So hier kommt jetz ma meine St Fan Fiction, wie der NAme schon sagt spielt es anfang des 24 Jahrhunderts, es ist noch die allererste Fassung des Piloten, demnächst wird es vielleicht eine Seite dazu geben, also über konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen
Kapitel 1
Der junge Fähnrich McCarter ging den großen Gangway der Sternenbasis 9 entlang, er war ziemlich nervös und kaute auf seinen Fingernägeln herum. Auf der Akademie war er zwar auf diesen Tag vorbereitet worden, aber es war halt nur die Akademie gewesen „Das hab ich doch immer gewollt, Steuermann eines großen Schiffes zu sein, und außerdem hab ich eine gute Ausbildung bekommen, schließlich war ich der viertbeste Steuermann an der Akademie.“ Für kurze Zeit war er beruhigt. Plötzlich gab es einen dumpfen Gonglaut, mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den Kopf fest. „Die Tür ist einen halben Meter weiter rechts Fähnrich.“ Mit der Hand vor dem Kopf drehte sich McCarter um, vor ihm stand eine junge Frau mit halblangen dunklen Haaren „ Tracy Aegi, was zum Teufel machst du denn hier?“ Die junge Frau grinste, sie musterte McCarter „Siehst gut aus Alan. Na, immer noch scharf auf mich?“ McCarter gestikulierte wild herum „Das du das nicht vergessen kannst Tracy, wie oft hab ich dir schon gesagt das nur der Synthehol aus mir gesprochen hat Tracy.“ Das war zwar gelogen, aber McCarter hasste es wenn sie das immer wieder erzählte. Er liebte sie schon seit er sie damals bei einem Seminar für Feldmechanik auf der Akademie kennen gelernt hatte, sie hatte das wunderbarste Lächeln das er jemals gesehen hatte und ihre halblangen dunklen Haare fesselten McCarter immer wieder, ihre Figur war toll…kurz: Sie war einfach atemberaubend. „Was machst du jetzt hier Trace?“ Sie lächelte wieder „Ich arbeite jetzt hier McC. Was dachtest du denn? Das ich dich zum Schiff eskortieren soll?“ „Naja, ich weiß nicht so recht, aber ich dachte du seiest auf die Enterprise versetzt worden, hast du doch damals gesagt.“ Zum ersten Mal seit er sie wieder gesehen hatte verzog sie ihr Gesicht zu einer grimmigen Miene. „Ich hatte wohl damals zu viel erwartet gleich auf das Flagschiff der Flotte versetzt zu werden. Es ist so, Captain Harriman wollte jemanden mit mehr Erfahrung haben. Deshalb bin ich jetzt der Taktische Offizier an Bord der Gandhi.“ McCarter lachte laut „Was ist daran so witzig McC?“ fragte Tracy nicht ohne wütenden Unterton. „Naja“, antwortete McCarter, „Auf wen willst du denn schießen? Es herrscht im Moment Friede, mehr denn je würde ich sagen.“ „Lass das mal meine Sorge sein, außerdem muss ich vorerst auch den Posten als Chefin der Sicherheit übernehmen. Sollen wir nicht erstmal an Bord gehen?“ McCarter nickte.
