Das gefallene Imperium 1: Die letzte Bastion -
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Wieso braucht er dir nichts von Weber erzählen? Er vergleichts doch nur.
Und wie du schon sagtest: Geschmack mag strittig sein.
Mir gefiel die gleiche Leseprobe auf Grund vieler Wortwiederholungen und (aus meiner Sicht) einem etwas holprigen Ablaufs der Handlung auch nicht so gut.
Aber was solls...natürlich bedienst du dein Publikum und machst somit etwas richtig.
Der eine mag Dieter Bohlen, der ander Anne Sophie-Mutter
Wenn er mir nahelegt, ich solle mir vor dem nächsten Band etwas von Weber zu Gemüte führen, dann ist das sicherlich kein Vergleich. Und auch nicht als Vergleich gemeint.
Und der Ton macht eben die Musik.
erstens bin ich ein Honor Harrington-Fan der ersten Stunde. Schon von "Auf verlorenem Posten" an. Von David Weber brauchst du mir also nichts zu erzählen.
Dann scheinst du bei seinen Büchern auf andere Qualitäten zu achten als ich.
Jeder Autor soll ja seinen eigenständigen Stil aufbauen, aber von dem was ich in einem HH-Roman lesen will habe ich in dieser Leseprobe absolut nix gespürt.
zweitens ist auch bei David Weber nicht alles Gold was glänzt und ich habe sehr viel positive Resonanz gerade von HH-Fans bekommen.
Ganz ehrlich: das verwundert mich doch sehr.
Gerade wenn oben ein User noch schriebt dass du auf dieses ganze technische "Geschwafel" verzichten würdest, das doch eines von Davids Markenzeichen ist.
Und gerade dieses genüßliche darlegen des Schlachtfelds in allen Dimensionen fehlt komplett. Zugegeben, es wurde nicht allzuviel beschrieben ( siehe "überhasteter Einstieg") und war vielleicht so geplant um den Leser ein wenig im dunkel Tappen zu lassen, aber da die Charaktere wissen was abgeht sollte der Leser vielleicht ein ganz kleines bisschen ebenfalls ein Gefühl dafür bekommen.
Zudem zelebriert David imho auch ein bisschen militärisches Protokoll. Davon merke ich hier auch nichts.
Im übrigen ist "Die letzte Bastion" meine inzwischen achte Veröffentlichung. Nächstes Jahr bringe ich fünf weitere Bücher (darunter ein Battletech-Roman) raus. Also irgendetwas scheine ich doch richtig zu machen.
Ich habe nicht bestritten das die Bücher verkauft werden, denn offenbar gibt es ein Publikum dafür.
Aber für mich ist es definitiv nichts.
Meinetwegen gibt es auch HH-Fans die es gut finden, so sehr mich das auch verwundert.
Ich denke es wird aber auch jene geben die so wie ich reagieren.
Drum bleibe ich im Grunde bei meiner Aussage: ICH GLAUBE nicht das (viele) Weber Fans glücklich werden.
Zumindest würde ich jedem raten zuerst die Leseproben zu nutzen um die Gewässer auszuloten.
DIE GÖTTIN
"I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
"My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
"Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien
Sorry, aber es sind eher deine Aussagen, die mich verwundern. Muss denn jeder Autor wie David Weber schreiben? Ist Weber für dich das Maß aller Dinge? Weber ist ein toller Autor, keine Frage, aber wenn man in jeder Serie Weber sucht, dann schränkt man sich doch selbst ein und dann wird man nie mit der Arbeit anderer Autoren zufrieden sein. Und wenn ich mich an Weber orientieren würde, genau DANN würde dein Vorwurf ja zutreffen und ich würde nichts als bilige Fanfiction schreiben? Aber ich gehe lieber eigene Wege.
