Das Buch „Weltraumstürmer: Wernher von Braun und der Wettlauf zum Mond“ des Journalisten Ulli Kulke, beschäftigt sich mit der Geschichte der Raumfahrt bis zur Mondlandung 1969.
Kulke beginnt hierbei mit den Träumern (Verne, Wells) geht dann über die Visionäre (Ziolkowski, Goddard) und landet schließlich bei den großen Praktikern (von Braun, Koroljow). Wobei das Hauptaugenmerk während der Zeit des „Space Race“ klar bei den Amerikanern liegt. Man bekommt hierbei einen gelungen Überblick geboten. Der Autor geht in einem angenehmen Plauderton auf technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte der Raumfahrt ein. Obwohl, wie schon erwähnt, das Buch sich sehr auf von Braun und die USA konzentriert, kommen die Sowjetunion und der kongeniale Koroljow glücklicherweise nicht zu kurz. Sogar für einige kleine Anekdoten war noch Platz übrig.
Fazit: ein gelungenes Kompendium über die Raumfahrt. Es geht hier um große Träume und totalen Größenwahn – und oftmals um beides gleichzeitig. Das kleine Buch kann mit seinen ca. 300 Seiten natürlich nichts in ganzer Tiefe behandeln. Es ist jedoch guter Lesestoff für Interessierte. Wer sich aber schon etwas in der Materie auskennen sollte, wird hier nur wenig Neues erfahren.
Kulke beginnt hierbei mit den Träumern (Verne, Wells) geht dann über die Visionäre (Ziolkowski, Goddard) und landet schließlich bei den großen Praktikern (von Braun, Koroljow). Wobei das Hauptaugenmerk während der Zeit des „Space Race“ klar bei den Amerikanern liegt. Man bekommt hierbei einen gelungen Überblick geboten. Der Autor geht in einem angenehmen Plauderton auf technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte der Raumfahrt ein. Obwohl, wie schon erwähnt, das Buch sich sehr auf von Braun und die USA konzentriert, kommen die Sowjetunion und der kongeniale Koroljow glücklicherweise nicht zu kurz. Sogar für einige kleine Anekdoten war noch Platz übrig.
Fazit: ein gelungenes Kompendium über die Raumfahrt. Es geht hier um große Träume und totalen Größenwahn – und oftmals um beides gleichzeitig. Das kleine Buch kann mit seinen ca. 300 Seiten natürlich nichts in ganzer Tiefe behandeln. Es ist jedoch guter Lesestoff für Interessierte. Wer sich aber schon etwas in der Materie auskennen sollte, wird hier nur wenig Neues erfahren.