„Entschuldigung Sir, sind sie Commander Reiden, erster Offizier der Gandhi?“ Der große alte Mann drehte sich um, sein Bart und seine Haare waren wohl schon seit Jahren ergraut „Genau der bin ich, und wer sind sie?“ „Sir, ich bin Lt. Commander Raoul, Wissenschaftsoffizier der Gandhi, bloß…naja wie soll ich es sagen.“ Der alte schien ein wenig genervt zu sein „Kommen sie zur Sache Lieutenant, worum geht es denn?“ „Also…“ „Drucken sie nicht so herum verdammt noch mal.“ Der junge Offizier kam endlich zu Wort „Wissen sie wo das Schiff ist?“ Der alte Reiden lachte laut „Ach so Lieutenant, warten sie, ich möchte nur rasch mein Bier austrinken. Möchten sie auch etwas?“ Raoul setzte sich „ Nein danke, ich mag dieses Syntehol Zeug nicht.“ Reiden klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter „Keine Sorge, das hier ist echtes Bier, frisch gebraut und garantiert ohne Chemie.“ Raouls blicke hellten sich auf „Na wenn das so ist…“ Er bestellte schnell ein Bier und redete rasch weiter „Sagen sie Commander, wie lange dienen sie schon in der Flotte?“ Der Alte kratzte sich seinen Bart „Seit ungefähr 40 Jahren, mit 22 hab ich die Akademie abgeschlossen, und seitdem Gondel ich auf den verschiedensten Schiffen durchs All.“ Raoul nahm einen kühlen Schluck von dem Bier das er grade bekommen hatte „Auf welchen wenn ich fragen darf?“ Reiden dachte nach „Da waren so einige: Die Lightning, die Constitution, die Reliant…“ Raoul unterbrach ihn hastig „Moment… sie waren auf der Reliant? Dem Schiff das von Khan Noonien Sing übernommen wurde?“ „Ja, damals war ich Sicherheitschef… ich rede nicht gerne darüber, eigentlich hätte ich das damals verhindern müssen, als Sicherheitschef meine ich. Seit damals ist für mich nichts mehr so wie es war… aber was erzähle ich, die Gandhi ist ohnehin das letzte Schiff auf dem ich dienen werde.“ „Tut mir leid wenn ich da eine alte Wunde geöffnet habe.“ „Haben sie nicht Lieutenant, haben sie nicht, lassen sie uns jetzt gehen, sonst finden sie ihr Schiff nie Lieutenant.“
„He Doc, haben sie mal ne Spritze für mich?“ Lieutenant Gunvad fasste sich an den Arm, eine klaffende Wunde lief vom Ellenbogen bis zum Handansatz, Dr. Ruval sah sich die Wunde erstaunt an „Wehren sich die Plasmainjektoren neuerdings mit Bath’leths gegen ihre Reparatur?“ Gunvad biss sich auf die Zähne, die Wunde schmerzte „Ich wusste ja gar nicht das Tarellianerinnen so überaus witzig sein können.“ Die Tarellianerin nahm sich eines der Geräte „Das kriegen wir wohl wieder hin, kann ich ihnen sonst noch irgendwie helfen?“ „Ja, sie können mal zum Abendessen in mein Quartier kommen Doc.“ Sie presste das Medizinische Gerät auf die Wunde des Chefingenieurs, er gab einen wütenden Laut von sich „Bevor ich mich mit ihnen treffe müssen sie erstmal einem Gewebe Stimulator widerstehen ohne dabei zu schreien. Aber woher haben sie denn die Verletzung gehabt?“ Gunvad fasste seinen wieder geheilten Arm an um zu überprüfen ob auch alles in Ordnung war „Statt mit Bath’leths haben die Plasmainjektoren meinen Arm mit Plasma angegriffen.“ Doktor Ruval lachte „Haben sie nicht gesagt die Injektoren seien in Ordnung?“ „Das waren sie auch, bis einer ein Leck hatte und mein Arm das Ausbaden musste. In ein paar Stunden kommt der Captain an Bord und ich will das das Schiff bis dahin läuft.“ „Auf der medizinischen Station ist auch nicht alles so wie ich das gerne hätte, wir sollten jetzt beide weiterarbeiten denke ich.“ „Ja, sonst funktioniert der Warpantrieb nicht wenn wir Losfliegen wollen.“
