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    #31
    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Aber vermutlich wirst du meine Aussage eh wieder "Arg unlogisch" finden, weil du dir natürlich ganz sicher bist, das dir deine Frau kaltschnäuzig ein ehrliches
    "Sorry, aber den Mist würde ich nicht lesen, selbst wenn er mir geschenkt würde"
    vor den Kopf hämmern würde, wenn es so wäre...
    Oh, meine Frau macht das. Eiskalt. Und umgekehrt auch. Das nennt man fruchtbare Zusammenarbeit.
    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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      #32
      Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
      Oh, meine Frau macht das. Eiskalt. Und umgekehrt auch. Das nennt man fruchtbare Zusammenarbeit.
      Das ist natürlich schön für dich, aber das Problem ist, dass du dir normalerweise bei Leuten die dir nahestehen nie wirklich sicher sein kannst, welche Gewichtung die persönliche Bindung bei einer positiven Beurteilung hatte.

      Leute zu fragen die man gar nicht kennt, ist daher immer sicherer und effizienter. Vor allem dann, wenn man sich leute raussucht, die der anvisierten Zielgruppe angehören.

      Sowas gehört zum Romanschreiben halt auch dazu.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #33
        Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
        Oh, meine Frau macht das. Eiskalt. Und umgekehrt auch. Das nennt man fruchtbare Zusammenarbeit.
        Da kann ich mich nur anschliessen, meine frau sagt mir auch jeden tag,dass sie es nicht versteht wie man in so einen forum den ganzen lieben tag, über so einen müll sich unterhalten kann wie diesen, und zitiere wörtlich: "Unlogischen und völlig irrealistischen Scheiss wie Schience Fiction"...

        Aber rein Formulierungstechnisch findet sie mein buch ganz gut.

        _______________________________________________________________
        Ich werde mirt mal ein Kapitel aussuchen wo man ein wenig was beurteilen kann. Weiss nur noch nicht welches, denn es baut alles auf einander auf. Das ist das Problem.
        SciFi! What else?

        Kommentar


          #34
          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
          Da kann ich mich nur anschliessen, meine frau sagt mir auch jeden tag,dass sie es nicht versteht wie man in so einen forum den ganzen lieben tag, über so einen müll sich unterhalten kann wie diesen, und zitiere wörtlich: "Unlogischen und völlig irrealistischen Scheiss wie Schience Fiction"...

          Aber rein Formulierungstechnisch findet sie mein buch ganz gut.
          Es ist aber ein Unterschied, ob ich sage "SF allgemein ist Mist" oder "Das was du schreibst ist Mist". Das eine kann als Beleidigung angesehen werden, das andere nicht. Auf alle Fälle würde ich auf der Suche nach konstruktiver Kritik auch weniger auf die eigene Frau / Freundin vertrauen.

          Ich werde mirt mal ein Kapitel aussuchen wo man ein wenig was beurteilen kann. Weiss nur noch nicht welches, denn es baut alles auf einander auf. Das ist das Problem.
          Wie gesagt, das erste Kapitel eignet sich für solche Dinge meist sehr gut. Wobei man mit Hilfe einer knappen Inhaltsbeschreibung auch Kapitel mittendrinnen verstehen kann.

          Kommentar


            #35
            Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigen
            Moin,
            Also ich versuche mich auch schon seid ner ganzen Weile an nem eigenem Roman aus dem Sci Fi-Bereich. Ich bin allerdings noch nicht sonderlich weit gekommen, auch wenn ein grobes Storrykonzept und ein paar Charaktäre schon fertig sind.
            Dein Stil ist so weit ganz ordentlich, größere Patzer wie perspektivenfehler etc. sind mir bisher nicht aufgefallen. Die Rechtschreibung ignoriere ich, wie gewünscht.

            Das Prinzip soll recht klassich sein, dass nach ner Einleitungshandlung, die ein paar Charaktäre schon mal vorstellt, sich ne Schiffscrew bildet, die mit dem neuestem Fernraumschiff auf eine Tiefenraum mission gehen soll, aber unterwegs gibts schon die ersten schwierigkeiten...
            Ich glaub was ich bisher so verfasst hab ist soweit schon ganz gut, aber es ist leider doch recht wenig.
            Das ist soweit nicht besonders interessant. Üblicher Genre-Standard halt. Tausend mal dagewesen, tausend mal kopiert. Kann Abnehmer finden, wird es aber vermutlich nicht. Als Schreibübung aber auf jeden Fall geeignet, wenn du dran bleibst.
            DU solltest eventuell in betracht ziehen, den ganzen Text zu veröffentlichen. Die lesbarkeit deiner Probe entspricht einer gut geschrieben Fanfic und meiner ansiocht nach vergibts du dir damit nicht viel. Die Chance, bei der Thematik einen Verlag zu finden, dürfte irgendwo bei 0 liegen, dafür sind die etablierten Francises einfach zu stark.


