Sodala.
Nach einiger Zeit ist es wieder soweit. Ich habe wieder zugeschlagen udn eine neue Parodie ins Leben gerufen. Die Älteren hier werden sich sicherlich noch an die Vorgänger erinnern.
Nun bei der neunen Geschichte wird es zwei Teile geben:
Einmal diesen hier, bei dem alle mitschreiben können, die Lust und Ideen haben (aber bitte im Rahmen bleiben)
Und einmal das original, welches ich selbst weiterschreibe. Zu finden hier .
Also dann los. Hier der 1. Teil von Episode I:
Die Abenteuer der U.S.S. Bundesregierung
Episode I: Das Warpkernpfand
Teil 1
„Ich sach’ ma Computerlogbuch, Sternzeit 16,04,2002, Captain Schröder: Die U.S.S. Bundesregierung hält weiter Kurs auf den Planeten Wiederwahl. Bei gegenwärtiger Geschwindigkeit müssten wir ihn in ca. 5 Monaten erreichen. Zu genaueren Schätzungen ist mein Navigator, Lt. Eichel leider nicht fähig. Commander Fischer hält weiterhin Ausschau nach feindlichen Schiffen. Eintrag Ende!“
Captain Schröder lehnte sich genüsslich in seinem Ledersessel in der Mitte der Brücke zurück. Es bedurfte nur eines kleinen Winks mit seiner Hand und schon eilte sein Assistent Fähnrich Thierse mit einer Flasche Bier herbei. Der Captain blickte ihn kurz an und sagte dann: „Gehen sie mal wieder zum Frisör Fähnrich! In ihrem Bart könnte sich ja glatt der Schäuble verstecken!“, Schröder klopfte sich auf seinen Oberschenkel und Lachte dabei mehrmals herzlich.
„Aye, Sir!“, brummte Thierse und verließ die Brücke.
Der Captain nahm einen tiefen Schluck aus seiner Flasche Bier und lehnte sich wieder zurück. Alles schien darauf hinauszulaufen, das sie ihr Ziel ohne Probleme erreichen würden. Seit dem letzten Kontakt mit den Christdemokratianern und ihren seltsamen Anführer waren schon Tage vergangen.
„Trittin an Brücke!“, hallte plötzlich die Stimme des Chefingenieurs aus den Lautsprechern.
„Was will DER denn schon wieder?!“, Commander Fischer rollte mit seinen Augen. Als Trittin zum letzten Mal eine seiner glorreichen Ideen umgesetzt hatte, war das Schiff für Tage von den RWElern festgehalten worden, weil er all ihre Atomkraftwerke unbrauchbar gemacht hatte.
„Hier Captain Schröder!“, antwortete der Captain und trommelte mit seinen Fingern auf seiner Armlehne.
„Captain, ich hätte da einen Vorschlag, wie wir den Weltraum schonen könnten!“, fuhr die Stimme aus dem Lautsprecher fort.
„Ich hab’s gewusst!“, dachten alle Anwesenden auf der Brücke zugleich.
„Wie?“, stöhnte Captain Schröder. Am liebsten hätte er den Kommkanal sofort geschlossen und Trittin aus dem nächsten Torpedoschacht geschossen. Aber sein Koalitionsvertrag mit den Grüniern verhinderte das. Sie gehörten schon einem komischen Volk an, diese Menschen vom 90. Planeten des Bündnisgrünensystems.
„Ich dachte da an eine Art Pfand auf Warpkerne. Dann würden die Leute ihre Alten nicht einfach in den Weltraum schießen und dort zurücklassen!“
„Und wie wollen sie das im Galaxisrat durchbringen? Die Christdemokratianer werden es mit allen Mittel zu verhindern versuchen!“, entgegnete Schröder, er war ohnehin nicht von der Idee begeistert. Und seine schlechte Ausgangsposition im Galaxisrat verbesserte seine Meinung nicht gerade. Er wollte so kurz vor seinem Ziel nicht noch einmal den Kurs ändern müssen und damit viele Wiederwähler verärgern, da es ihre Ankunft auf dem Planeten erheblich verzögern würde.
„Nun, das weis ich auch noch nicht, aber.....“, sagte Trittin noch, bevor in Schröder abwürgte.