Admiral Chainman stand auf dem Aussichtsdeck der Sternenbasis und schaute auf die Erde „Captain ich hoffe sie wissen das sie eine außerordentliche Verantwortung übernehmen, der Bau der Gandhi war extrem aufwendig, sie ist eines der modernsten Schiffe der Sternenflotte, und sie wissen bestimmt das es große Widerstände gab ihnen das Kommando zu geben…Captain Saavik.“ Saavik sah ihren Gönner ausdruckslos an „Ich weiß Admiral. Was damals vor 5 Jahren auf Galandi 4 passiert ist wird niemals wieder vorkommen Sir.“ Chainman sah Saavik mit einem herausfordernden Blick an „Das Leben von Botschafter Spock schwebte damals in Lebensgefahr, und nur weil sie ihren Gefühlen gefolgt sind.“ Saavik erinnerte sich, ja sie hatte damals wirklich den Pfad der Logik verlassen, sie hatte sich der trügerischen Sicherheit allzu menschlicher Gefühle hingegeben. Sie hätte es niemals zulassen dürfen das Spock, der für sie auch eine Art Mentor war auf den Planeten herunterbeamt um mit den Kolonisten zu verhandeln. „Ich hätte den Hinterhalt der Arianer damals ahnen müssen.“ Saavik dachte an das Bild das sich ihr später auf dem Planeten gezeigt hatte, alle Kolonisten waren von den Arianern getötet worden, nur weil sie sich geweigert hatten Dilithiumkristalle an die Arianer zu liefern, damals hatten sie vorgegeben zu Verhandlungen bereit zu sein, Spock wollte damals vermitteln. Doch als er materialisiert war die Kolonie bereits zerstört gewesen. „Hätte Spock damals nicht so schnell reagiert wäre er jetzt tot… und es wäre meine Schuld gewesen.“ Sagte Saavik mit einer Stimme als ob sie im Halbschlaf wäre. Der Admiral sah sie mit einem leidigen Blick an, er schien sich seiner Entscheidung nicht mehr so sicher wie noch vor 5 Minuten zu sein „Captain sie sollten diesen Vorfall endgültig vergessen. Ich halte es immer noch für eine Fehlentscheidung das man ihnen damals das Kommando über die Victory entzogen hat, und deshalb gebe ich ihnen diese zweite Chance, sie sollten sie nutzen Captain, es wird ihre letzte Chance sein.“ Saavik hatte sich wieder gefasst, ihre Stimme war nun entschlossener denn je „Machen sie sich keine Sorgen Admiral, ich werde ihr Vertrauen nicht enttäuschen, in den letzten Jahren habe ich auf dem Vulkan meine mentale Stärke zurückgewonnen.“ Admiral Chainman lächelte „Aber glauben sie nicht das es zu leicht wird Captain. Ihre erste Mission führt sie in das Milorek System, im Klingonisch – Föderierten Grenzgebiet, Sektor 023, vielleicht haben sie schon etwas von den Spannungen dort gehört.“ Saavik nickte „Natürlich Sir, wenn ich mich nicht irre wurden Außenposten und Kolonien auf beiden Seiten der Grenze vernichtete oder Überfallen, die Klingonen vermuten natürlich das wir dahinter stecken.“ „Ich bin beeindruckt Saavik, der Angreifer ist jedoch unbekannt. Wir vermuten das es ein Schiff mit Tarnvorrichtung ist, aber seien sie bitte vorsichtig Saavik, es hat sogar einen klingonischen Schlachtkreuzer der K’Tinga Klasse vernichtet“ Saavik schwieg, sie wusste das die K’Tinga Klasse die modernsten Schiffe des Imperiums darstellten, ebenso wie die Excelsior Klasse auf Seiten der Föderation „Ach ja, der Klingonenkreuzer hatte nicht einmal Zeit ein Notsignal zu senden.“ „Sir bei allem Respekt, das klingonische Schiff hatte wahrscheinlich eine höhere Feuerkraft als die Gandhi, wie sollen wir sie dann aufhalten?“ Der Admiral sah aus dem Fenster der Sternenbasis, die Gandhi lag friedlich im Raumdock „Sie haben recht Captain, sie alleine schaffen es nicht, obwohl die Gandhi über extrem starke Schilde verfügt. Die Martin Luther King, ein Schiff der Constitution Klasse wartet im Milorek System, sie werden das Schiff das uns terrorisiert aufspüren, und falls nötig vernichten sie es.“ „Es ist nicht logisch ein solches Schiff zu vernichten, die Technologie an Bord könnte uns von großem Nutzen sein.“ Der Admiral schüttelte den Kopf „Mag sein, aber wir können keine weiteren Spannungen zwischen uns und dem klingonischen Imperium riskieren, der Friedenskurs den wir seit Jahren halten muss unter allen Umständen beibehalten werden.“ Saavik nickte „Ich verstehe, wann breche ich auf?“ „Wenn sie wollen schon in 3 Stunden, je eher desto besser.“
