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Der Ruul-Konflikt 3: In dunkelster Stunde
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Mir gefällts ehrlich gesagt gar nicht. Schlechter als das erste Cover sogar. Das Cover macht auf mich eher den Eindruck eines 80er Jahre Comics denn eines Sci Fi Romans.Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
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Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenMir gefällts ehrlich gesagt gar nicht. Schlechter als das erste Cover sogar. Das Cover macht auf mich eher den Eindruck eines 80er Jahre Comics denn eines Sci Fi Romans.
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Zitat von Master.Mind Beitrag anzeigenaber wichtig ist ja der Inhalt und der wird doch hoffentlich gut ...?^^
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Zitat von Master.Mind Beitrag anzeigenSchade jetzt hätte ich doch wirklich gehofft dir noch ein paar Informationen zu entlocken ;-P
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nett - wusste gar nicht, das der Author eines der Science Fiction Bücher, die ich in letzter Zeit sehr gerne gelesen habe (und mitlerweile sogar durch Band 2 durch bin) hier im Forum aktiv ist....schön das zu wissen.
Ach ja, noch ein paar Anmerkungen:
1. Das Cover erinnert echt mehr an nen Comic (vll haben die nervige Frau und die Kinder doch zu sehr abgelenkt? ^^) - wobei ich es trotzdem nicht schlecht finde...stilistisch passt es halt IMHO wirklich nicht zum rest
2. Im letzten Band waren ein paar Schwächen drin (fand den ersten besser)...naja ich verlinke mal zu meiner Amazon rezession (vll hilft es ja - ok Band 3 scheint ja schon geschrieben, aber vll nützt es ja den späteren Bänden?):
Amazon.de: Kundenrezensionen: Der Ruul-Konflikt 2: Nahende Finsternis
(ist die Rezession von T. Sperl - alias LAX)
so und nun geh ich mal zu Amazon (gucken ob man schon bestellen kann
mfg Ash
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An den Autor: Was sagst du eigentlich zu solchen Rezensionen wie auf Amazon:
Der vorliegende Roman "Düstere Vorzeichen" ist ohne Frage von dem (in meinen Augen großartigen) Military-SciFi-Klassiker Wing Commander inspiriert.
Das wird anhand der verwendeten Technik, der Art des Konflikts und den Schlachten schnell klar. Es wird mit Jägern, Schlachtschiffen und Trägern gekämpft,
Torpedos abgefeuert und Entermanöver gestartet. Alles was altmodische 80er/90er Jahre Military SciFi braucht. Gegenüber den Klassikern von William Forstchen
fällt der Band von Stefan Burban allerdings meilenweit ab. Warum:
Handlung und Charaktere:
- Ein neuer Prototyp der Flotte wird allein(!) zum Manöver ausgesandt, von einem trojanischen Pferd (Raumschiff) geentert und es entbrennt ein Kampf um den
Prototyp. Das ist leider ebenso alt wie einfallslos und vorhersehbar.
- Die Charaktere könnten eindimensionaler nicht sein. Da ist der arrogant weltfremde Zivilist, der den Prototyp gebaut hat, der rechtschaffene Kapitän mit seinem
treuen ersten Maat, die kecke Chefin der Jägerstaffeln und der unfähige und arrogante taktische Offizier. Die Dialoge sind auf Kinderbuch-Niveau. Es entstehen
weder Konturen der Figuren noch interessante Wortwechsel die irgendwelchen Inhalt hätten.
Alle Handlungsmotive bleiben eigentlich unklar, das Buch liest sich eher wie ein Teenager-Tagtraum. Die Kultur des Konglomerats und der Ruul bleiben im Dunkeln. So
entsteht weder eine nähe zum Geschehen noch eine plastische Welt.
Schreibstil:
- Der Schreibstil ist leider auch sehr kindlich gehalten. Es regiert Captain Obvious: "Alle an Bord sind tot", dachte er und war schockiert. "Das ist kein gutes
Zeichen, Sir" - oh, really? Na das hätte ich als Leser jetzt nicht für möglich gehalten. Apropos Captain Obvious, nocheine Szene aus dem Buch: "Sir, der Schlacht-
träger hält frontal auf uns zu, zwei Kreuzer beschleunigen rechts und zwei links auf uns zu!". Captain DiCarlo dachte fiberhaft nach. "Verdammt", raunte er schließlich.
"Die machen ein Zangenmanöver!" - OH. MEIN. GOTT.
