troas-II stark dezimiert.
Orks aus dem nahe gelegenen Ork-Reich Octavius nutzten als bald die Gunst der Stunde und überfielen die nun schwach verteidigten Randwelten des Segmentums, während die Imperiale Garde und die Space Marines mehrerer Orden sich verzweifelt dem Tyrandidenansturm erwehren mussten und somit keine Hilfe schicken konnten. Auch Troas-II wurde Opfer eines Ork-Überfalles. Im Juli 998.M41 landeten die Truppen des Waaaghbosses Drago Weltenknacka auf Troas-II. Die wilden Xenos überrannten die dezimierte PVS auf dem Land und belagerten bereits Ende 998 alle größeren Städte des Planeten. Alles schien verloren.
Aber dann lockte der exkommunizierte Inquisitor Kryptman die Tyraniden mit einer List in das Ork-Reich Octavius. Die Xenos zerfleischten sich dort gegenseitig. Der Vormarsch der Schwarmflotte Leviathan schien beendet, also wurden Elemente der Imperialen Garde zur Unterstützung der von den Orks belagerten Randwelten abgestellt. Im Zuge dieser Kampagne wurde das 2.Troas-Regiment der Imperialen Garde, das einzige Regiment von Troas, welches den Fronteinsatz überstanden hatte, zusammen mit dem 5.Cadianischen Infanterieregiment nach Troas-II entsandt. Die Situation auf dem Planeten ist beim Eintreffen der Imperialen Truppen, im Frühjahr 999.M41, kritisch. Die Grüne Horde von Drago hat den gesamten südlichen Kontinent überrant und die Städte im Norden können ebenfalls nicht mehr lange Widerstand leisten. Aber Oberst Holth Mencius, der Kommandant des 2.troasischen Regiments, und seine Männer brennen darauf, ihre Heimat zu verteidigen, und auch Oberst Julius Groll des 5.Cadia-Infanterie-Regiments ist bereit, eine weitere Welt des Imperators von der Besudelung durch Xenos zu befreien.
Die Männer des Imperiums haben nur ihre Waffen und ihren Glauben an den Imperator, um gegen die Horden wilder Aliens zu bestehen, doch Troas-II darf nicht fallen! Das Kommissariat der Garde hat für die ganze Befriedunskampagne der Randwelten des Segmentums Tempestus den Vorsatz "Keinen Schritt zurück!!" ausgegeben und wahrlich werden die Truppen des Imperiums niemals weichen, bevor entweder der Feind oder sie selbst tot und zertreten unter der Asche von Troas-II liegen.
Aber es fragt sich, ob die Orks die einzige Bedrohung für die Menschheit sind, die auf dem verwüsteten Planeten lauert....
Kapitel I - Die Landung
Die Männer der beiden Regimenter landeten an unterscheidlichen Landezone auf dem nördlichen Kontinent. Die Truppen des 5. Cadianischen setzten mit ihren Valkyrie-Landungsschiffen westlich der umkämpften Stadt Solania-Bay zur Landung an. Es musste für etwaige Zuschauer beeindruckend wirken, wie die Fähren dutzende Truppentransporter vom Typ Chimäre und einige Leman-Russ-Panzer absetzten, während aus den Luken Aber-Hunderte Soldaten strömten.
Oberst Julius Groll war diesen Anblick gewohnt, sein Regiment war schon auf vielen Welten gelandet und hatte viele Feinde bekämpft, die Orks kannte er nur zu gut.
Die Offensive würde bald losgehen, sobald die Schiffe im Orbit die restlichen Truppen abgesetzt hatten, würde Solania-Bay von Westen her, von seinem Regiment, und von Osten her, vom 2.Troas-Regiment, angegriffen werden.
Man konnte das Donnern der Ork-Artillerie schon von hier hören.
Die Stadt war laut Aufklärungsberichten noch nicht gefallen, aber ohne schnelles Handeln, würden die Orks wohl bald plündernd durch die Straßen von Solania-Bay ziehen und gläubige Untertanen des Imperators abschlachten.
Groll würde das zu verhindern wissen.
