Der junge Markus Westermann ist außer sich vor Freude, denn er darf für eine amerikanische Firma arbeiten – in den USA- dem Land seiner Träume. Der Softwareentwickler macht schnell Karriere, doch dann verscherzt er es sich mit seinem Vorgesetzten und wird gebeten seinen Urlaub zu nutzen, bevor, sein Vertag ausläuft. Damit hätte sein amerikanischer Traum aus sein können. Durch einen Zufall trifft er aber auf den Österreicher Karl Walter Block. Der Ingenieur behauptet, er habe eine einzigartige Methode gefunden, um an neue Erdöllagerstätten heranzukommen. Block und Westermann tun sich zusammen und legen einen unglaublichen Aufstieg hin. Parallel zu diesen Ereignissen verschärfen sich die Probleme im nahen Osten und dann erweist sich die Block-Methode als nicht so wegweisend, wie es sich beide erhofften. Markus gerät in einen Strudel aus kollabierenden Wirtschaftssystemen, internationalen Geheimdiensten und der kompletten Umstrukturierung der technisierten Gesellschaft…
Fazit: ein wirklich guter Ökothriller – das heißt nein, als Thriller kann man dieses Buch nicht bezeichnen. Es ist eher, wie so oft bei Eschbach, gutes Infotainment, um einen neues Wort zu nutzen. Die Abhängigkeit der Welt vom Erdöl wird hier in all ihren Facetten deutlich, diese wirken sich ihrerseits auf die Figuren und die Entwicklung der Geschichte aus. Das Buch endet mit einem Blick in eine über 30 Jahre entfernte Zukunft. Ich persönlich konnte mich nicht des Gefühls erwehren, ein schon fast prophetisches Werk zu lesen. Sicher, die Hauptfigur wird erst gegen Ende etwas sympathischer und vieles mag konstruiert sein. Doch dieses Buch führt einen eines der dringendsten Probleme unserer Welt so deutlich vor Augen, dass ich es jeden empfehlen kann. Es vermittelt keine klassische Thriller-Spannung, sondern eher eine „verdammt, das könnte passieren“-Spannung. Eines von Eschbach's besten Werken, verdient natürlich eine Empfehlung. Ich für meinen Teil konnte "Ausgebrannt" kaum aus der Hand legen.
Fazit: ein wirklich guter Ökothriller – das heißt nein, als Thriller kann man dieses Buch nicht bezeichnen. Es ist eher, wie so oft bei Eschbach, gutes Infotainment, um einen neues Wort zu nutzen. Die Abhängigkeit der Welt vom Erdöl wird hier in all ihren Facetten deutlich, diese wirken sich ihrerseits auf die Figuren und die Entwicklung der Geschichte aus. Das Buch endet mit einem Blick in eine über 30 Jahre entfernte Zukunft. Ich persönlich konnte mich nicht des Gefühls erwehren, ein schon fast prophetisches Werk zu lesen. Sicher, die Hauptfigur wird erst gegen Ende etwas sympathischer und vieles mag konstruiert sein. Doch dieses Buch führt einen eines der dringendsten Probleme unserer Welt so deutlich vor Augen, dass ich es jeden empfehlen kann. Es vermittelt keine klassische Thriller-Spannung, sondern eher eine „verdammt, das könnte passieren“-Spannung. Eines von Eschbach's besten Werken, verdient natürlich eine Empfehlung. Ich für meinen Teil konnte "Ausgebrannt" kaum aus der Hand legen.
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