„Na dann hat sich das ja wohl erledigt! Brücke Ende!“ Schröder schloss schnell den Kommunikationskanal und machte es sich wieder bequem. Doch er sollte nicht zur Ruhe kommen.
„Captain! Captain!“, brüllte Commander Fischer plötzlich hysterisch, riss seine Arme hoch und hüfte quer über die Brücke. Schröder sprang instinktiv so schnell auf, das er keine Zeit hatte überhaupt nachzudenken, was gerade passierte. Fischer hüpfte noch einige Sekunden weiter aufgeregt hin und her, bevor ihn Schröder zügelte: „Commander! Hinsetzen!“
Fischer saß sofort ruhig in seinem Sessel. Schröder starrte noch immer auf die leere Wand, vor der sein erster Offizier gerade noch gestanden hatte und registrierte erst langsam, das Fischer unglaublich schnell zu seinem Sitz geeilt war.
„Was ist los?“, fragte er.
„Da draußen ist ein Schiff, Sir!“, meldete Fischer.
„Ja und? Eins der Christdemokratianer?“, Schröder verstand noch immer nicht Fischers Aufregung.
„Nein! Nur ein Frachter!“, entgegnete der erste Offizier.
Schröder überlegte kurz und sagte dann: „Ich sach’ ma so: Was zum Henker ist dann so schlimm, das sie hysterisch durch die Brücke hüpfen?!“
„Es stößt seinen Warpkern aus! Viel zu nahe bei uns!“, Fischer klang besorgt und Schröder erkannte endlich, was vor sich ging. Blitzschnell drehte er sich zur taktischen Station und sah, das sein Sicherheitschef mal wieder im land der träume weilte. „SSSCCHHHAAARRRPPPIIINNNGGG!!!!“, brüllte er so laut er konnte.
„Mhhhh.“, antwortete ihm eine müde klingende Stimme. Langsam hob sich Lt. Scharpings Kopf von der Konsole und noch langsamer öffneten sich seine Augen.
„Schilde hoch!“, befahl Schröder.
„Aye, aye, Sir!“, bestätigte Scharping und bewegte seine rechte Hand ganz gemütlich in Richtung der Kontrollelemente der Schilde.
„Wird’s bald?“, drängte Captain Schröder, doch er wusste das Scharping immer etwas langsamer war als alle Anderen.
„Schilde aktiviert!“, meldete Scharping. „Aber aufgrund unserer letzten Budgetkürzung sind sie in keinem guten Zustand!“, fügte er gemütlich hinzu.
„Was soll das heißen?“ wollte Schröder noch fragen, da wurde sein Schiff auch schon von der Schockwelle der Warpkernexplosion getroffen. Funken stoben aus Konsolen und mehrere Crewmitglieder wurden durch die Luft geschleudert. Unter ihnen auch Lt. Scharping, der wie immer etwas langsamer war wie die anderen. Er flog völlig lautlos, denn Schreien war ihm viel zu anstrengend. Mit einem dumpfen Knall erreichte er den Boden und machte keine Anstalten, sich abrollen zu wollen. Einige Sekunden lag er reglos da und Captain Schröder beugte sich über ihn: „Fehlt ihnen was, Scharping? Das sah sehr Schmerzhaft aus!“
„Aua!“, war Scharpings einzige Reaktion bevor er sich vorsichtig aufrappelte und zu seiner Station kroch.
Schröder und Fischer blickten sich gegenseitig an und schüttelten ihre Köpfe.
Schröder begab sich wieder in die Mitte seiner Brücke. „Schadensbericht!“, befahl er.
„Schilde bei 20%!“, meldete Scharping wie immer nach einer kurzen Pause.
„Warpantrieb ausgefallen. Impulsantrieb funktioniert noch!“, fügte Lt. Eichel hinzu.
„Ein paar Verletzte. Nichts Schlimmeres!“, komplettierte Fischer den Bericht, der die eintreffenden Meldungen von Verletzten entgegennahm.
Es bestand also kein Grund zur Sorge. Doch dieses Ereignis veranlasste Schröder, ernsthaft über Lt. Cmdr. Trittins Vorschlag nachzudenken. Nein einer Weile drehte er sich zu Fischer: „Kommen sie mit Trittin in meinen Bereitschaftsraum! Wir müssen uns unterhalten!“
Dann stand er auf und verließ die Brücke. Es war Zeit zu handeln.