"Bringen Sie diese Lasergeschütze online, Techpriester!", schnauzte Groll einen etwas apathisch die Landeoperation beobachtenden Maschinenseher an und zeigte auf einen großen Container, aus dem schwere Laserkanonen entladen wurden, die um die Landezone herum aufgestellt werden sollten.
"Jawohl, Lord-Oberst!", gab das Mitglied des Adeptus Mechanicus zurück und machte sich umgehend an die Arbeit.
Die Techpriester waren mit den Gardetruppen gelandet, um logistische und technsiche Unterstützung zu gewährleisten. Die Hälfte der großen Kampfschiffe, auf denen die Soldaten des Imperiums nach Troas-II gebracht worden waren gehörten selbst zum Adeptus Mechanicus, die andere Hälfte zur Imperialen Flotte.
Der Funkoffizier und persönliche Adjutant von Julius Groll, Soldat Hollin Ortas, erschein plötzlich neben dem ungeduldigen Oberst, und salutierte zackig.
"Sir, es gibt Komplikationen bei den Landeoperationen!" , stammelte er, worauf der Oberst erwiderte "Komplikationen? Welcher Art genau?" - "Wie es aussieht, haben Ork-Schiffe die Flotte angegriffen und die Lanungsschiffe somit am Abflug gehindert, Oberst." - "Das nennen Sie Komplikationen, Soldat? Das ist eine kleine Katastrophe! Stellen Sie mich umgehend zu Admiral Griffin durch!" - "Natürlich, Oberst, Sir!!". Hollin aktivierte sein Langreichweitenfunkgerät und versuchte, zur Flotte durchzukommen. "Wiederhole, hier ist Soldat Hollin Ortas von den Landetruppen des 5. cadiansichen Infanterieregiments, Oberst Groll möchte umgehend mit Admiral Griffin reden!" - "kchhhhh Verstanden, hier ist Funkleitstelle 13 vom Schlachtkreuzer Erhabenheit des Imperators. Wir befinden uns im Gefecht mit Ork-Schiffen, der Admiral ist nicht verfügbar, richten Sie ihre Fragen an mich, Oberst.". Der Oberst schaute erst wutverzerrt drein, dann aber nahm er das Komgerät und begann sich über die Situation zu erkundigen. "Hören Sie, mein halbes Regiment sitzt hier unten in der Nähe einer feindlichen Stellung wie auf dem Präsentierteller und Sie wollen mir erzählen, dass keine Verstärkung eintrifft!? Wie beim Imperator konnten Sie diese Ork-Schiffe überhaupt übersehen und die Landung starten, ohne sich zu vergewissern, dass das System sicher ist?" - "Hören Sie, Oberst, bei dem Eintreffen der Flotte haben wir, wie Sie sicherlich bemerkt haben, ein halbes Dutzend Ork-Fregatten ausgelöscht, unsere Aufklärer haben 5 Stunden lang das System durchkämmt und keine weiteren Ork-Schiffe registriert. Sie müssen sich irgendwo im Nebel außerhalb des Systems versteckt haben und... kchhhh". Der Kontakt war abgebrochen. "Wieder herstellen!", schnauzte der Oberst ungehalten. "Versuche ich ja, aber es gibt zu viele Störungen in der Atmossphäre, muss am Waffenfeuer der Schiffe liegen.", gab der verzweifelt am Komgerät tüftelnde Funker zurück. "Dann stellen Sie mich wenigstens zu Oberst Holth durch, hoffentich sieht es bei ihm besser aus...".
