Ich finde der berührendste Abschnitt war der, als Mandalla von Marygay getrennt wurde. Man wusste zwar schon davor, dass die Zeitdifferenz ein Problem für die Menschen darstellt, aber selten wurde es derart gut und bedrückend beschrieben. Unabhängig davon wie belastend die subjektiven Kriegsjahre sind, man vereinsamt. Das Wissen, dass sich alles um seine kleine Blase herum verändert. Die Erde nicht mehr das was sie war, seine Familie, Freunde, alles weg. Übrig bleibt nur das Geld welches bedeutungslos geworden ist und nur noch verprasst wird. Ebenso bedeutungsloser Sex mit irgendwelchen Kameradinnen. Der einzige Fixpunkt in seinem Leben der ihm Kraft gibt ist seine Freundin, und die wird ihm in einer sinnlosen bürokratischen Aktion genommen, die leicht geändert hätte werden können.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Der Ewige Krieg von Joe Haldemann- Lesezirkel
Einklappen
X
Kommentar