Viele kennen nur die gleichnamige Verfilmung aus dem Jahr 1982. Im Original hieß der Roman uas dem Jahr 1968 übrigens "Do androids dream of electric sheep?".
Im Jahr 1992 liegt die Erde in Schutt und Asche. Die wenigen Überlebenden fliehen in die Kolonien (etwa dem Mars) oder sie drängen sich in die Megastädte, welche aber immer leerer werden. Radioaktiver Staub liegt über der Welt, den Städten und den Menschen. Die verschlechterten ökologischen Bedingungen haben dafür gesorgt, dass viele Tierarten ausstarben. Echte Tiere werden nun als Statussymbole gehandelt. Für den Durchschnittsbürger gibt es aber elektrische Repliken - daher der Buchtitel.
In dieser düsteren Welt treffen wir auf Rick Deckard. Er ist ein sogenannter "Blade Runner" oder ein Prämienjäger, wie man sie in der deutschen Übersetzung nennt. Diese Personen sind Spezialisten der Polizei, welche aus den Kolonien entflohene Androiden eliminieren. Die Androiden sind den Menschen aber nun so ähnlich, dass man sie nur über einen Empathietest ausmachen kann.
Deckard's Jagd auf die Androiden wird mehr und mehr zu der Sinnsuche in einer zerstörten Welt.
Währenddessen gibt sich Deckard's Frau, wie so viele andere auch, dem Mercerismus hin. Einer neuen Religion, welche nach dem Krieg entstand.
Fazit: ein kleines Kunstwerk! Die eigentliche Handlung wird immer fortgesetzt, aber letzten Endes erleben wir eine menschliche Ruine, die sich selbst neu zu finden versucht. Nebenbei werden mit bemerkenswerter Leichtigkeit die Fragen nach einer Definition von Leben und künstlicher Intelligenz behandelt. Am Ende ist man fasziniert von den vielen Ebenen dieses Buches.
Der Film ist eine gelungene Umsetzung, aber erreicht bei weitem nicht diese Tiefe.
Im Jahr 1992 liegt die Erde in Schutt und Asche. Die wenigen Überlebenden fliehen in die Kolonien (etwa dem Mars) oder sie drängen sich in die Megastädte, welche aber immer leerer werden. Radioaktiver Staub liegt über der Welt, den Städten und den Menschen. Die verschlechterten ökologischen Bedingungen haben dafür gesorgt, dass viele Tierarten ausstarben. Echte Tiere werden nun als Statussymbole gehandelt. Für den Durchschnittsbürger gibt es aber elektrische Repliken - daher der Buchtitel.
In dieser düsteren Welt treffen wir auf Rick Deckard. Er ist ein sogenannter "Blade Runner" oder ein Prämienjäger, wie man sie in der deutschen Übersetzung nennt. Diese Personen sind Spezialisten der Polizei, welche aus den Kolonien entflohene Androiden eliminieren. Die Androiden sind den Menschen aber nun so ähnlich, dass man sie nur über einen Empathietest ausmachen kann.
Deckard's Jagd auf die Androiden wird mehr und mehr zu der Sinnsuche in einer zerstörten Welt.
Währenddessen gibt sich Deckard's Frau, wie so viele andere auch, dem Mercerismus hin. Einer neuen Religion, welche nach dem Krieg entstand.
Fazit: ein kleines Kunstwerk! Die eigentliche Handlung wird immer fortgesetzt, aber letzten Endes erleben wir eine menschliche Ruine, die sich selbst neu zu finden versucht. Nebenbei werden mit bemerkenswerter Leichtigkeit die Fragen nach einer Definition von Leben und künstlicher Intelligenz behandelt. Am Ende ist man fasziniert von den vielen Ebenen dieses Buches.
Der Film ist eine gelungene Umsetzung, aber erreicht bei weitem nicht diese Tiefe.
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