„Gerne Sir, ich werde in 3 Stunden Starten.“ Der Admiral sah bedächtig zu Boden so als würde er die richtigen Worte für etwas suchen „Da ist noch etwas Captain. Die Klingonen haben gefordert an ihrer Jagd teilzunehmen, und wir konnten ihnen diesen Wunsch ja schlecht abschlagen.“ Saavik antwortete in typischer monotoner Vulkanischen Stimme „Was soll das heißen Admiral? Werden wir einen Klingonen an Bord nehmen der unsere Operation überwacht?“ der Admiral runzelte seine Stirn „Nein Captain, ein klingonisches Schiff wird sie…unterstützen, es ist das klingonische Flagschiff, die Kahless.“ Saavik war überrascht, mit den Klingonen zusammenarbeiten? „Sir…sind sie sicher, dass wir ihnen vertrauen können?“ Admiral Chainman stand auf und ging einige Schritte „Man kann viel über die Klingonen sagen, das sie grausam und gnadenlos sind, vielleicht. Aber sie werden ihnen mit Sicherheit nicht in den Rücken fallen wenn sie uns vorher versichert haben mit uns zusammenzuarbeiten. Saavik atmete die kalte Luft des Raums ein, die Filterluft auf Stationen empfand sie schon immer als unangenehm obwohl sich Vulkanier normalerweise sehr gut an ihre Umwelt anpassen können. „Das war es nicht was ich meinte Admiral, in diesem Punkt vertraue ich darauf, dass die Sternenflotte eine Zusicherung der Klingonen hat, aber werden sie auch wirklich mit uns zusammenarbeiten Sir?“ Der Admiral antwortete ließ seine Antwort bewusst kurz ausfallen, denn auch er hatte mehrfach darüber nachgedacht „Wollen wir es hoffen Captain.“
Kapitel 1
Der junge Fähnrich McCarter ging den großen Gangway der Sternenbasis 9 entlang, er war ziemlich nervös und kaute auf seinen Fingernägeln herum. Auf der Akademie war er zwar auf diesen Tag vorbereitet worden, aber es war halt nur die Akademie gewesen „Das hab ich doch immer gewollt, Steuermann eines großen Schiffes zu sein, und außerdem hab ich eine gute Ausbildung bekommen, schließlich war ich der viertbeste Steuermann an der Akademie.“ Für kurze Zeit war er beruhigt. Plötzlich gab es einen dumpfen Gonglaut, mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich den Kopf fest. „Die Tür ist einen halben Meter weiter rechts Fähnrich.“ Mit der Hand vor dem Kopf drehte sich McCarter um, vor ihm stand eine junge Frau mit halblangen dunklen Haaren „ Tracy Aegi, was zum Teufel machst du denn hier?“ Die junge Frau grinste, sie musterte McCarter „Siehst gut aus Alan. Na, immer noch scharf auf mich?“ McCarter gestikulierte wild herum „Das du das nicht vergessen kannst Tracy, wie oft hab ich dir schon gesagt das nur der Synthehol aus mir gesprochen hat Tracy.“ Das war zwar gelogen, aber McCarter hasste es wenn sie das immer wieder erzählte. Er liebte sie schon seit er sie damals bei einem Seminar für Feldmechanik auf der Akademie kennen gelernt hatte, sie hatte das wunderbarste Lächeln das er jemals gesehen hatte und ihre halblangen dunklen Haare fesselten McCarter immer wieder, ihre Figur war toll…kurz: Sie war einfach atemberaubend. „Was machst du jetzt hier Trace?“ Sie lächelte wieder „Ich arbeite jetzt hier McC. Was dachtest du denn? Das ich dich zum Schiff eskortieren soll?“ „Naja, ich weiß nicht so recht, aber ich dachte du seiest auf die Enterprise versetzt worden, hast du doch damals gesagt.“ Zum ersten Mal seit er sie wieder gesehen hatte verzog sie ihr Gesicht zu einer grimmigen Miene. „Ich hatte wohl damals zu viel erwartet gleich auf das Flagschiff der Flotte versetzt zu werden. Es ist so, Captain Harriman wollte jemanden mit mehr Erfahrung haben. Deshalb bin ich jetzt der Taktische Offizier an Bord der Gandhi.“ McCarter lachte laut „Was ist daran so witzig McC?“ fragte Tracy nicht ohne wütenden Unterton. „Naja“, antwortete McCarter, „Auf wen willst du denn schießen? Es herrscht im Moment Friede, mehr denn je würde ich sagen.“ „Lass das mal meine Sorge sein, außerdem muss ich vorerst auch den Posten als Chefin der Sicherheit übernehmen. Sollen wir nicht erstmal an Bord gehen?“ McCarter nickte.
