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Bin gerade fertig geworden. Susi, ich muß Dir ohne Übertreibung sagen, daß diese Geschichte um ein mehrfaches besser ist, als Deine erste! Gut gemacht, weiter so! Am meisten gefiel mir der von Cyr gesprochene Satz: "Ich darf ja wohl annehmen, daß es diesmal ein anderes Quartier ist, als bei meinem letzen Besuch..." Was war das schön... Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Genauer gesagt freue ich mich jetzt auf drei Fortsetzungen!
Nein, kann ich nicht sagen, daß eine Geschichte "besser" als die andere ist. Es sind zwei unterschiedliche Stories, die vielleicht unterschiedliche Geschmäcker ansprechen.
Was ist eigentlich aus Sheppard geworden? Ich glaube, der tut gut daran, Steve in Atlantis nicht über den Weg zu laufen...
Da treibt Ihr Euch also den halben Tag herum! Na gut, dann bin ich ab jetzt auch dort unter Euch.
Au fein, dann husche ich jetzt mal rüber und schließe dich ganz herzlich in die Arme!
Riddick:Think someone could spend half their life in a slam with a horse bit in their mouth and not believe? Think he could start out in some liquor store trash bin with an umbilical cord wrapped around his neck and not believe? Got it all wrong, holy man. I absolutely believe in God... And I absolutely hate the fucker.
Noir, ich kann im DV auf die nette Smiley-Parade nicht antworten, Zugriff verweigert, habe auch noch keine Mail gekriegt! Habe ich schon wieder was verkehrt gemacht?!
Nein. Ich hab Ghost schon Bescheid gegeben, dass sie Dich freischaltet. Du kannst jetzt schreiben.
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
*Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
„Dein Zimmer steht jederzeit für Dich bereit, wenn Du Sehnsucht nach uns haben solltest.“ antwortete John Sheppard bissig, obwohl er sich noch nicht ganz von seiner Überraschung erholt hatte. Wie um alles in der Welt war es dem Wraith gelungen, sie trotz Tarnmodus zu finden? „Ich würde mich wirklich außerordentlich freuen, Dich wieder als unseren Gast begrüßen zu dürfen. Aber Du hast Dir doch sicherlich nicht die Mühe gemacht, uns zu suchen, wenn Du nicht etwas auf dem Herzen hättest. Also, was kann ich für Dich tun – Steve?“
„Eine ganze Menge.“ antwortete Cyr lächelnd, ohne auf Sheppard´s bissige Bemerkungen einzugehen. „Aber für´s Erste wollte ich Dich nur davon in Kenntnis setzen, dass ich etwas gefunden habe, was Du mit Sicherheit schon vermisst.“
„Und das wäre?“ fragte der Major und bemühte sich, so gelangweilt wie möglich zu klingen, obwohl ihm sein Herz bis zum Halse schlug. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendetwas gäbe, dass ich von Dir haben möchte - außer vielleicht die Informationen, wie man Euch endgültig aus der Welt schafft.“
Der Wraith seufzte leise und schüttelte den Kopf, als ob er einem unbelehrbaren Kind gegenüber stände. „Du beherrschst es immer noch nicht, Deine Gefühle vor mir zu verbergen, Major. Ich kann Deine Unsicherheit sogar von hier aus erkennen.“ Er schwieg einen Augenblick und genoss es, den Menschen dabei zu beobachten, wie er zusammen zuckte, die Augen senkte und begann, mit dem Finger unruhig an einem der Kontrollknöpfe herumzuspielen. Cyr fand es immer wieder erstaunlich, wie wenig bewusst den Menschen ihre eigene Körpersprache war. Selbst wenn sie nichts sagten, konnte man dennoch erkennen, was in ihren Gedanken und in ihrer Seele vor sich ging.
So sie denn überhaupt eine besitzen….
„Aber um zu Deiner Frage zurück zu kommen….“ Mit einem breiten Lächeln, das John Sheppard an einen zubeißenden Hai erinnerte, beugte Cyr sich nach vorn und fuhr mit seinen Fingern über einen Sensor auf dem Kontrollpaneel vor sich. Ein weiteres, kleineres Fenster öffnete sich in der rechten, oberen Ecke auf dem Bildschirm des Jumpers, und die Innenansicht einer Zelle wurde sichtbar.
John Sheppard hielt den Atem an und starrte bestürzt auf den Insassen der Zelle, der unruhig in seinem Gefängnis auf und ab lief und nach einem Fluchtweg suchte – Teyla! Sie sah schlimm aus! Ihre Haare waren zerzaust, ihre Unterlippe war geschwollen und aufgeplatzt, und in ihren Augen konnte der Major ihre Angst erkennen. Dieser Anblick war eindeutig zuviel für ihn. Zuerst die Ausdünnung, und jetzt das hier! Unbändiger Zorn über die Hilflosigkeit seiner Situation brandete in ihm hoch, und er konnte nicht mehr ruhig auf seinem Stuhl sitzen bleiben. Er stand auf, stützte sich mit beiden Händen auf der Konsole ab und beugte sich nach vorne, um Cyr direkt in die Augen blicken zu können. „Wenn Du Teyla irgendetwas antust, dann….“ fauchte er den Wraith mit vor Wut kochender Stimme an. Weiter kam er nicht. Cyrs Augen verengten sich, und zornig richtete er sich zu seiner ganzen Größe auf.
