In „Ein König für Deutschland“ geht es um Wahlmanipulationen und den Einfluss der Technologie auf die Politik. Das Buch hat einen amerikanischen und einen deutschen Handlungsstrang. Am Anfang befasst sich die Geschichte nur mit dem amerikanischen Teil. Man verfolgt dabei das Leben des talentierten Hackers Vincent. Dieser schreibt ein Programm, welches eine Manipulation von Wahlmaschinen erlaubt. Ein dubioser Magier mit Mafiakontakten (ja, wirklich) bekommt dies mit und möchte aus den Wahlmanipulationen ein Geschäft machen. Deutschland, wo auch Vincents Vater Simon lebt, wird als Ziel ausgewählt. Damit springt die Geschichte über den Atlantik und wechselt von nun an zwischen den Kontinenten immer wieder hin und her.
Bei uns hat eine Gruppe aus Hackern von dem Programm und den manipulierten Maschinen erfahren. Diese wollen die Manipulationen aufdecken, aber sie scheitern schon bei den ersten Versuchen. Am Ende gründen sie, um die Manipulationen nachweisen zu können, eine Partei, deren Wahlsieg praktisch undenkbar ist – die „Volksbewegung zur Wiedereinführung der Monarchie“ (VWM). Das Parteienkürzel spricht eine Routine in den manipulierten Maschinen an, welche ihnen 95% aller Stimmen zuschanzt, egal wie die Menschen abstimmen. Am Ende gewinnt die Fakepartei und zieht in den Bundestag ein. Simon König soll jetzt zum neuen deutschen König gekrönt werden. Dies soll stilvoll im Dom zu Aachen geschehen. Danach überschlagen sich die Ereignisse um die Hacker und den oben erwähnten Magier bis hin zur recht gelungen Auflösung der Story.
Fazit: Eschbach liefert hier einmal mehr einen sehr lesenswerten Roman über ein aktuelles Thema ab. Das Buch verbindet reale Ereignisse, wie etwa die US-Präsidentenwahlen geschickt mit seiner Handlung. Stellenweise hat man sogar den Verdacht, man würde hier einen Tatsachenroman in Händen halten. Dieser Eindruck hängt ohne Frage mit den vielen Fußnoten zusammen, welche spätere, eigene Recherchen zu diesem interessanten Thema möglich machen und einen stellenweise wirklich die Augen zu öffnen vermögen. „Ein König für Deutschland“ ist ein in mehrfacher Hinsicht haarsträubendes Buch. Die skizzierten Ereignisse sind aberwitzig und dennoch keineswegs unmöglich. Ich wurde von Eschbachs Werk sehr gut unterhalten. Es ist zudem ein klares Plädoyer gegen Wahlmaschinen und deren Anfälligkeit für mögliche Manipulationen.
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Fazit: Eschbach liefert hier einmal mehr einen sehr lesenswerten Roman über ein aktuelles Thema ab. Das Buch verbindet reale Ereignisse, wie etwa die US-Präsidentenwahlen geschickt mit seiner Handlung. Stellenweise hat man sogar den Verdacht, man würde hier einen Tatsachenroman in Händen halten. Dieser Eindruck hängt ohne Frage mit den vielen Fußnoten zusammen, welche spätere, eigene Recherchen zu diesem interessanten Thema möglich machen und einen stellenweise wirklich die Augen zu öffnen vermögen. „Ein König für Deutschland“ ist ein in mehrfacher Hinsicht haarsträubendes Buch. Die skizzierten Ereignisse sind aberwitzig und dennoch keineswegs unmöglich. Ich wurde von Eschbachs Werk sehr gut unterhalten. Es ist zudem ein klares Plädoyer gegen Wahlmaschinen und deren Anfälligkeit für mögliche Manipulationen.
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