Und wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, von der HH-Serie bin ich inzwischen abgekommen und das liegt nicht allein am Aufteilen der Bücher. Mir fehlen Romane wie "Die Ehre der Königin" oder "Ehre und Feinden". Solche Roman waren (für mich) Glanzstücke der Serie. Ich kann dir versichern, dass ich ein Hardcore-HH-Leser war. Ich hab aus diesem Universum kein Buch versäumt.
Aber das ist Geschmackssache und muss jeder für sich entscheiden. Ganz genau wie bei meinen Büchern.
Also einigen wir uns am besten darauf, dass der einzige Punkt, in dem wir uns einig sind, der ist, dass wir uns nicht einig sind!
Eine weitere Korvette geriet ins Kreuzfeuer zweier feindlicher Fregatten und innerhalbweniger Sekunden überzog das gegnerische Feuer die Oberfläche des kleinen, unglückseligen Schiffes mit einem Teppich aus Feuer.
Gut...dann schauen wir uns das aus literarischer Sicht an.
Gerade den Satz als Leseprobe einzustellen ist gewagt.
Vielleicht ein paar zu viele Feuer?
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Gut...dann schauen wir uns das aus literarischer Sicht an.
Gerade den Satz als Leseprobe einzustellen ist gewagt.
Vielleicht ein paar zu viele Feuer?
Oh Mann! Zunächst mal ist es nicht gewagt, diese Textstelle als Leseprobe einzustellen, wir stellen grundsätzlich den Anfang eines Romans als Textstelle ein. Und das ist jetzt EIN Satz eines Buches mit über 300 Seiten im Großformat. Was sagt dieser Satz jetzt aus? Das ist jetzt vielleicht nicht optimal ausgedrückt, okay, aber solche Sätze können dir auch bei anderen Verlagen und anderen Autoren begegnen. Auch bei viel bekannteren als ich einer bin.
Ja...himmel net böse werden, das war nur ein Beispiel war MIR nicht gefällt.
OK?
Oder vielleicht auch nur ein Tipp...
Ich sprach jetzt absolut nur von literarischen Konzepten, nicht vom Inhalt.
Komm schon, man darf auch mal leise Kritik äußern? Die könnten auch hilfreich sein.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Oh Mann! Zunächst mal ist es nicht gewagt, diese Textstelle als Leseprobe einzustellen, wir stellen grundsätzlich den Anfang eines Romans als Textstelle ein. Und das ist jetzt EIN Satz eines Buches mit über 300 Seiten im Großformat. Was sagt dieser Satz jetzt aus? Das ist jetzt vielleicht nicht optimal ausgedrückt, okay, aber solche Sätze können dir auch bei anderen Verlagen und anderen Autoren begegnen. Auch bei viel bekannteren als ich einer bin.
Mal ehrlich... es gibt enorm viele Bücher zu lesen.
Ich bin ja froh, wenn sich die deinen gut verkaufen. Gönn ich dir, keine Frage.
Aber eine Leseprobe sollte doch auch als Werbung zu begreifen sein.
Und wenn dergleichen deine Bücher bewirbt, dann wirkt das abschreckend, und nicht anziehend.
Das Buch ist 300 Seiten lang? Pustekuchen, das interessiert doch denjenigen nicht, der nur diesen kleinen Ausschnitt liest (der nämlich als Probe dargereicht wird), sich denkt "schöner Mist", und sich dementsprechend ein anderes Buch besorgt.
Vielleicht sollten also wenigstens diese Leseproben noch einmal gewissenhaft überarbeitet werden. Immerhin sollen sie beispielhaft für das Werk sein. Entweder die zitierte Stelle ist beispielhaft, oder sie ist ein Ausreißer im negativen Sinne.
In beiden Fällen besteht bei dir Handlungsbedarf.
Zumindest aus meiner Sicht. Wie gesagt, wenn du meinst, genug Bücher zu verkaufen und dir diese Art der Qualitätskontrolle deshalb nicht antun zu müssen, dann liegt es mir fern, dir ins Geschäft zu faseln.