            Jean blickte aus dem Fenster. Er hatte schon gehört, dieser Anblick mache depressiv oder verwirre den Geist. Er fand jedoch, dass der Blick in das unendliche All, in die tiefe mit sternen übersähte Dunkelheit ein wunderschöner Anblick von fast schon hypnotischer Kraft war.
            Dieser Absatz ergibt in der Form keinen Sinn. Wenn ich auf einer Raumstation stehe und in den Weltraum starre, sehe ich nicht wirklich viel Anderes, als wenn ich nachts auf der Erde in den Himmel gucke.
            'Er hatte gehört' geht also schonmal gar nicht, weil er den Anblick ja selber bereits kennen sollte.


            Eigentlich hätte es schon viel früher erscheinen müssen, doch bis gerade eben, war es durch die Fensterautomatik abgeblendet worden.
            Was hätte sein müssen, oder sein sollen, interessiert den leser für gewöhnlich nicht so recht (außer, daraus ergibt sich eine Wendung in der Story, was hier aber offenbar nicht der Fall ist). Mein persönlicher Tipp:
            Schreib den Satz um, und mach eine Handlung draus. Schreib nicht, was hypotetisch gewesen wäre, und dann doch nicht war. Zeige dem leser stattdessen, wie der Protagonist das zuvor geschlossene Fenster öffnet um die Sonne herein zu lassen. Der Rest ergibt sich dann aus dem Kontext von ganz alleine. Dadurch wird die Szene dynamischer und du kannst die nachfolgenden Informationen bezüglich der Wärmedurchlässigkeit etwas weniger "Lehrerhaft" einbringen.

            Nach einem letzten Blick in das gleißende All draußen wandte er sich vom Fenster ab und aktivierte die holographische Datenwiedergabe seines Kombiarmbandes.
            Zwar eine relative Kleinigkeit, aber das "All" kann nicht gleißend sein. Das Licht das von der Sonne kommt, mag gleißend sein, das All selbst ist aber dennoch ziemlich finster. Wenn du kreativ sein willst, könntest du aber zum beispiel deinem Fensterglas die Eigeschaft einer besonderen Lichtbrechung geben, so das das All aufgrund des einfallenden Lichtes farbig erscheint. Aber auch hier gilt: langweile den leser nicht mit Technobabbel.


            „Also, was liegt an“, brummte er leise, als der bläuliche Hintergrund des Holoschirmes sich aufbaute. Er setzte sich an den Schreibtisch gegenüber dem Fenster und verband das Armband mit dem hhisigen Terminal. Ungelesene Nachrichten und heutige Termine wurden aufgelistet in unterschiedlicher Farbe und größe, um ihre Priorität zu kennzeichnen. „Mmh, eine besprechung mit irgendeinem Regierungsvertreter, sonst ist malwieder nichts“, knurrte er nach einigen Augenblicken.
            Brummen und knurren assoziiert der normale Mensch mit schlechter Laune. Du erzeugst hier einen ziemlich krassen gegensatz. Am Anfang beschreibst du, wie beeindruck Jean von dem Anbick der Sterne ist, und jetzt hat er plötzlich schlechte Laune, ohne das du dem Leser zeigst, warum.
            Denk immer daran, der Leser weiß weniger als du, und was für dich vieleicht 'offensichtlich' ist, ist es für den Leser noch lange nicht.
            Also wähle hier entweder ein anderes Verb, oder gib dem leser vorab einen Anhaltspunkt dazu, weshalb Jean plötzlich schlechte laune hat.

