FSG - U.S.S. Freedom - Kapitel 11 "Ungewisse Zukunft" - SciFi-Forum

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FSG - U.S.S. Freedom - Kapitel 11 "Ungewisse Zukunft"

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    FSG - U.S.S. Freedom - Kapitel 11 "Ungewisse Zukunft"

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    Sternzeit: 2384.0309.1215
    Ort: Delta Flyer
    Personen: Harry, Valexia, Antanoa, Zhardul, Vulkanier, Hurgh’Qogh, Miss Hanson, Pirx, Hazard Team
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    ICh blickte lange in den Weltraum. Ich fühlte wie die anderen eine Reaktion auf die Nachricht von mir erwarteten. Ich war einen Moment lang fassungslos. Wenn wir uns schon allein vorkamen, als die U.S.S. Freedom gestrandet war, konnte das jetzige Gefühl kaum noch von etwas übertroffen werden.
    "Vulkanier, überprüfen Sie den Zeitindex der Boje." brach ich die Stille.
    Erschrocken blickte Fähnrich Vulkanier erst in die Runde, dann fiel sein Blick auf mich.
    "Sir?, wir haben Sie nach den Chronometern, um nur 15 Minuten verpasst." seine Stimme klang mutlos. "Es war alles umsonst." Ein leises Pfeifen entfuhr dem Klingonen und er sog hörbar für alle die Luft ein.

    "15 Minuten? Haben Sie uns etwa nicht auf ihren Sensoren gehabt?" Harry sah hilfesuchend den Klingonen an. Hurgh'Qogh stand völlig aufrecht in dem Shuttle, sodass er uns alle um einiges überragte. "Nein die Langstteckensensoren waren nur eingeschränkt funktionsfähig und selbst die Sensoren geringerer Reichweite hatten in der Vergangenheit immer wieder Probleme den Flyer aufzuspüren."

    "Commander was machen wir nun? Pirx checkte gerade an einer Konsole wie lange unser Luftvorrat noch ausreichen würde, ebenso Proviant und Energie. "Also weit kommen wir mit den Vorräten, die wir haben nicht. Die Luft reicht höchstens noch für 18 Stunden und ich möchte daran erinnern dass wir dringend medizinische Versorgung für unsere Verletzten benötigen."
    Mein Blick fiel auf die Verletzten des Hazardteams. Ihnen wurde übel mitgespielt. Lt. Ross war kaum mehr ansprechbar.
    Antanoa tippte einen Radius ein gerade als ich es aussprechen wollte.
    "Suchen wir einen Klasse M Planeten auf dem wir die notwendigen Reparaturen durchführen können. Vielleicht haben wir Glück und können unsere Voräte ein wenig ergänzen."

    "Ein neues Schiff wäre nicht schlecht. Ich hatte nicht vor meinen Lebensaben auf einer... wie vergleicht ihr Menschen das immer?... Sardinenbüchse zu beenden." grinste der Klingone.
    "Eins nach dem anderen Hurgh’Qogh." grinste ich breit zurück. Die Situation entspannte sich zusehens und auch HarryKim konnte sich ein Lächeln abgewinnen.

    "Commander?" Antanoa unterbrach die sich aufheiternde Stimmung. "Der nächste erreichbare Planet der Klasse M liegt ca. 20 Stunden entfernt. Es sei denn Du... " sie erschrak kurz "... es sei denn Sie haben vor wieder zurück in Richtung der Axillyaner bzw. der Händlerallianz zu fliegen?"
    "Nein hatte ich nicht vor" schmunzelte ich.
    "Gut alles was keine Aufgabe hat legt sich schlafen, es wäre schade wenn wir die letzten Kilometer die Luft anhalten müssten."
    Nun noch lachten sie nicht aber zumindestens hatte ich es geschafft ihnen ein Schmunzeln zu entlocken.