„Entschuldigung Sir, sind sie Commander Reiden, erster Offizier der Gandhi?“ Der große alte Mann drehte sich um, sein Bart und seine Haare waren wohl schon seit Jahren ergraut „Genau der bin ich, und wer sind sie?“ „Sir, ich bin Lt. Commander Raoul, Wissenschaftsoffizier der Gandhi, bloß…naja wie soll ich es sagen.“ Der alte schien ein wenig genervt zu sein „Kommen sie zur Sache Lieutenant, worum geht es denn?“ „Also…“ „Drucken sie nicht so herum verdammt noch mal.“ Der junge Offizier kam endlich zu Wort „Wissen sie wo das Schiff ist?“ Der alte Reiden lachte laut „Ach so Lieutenant, warten sie, ich möchte nur rasch mein Bier austrinken. Möchten sie auch etwas?“ Raoul setzte sich „ Nein danke, ich mag dieses Syntehol Zeug nicht.“ Reiden klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter „Keine Sorge, das hier ist echtes Bier, frisch gebraut und garantiert ohne Chemie.“ Raouls blicke hellten sich auf „Na wenn das so ist…“ Er bestellte schnell ein Bier und redete rasch weiter „Sagen sie Commander, wie lange dienen sie schon in der Flotte?“ Der Alte kratzte sich seinen Bart „Seit ungefähr 40 Jahren, mit 22 hab ich die Akademie abgeschlossen, und seitdem Gondel ich auf den verschiedensten Schiffen durchs All.“ Raoul nahm einen kühlen Schluck von dem Bier das er grade bekommen hatte „Auf welchen wenn ich fragen darf?“ Reiden dachte nach „Da waren so einige: Die Lightning, die Constitution, die Reliant…“ Raoul unterbrach ihn hastig „Moment… sie waren auf der Reliant? Dem Schiff das von Khan Noonien Sing übernommen wurde?“ „Ja, damals war ich Sicherheitschef… ich rede nicht gerne darüber, eigentlich hätte ich das damals verhindern müssen, als Sicherheitschef meine ich. Seit damals ist für mich nichts mehr so wie es war… aber was erzähle ich, die Gandhi ist ohnehin das letzte Schiff auf dem ich dienen werde.“ „Tut mir leid wenn ich da eine alte Wunde geöffnet habe.“ „Haben sie nicht Lieutenant, haben sie nicht, lassen sie uns jetzt gehen, sonst finden sie ihr Schiff nie Lieutenant.“
„He Doc, haben sie mal ne Spritze für mich?“ Lieutenant Gunvad fasste sich an den Arm, eine klaffende Wunde lief vom Ellenbogen bis zum Handansatz, Dr. Ruval sah sich die Wunde erstaunt an „Wehren sich die Plasmainjektoren neuerdings mit Bath’leths gegen ihre Reparatur?“ Gunvad biss sich auf die Zähne, die Wunde schmerzte „Ich wusste ja gar nicht das Tarellianerinnen so überaus witzig sein können.“ Die Tarellianerin nahm sich eines der Geräte „Das kriegen wir wohl wieder hin, kann ich ihnen sonst noch irgendwie helfen?“ „Ja, sie können mal zum Abendessen in mein Quartier kommen Doc.“ Sie presste das Medizinische Gerät auf die Wunde des Chefingenieurs, er gab einen wütenden Laut von sich „Bevor ich mich mit ihnen treffe müssen sie erstmal einem Gewebe Stimulator widerstehen ohne dabei zu schreien. Aber woher haben sie denn die Verletzung gehabt?“ Gunvad fasste seinen wieder geheilten Arm an um zu überprüfen ob auch alles in Ordnung war „Statt mit Bath’leths haben die Plasmainjektoren meinen Arm mit Plasma angegriffen.“ Doktor Ruval lachte „Haben sie nicht gesagt die Injektoren seien in Ordnung?“ „Das waren sie auch, bis einer ein Leck hatte und mein Arm das Ausbaden musste. In ein paar Stunden kommt der Captain an Bord und ich will das das Schiff bis dahin läuft.“ „Auf der medizinischen Station ist auch nicht alles so wie ich das gerne hätte, wir sollten jetzt beide weiterarbeiten denke ich.“ „Ja, sonst funktioniert der Warpantrieb nicht wenn wir Losfliegen wollen.“