.....
Nach einiger Zeit ist es wieder soweit. Ich habe wieder zugeschlagen udn eine neue Parodie ins Leben gerufen. Die Älteren hier werden sich sicherlich noch an die Vorgänger erinnern.
Nun bei der neunen Geschichte wird es zwei Teile geben:
Einmal diesen hier, bei dem alle mitschreiben können, die Lust und Ideen haben (aber bitte im Rahmen bleiben)
Und einmal das original, welches ich selbst weiterschreibe. Zu finden hier .
Also dann los. Hier der 1. Teil von Episode I:
Die Abenteuer der U.S.S. Bundesregierung
Episode I: Das Warpkernpfand
Teil 1
„Ich sach’ ma Computerlogbuch, Sternzeit 16,04,2002, Captain Schröder: Die U.S.S. Bundesregierung hält weiter Kurs auf den Planeten Wiederwahl. Bei gegenwärtiger Geschwindigkeit müssten wir ihn in ca. 5 Monaten erreichen. Zu genaueren Schätzungen ist mein Navigator, Lt. Eichel leider nicht fähig. Commander Fischer hält weiterhin Ausschau nach feindlichen Schiffen. Eintrag Ende!“
Captain Schröder lehnte sich genüsslich in seinem Ledersessel in der Mitte der Brücke zurück. Es bedurfte nur eines kleinen Winks mit seiner Hand und schon eilte sein Assistent Fähnrich Thierse mit einer Flasche Bier herbei. Der Captain blickte ihn kurz an und sagte dann: „Gehen sie mal wieder zum Frisör Fähnrich! In ihrem Bart könnte sich ja glatt der Schäuble verstecken!“, Schröder klopfte sich auf seinen Oberschenkel und Lachte dabei mehrmals herzlich.
„Aye, Sir!“, brummte Thierse und verließ die Brücke.
Der Captain nahm einen tiefen Schluck aus seiner Flasche Bier und lehnte sich wieder zurück. Alles schien darauf hinauszulaufen, das sie ihr Ziel ohne Probleme erreichen würden. Seit dem letzten Kontakt mit den Christdemokratianern und ihren seltsamen Anführer waren schon Tage vergangen.
„Trittin an Brücke!“, hallte plötzlich die Stimme des Chefingenieurs aus den Lautsprechern.
„Was will DER denn schon wieder?!“, Commander Fischer rollte mit seinen Augen. Als Trittin zum letzten Mal eine seiner glorreichen Ideen umgesetzt hatte, war das Schiff für Tage von den RWElern festgehalten worden, weil er all ihre Atomkraftwerke unbrauchbar gemacht hatte.
„Hier Captain Schröder!“, antwortete der Captain und trommelte mit seinen Fingern auf seiner Armlehne.
„Captain, ich hätte da einen Vorschlag, wie wir den Weltraum schonen könnten!“, fuhr die Stimme aus dem Lautsprecher fort.
„Ich hab’s gewusst!“, dachten alle Anwesenden auf der Brücke zugleich.
„Wie?“, stöhnte Captain Schröder. Am liebsten hätte er den Kommkanal sofort geschlossen und Trittin aus dem nächsten Torpedoschacht geschossen. Aber sein Koalitionsvertrag mit den Grüniern verhinderte das. Sie gehörten schon einem komischen Volk an, diese Menschen vom 90. Planeten des Bündnisgrünensystems.
„Ich dachte da an eine Art Pfand auf Warpkerne. Dann würden die Leute ihre Alten nicht einfach in den Weltraum schießen und dort zurücklassen!“
„Und wie wollen sie das im Galaxisrat durchbringen? Die Christdemokratianer werden es mit allen Mittel zu verhindern versuchen!“, entgegnete Schröder, er war ohnehin nicht von der Idee begeistert. Und seine schlechte Ausgangsposition im Galaxisrat verbesserte seine Meinung nicht gerade. Er wollte so kurz vor seinem Ziel nicht noch einmal den Kurs ändern müssen und damit viele Wiederwähler verärgern, da es ihre Ankunft auf dem Planeten erheblich verzögern würde.
„Nun, das weis ich auch noch nicht, aber.....“, sagte Trittin noch, bevor in Schröder abwürgte.