            .ein Schiff lassen wollen, aber nach dem James sein damaliger xo, stellvertretender Befehlshaber von Elehnium geworden war,
            An dieser Stelle bin ich wieder aus dem Lesefluss geworfen worden. Schuld daran war diesmal der Name der Firma. Lese ich Elehnium baut sich bei mir automatisch eine asoziation mit "Millennium" auf, woraus die Schlussfolgerung entsteht, dass es sich dabei um ein zusammengesetztes "Kofferwort" aus Millennium und noch einem anderen Begriff handelt.
            Das verleitet zu dem Versuch, den zweiten Teil des namens zu ergründen, bevor ich weiter lese. Dadurch wird der Lesefluss unterbrochen.
            Sollte ich recht haben, und Elehnium ist tatsächlich ein solches Kofferwort, solltest du die Firma zuerst beim "Langnamen" nennen, damit der Leser für die Zukunft weiß, was der Name bedeuten soll. Wenn Elehnium kein solches Wort ist, solltest du den Namen etwas verändern und eine klangliche Nähe zu Millennium und anderen aktuellen Modewörtern vermeiden.

            sich in den Sessel gegenüber seiner Vorgesetzten sinken
            Eine etwas unglückliche Formulierung. "seiner Vorgesetzten" kann in diesem fall auf eine Mehrzahl an Vorgesetzten hinweisen, oder auf einen Vorgesetzen weiblichen Geschlechts. Der Kontext lässt zwar erraten, was gemeint ist, trotzdem solltest du eine etwas präzisere Formulierung wählen, damit sich nicht einer deiner Leser dorch irgendwo fragt "Wo kommt denn die Frau jetzt her?"
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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              #36
              Ich schreibe auch seit 2002 SCI-FI seit 2007 habe ich Online veröffentlicht, und bin derzeit dabei die Gedruckte Version zu veröffentlichen. Habe 380 Din A4 Seiten Laut meines Verlegers sind es in Buch Form zwischen 420 und 450 Seiten. Das ganze dauert aber noch einige Zeit wegen der Finanzen.

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                #37
                Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                Nein das stimmt nicht ganz ich bin 22 und im Oktober 23.
                Und das Alter sagt ja auch nicht zwangsläufig etwas darüber aus wieviel man liest, oder gelesen hat.
                Wie in Deinem Text, erklärst Du einfachste Dinge hier zu Tode. Egal...
                Das Alter an sich sagt natürlich recht wenig aus, aber Deine Eltern werden einfach mehr Bücher gelesen und dadurch mehr Erfahrung haben.
                Leider scheinst Du recht resistent gegenüber einfachsten Argumente zu sein. Du willst ein Scifi-Buch schreiben, gibst aber zu, noch nicht so viel gelesen zu haben und bringst dazu technische Details, von denen Du keine Ahnung hast.
                Nochmal: Erfahrung und Recherche sind das Fundament eines jeden Werkes. Wenn sich dann noch Talent findet, kann aus dieser Mischung tatsächlich etwas werden. Aber auch Talent muss entdeckt, entwickelt und gepflegt werden. Das bedeutet Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit. Z.B. gibt es Comiczeichner, die als Teens angefangen haben, einfache Bilder zu malen und die permanent einen Zeichenblock bei der Hand hatten. Trotzdem dauerte es Jahre bis sie vlt mal ein Cover oder einen Teil einer Geschichte zu Papier bringen durften, von einem kompletten Heft oder gar Serie ganz zu schweigen...

                Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                Und kopieren will ich auch nichts, denn ich will meinen eigenen Stil entwickeln. Aber dieser ist im späteren Verlauf meines Buches eingependelt und dieser gefällt mir persönlich ganz gut. Und meiner Frau auch.
                Diesen Stil kannst Du nur entwickeln, in dem Du schreibst. Möglicherweise sogar, indem Du ganz verschiedene Geschichten schreibst. Und, wie voher erwähnt, auch Kopieren ist eine Kunst. Wenn man ein Gemälde kopieren will, reicht es nicht einfach nur zu wissen, wie man den Pinsel hält...
                Wie die anderen schon erwähnten, sind nahestehende Menschen keine guten Kritiker. Dazu kommt, dass Deine Frau sagt "Unlogischen und völlig irrealistischen Scheiss wie Schience Fiction", d.h. sie hat gar keine Ahnung, was sie da liest und ob sie nun mehr literarische Erfahrung hat als Du, wer weiß...

                Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                Stolz bin auf diese Auswahl nicht sonderlich, ich habe nur diese ausgewählt, weil sie nicht allzu viel über das Buch preisgeben.
                Wenn Du einen Gemüseladen hättest und Kunden kämen zum ersten Mal bei Dir vorbei, würdest Du wohl auch die vergammelten Reste aus der hintersten Regalecke kehren und im Schaufenster präsentieren?
                Deine Idee mag noch so großartig sein, aber selbst wenn Du hier das ganze Kapitel 8 von 13 postest, werden sich nicht sofort 20 andere "Schriftsteller" hinsetzen und bei Dir "kopieren"! Ob aus dem Zusammenhang oder nicht, aber wenn man im Buchladen ein Exemplar zur Hand nimmt, es wahllos aufschlägt, kann man schon nach kurzer Zeit aussagen, ob der Stil des Textes einem zusagt. Der Klappentext ist ein Appetizer und die Kaufentscheidung trifft man nach kurzer Überlegung und einer Leseprobe. Dazu muss man nicht das ganze Buch durch haben...
                Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                  #38
                  Zitat von Escribir Beitrag anzeigen
                  Ich schreibe auch seit 2002 SCI-FI seit 2007 habe ich Online veröffentlicht, und bin derzeit dabei die Gedruckte Version zu veröffentlichen. Habe 380 Din A4 Seiten Laut meines Verlegers sind es in Buch Form zwischen 420 und 450 Seiten. Das ganze dauert aber noch einige Zeit wegen der Finanzen.
                  Also wenn dich der Verlag nicht bezahlen kann und deshalb warten muss, würde ich mir lieber einen anderen suchen. Wer weiß schon, wie das weitergeht bei dem? Womöglich kann er dich später dann auch nicht bezahlen, obwohl du dein Buch bei ihm hast.

                  Da würde ich dann aber auf jeden Fall auf eine Art Garantie oder einen ordentlichen Vorschuss bestehen.

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                    #39
                    Da hast du schon recht, aber ich habe nicht einen Verlag gefunden, der es Kostenfrei drucken würde. Es sind sicher schon an die 20 Verlagshäuser an die ich mein Manuskript geschickt habe und es war nicht einer dabei der mir absagte allerdings immer mit einem Druckkostenvorschuss im Gepäck. Dann hatte ich die Schnauze voll, und aufgrund dessen das auch ich eines Tages sterben werde habe ich es mir selbst zur Aufgabe gemacht mein Werk zu veröffentlichen egal was es kostet. Die Verträge sind längst unterzeichnet, mal sehen was daraus wir??

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                      #40
                      Irgendwie stehe ich gerade aufm Schlauch, glaub ich.

                      Ist dieser Vorschuss etwa etwas, was du leisten musst?

                      Vorschüsse kriegen Autoren doch eher von ihren Verlegern, oder?

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                        #41
                        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                        Dein Stil ist so weit ganz ordentlich, größere Patzer wie perspektivenfehler etc. sind mir bisher nicht aufgefallen. Die Rechtschreibung ignoriere ich, wie gewünscht.


                        Das ist soweit nicht besonders interessant. Üblicher Genre-Standard halt. Tausend mal dagewesen, tausend mal kopiert. Kann Abnehmer finden, wird es aber vermutlich nicht. Als Schreibübung aber auf jeden Fall geeignet, wenn du dran bleibst.
                        DU solltest eventuell in betracht ziehen, den ganzen Text zu veröffentlichen. Die lesbarkeit deiner Probe entspricht einer gut geschrieben Fanfic und meiner ansiocht nach vergibts du dir damit nicht viel. Die Chance, bei der Thematik einen Verlag zu finden, dürfte irgendwo bei 0 liegen, dafür sind die etablierten Francises einfach zu stark.

                        Naja, Schriftlich veröffentlichen wollte ich das ganze eh nicht und über eine Internetveröffentlichung hab ich schon mal nachgedacht, aber ich möchte erst mal noch ein wenig weiter kommen.


                        Dieser Absatz ergibt in der Form keinen Sinn. Wenn ich auf einer Raumstation stehe und in den Weltraum starre, sehe ich nicht wirklich viel Anderes, als wenn ich nachts auf der Erde in den Himmel gucke.
                        Ich glaube schon, dass es auch obtisch was anderes, durch ein Fenster in den Weltraum zu blicken, als vom Erdboden aus, auch wenn man von den Sternen her natürlich nicht viel anderes sieht.
                        'Er hatte gehört' geht also schonmal gar nicht, weil er den Anblick ja selber bereits kennen sollte.
                        Das "Er hatte gehört" bezieht sich halt darauf, dass irgendwer das schonmal gesagt hat.