Admiral Chainman stand auf dem Aussichtsdeck der Sternenbasis und schaute auf die Erde „Captain ich hoffe sie wissen das sie eine außerordentliche Verantwortung übernehmen, der Bau der Gandhi war extrem aufwendig, sie ist eines der modernsten Schiffe der Sternenflotte, und sie wissen bestimmt das es große Widerstände gab ihnen das Kommando zu geben…Captain Saavik.“ Saavik sah ihren Gönner ausdruckslos an „Ich weiß Admiral. Was damals vor 5 Jahren auf Galandi 4 passiert ist wird niemals wieder vorkommen Sir.“ Chainman sah Saavik mit einem herausfordernden Blick an „Das Leben von Botschafter Spock schwebte damals in Lebensgefahr, und nur weil sie ihren Gefühlen gefolgt sind.“ Saavik erinnerte sich, ja sie hatte damals wirklich den Pfad der Logik verlassen, sie hatte sich der trügerischen Sicherheit allzu menschlicher Gefühle hingegeben. Sie hätte es niemals zulassen dürfen das Spock, der für sie auch eine Art Mentor war auf den Planeten herunterbeamt um mit den Kolonisten zu verhandeln. „Ich hätte den Hinterhalt der Arianer damals ahnen müssen.“ Saavik dachte an das Bild das sich ihr später auf dem Planeten gezeigt hatte, alle Kolonisten waren von den Arianern getötet worden, nur weil sie sich geweigert hatten Dilithiumkristalle an die Arianer zu liefern, damals hatten sie vorgegeben zu Verhandlungen bereit zu sein, Spock wollte damals vermitteln. Doch als er materialisiert war die Kolonie bereits zerstört gewesen. „Hätte Spock damals nicht so schnell reagiert wäre er jetzt tot… und es wäre meine Schuld gewesen.“ Sagte Saavik mit einer Stimme als ob sie im Halbschlaf wäre. Der Admiral sah sie mit einem leidigen Blick an, er schien sich seiner Entscheidung nicht mehr so sicher wie noch vor 5 Minuten zu sein „Captain sie sollten diesen Vorfall endgültig vergessen. Ich halte es immer noch für eine Fehlentscheidung das man ihnen damals das Kommando über die Victory entzogen hat, und deshalb gebe ich ihnen diese zweite Chance, sie sollten sie nutzen Captain, es wird ihre letzte Chance sein.“ Saavik hatte sich wieder gefasst, ihre Stimme war nun entschlossener denn je „Machen sie sich keine Sorgen Admiral, ich werde ihr Vertrauen nicht enttäuschen, in den letzten Jahren habe ich auf dem Vulkan meine mentale Stärke zurückgewonnen.“ Admiral Chainman lächelte „Aber glauben sie nicht das es zu leicht wird Captain. Ihre erste Mission führt sie in das Milorek System, im Klingonisch – Föderierten Grenzgebiet, Sektor 023, vielleicht haben sie schon etwas von den Spannungen dort gehört.“ Saavik nickte „Natürlich Sir, wenn ich mich nicht irre wurden Außenposten und Kolonien auf beiden Seiten der Grenze vernichtete oder Überfallen, die Klingonen vermuten natürlich das wir dahinter stecken.