„Ich glaube nicht, dass Du momentan der Lage bist, irgendjemandem zu drohen, Mensch, und schon gar nicht mir!“ unterbrach er ihn scharf. Seine Augen funkelten bedrohlich und die länglichen Pupillen verengten sich zu kaum mehr sichtbaren Schlitzen. Ein bedrohlich leises Fauchen entschlüpfte seiner Kehle und endete in einem kaum mehr hörbarem, wütenden Knurren. „Wir können Euch vielleicht auf Grund der Tarnvorrichtung nicht fangen, aber das heißt nicht, dass wir Euch nicht vernichten könnten. Wir wissen, wo ihr Euch im Augenblick befindet, genauso, wie wir wissen, wie schnell Euer Schiff fliegen kann. Entweder Du reißt Dich also zusammen, oder aber ich gebe dem Kommandanten des Hives den Befehl, das gesamte Areal unter Beschuss zu nehmen, und damit wäre dieses Gespräch beendet – für immer!“ Er schwieg einen Augenblick, senkte dann den Kopf ein wenig, lächelte und fuhr mit nach außen hin ruhiger und zuvorkommender Stimme fort. „Ich würde dies allerdings sehr bedauern, und ich vermute, die junge Frau, die sich in meiner Obhut befindet, „Teyla“ nanntest Du sie glaube ich, ebenfalls. Aber wenn es Dir lieber ist, dann beende ich diese Gespräch eben jetzt….“ Er beugte sich nach vorn und war gerade im Begriff, einen Schalter zu betätigen, als der Ausruf des Majors ihn zurück hielt.
„Nein! Warte!“
John Sheppard senkte heftig atmend den Kopf, biss die Zähne zusammen und versuchte sich zu entspannen. Vergebens. Seine Hände verkrampften sich um die Kante des Steuerpultes und er benötigte seine ganze Kraft, um sich daran zu hindern, mit der Faust in den Bildschirm zu schlagen. Aber er hatte keine andere Wahl – er musste klein bei geben, ob er wollte oder nicht.
Und Du weißt das ganz genau, Du echsenäugiges Miststück! Ich muss gar nicht erst auf den Monitor schauen, um zu wissen, wie sehr Du diese Situation genießt! Triumphiere solange Du es noch kannst, denn wenn ich Dich nochmals in die Finger bekomme, werde ich nichtmehr so nachsichtig mit Dir umgehen!
„In Ordnung. Ich werde mich beherrschen“ stieß er mühsam zwischen den Zähne hindurch, als er sich wieder unter Kontrolle und zurück auf seinen Sessel hatte fallen lassen. „Was willst Du?“
„Dich.“ war die knappe Antwort. „Und noch ein paar andere, unwichtige Dinge.“ Cyr lächelte, aber seinen Augen glitzerten kalt. „ Aber noch nicht gleich. Vorerst erlaube ich Dir, nach Lantia zurück zu kehren. Du solltest allerdings den Kanal, dessen Frequenz ich Dir gleich senden werde, offen halten. Ich melde mich, sobald ich die Zeit dazu finde.“ Er beugte sich nach vorne, berührte ein paar Sensoren und unterbrach dann die Verbindung.
John Sheppard starrte minutenlang schweigend auf den schwarzen Bildschirm vor sich, dann drehte er sich langsam zu Ford um, der neben ihm auf dem Platz des Co-Piloten saß und sah ihn eine ganze Weile stumm und wütend an. Sein Gesicht war eine einzige starre Maske, und seine Augen funkelten vor unterdrücktem Zorn. „Ford!“ stieß er schließlich leise und mühsam beherrscht hervor, „Wenn ich das nächste Mal zu Ihnen sage: „Erschießen Sie ihn“ – dann erschießen Sie den Mistkerl!“
_________________________
Teyla saß zusammengekauert auf der steinernen Sitzgelegenheit, die sich in der Mitte ihres Gefängnisses befand, und starrte teilnahmslos durch das unregelmäßig geformte Gitter der Zelle auf den leeren Korridor des Hives hinaus, auf dem sie hierher gebracht worden war. Die Lampen, die in den metallenen Rückwänden der Arrestzelle eingelassen waren, verbreiteten ein diffuses, kaltes Licht und erinnerten vage an einen Sternenhimmel, aber Teyla kamen sie eher vor, wie glühende Augen, die sie unentwegt anstarrten.
