Zitat von MFB
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Ich finde, diese Weigerung, sich gescheit behandeln zu lassen, passt hervorragend zu Reacher. Die Nummer mit der Gehirnerschütterung war mMn der größte Pluspunkt an dem Buch. Zum Zeitpunkt des Romans ist Reacher schon Anfang 50 und es ist klar, dass er auch mal Gegner trifft, die schneller sind als er und ihm ordentlich wehtun können. Klar ist Reacher ein klassischer Äktschnheld, aber es schadet der Figur trotzdem nicht, wenn sie nicht ganz so supermännisch rüberkommt.
Ansonsten... fällt Make Me für mich unter die Kategorie "einer von vielen". Die Art des Verbrechens war ja extrem grausam, wahrscheinlich die dunkelste Story in der gesamten Reihe neben Worth Dying For. Das Buch schmeißt routiniert die gewohnten Jack Reacher Rezepte zusammen, die wir alle schon kennen, aber diese Routine ist halt gerade das Problem. Nach 19 Büchern ist der Kick halt doch mal weg. Na ja, ich lese fleißig weiter, aber mir deucht es doch, dass man aus dem Format jetzt nicht unendlich Geschichten rauspressen kann.
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