Der Planet Troas-II liegt im Troas-System in einem abgelegenen Sektor im Segmentum Tempestus. Die Welt besitzt gemäßigtes Klima und ist ein reicher Agrarplanet. Die Bevölkerung lebt entweder auf dem Land oder in großen städtischen Ballungszentren. Die Troasier gelten als gebildet und fortschrittlich, aber auch als treu und sehr religiös. Ihre Planetaren Verteidigungsteitkräfte (kurz PVS) haben bereits mehrere Attacken durch Ork-Stämme abgewehrt und sind erfahrener und besser ausgerüstet als viele andere PVS
Als 997.M41 die Tyrandienschwarmflotte Leviathan in den imperialen Raum eindrang schien Troas-II nicht gefährdet, da es weit abegelegen und am Rand des Segmentums liegt, während die Hauptstoßrichtungen der Tyraniden in Richtung Galaxienkern und heiliges Terra gingen. Nachdem die Tyraniden, die gegen Terra selbst vorrückten, bei der Schlacht von Tarsis Ultra vernichtet werden konnten, trieben die Xenos ihren anderen Angriffsflügel weiter voran und standen bald tief im Segmentum Tempestus. Die Lage wurde immer deprimierender für das Imperium der Menschheit, weshalb große Truppenkontingente von den PVS einiger abgelegener Welten in Garderegimenter umgewandelt und an die Front geschickt wurden. So wurden auch die PVS-Einheiten von Troas-II stark dezimiert.
Orks aus dem nahe gelegenen Ork-Reich Octavius nutzten als bald die Gunst der Stunde und überfielen die nun schwach verteidigten Randwelten des Segmentums, während die Imperiale Garde und die Space Marines mehrerer Orden sich verzweifelt dem Tyrandidenansturm erwehren mussten und somit keine Hilfe schicken konnten. Auch Troas-II wurde Opfer eines Ork-Überfalles. Im Juli 998.M41 landeten die Truppen des Waaaghbosses Drago Weltenknacka auf Troas-II. Die wilden Xenos überrannten die dezimierte PVS auf dem Land und belagerten bereits Ende 998 alle größeren Städte des Planeten. Alles schien verloren.
Aber dann lockte der exkommunizierte Inquisitor Kryptman die Tyraniden mit einer List in das Ork-Reich Octavius. Die Xenos zerfleischten sich dort gegenseitig. Der Vormarsch der Schwarmflotte Leviathan schien beendet, also wurden Elemente der Imperialen Garde zur Unterstützung der von den Orks belagerten Randwelten abgestellt. Im Zuge dieser Kampagne wurde das 2.Troas-Regiment der Imperialen Garde, das einzige Regiment von Troas, welches den Fronteinsatz überstanden hatte, zusammen mit dem 5.Cadianischen Infanterieregiment nach Troas-II entsandt. Die Situation auf dem Planeten ist beim Eintreffen der Imperialen Truppen, im Frühjahr 999.M41, kritisch. Die Grüne Horde von Drago hat den gesamten südlichen Kontinent überrant und die Städte im Norden können ebenfalls nicht mehr lange Widerstand leisten. Aber Oberst Holth Mencius, der Kommandant des 2.troasischen Regiments, und seine Männer brennen darauf, ihre Heimat zu verteidigen, und auch Oberst Julius Groll des 5.Cadia-Infanterie-Regiments ist bereit, eine weitere Welt des Imperators von der Besudelung durch Xenos zu befreien.
Die Männer des Imperiums haben nur ihre Waffen und ihren Glauben an den Imperator, um gegen die Horden wilder Aliens zu bestehen, doch Troas-II darf nicht fallen! Das Kommissariat der Garde hat für die ganze Befriedunskampagne der Randwelten des Segmentums Tempestus den Vorsatz "Keinen Schritt zurück!!" ausgegeben und wahrlich werden die Truppen des Imperiums niemals weichen, bevor entweder der Feind oder sie selbst tot und zertreten unter der Asche von Troas-II liegen.
Aber es fragt sich, ob die Orks die einzige Bedrohung für die Menschheit sind, die auf dem verwüsteten Planeten lauert....
Kapitel I - Die Landung
Die Männer der beiden Regimenter landeten an unterscheidlichen Landezone auf dem nördlichen Kontinent. Die Truppen des 5. Cadianischen setzten mit ihren Valkyrie-Landungsschiffen westlich der umkämpften Stadt Solania-Bay zur Landung an. Es musste für etwaige Zuschauer beeindruckend wirken, wie die Fähren dutzende Truppentransporter vom Typ Chimäre und einige Leman-Russ-Panzer absetzten, während aus den Luken Aber-Hunderte Soldaten strömten.
Oberst Julius Groll war diesen Anblick gewohnt, sein Regiment war schon auf vielen Welten gelandet und hatte viele Feinde bekämpft, die Orks kannte er nur zu gut.