Logik und Glaubwürdigkeit:
Man merkt, dass der Autor einiges gelesen und vielleicht im Fernsehen gesehen hat, aber nicht recherchiert:
- Die Ränge der Beteiligten sind willkürlich aus Marine, Air Force und Army zusammengewürfelt und ergeben keinen Sinn: Zum Beispiel empfängt ein Major von einem
Captain befehle und es gibt sowohl Lieutenant Commander als auch Lieutenant Colonels nebeneinander. Die CAG (Commander Air Group) befehligt die 600 Jäger des Schiffes
mit 24 Jahren(!). Das ist das Alter wo sie aller höchstens mit dem Rang eines Lieutenants oder Captains das Studium beenden würde. Aber im Buch ist sie die Veteranin
schlechthin mit Schlachterprobter Vergangenheit.
- Die beschriebenen Marines kämpfen mit leichten Waffen und ohne Sichtverbesserung (nichtmal Nachtsichtbrillen, UV-IR oder Ultraschall), nein sie nehmen altmodische
Taschenlampen. Sobald die "harten Marines" dann Leichen entdecken lassen sie alle Vorsicht fahren und sind total schockiert und wie gelähmt. Ahja... Marines die auf
unzähligen Kriegsschauplätzen herumgemetzelt haben, fangen das Mimosendasein an wenn sie ein paar Leichen entdecken.
- Die Gesetze der Physik dürfen im Sci-Fi Genre zwar gerne gedehnt oder erweitert werden, aber nicht komplett ignoriert. Innerhalb weniger Minuten fliegt das Schiff
vom Rand eines Sonnensystems in den Kern. Masseträgheit in den Jägern oder den Großkampfschiffen gibt es einfach nicht.
- Die Sensoren der Schiffe können hunderte Wesen die auf das Raumschiff zufliegen nicht orten, aber Lebenszeichen auf feindlichen Schiffen scannen.
- Flakgeschütze werden nicht computergesteuert, sondern von Hand.
- Außerirdische mit Nahkampfwaffen mähen in langen Gängen und Hangars bewaffnete Marines nieder (wie?). Tausende der Aliens werden niedergemäht und am Ende sollen es
dann nur ein paar hunderte gewesen sein.
- Höherrangige Offiziere reden niedrigere Ränge teilweise mit "Sir" an.
- Ein Geisterschiff mit "unklaren Lebenszeichen" driftet auf das eigene Schiff zu. Ein Offizier sagt: "Das ist eine Falle is doch klar". Der Kapitän aber: "Nein wir docken
da jetzt an". Da hab ich mir doch gleich ne Facepalm gegönnt (wers nicht kennt bitte googeln ;-)). Natürlich werden sie dann von den Insassen darin überrannt.
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Schade eigentlich, denn mit ein bisschen Recherche und einem guten Lektorat hätte hier eine gute Hommage an das Wing Commander Universum entstehen können. So bleibt leider
ein naiv-unsinniger Roman, der - ohne etwas unterstellen zu wollen - vermuten lässt, dass der Autor seinen kompletten Freundeskreis um die vielen 5-Sterne Rezensionen
gebeten hat. Anders kann ich mir das zumindest nicht erklären, da hier so grobe Fehler und Unzulänglichkeiten in Schreibstil, Handlung und grundlegender Logik zu finden sind,
dass jedem einigermaßen kundigen Leser die Nackenhaare zu Berge stehen müssen!
Da liegt für Military Sci-Fi Fans der Griff zu Weber, Ringo oder sogar ins Klo doch um Lichtjahre näher.
Ich würde da gerne einmal hören (lesen), ob du die inhaltlichen Kritikpunkte auflösen kannst.
Ich überlege mir nämlich, ob mich das Buch interessiert.Coming soon...
Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
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Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
Das erste Buch deiner Reihe hat zwar viele gute Bewertungen bekommen, doch wenn ich die 1-Sterne-Rezensionen, wie diese hier, lese, dann wachsen doch Zweifel in mir.
Ich würde da gerne einmal hören (lesen), ob du die inhaltlichen Kritikpunkte auflösen kannst.
Ich überlege mir nämlich, ob mich das Buch interessiert.
Zuerst möchte ich mit einem eher allgemeinen Hinweis zu den 1-Sternen-Rezensionen beginnen. Ich hab die alle mehr oder weniger amüsiert gelesen und hab auch das eine oder andere mal verständnislos den Kopf geschüttelt. Viele dieser Rezensionen sind entweder völlig nichtssagend oder die schreiben voneinander ab, da in einigen Rezensionen immer und immer wieder die gleichen Punkte abgehandelt werden. Und bei vielen dieser Kritikpunkte muss ich sagen, dass die betreffenden Personen das Buch wohl einfach nicht richtig gelesen haben.
Aber gut, nun mal Klartext ....
