In dem gefeierten Buch aus Schweden, welches nicht nur wegen seines seltsamen Titels im Gedächtnis bleibt, geht es um Allan Karlsson, der an seinem hundertsten Geburtstag aus dem Altersheim flieht. Er hat kein Interesse daran, wie ein Tier vorgeführt zu werden. Schließlich wollten die Lokalnachrichten eine Story aus seinem Alter machen. Karlssons Flucht löst eine Kette von Ereignissen aus, die bald schon das ganze Land beschäftigen. Unterwegs kommt es zu 2,5 Morden durch Allan und seine neuen Freunde, während er selbst Freundschaft mit einer Elefantenkuh schließt. Parallel zu der Haupthandlung werden Episoden aus Allens Leben präsentiert. Der Mann bewegte sich, als gänzlich unpolitischer Mensch, durch das 20. Jahrhundert und traf dort solche Größen wie Franco, Truman, Mao, Stalin oder de Gaulle – um nur einige zu nennen. Karlsson interagierte auf wundersame Weise mit diesen Figuren und beeinflusst ganz nebenbei die Weltgeschichte. Ob er nun Wladiwostok abfackelt oder die politischen Verhältnisse Balis mitgestaltet, immer behält er seine unerschütterlich positive Grundstimmung bei.
Fazit: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist ein Unterhaltungsroman allererster Güte. Stellenweise musste ich wirklich Tränen lachen. Viele interessante Figuren und noch mehr irrwitzige Erlebnisse machen dieses Buch zu einer wunderbar-schrägen Leseerfahrung. Wenn man bedenkt, dass dies Jonas Jonassons erster Roman ist, kann man nur noch den Hut ziehen. Ich für meinen Teil hoffe auf einen baldigen Nachfolger.
Fazit: „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ ist ein Unterhaltungsroman allererster Güte. Stellenweise musste ich wirklich Tränen lachen. Viele interessante Figuren und noch mehr irrwitzige Erlebnisse machen dieses Buch zu einer wunderbar-schrägen Leseerfahrung. Wenn man bedenkt, dass dies Jonas Jonassons erster Roman ist, kann man nur noch den Hut ziehen. Ich für meinen Teil hoffe auf einen baldigen Nachfolger.
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