"A new life was born ...(Ein Gedicht erwacht zum Leben)"

[Soran]

18

Mit aller Macht reißen die Augen auf,
das Herz nimmt den Bruch in Kauf,
die Seele jedoch beginnt zu weinen,
der Traum ist zu Ende, hin und her gerissen von Gefühlen,
er versucht sie einfach wegzuspülen.

[FunMaker]

19

Ein paar Jahre sind nun schon vergangen,
seit dem sein Leben hat angefangen,
ist herangewachsen unter der Obhut,
seine Eltern hatten den Mut,
einem Wesen das Leben zu schenken.

[Soran]

20

Und an einem Tag geschah das Wunder,
ein anderes Wesen stieß zu ihm.
Nun verlief sein Leben runder,
denn nun konnte er mit einem Freund um die Häuser zieh'n.

[FunMaker]

21

Sie erleben so vieles zusammen,
ihre Gedanken der gleichen Art abstammen,
schwören sich die Freundschaft,
ein Freund für's Leben wahrhaft.

[Soran]

22

Sie spielten, tobten im Haus herum,
doch schon wars passiert, eine Vase fiel um.
Der Freund musste nach hause gehen,
nun konnte er nur seine Eltern sehen.
Sein Vater schlug auf den Hintern mit der Hand,
Schmerzen spürte er, als wär er verbrannt.

[Soran]

23

Der Vater schickte ihn in sein Zimmer,
das Gefühl des Schmerzes wurde schlimmer.
Er dachte nur:
"Nie wieder will ich sowas spüren,
will versuchen ein gutes Leben zu führen"

[FunMaker]

24

Er lag nun auf seinem Bett,
dachte ironisch: " Mein Vater ist nett,
doch ich werde mein Leben meistern,
werde mich für die Nächstenliebe und die Hilfe begeistern."

[Soran]

25

Eine Weile später schlief er ein,
und träumte vom Illusionendasein.
Und als er dann wieder erwachte,
fragte er sich was dieser Traum ihm brachte.

[FunMaker]

26

Er ging zu seiner Mutter,
Sie gab dem Hund gerade Futter,
Er fragte 2 Fragen: "Warum sind wir hier?,
und warum träumen wir?"

[Soran]

27

Die Mutter sagte aber nur:
"Ich wische hier jetzt gleich den Flur!
Also geh nach draussen etwas spielen."
Sie schien auf sein Herz zu zielen ...

[FunMaker]

28

Er duckte sich mit einem Schreck,
die Erinnerung an seinen Traum war weg,
so nahm er seinen Ball,
und rannte hinaus in den Stall.