"Eden" ist einer der weniger bekannten Romane Lem's. Es geht darum, dass ein Raumschiff auf einer unbekannten, bewohnten Welt notlanden muss. Die Crew entdeckt fremde Lebewesen, welche in einer sonderbaren Form von Konflikt verwickelt sind. Schlussendlich entbrennt eine Diskussion über die Möglichkeiten und den Wert einer Einmischung in jene fremde Kultur.
Fazit: seinen Figuren Tiefgang zu geben war Lem's Sache nur ab und an. Hier sind die Figuren ebenfalls mehr Stichwortgeber als alles andere. Sogar Namen gibt es keine, sondern nur Funktionsbezeichnungen (Koordinator, Kybernetiker, Doktor...). Das ist aber für diesen Autor nichts Ungewöhnliches und tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Tatsächlich bekommt man hier eine kluge Reflektion über das Thema der kulturellen Einmischung geliefert, welche einen auf angenehme Weise an die Oberste Direktive aus dem ST-Universum erinnert. Insgesamt ein nicht ganz leicht zu lesendes, aber dennoch sehr lohnenswertes Buch.
Fazit: seinen Figuren Tiefgang zu geben war Lem's Sache nur ab und an. Hier sind die Figuren ebenfalls mehr Stichwortgeber als alles andere. Sogar Namen gibt es keine, sondern nur Funktionsbezeichnungen (Koordinator, Kybernetiker, Doktor...). Das ist aber für diesen Autor nichts Ungewöhnliches und tut dem Lesespaß keinen Abbruch. Tatsächlich bekommt man hier eine kluge Reflektion über das Thema der kulturellen Einmischung geliefert, welche einen auf angenehme Weise an die Oberste Direktive aus dem ST-Universum erinnert. Insgesamt ein nicht ganz leicht zu lesendes, aber dennoch sehr lohnenswertes Buch.
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