Es gibt doch tatsächlich noch keinen Thread über Eschbach's ersten Roman. Dem möchte ich Abhilfe schaffen. Besagter Roman erschien im Jahre 1995.
Inhalt
Schon seit jeher fertigen die Haarteppichknüpfer kostbare Teppiche aus den Haaren ihrer Frauen. Diese Kunstwerke sind so komplex, dass es ein ganzes Menschenleben braucht, um einen Teppich herzustellen. Sie alle werden später zum Palast des Kaisers gebracht und sollen seiner Verschönerung dienen. So geht es auf vielen Welten zu. Plötzlich erscheint aber ein Fremder und behauptet, der Kaiser wäre gestürzt worden und das Knüpfen der Teppiche unnötig...
Ich will nicht zu viel verraten, denn das Buch lebt von der Tatsache, dass man bis zuletzt nicht weiß, wofür diese Teppiche überhaupt gebraucht und wohin sie letzten Endes geliefert werden. Die Geschichte wird in lose mit einander verbundenen Einzelepisoden erzählt, welche sich im Nachhinein aber gut zusammenfügen. Diese Episoden sind für sich genommen recht spannend, somit macht es nichts, dass die Auflösung 300 Seiten auf sich warten lässt. Die dann folgende Überraschung ließ mich beinahe taumeln.
Fazit: Sein erster Roman wurde von der Kritik sehr gut aufgenommen - zu Recht. "Die Haarteppichknüpfer" erzählt in sehr gelungener Weise die Geschichte von Normen und Dogmen, deren Funktionen schon längst abhanden gekommen sind. Ich kann dieses Buch nur eindringlich empfehlen.
Inhalt
Schon seit jeher fertigen die Haarteppichknüpfer kostbare Teppiche aus den Haaren ihrer Frauen. Diese Kunstwerke sind so komplex, dass es ein ganzes Menschenleben braucht, um einen Teppich herzustellen. Sie alle werden später zum Palast des Kaisers gebracht und sollen seiner Verschönerung dienen. So geht es auf vielen Welten zu. Plötzlich erscheint aber ein Fremder und behauptet, der Kaiser wäre gestürzt worden und das Knüpfen der Teppiche unnötig...
Ich will nicht zu viel verraten, denn das Buch lebt von der Tatsache, dass man bis zuletzt nicht weiß, wofür diese Teppiche überhaupt gebraucht und wohin sie letzten Endes geliefert werden. Die Geschichte wird in lose mit einander verbundenen Einzelepisoden erzählt, welche sich im Nachhinein aber gut zusammenfügen. Diese Episoden sind für sich genommen recht spannend, somit macht es nichts, dass die Auflösung 300 Seiten auf sich warten lässt. Die dann folgende Überraschung ließ mich beinahe taumeln.
Fazit: Sein erster Roman wurde von der Kritik sehr gut aufgenommen - zu Recht. "Die Haarteppichknüpfer" erzählt in sehr gelungener Weise die Geschichte von Normen und Dogmen, deren Funktionen schon längst abhanden gekommen sind. Ich kann dieses Buch nur eindringlich empfehlen.
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