Coming soon... Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
Vielleicht sollten also wenigstens diese Leseproben noch einmal gewissenhaft überarbeitet werden. Immerhin sollen sie beispielhaft für das Werk sein. Entweder die zitierte Stelle ist beispielhaft, oder sie ist ein Ausreißer im negativen Sinne.
In beiden Fällen besteht bei dir Handlungsbedarf.
Zumindest aus meiner Sicht. Wie gesagt, wenn du meinst, genug Bücher zu verkaufen und dir diese Art der Qualitätskontrolle deshalb nicht antun zu müssen, dann liegt es mir fern, dir ins Geschäft zu faseln.
Während des Lektorats wird das Buch sowohl dreimal vom Lektor als auch von mir komplett durchgearbeitet und nach Fehlern durchsucht und abschließend (manchmal) auch noch vom Verleger. Es sehen sich also drei Leute mehrmals an, aber das ist kein Garant, dass man wirklich alle Fehler oder (wie in diesem Fall) mangelhaften Formulierungen findet. Irgendetwas geht einem immer durch die Lappen. Das ist aber kein Zeichen von mangelhafter Qualität und sagt auch nichts über das Buch an sich aus. Ich sag`s nochmal, dasselbe findest du auch genügend bei den Produkten von Großverlagen. Ich selbst hab noch kaum ein Buch gelesen, in dem wirklich alles hundertprozentig gestimmt hätte. An die 100% kommt man auch kaum ran, man kann nur versuchen, so nah wie möglich ran zu kommen.
Sorry, aber es sind eher deine Aussagen, die mich verwundern. Muss denn jeder Autor wie David Weber schreiben? Ist Weber für dich das Maß aller Dinge? Weber ist ein toller Autor, keine Frage, aber wenn man in jeder Serie Weber sucht, dann schränkt man sich doch selbst ein und dann wird man nie mit der Arbeit anderer Autoren zufrieden sein. Und wenn ich mich an Weber orientieren würde, genau DANN würde dein Vorwurf ja zutreffen und ich würde nichts als bilige Fanfiction schreiben? Aber ich gehe lieber eigene Wege.
Halt. Das habe ich so nicht gesagt.
Ich habe Weber als Beispiel angeführt, und einige Dinge genannt die ich allgemein als Qualitätsmerkmal sehe und die er kann. Ich bin weit davon weg ihn als Maß der Dinge zu sehen, schließlich gibt es gerade in den neueren Büchern auch genügend Dinge wo ich meine das er nachgelassen hat. Zudem habe ich auch Hamilton der eher in der Space Opera zuhause ist als Beispiel genannt.
Von der Aussage das Weber es schafft seine Welt in sich stimmig zu beschreiben und dem Leser das Schlachtfeld verständlich rüberzubringen bleibt die Frage nach dem Schriebstil unberührt.
Egal wie eigenständig du als Autor sein willst. Logisch und Verständlich sollte es dann trotz allem sein. Das ist eine ganz allgmeine Qualitätsanforderung, und die kann erfüllt werden auch wenn mir der Stil gar nicht gefallen sollte.
Das Weber das Protokoll zelebriert, ja die Aussage hängt mit individuellem Stil zusammen.
Da wir aber von Military-SciFi reden erwarte ich das trotzdem ein bisschen, ausser natürlcih es gibt eine stimmige erklärung dafür warum das lockerer gehandhabt wird.
Und wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, von der HH-Serie bin ich inzwischen abgekommen und das liegt nicht allein am Aufteilen der Bücher. Mir fehlen Romane wie "Die Ehre der Königin" oder "Ehre und Feinden". Solche Roman waren (für mich) Glanzstücke der Serie. Ich kann dir versichern, dass ich ein Hardcore-HH-Leser war. Ich hab aus diesem Universum kein Buch versäumt.