    Noch waren unsere Chancen nicht aussichtslos und solange es Hoffnung gab, würden wir überleben, dessen war ich mir sicher und ich sah diese Zuversicht auch in den Gesichtern dieser kleinen Besatzung.
    "Hurgh’Qogh, Sie übernehmen die erste Wache.
    Antanoa... setzen sie Kurs auf den Planeten. Warp 6......
    Energie."
    Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

    #2
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    Sternzeit: 2384.0309.1700
    Ort: Delta Flyer
    Personen: Vulkanier(ich Dominion),Harry, Valexia, Antanoa, Zhardul, Hurgh’Qogh, Miss Hanson, Pirx, Hazard Team
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    „Es wird nicht einfach werden mit den Axyllianern und der Händlerallianz im Rücken, meinst Du nicht auch?“
    Der Klingone saß mir direkt gegenüber. Es würde nicht lange dauern und die anderen würden ins Achterschiff kommen um ihre Ruheplätze einzunehmen. Hurgh´Qogh wusste meine Antwort jedoch schon bevor ich es überhaupt auszusprechen brauchte. Im Grunde genommen wusste er genau wie ich, dass es glatter Selbstmord wäre den Weg nocheinmal zurückzufliegen.
    „Es bleibt uns also nur noch die Flucht nach vorn.“ Er blickte in die Leere und schien gleich in Gedanken zu versinken.
    „Wie lange?“ Er zeigte mir das PADD mit seiner Berechnung.
    „11 Stunden also noch. Versuchen wir noch ein wenig zu schlafen.“

    Eigentlich wollte ich ihm gerade die Anweisung geben mit der Sensorenauswertung zu beginnen. Ich hoffte einige Anhaltspunkte zu finden, welche den Wurmlocheffekt nachvollziebar machten. Es schien jedoch sinnlos. Der Flug gestaltete sich schwieriger als zurvor von Antanoa berechnet, sodass wir für 2 Stunden unter Warp gehen mussten. Mit mehr als Warp 6 zu fliegen war jedoch bei diesem überfüllten Shuttle äusserst riskant. „Ich schalte jetzt die Replikatoren ab.“ Hurgh´Qoghs Größe sah von meiner sitzenden Position beeindruckend aus.

    „Computer, Licht im Shuttle um zwei Drittel dimmen.“ Langsam fuhr das Licht auf das befohlene Niveau. Die Gesichter erschienen nur noch schemenhaft.
    „Glaubst Du es war ein Fehler, die einzige Sonde, die wir haben auszusenden?“ Antanoa sass mir schräg gegenüber, anscheinend hatte Fähnrich Vulkanier sie früher abgelöst als der Plan es vorsah. Seine Bitte war zwar ungewöhnlich gewesen, aber wir mussten nun hnutzen was uns möglich war. Sie sah mich in Gedanken versunken.
    „Du meinst weil wir die Daten in 2 Stunden nicht mehr empfangen können?“
    Je weiter wir uns von dem Punkt des Verschwindens im Wurmloch der Freedom entfernten, umso schlechter war es noch Indizien über die Art des entstandenen Wurmlochs in Erfahrung zu bringen.

    Ich machte in dieser Situation keinen Hehl daraus Antanoa zu duzen. Momtenan waren wir soweit von den Reglementierung der Sternenflotte entfernt, wie die Entfernung vom Mond in den 50-er Jahren auf der Erde. Ich erninnerte mich an die Bilder und Bücher die ich über den ersten Mondflug gelesen hatte. Ein bemerkensweter Schritt wie ich damals fand, nicht so plump und zufällig wir Romulaner über die bemannte Raumfahrt stolperten. Damals hatte die Menschen ein Ziel, wenn auch aus weniger hehren Zielen, aus denen die Sternenflotte gegründet wurde. Die Hoffnungslosigkeit und Ratlosigkeit das eigene Universum zu verlassen, wass dann wieder mehr als hundert Jahre dauerte schien mir mit unserer Situation vergleichbar.
    „Nein, dass ist es weniger. Mir bereitet eher das Erreichen des Planeten Soregen und wie es dann weiter gehen soll.“

