Durch einen Zufall entdeckte ich dieses Buch in unserer Stadtbibliothek. Was für ein Glück, dass man hierzulande die Bestände nur langsam aktualisiert.
Dieses Sachbuch aus dem Jahre 1994 stellt die Frage nach der Position der Menschheit im Universum. Sagan beginnt mit einer langen Abhandlung über die Geschichte der Astronomie und den damaligen Kenntnisstand selbiger. Der Geschichtsteil liest sich noch recht flüssig, doch bei der Darstellung der gegenwärtigen Astronomie merkt man dem Buch sein Alter deutlich an. 20 Jahre Forschung fallen schon ins Gewicht. Der an dem Thema interessierte Leser muss sich schon etwas überwinden, wenn er durch diese Kapitel durch möchte. Im letzten Drittel kommt Sagan aber dann richtig in Fahrt und spekuliert über die Zukunft der Raumfahrt und die Expansion der Menschheit in das All. Hier bemerkt man überdeutlich, dass Sagan zu den großen Visionären seines Faches zählte. Mit ihm zu träumen war ein besonderes Erlebnis.
Fazit: stellenweise ziemlich angestaubt, aber dann auch wieder von einer einzigartigen Brillanz, die dieses Manko mehr als wettmacht. Wenn man die Anfangskapitel überspringt, bekommt man ein lesenswertes Sachbuch in die Hand, das einem viel Stoff zum Nachdenken gibt.
Dieses Sachbuch aus dem Jahre 1994 stellt die Frage nach der Position der Menschheit im Universum. Sagan beginnt mit einer langen Abhandlung über die Geschichte der Astronomie und den damaligen Kenntnisstand selbiger. Der Geschichtsteil liest sich noch recht flüssig, doch bei der Darstellung der gegenwärtigen Astronomie merkt man dem Buch sein Alter deutlich an. 20 Jahre Forschung fallen schon ins Gewicht. Der an dem Thema interessierte Leser muss sich schon etwas überwinden, wenn er durch diese Kapitel durch möchte. Im letzten Drittel kommt Sagan aber dann richtig in Fahrt und spekuliert über die Zukunft der Raumfahrt und die Expansion der Menschheit in das All. Hier bemerkt man überdeutlich, dass Sagan zu den großen Visionären seines Faches zählte. Mit ihm zu träumen war ein besonderes Erlebnis.
Fazit: stellenweise ziemlich angestaubt, aber dann auch wieder von einer einzigartigen Brillanz, die dieses Manko mehr als wettmacht. Wenn man die Anfangskapitel überspringt, bekommt man ein lesenswertes Sachbuch in die Hand, das einem viel Stoff zum Nachdenken gibt.