Es wird immer wieder darauf herum geritten, dass ein so wichtiges Schiff allein unterwegs ist. Und dazu sage ich: Warum auch nicht?
Es gab keinen Grund für eine Eskorte. Es war alles nur als Trainingsmission hinter den eigenen Linien gedacht, um eine unerfahrene Crew aufeinander einzuspielen. Es gab keinen Kriegszustand und keinen Grund mit Ärger zu rechnen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Ruul nur ein Ärgernis. Dass sie dazu fähig waren, eine solche Aktion zu planen und durchzuführen, damit hat keiner gerechnet. Und wieso auch?
Dieser Rezensent bemängelt wohl auch meinen Schreibstil. Was soll ich dazu sagen? Gegen so ein Argument kann man sich nicht wehren, denn sowas liegt im Auge des Betrachters und muss jeder für sich entscheiden.
Viele der Zitate, die der Rezensent da heranzieht, sind völlig aus dem Zusammenhang gegriffen, um das Buch in einem falschen Licht darzustellen. Man hat beinahe den Eindruck, dass er das absichtlich macht.
Einen Punkt gebe ich allerdings ganz offen zu. Was die galaktischen Entfernungen und einige Zeitangaben betrifft, da hab ich den einen oder anderen Fehler drin. Daraus hab ich aber nie ein Geheimnis gemacht. Diese Fehler hab ich übrigens ab Band 2 korrigiert. Kann passieren!
Abschließend kann ich eigentlich nur noch sagen, dass die überwiegende Resonanz der Serie eine sehr positive ist und die Fans der Serie schon in den Startlöchern für den 3. Band stehen.
Ich hoffe, ich konnte dir damit etwas helfen. Falls du noch unsicher bist, lies einfach mal die Rezensionen für Band 2 oder du kannst auch gern meine Homepage besuchen: Willkommen auf der Autorenhomepage von Stefan Burban
Dort stehen auch noch einige Leser-Reaktionen, Links zu Rezensionen von SF-Online-Magazinen und es gibt einige Seiten auf meiner Homepage, die sich speziell mit meiner Serie beschäftigen (z.B. Technik, Völker, Raumschiffe, Geschichte usw.) Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gern jederzeit melden. Ich beantworte sie dann nach bestem Wissen und Gewissen!
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Nun melde ich mich auch mal wieder. Ich habe mir Anfang Mai im Schnelldurchlauf nochmal die beiden ersten Bücher durchgelesen, um einfach wieder in die Story zu kommen. Langsam wird es öde immer wieder vertröstet zu werden, wann denn nun das Erscheinungsdatum des nächsten Bandes ist. Hoffe die Druckerei legt nen Zahn zu (warum habe ich mir eigentlich nen ebook reader zugelegt?)
Zur 1-Stern-Rezensionen: Ja, der Rezensent hat völlig Recht. Aber was folgt daraus? Für mich nichts! Denn, wie der Autor sagt, es ist Geschmackssache. "Ich" will einfache abends beim Lesen nicht mehr nachdenken. Mir gefällt die Story, sowohl des ersten als auch des zweiten Buches. Mich interessieren auch die Details nicht (wer mit wem und wie). Lesen soll einfach Spass machen und das haben mir die beiden Bücher gemacht, zumindest jeweils drei Abende lang.
Die Bücher lesen sich flüssig und es kracht. Ehrlich, warum nehmen manche Leute das so bierernst. Klar ich habe mich auch über das eine oder andere geärgert (siehe meine Kommentare zum zweiten Band), aber das hält mich nicht davon ab, gespannt auf die Fortsetzung der Story zu warten. Und jeder der liest wird den einen oder anderen Bezug zu bereits Gelesenem finden.
Also, falls es hilft: die Bücher sind keine Meisterwerke, aber sie sind unterhaltend. Ich will weiter lesen (hoffentlich noch diesen Monat!).
Ich habe alles, was Ringo zu den Posleens publiziert hat, gelesen. Gott ist das grottig und schlecht recherchiert. Aber egal, Helden will der Leser (ich), egal wie sinnlos die Situationen sind, oder anders: je sinnloser - fantastischer - umso schöner ist es doch.
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Zitat von Kurita Beitrag anzeigenLangsam wird es öde immer wieder vertröstet zu werden, wann denn nun das Erscheinungsdatum des nächsten Bandes ist. Hoffe die Druckerei legt nen Zahn zu (warum habe ich mir eigentlich nen ebook reader zugelegt?)
Der Verlag und ich haben übrigens vor, dass die Folgebände zukünftig nicht mehr so lange auf sich warten lassen. Man steckt da natürlich nie drin, aber ich gehe mal davon aus, dass wir das hinkriegen.
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