“ „Ich bin beeindruckt Saavik, der Angreifer ist jedoch unbekannt. Wir vermuten das es ein Schiff mit Tarnvorrichtung ist, aber seien sie bitte vorsichtig Saavik, es hat sogar einen klingonischen Schlachtkreuzer der K’Tinga Klasse vernichtet“ Saavik schwieg, sie wusste das die K’Tinga Klasse die modernsten Schiffe des Imperiums darstellten, ebenso wie die Excelsior Klasse auf Seiten der Föderation „Ach ja, der Klingonenkreuzer hatte nicht einmal Zeit ein Notsignal zu senden.“ „Sir bei allem Respekt, das klingonische Schiff hatte wahrscheinlich eine höhere Feuerkraft als die Gandhi, wie sollen wir sie dann aufhalten?“ Der Admiral sah aus dem Fenster der Sternenbasis, die Gandhi lag friedlich im Raumdock „Sie haben recht Captain, sie alleine schaffen es nicht, obwohl die Gandhi über extrem starke Schilde verfügt. Die Martin Luther King, ein Schiff der Constitution Klasse wartet im Milorek System, sie werden das Schiff das uns terrorisiert aufspüren, und falls nötig vernichten sie es.“ „Es ist nicht logisch ein solches Schiff zu vernichten, die Technologie an Bord könnte uns von großem Nutzen sein.“ Der Admiral schüttelte den Kopf „Mag sein, aber wir können keine weiteren Spannungen zwischen uns und dem klingonischen Imperium riskieren, der Friedenskurs den wir seit Jahren halten muss unter allen Umständen beibehalten werden.“ Saavik nickte „Ich verstehe, wann breche ich auf?“ „Wenn sie wollen schon in 3 Stunden, je eher desto besser.“
„Gerne Sir, ich werde in 3 Stunden Starten.“ Der Admiral sah bedächtig zu Boden so als würde er die richtigen Worte für etwas suchen „Da ist noch etwas Captain. Die Klingonen haben gefordert an ihrer Jagd teilzunehmen, und wir konnten ihnen diesen Wunsch ja schlecht abschlagen.“ Saavik antwortete in typischer monotoner Vulkanischen Stimme „Was soll das heißen Admiral? Werden wir einen Klingonen an Bord nehmen der unsere Operation überwacht?“ der Admiral runzelte seine Stirn „Nein Captain, ein klingonisches Schiff wird sie…unterstützen, es ist das klingonische Flagschiff, die Kahless.“ Saavik war überrascht, mit den Klingonen zusammenarbeiten? „Sir…sind sie sicher, dass wir ihnen vertrauen können?“ Admiral Chainman stand auf und ging einige Schritte „Man kann viel über die Klingonen sagen, das sie grausam und gnadenlos sind, vielleicht. Aber sie werden ihnen mit Sicherheit nicht in den Rücken fallen wenn sie uns vorher versichert haben mit uns zusammenzuarbeiten. Saavik atmete die kalte Luft des Raums ein, die Filterluft auf Stationen empfand sie schon immer als unangenehm obwohl sich Vulkanier normalerweise sehr gut an ihre Umwelt anpassen können. „Das war es nicht was ich meinte Admiral, in diesem Punkt vertraue ich darauf, dass die Sternenflotte eine Zusicherung der Klingonen hat, aber werden sie auch wirklich mit uns zusammenarbeiten Sir?“ Der Admiral antwortete ließ seine Antwort bewusst kurz ausfallen, denn auch er hatte mehrfach darüber nachgedacht „Wollen wir es hoffen Captain.“
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