In seinem Buch "Vor dem Urknall: eine Reise hinter den Anfang der Zeit" nimmt uns der britische Naturwissenschaftler Brian Clegg mit auf eine Reise durch die Geschichte der Kosmologie und des Universums.
Man erfährt zunächst etwas über die Entwicklung unseres Verständnisses vom Universum und trifft auf viele bedeutende Wissenschaftler der Geschichte. Solche große Namen wie Newton, Einstein und Hawking werden in Einklang gebracht, bevor man sich der Kosmologie der Gegenwart zuwendet. Dabei erklärt Clegg die gängigen Thesen über das Universum deutlich und einfach, was in Anbetracht der Komplexität dieses Themas gar nicht hoch genug gelobt werden kann. Ob Urknall mit Inflation, Stringtheorie, Steady-State oder Big Bounce, alles ist vertreten. Im Gegensatz zu machen seiner Kollegen gibt Clegg immer wieder zu bedenken, dass vieles, was wir über das Universum zu wissen meinen, nach wie vor reine Theorie ist. Seine Bescheidenheit wirkt in den Zeiten von Egomanen wie Hawking oder Kaku sehr erfrischend. Am Ende hat man ein gut lesbares Sachbuch, das einem einen guten Einblick in die Materie gewährt.
Fazit: gelungene Science-Unterhaltung in einem angenehmen Plauderton. Clegg's Buch sollte manch einem Autoren als Vorbild dienen. Wer sich jedoch ohnehin mit diesen Themen auseinandersetzt, wird aber nicht viel Neues entdecken können.
Man erfährt zunächst etwas über die Entwicklung unseres Verständnisses vom Universum und trifft auf viele bedeutende Wissenschaftler der Geschichte. Solche große Namen wie Newton, Einstein und Hawking werden in Einklang gebracht, bevor man sich der Kosmologie der Gegenwart zuwendet. Dabei erklärt Clegg die gängigen Thesen über das Universum deutlich und einfach, was in Anbetracht der Komplexität dieses Themas gar nicht hoch genug gelobt werden kann. Ob Urknall mit Inflation, Stringtheorie, Steady-State oder Big Bounce, alles ist vertreten. Im Gegensatz zu machen seiner Kollegen gibt Clegg immer wieder zu bedenken, dass vieles, was wir über das Universum zu wissen meinen, nach wie vor reine Theorie ist. Seine Bescheidenheit wirkt in den Zeiten von Egomanen wie Hawking oder Kaku sehr erfrischend. Am Ende hat man ein gut lesbares Sachbuch, das einem einen guten Einblick in die Materie gewährt.
Fazit: gelungene Science-Unterhaltung in einem angenehmen Plauderton. Clegg's Buch sollte manch einem Autoren als Vorbild dienen. Wer sich jedoch ohnehin mit diesen Themen auseinandersetzt, wird aber nicht viel Neues entdecken können.