„Na dann hat sich das ja wohl erledigt! Brücke Ende!“ Schröder schloss schnell den Kommunikationskanal und machte es sich wieder bequem. Doch er sollte nicht zur Ruhe kommen.
„Captain! Captain!“, brüllte Commander Fischer plötzlich hysterisch, riss seine Arme hoch und hüfte quer über die Brücke. Schröder sprang instinktiv so schnell auf, das er keine Zeit hatte überhaupt nachzudenken, was gerade passierte. Fischer hüpfte noch einige Sekunden weiter aufgeregt hin und her, bevor ihn Schröder zügelte: „Commander! Hinsetzen!“
Fischer saß sofort ruhig in seinem Sessel. Schröder starrte noch immer auf die leere Wand, vor der sein erster Offizier gerade noch gestanden hatte und registrierte erst langsam, das Fischer unglaublich schnell zu seinem Sitz geeilt war.
„Was ist los?“, fragte er.
„Da draußen ist ein Schiff, Sir!“, meldete Fischer.
„Ja und? Eins der Christdemokratianer?“, Schröder verstand noch immer nicht Fischers Aufregung.
„Nein! Nur ein Frachter!“, entgegnete der erste Offizier.
Schröder überlegte kurz und sagte dann: „Ich sach’ ma so: Was zum Henker ist dann so schlimm, das sie hysterisch durch die Brücke hüpfen?!“
„Es stößt seinen Warpkern aus! Viel zu nahe bei uns!“, Fischer klang besorgt und Schröder erkannte endlich, was vor sich ging. Blitzschnell drehte er sich zur taktischen Station und sah, das sein Sicherheitschef mal wieder im land der träume weilte. „SSSCCHHHAAARRRPPPIIINNNGGG!!!!“, brüllte er so laut er konnte.
„Mhhhh.“, antwortete ihm eine müde klingende Stimme. Langsam hob sich Lt. Scharpings Kopf von der Konsole und noch langsamer öffneten sich seine Augen.
„Schilde hoch!“, befahl Schröder.
„Aye, aye, Sir!“, bestätigte Scharping und bewegte seine rechte Hand ganz gemütlich in Richtung der Kontrollelemente der Schilde.
„Wird’s bald?“, drängte Captain Schröder, doch er wusste das Scharping immer etwas langsamer war als alle Anderen.
„Schilde aktiviert!“, meldete Scharping. „Aber aufgrund unserer letzten Budgetkürzung sind sie in keinem guten Zustand!“, fügte er gemütlich hinzu.
„Was soll das heißen?“ wollte Schröder noch fragen, da wurde sein Schiff auch schon von der Schockwelle der Warpkernexplosion getroffen. Funken stoben aus Konsolen und mehrere Crewmitglieder wurden durch die Luft geschleudert. Unter ihnen auch Lt. Scharping, der wie immer etwas langsamer war wie die anderen. Er flog völlig lautlos, denn Schreien war ihm viel zu anstrengend. Mit einem dumpfen Knall erreichte er den Boden und machte keine Anstalten, sich abrollen zu wollen. Einige Sekunden lag er reglos da und Captain Schröder beugte sich über ihn: „Fehlt ihnen was, Scharping? Das sah sehr Schmerzhaft aus!“
„Aua!“, war Scharpings einzige Reaktion bevor er sich vorsichtig aufrappelte und zu seiner Station kroch.
Schröder und Fischer blickten sich gegenseitig an und schüttelten ihre Köpfe.
Schröder begab sich wieder in die Mitte seiner Brücke. „Schadensbericht!“, befahl er.
„Schilde bei 20%!“, meldete Scharping wie immer nach einer kurzen Pause.
„Warpantrieb ausgefallen. Impulsantrieb funktioniert noch!“, fügte Lt. Eichel hinzu.
„Ein paar Verletzte. Nichts Schlimmeres!“, komplettierte Fischer den Bericht, der die eintreffenden Meldungen von Verletzten entgegennahm.
Es bestand also kein Grund zur Sorge. Doch dieses Ereignis veranlasste Schröder, ernsthaft über Lt. Cmdr. Trittins Vorschlag nachzudenken. Nein einer Weile drehte er sich zu Fischer: „Kommen sie mit Trittin in meinen Bereitschaftsraum! Wir müssen uns unterhalten!“
Dann stand er auf und verließ die Brücke. Es war Zeit zu handeln.
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