Darin stimme ich dir zu. Weber war früher besser, zumindest in Sachen Honor Harrington.
Aber keines seiner Bücher war bislang so geschrieben das ich gesagt hätte: "Nein danke"
Bei einigen von den neuen hat auch der Übersetzer einen ziemlichen Bock geschossen, darum lese ich mittlerweile auch im Original.
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Während des Lektorats wird das Buch sowohl dreimal vom Lektor als auch von mir komplett durchgearbeitet und nach Fehlern durchsucht und abschließend (manchmal) auch noch vom Verleger. Es sehen sich also drei Leute mehrmals an, aber das ist kein Garant, dass man wirklich alle Fehler oder (wie in diesem Fall) mangelhaften Formulierungen findet. Irgendetwas geht einem immer durch die Lappen. Das ist aber kein Zeichen von mangelhafter Qualität und sagt auch nichts über das Buch an sich aus. Ich sag`s nochmal, dasselbe findest du auch genügend bei den Produkten von Großverlagen. Ich selbst hab noch kaum ein Buch gelesen, in dem wirklich alles hundertprozentig gestimmt hätte. An die 100% kommt man auch kaum ran, man kann nur versuchen, so nah wie möglich ran zu kommen.
Das ist ja nicht das Problem.
Es wird nur (eigentlich am meisten für Dich) ärgerlich, wenn genau dieser Ausreisser als Leseprobe dient und man als potentieller Kunde den Eindruck gewinnt, das gesamte Buch wäre so geschrieben.
Darum der kleine Tipp: auch wenn das gesamte Buch mehrfach durchgearbeitet wird, such Dir eine repräsentativere Leseprobe aus.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Das ist ja nicht das Problem.
Es wird nur (eigentlich am meisten für Dich) ärgerlich, wenn genau dieser Ausreisser als Leseprobe dient und man als potentieller Kunde den Eindruck gewinnt, das gesamte Buch wäre so geschrieben.
Darum der kleine Tipp: auch wenn das gesamte Buch mehrfach durchgearbeitet wird, such Dir eine repräsentativere Leseprobe aus.
Das ist mein Punkt.
Ich habe auch noch kein Buch gelesen, das 100 Prozent fehlerfrei war (soweit ich mich erinnern kann).
Es geht hier aber nur um eine sehr überschaubare Leseprobe, die werbend fungieren sollte.
Von der kann man durchaus erwarten, dass sie fehlerfrei ist.
Denn wie gesagt: der Markt ist voller Bücher, und du willst die Leute ja davon überzeugen, deine zu lesen. Vielleicht liege ich falsch, aber ich denke, dass jedes bisschen gute Werbung nicht schaden kann.
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Von der Aussage das Weber es schafft seine Welt in sich stimmig zu beschreiben und dem Leser das Schlachtfeld verständlich rüberzubringen bleibt die Frage nach dem Schriebstil unberührt.
Ich will mich nicht mit Weber vergleichen, zumal er (soweit ich weiß) schon seit Jahrzehnten als Autor arbeitet und ich noch nicht mal ein Jahrzehnt, aber ich bin der Meinung, dass ich die Schlachtfelder ebenfalls gut rüberbringe. Dieses Argument ist für dich natürlich schwer nachzuvollziehen, da du nur die Leseprobe kennst. Das ist mir auch klar, aber immerhin habe ich mir mit meinen bisherigen Werken und den Schlachten darin schon einige Fans und Stamm-Leser erarbeitet und die bisherige Nachfrage nach dem Buch ist ebenfalls ermutigend. Aber ich glaube, die Diskussion kann man ewig weiterführen. Du fandest die Leseprobe eben nicht gut und wirst das Buch nicht kaufen, dem anderen gefällt sie und deswegen wird er dem Buch ne Chance geben. Der eine sieht es so, der andere so.
Leih mir mal ein Exemplar, ich lese es ganz objektiv Probe
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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