Nachdem ich sehr viel Gutes über dieses Werk gehört hatte, habe ich mir "Picknick am Wegesrand" endlich einmal zu Gemüte gezogen.
Inhalt:
Außerirdische haben die Erde erreicht. An 6 Stellen auf dem Planeten sind sogenannte Zonen entstanden, in denen mysteriöse Artefakte lagern und die normale Physik außer Kraft gesetzt zu sein scheint. Diese Zonen sind Sperrgebiete, aber einige Menschen, sogenannte "Schatzgräber" (oder Stalker,) begeben sich dennoch in sie hinein. Diese Draufgänger bergen außerirdische Artefakte und verkaufen sie dann am Schwarzmarkt weiter. Jenseits der Zonen gibt es nichts, dass auf die Besucher hindeutet, außer eben jenen Artefakten. Diese fremdartigen Technologien nutzt man teilweise, aber das Verständnis ist sehr gering. Die Menschen haben sich mit den Zonen arrangiert und jeder versucht, sie für seine Ziele zu nutzen. Die Intention der eigentlichen Außerirdischen bleibt aber stets rätselhaft. Letztgenannter Punkt führt zu zahllosen Spekulationen über die Zonen.
Fazit:
Das Buch wird seinem gewaltigen Ruf nur bedingt gerecht. Die Idee und deren Konsequenz war interessant, aber die Umsetzung sprach mich nur bedingt an. Leider passiert im Buch zwar recht viel, aber nur wenig davon ist wirklich interessant. Höhepunkte sind da noch die Gespräche und Reflektionen über die Zone. In meiner Buchausgabe (Suhrkamp, 17. Aufl.) gibt es noch ein lesenswertes Nachwort von Stanislaw Lem, welcher eine kluge Interpretation anbietet. Insgesamt empfand ich dieses Werk aber als recht zäh. Tatsächlich krankt das Buch an den gleichen Schwächen, die auch die Tarkowski-Verfilmung hat. An und für sich ist es faszinierend, aber die Ausführung macht vieles zunichte. Zudem hat man mit Roderic Schuchart auch eine sehr, sehr unsympathische Hauptfigur bekommen.
Allerdings könnte das auch an der Übersetzung aus dem Russischen liegen. Ich habe mir sagen lassen, dass diese hier nicht so gelungen sein soll.
Wie steht Ihr diesem Werk gegenüber?
Inhalt:
Außerirdische haben die Erde erreicht. An 6 Stellen auf dem Planeten sind sogenannte Zonen entstanden, in denen mysteriöse Artefakte lagern und die normale Physik außer Kraft gesetzt zu sein scheint. Diese Zonen sind Sperrgebiete, aber einige Menschen, sogenannte "Schatzgräber" (oder Stalker,) begeben sich dennoch in sie hinein. Diese Draufgänger bergen außerirdische Artefakte und verkaufen sie dann am Schwarzmarkt weiter. Jenseits der Zonen gibt es nichts, dass auf die Besucher hindeutet, außer eben jenen Artefakten. Diese fremdartigen Technologien nutzt man teilweise, aber das Verständnis ist sehr gering. Die Menschen haben sich mit den Zonen arrangiert und jeder versucht, sie für seine Ziele zu nutzen. Die Intention der eigentlichen Außerirdischen bleibt aber stets rätselhaft. Letztgenannter Punkt führt zu zahllosen Spekulationen über die Zonen.
Fazit:
Das Buch wird seinem gewaltigen Ruf nur bedingt gerecht. Die Idee und deren Konsequenz war interessant, aber die Umsetzung sprach mich nur bedingt an. Leider passiert im Buch zwar recht viel, aber nur wenig davon ist wirklich interessant. Höhepunkte sind da noch die Gespräche und Reflektionen über die Zone. In meiner Buchausgabe (Suhrkamp, 17. Aufl.) gibt es noch ein lesenswertes Nachwort von Stanislaw Lem, welcher eine kluge Interpretation anbietet. Insgesamt empfand ich dieses Werk aber als recht zäh. Tatsächlich krankt das Buch an den gleichen Schwächen, die auch die Tarkowski-Verfilmung hat. An und für sich ist es faszinierend, aber die Ausführung macht vieles zunichte. Zudem hat man mit Roderic Schuchart auch eine sehr, sehr unsympathische Hauptfigur bekommen.
Allerdings könnte das auch an der Übersetzung aus dem Russischen liegen. Ich habe mir sagen lassen, dass diese hier nicht so gelungen sein soll.
Wie steht Ihr diesem Werk gegenüber?
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