Romane, die sich auf Computerspiele beziehen, sind häufig nicht lesenswert. Eine positive Ausnahme ist allerdings "Bioshock / Rapture" von John Shirley. Der Roman beschreibt die Gründungsgeschichte der legendären Unterwasserstadt (Rapture), die der Industriemagnat Andrew Ryan auf dem Grunde des Meeres errichten lässt. Ein Utopia, in dem der vollkommene Wirtschaftsliberalismus regiert und der Forschung keinerlei Grenzen gesetzt werden. Erzählt wird die Geschichte zum Teil aus der Sicht des Architekten Bill, der voller Erwartungen mit seiner Familie nach Rapture kommt, beim Aufbau der sagenhaften Stadt mithilft und zum Vertrauten Ryans wird.
Wer ein Fan der Computerspielreihe ist, dem kann ich "Rapture" nur ans Herz legen. Aber auch die Freunde gut durchdachter, utopisch angehauchter SF-Geschichten dürften bei "Rapture" auf ihre Kosten kommen. Die Verwandlung der wundersamen Utopia-Stadt im Art-Deco-Stil in eine klaustrophobische Unterwasserhölle wird von Shirley wirklich spannend beschrieben. Meine Empfehlung: Rapture! (Und auch das Computerspiel selbst!)
Wer ein Fan der Computerspielreihe ist, dem kann ich "Rapture" nur ans Herz legen. Aber auch die Freunde gut durchdachter, utopisch angehauchter SF-Geschichten dürften bei "Rapture" auf ihre Kosten kommen. Die Verwandlung der wundersamen Utopia-Stadt im Art-Deco-Stil in eine klaustrophobische Unterwasserhölle wird von Shirley wirklich spannend beschrieben. Meine Empfehlung: Rapture! (Und auch das Computerspiel selbst!)
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