Sie stand auf und begann ihre unruhige Wanderung durch ihre Zelle wieder aufzunehmen, denn es war die einzige Möglichkeit der Kälte, die um sie herum herrschte, zu entgehen.
Obwohl man ihr ihre Uniformjacke gelassen hatte, fror Teyla jämmerlich. Zum Teil lag es daran, dass sie in den zwei Tagen, die sie nun schon hier war, weder gegessen und kaum geschlafen hatte, zum Teil auch daran, dass es im Hive empfindlich kalt war. Eine Heizung schien es hier nicht zu geben – zumindest nicht hier unten.
Mit einem Mal hörte sie Schritte den Korridor entlang kommen und wich bebend und mit klopfendem Herzen soweit von der Gittertüre zurück, bis sie mit dem Rücken an die kalte Eisenwand der Zelle stieß. Kamen sie jetzt, um sie zu holen? Was würden sie mit ihr machen? Sie schluckte krampfhaft vor Angst, aber ihre Kehle war wie ausgetrocknet.
Drei Wraith – zwei Krieger und einer in einem schwarzen Mantel – bogen um die Ecke und kamen zügigen Schrittes auf ihre Zelle zu. Das Zellengitter öffnete sich fast lautlos, als die Wraith knapp davor waren. Die Soldaten warteten draußen, während der Wraith im schwarzen Mantel die Zelle betrat und Teyla eine Weile schweigend und aufmerksam betrachtete. Er hatte halblange, glatte Haare und eine Tätowierung über dem rechten Auge; sein Bart war nicht geflochten und Teyla konnte erkennen, dass er irgendetwas über dem linken Arm trug.
„Es ist kalt im Hyperraum für jemanden wie Dich.“ sagte er ruhig und legte das Bündel, das er getragen hatte, auf die kleine Bank. „Außerdem dachte ich mir, dass Du hungrig sein müsstest.“ Seine Stimme war rau, aber hatte dennoch einen samtenen Unterton, in dem fast so etwas wie Freundlichkeit mitschwang. „Mehr kann ich Dir im Augenblick nicht bieten.“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, machte er auf dem Absatz kehrt und verließ die Zelle. Mit einem leisen Schnappen schloss sich die Türe wieder und Teyla war allein.
Als die Schritte der Wraith verhallt waren, näherte sie sich vorsichtig dem Bündel und öffnete es: Es war ein abgetragener, gefütterter Ledermantel und darin eingewickelt ein Laib Brot, eine Flasche Wasser und mehrere Früchte. Heißhungrig begann Teyla zu essen…
*Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
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Indianische Weisheiten
Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)
Das erste verbale Duell zwischen Sheppard und dem freien Steve! Das hätte der Major bei seiner arroganten Verhöhnung des Gefangenen nicht gedacht, daß sich das Blatt so schnell wendet....
Tja, und Steve kann ihn ja jetzt so richtig schön schmoren lassen.
Bereut Ford eigentlich seine Unterlassung? Er hat aus moralischen Bedenken so gehandelt, die auch durch den Fang von Teyla nicht aufgehoben sein können.
"Halblanges, glattes Haar" - klingt nicht nach Ssar, das Tattoo und die Stimme schon. Aber diese Verfilzungen lassen sich doch nicht wieder rückgängig machen? Und hätte Teyla ihren Fänger nicht wiedererkennen müssen? Jedenfalls sollte sie mit Mantel und essen noch ein Weilchen durchhalten können.
"Halblanges, glattes Haar" - klingt nicht nach Ssar, das Tattoo und die Stimme schon. Aber diese Verfilzungen lassen sich doch nicht wieder rückgängig machen? Und hätte Teyla ihren Fänger nicht wiedererkennen müssen? Jedenfalls sollte sie mit Mantel und essen noch ein Weilchen durchhalten können.
Das ist nicht Ssar, das ist Sesh, der menschenfreundliche Stellvertreter des Kurators. Schön das jemand wach ist!
Das erste verbale Duell zwischen Sheppard und dem freien Steve! Das hätte der Major bei seiner arroganten Verhöhnung des Gefangenen nicht gedacht, daß sich das Blatt so schnell wendet....
Shep hat regelrecht geschwitzt , ich habe ihn direkt vor mir sehen können, wie er sich vor Unbehagen gewunden hat. Schadet ihm garnichts.
Riddick:Think someone could spend half their life in a slam with a horse bit in their mouth and not believe? Think he could start out in some liquor store trash bin with an umbilical cord wrapped around his neck and not believe? Got it all wrong, holy man. I absolutely believe in God... And I absolutely hate the fucker.
Riddick:Think someone could spend half their life in a slam with a horse bit in their mouth and not believe? Think he could start out in some liquor store trash bin with an umbilical cord wrapped around his neck and not believe? Got it all wrong, holy man. I absolutely believe in God... And I absolutely hate the fucker.
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