Die Offensive würde bald losgehen, sobald die Schiffe im Orbit die restlichen Truppen abgesetzt hatten, würde Solania-Bay von Westen her, von seinem Regiment, und von Osten her, vom 2.Troas-Regiment, angegriffen werden.
Man konnte das Donnern der Ork-Artillerie schon von hier hören.
Die Stadt war laut Aufklärungsberichten noch nicht gefallen, aber ohne schnelles Handeln, würden die Orks wohl bald plündernd durch die Straßen von Solania-Bay ziehen und gläubige Untertanen des Imperators abschlachten.
Groll würde das zu verhindern wissen.
"Bringen Sie diese Lasergeschütze online, Techpriester!", schnauzte Groll einen etwas apathisch die Landeoperation beobachtenden Maschinenseher an und zeigte auf einen großen Container, aus dem schwere Laserkanonen entladen wurden, die um die Landezone herum aufgestellt werden sollten.
"Jawohl, Lord-Oberst!", gab das Mitglied des Adeptus Mechanicus zurück und machte sich umgehend an die Arbeit.
Die Techpriester waren mit den Gardetruppen gelandet, um logistische und technsiche Unterstützung zu gewährleisten. Die Hälfte der großen Kampfschiffe, auf denen die Soldaten des Imperiums nach Troas-II gebracht worden waren gehörten selbst zum Adeptus Mechanicus, die andere Hälfte zur Imperialen Flotte.
Der Funkoffizier und persönliche Adjutant von Julius Groll, Soldat Hollin Ortas, erschein plötzlich neben dem ungeduldigen Oberst, und salutierte zackig.
"Sir, es gibt Komplikationen bei den Landeoperationen!" , stammelte er, worauf der Oberst erwiderte "Komplikationen? Welcher Art genau?" - "Wie es aussieht, haben Ork-Schiffe die Flotte angegriffen und die Lanungsschiffe somit am Abflug gehindert, Oberst." - "Das nennen Sie Komplikationen, Soldat? Das ist eine kleine Katastrophe! Stellen Sie mich umgehend zu Admiral Griffin durch!" - "Natürlich, Oberst, Sir!!". Hollin aktivierte sein Langreichweitenfunkgerät und versuchte, zur Flotte durchzukommen. "Wiederhole, hier ist Soldat Hollin Ortas von den Landetruppen des 5. cadiansichen Infanterieregiments, Oberst Groll möchte umgehend mit Admiral Griffin reden!" - "kchhhhh Verstanden, hier ist Funkleitstelle 13 vom Schlachtkreuzer Erhabenheit des Imperators. Wir befinden uns im Gefecht mit Ork-Schiffen, der Admiral ist nicht verfügbar, richten Sie ihre Fragen an mich, Oberst.". Der Oberst schaute erst wutverzerrt drein, dann aber nahm er das Komgerät und begann sich über die Situation zu erkundigen. "Hören Sie, mein halbes Regiment sitzt hier unten in der Nähe einer feindlichen Stellung wie auf dem Präsentierteller und Sie wollen mir erzählen, dass keine Verstärkung eintrifft!? Wie beim Imperator konnten Sie diese Ork-Schiffe überhaupt übersehen und die Landung starten, ohne sich zu vergewissern, dass das System sicher ist?" - "Hören Sie, Oberst, bei dem Eintreffen der Flotte haben wir, wie Sie sicherlich bemerkt haben, ein halbes Dutzend Ork-Fregatten ausgelöscht, unsere Aufklärer haben 5 Stunden lang das System durchkämmt und keine weiteren Ork-Schiffe registriert. Sie müssen sich irgendwo im Nebel außerhalb des Systems versteckt haben und... kchhhh". Der Kontakt war abgebrochen. "Wieder herstellen!", schnauzte der Oberst ungehalten. "Versuche ich ja, aber es gibt zu viele Störungen in der Atmossphäre, muss am Waffenfeuer der Schiffe liegen.", gab der verzweifelt am Komgerät tüftelnde Funker zurück. "Dann stellen Sie mich wenigstens zu Oberst Holth durch, hoffentich sieht es bei ihm besser aus...".
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