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Graham McNeill - Priester des Mars

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    Graham McNeill - Priester des Mars

    Klappentext:

    Die Legende erzählt von einer törichten Expedition unter Führung des radikalen Magos Telok, die in den unerforschten Raum jenseits der Halowelten auszog, um den „Atem der Götter" zu finden, eine arkane Vorrichtung mit der Macht, Sterne auszulöschen oder umzuformen. Tausende von Jahren später versammelt der ehrgeizige Lexell Kotov eine Exploratorflotte des Adeptus Mechanicus und macht sich auf, den Spuren des verrückten alten Telok zu folgen. Mit der Macht der Imperialen Armee und der Space Marines zu seiner Unterstützung sucht er nach verborgenen Hinweisen, die ihn zur größten Macht führen sollen, die es in der Galaxis gibt. Doch wer vermag schon zu sagen, welche uralten Gefahren jenseits der Grenzen des Imperiums der Menschheit liegen.

    Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
    Verlag: Black Library; Auflage: 1 (9. August 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 1781930228
    ISBN-13: 978-1781930229

    Meine Meinung:
    Die Fans des düsteren Warhammer-40000-Universums erwartet mit "Priester des Mars" ein besonderer Leckerbissen. Die Geschichte um eine Forschungsexpedition an die Grenzen der bekannten Galaxis wird aus Sicht der mysteriösen Techadepten des Adeptus Mechanicus bzw. der einfachen imperialen Arbeiter an Bord des Schiffes erzählt - und sie ist wirklich lesenswert.
    Nicht jeder Warhammer-Roman ist gut, aber "Priester des Mars" sticht aus der Masse der inzwischen veröffentlichten Bücher positiv hervor. An keiner Stelle mangelt es an Spannung oder Erzähltiefe, im Gegenteil, Graham McNeill lässt das düstere SF-Universum der Zukunft äußerst lebendig erscheinen. Was besonders bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass man mit dem Schicksal der einfachen Imperiumsbürger, die als Arbeitssklaven für die Flotte zwangsrekrutiert wurden, wirklich mitfühlen kann. Warhammer 40000 ist im Grunde eine Dystopie, wer "Priester des Mars" liest, dürfte das bestätigen, denn als einer von vielen Milliarden Einwohner des Imperium möchte wohl niemand sein Dasein fristen müssten. Meine Empfehlung, nicht nur für Warhammer-Freunde...
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