    Hurgh´Qogh verzog das Gesicht. Ich schmunzelte, er vertrug es nicht wenn gerade der kommandierende Offizier zu resignieren schien. Ich nickte ihm zu. Ich stand auf und ging zum Energieverteiler des Shuttles. Auch nach einer erneuten Überprüfung schien es mir so als ob der Vorrat nicht reichen würde.
    „Die Luft wird knapp werden.“
    „Commander könnten Sie bitte damit aufhören?“
    Ein ungewöhnlich höfliche und förmliche Form die der Klingone plötzlich wieder benutzte. Ich blickte ihn fragend an.
    „Sie sollten sich weniger den Kopf zerbrechen, wie wir den Planeten erreichen, als das was danach passieren soll. Wir sind abgeschnitten, aber das heisst noch lange nicht, dass wir verloren sind? Oder hat man bei der Sternenflotte nicht gelernt wie man sich in solchen Situationen verhält?“
    Soll das eine Belehrungsstunde werden, Commander?“ Ich blickte den Klingonen herausfordernd an. Ein leichtes Knurren entfuhr ihm. Es würde nur noch eine Sekunde dauern bis wir aufspringen würden und uns Aug in Aug gegenüberstehen, was bei der Größe des Klingonen mit Sicherheit lächerlich aussehen und für mich bei der Enge des Shuttles nicht gut ausgehen würde.

    „C...C... Coomander“ Ross stöhnte, seine Schmerzen erschienen ihm wohl unerträglich, der Chip in ihm forderte seinen Tribut und die Technik der Freedon war weit entfernt um zu helfen.
    „W...Wir... könn...nten die Über... Überlebenspacks des Haz.. des Hazardteams verwenden.“
    Das Sprechen raubte ihm die letzten Kräfte. Sein Gesicht war aschfahl und seine Augen hatte eine Farbe angenommen die anscheinend von einem dunklen teiftürkis bis hin zu einen hellem lila Ton wechselten.
    „Pirx, halten Sie ihn ruhig er haluziniert...“ mein Ton war nicht der Situation angemessen, sodass es mehr einer Maßregelung als einer Bitte gleichkam. „Er brauch Ruhe und die erhält er nur wenn er schläft, Sie sollte besser...“
    Antanoa sprang auf. Ihr Gesicht glühte förmlich, als ob sie etwas zu wissen schien, was mir und dem Klingonen noch verborgen blieb. Sie schien jedoch schneller zu begreifen was Lieutenant Ross anmerken wollte.
    „Verstehen Sie nicht Sir's?“ Sie schaute uns aufgeregt an. Der Klingone und ich tauschten fragende Blicke aus.
    „Die Überlebenspacks des Hazardteams?....“ Sie schien zu hoffen das auch uns endlich ein Licht aufging. Dann gab sie es auf. „Commander, er meint wir sollten die unverbrauchten Sauerstoffreserven des Teams benutzen, um unseren Vorrat im Shuttle aufzufüllen. Die Patronen lassen sich problemlos in das Shuttlesystem integrieren.“

    Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Auch Hurgh´Qogh schien es zu begreifen was Ross und Antanoa uns sagen wollten. Wir sprangen gleichzeitig auf, was bei der Enge im Shuttle beinahe im Eklat geendet hätte und peinlich aussehen würde.
    „Beginnen Sie sofort damit.“ wiess ich Antanoa und Hurgh´Qogh an. Geschäftig begannen beide aus dem hinteren Teil des Shuttles die Anzüge herauszusuchen. Mit einem grossen Teil gingen Sie dann an mir vorbei und machten sich unter dem Enrgieverteiler zu schaffen. Eines konnte sich der Klingone jedoch nicht verkneifen.
    „Sehen Sie Commander... die Hoffnung stirbt zuletzt.“
    Erst blcikte ich verwirt, doch dann musste ich schmuzeln. Ein ungewöhnliches Zitat für einen Klingonen, aber keiner von uns wusste zu diesem Zeitpunkt wie Recht er damit haben würde.
    Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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