In „Das Katastrophenprinzip: die kreative Zerstörung im Weltall“ beschreibt Lem die Bedeutung von verheerenden Katastrophen für die Entstehung des Lebens wie wir es heute kennen. Auf interessante Weise wird der evolutionäre Prozess etwa mit einem Roulettspiel verglichen. Der Sieg (= Leben entsteht) ist zwar möglich, aber nicht wahrscheinlich. Unser Universum und insbesondere die Galaxien sind eher lebensfeindlich. Schon ein Gammablitz oder ein Meteorit genügen, um alles zunichte zu machen. Das Ende mehrerer Spezies kann aber zugleich der Beginn von der Entstehung neuer Spezies sein. Dies war etwa bei der Entwicklung der Säugetiere der Fall.
Fazit: das Prinzip der „kreativen Zerstörung“ wird hier kurz und bündig erörtert. Am Ende erscheint manch einem Leser das Leben vielleicht noch wertvoller als es ohnehin bereits ist.
Das Sachbuch „Unsere einsame Erde“ von Peter D. Ward und Donald Brownlee behandelt übrigens ähnliche Szenarien, erschien aber erst später. Wer sich für diese Thematik interessiert, kann auch hier einen Blick hineinwerfen.
Zu Info:
Zusammen mit http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rts-s-lem.html und http://www.scifi-forum.de/off-topic/...hme-s-lem.html ist „Lems Bibliothek des 21. Jahrhunderts“, welche aus 3 kleinen Büchern besteht, abgeschlossen.
Fazit: das Prinzip der „kreativen Zerstörung“ wird hier kurz und bündig erörtert. Am Ende erscheint manch einem Leser das Leben vielleicht noch wertvoller als es ohnehin bereits ist.
Das Sachbuch „Unsere einsame Erde“ von Peter D. Ward und Donald Brownlee behandelt übrigens ähnliche Szenarien, erschien aber erst später. Wer sich für diese Thematik interessiert, kann auch hier einen Blick hineinwerfen.
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