                        Was hätte sein müssen, oder sein sollen, interessiert den leser für gewöhnlich nicht so recht (außer, daraus ergibt sich eine Wendung in der Story, was hier aber offenbar nicht der Fall ist). Mein persönlicher Tipp:
                        Schreib den Satz um, und mach eine Handlung draus. Schreib nicht, was hypotetisch gewesen wäre, und dann doch nicht war. Zeige dem leser stattdessen, wie der Protagonist das zuvor geschlossene Fenster öffnet um die Sonne herein zu lassen. Der Rest ergibt sich dann aus dem Kontext von ganz alleine. Dadurch wird die Szene dynamischer und du kannst die nachfolgenden Informationen bezüglich der Wärmedurchlässigkeit etwas weniger "Lehrerhaft" einbringen.


                        Zwar eine relative Kleinigkeit, aber das "All" kann nicht gleißend sein. Das Licht das von der Sonne kommt, mag gleißend sein, das All selbst ist aber dennoch ziemlich finster. Wenn du kreativ sein willst, könntest du aber zum beispiel deinem Fensterglas die Eigeschaft einer besonderen Lichtbrechung geben, so das das All aufgrund des einfallenden Lichtes farbig erscheint. Aber auch hier gilt: langweile den leser nicht mit Technobabbel.
                        Ok, das ist ein Formulierungsfehler, ich meinte natürlich das Licht, das von der Sonne kommt.

                        Brummen und knurren assoziiert der normale Mensch mit schlechter Laune. Du erzeugst hier einen ziemlich krassen gegensatz. Am Anfang beschreibst du, wie beeindruck Jean von dem Anbick der Sterne ist, und jetzt hat er plötzlich schlechte Laune, ohne das du dem Leser zeigst, warum.
                        Denk immer daran, der Leser weiß weniger als du, und was für dich vieleicht 'offensichtlich' ist, ist es für den Leser noch lange nicht.
                        Also wähle hier entweder ein anderes Verb, oder gib dem leser vorab einen Anhaltspunkt dazu, weshalb Jean plötzlich schlechte laune hat.
                        Naja, er wendet sich halt der Realität zu und die ist nunmal scheiße. Ich könnte aber sowas schreiben wie "Also gut, dann wieder zurück zur Realität", oder so ähnlich. Das Problem hab ich später aber noch öfters, dass ich selber denke, ich müsste eigentlich noch was erklären, damit der Leser es besser versteht, aber ich weiß nicht, wie ich es einbringen soll, ohne in schachtelsätze abzugleiten oder allgemein zu viel rumzuerklären.


                        An dieser Stelle bin ich wieder aus dem Lesefluss geworfen worden. Schuld daran war diesmal der Name der Firma. Lese ich Elehnium baut sich bei mir automatisch eine asoziation mit "Millennium" auf, woraus die Schlussfolgerung entsteht, dass es sich dabei um ein zusammengesetztes "Kofferwort" aus Millennium und noch einem anderen Begriff handelt.
                        Das verleitet zu dem Versuch, den zweiten Teil des namens zu ergründen, bevor ich weiter lese. Dadurch wird der Lesefluss unterbrochen.
                        Sollte ich recht haben, und Elehnium ist tatsächlich ein solches Kofferwort, solltest du die Firma zuerst beim "Langnamen" nennen, damit der Leser für die Zukunft weiß, was der Name bedeuten soll. Wenn Elehnium kein solches Wort ist, solltest du den Namen etwas verändern und eine klangliche Nähe zu Millennium und anderen aktuellen Modewörtern vermeiden.
                        Also ich würde niemals auf diese Assiotiationskette verfallen, sondern einfach nur registrieren, ok, das Ding heißt Elehnium und das ist der Vollständige Name.

                        Eine etwas unglückliche Formulierung. "seiner Vorgesetzten" kann in diesem fall auf eine Mehrzahl an Vorgesetzten hinweisen, oder auf einen Vorgesetzen weiblichen Geschlechts. Der Kontext lässt zwar erraten, was gemeint ist, trotzdem solltest du eine etwas präzisere Formulierung wählen, damit sich nicht einer deiner Leser dorch irgendwo fragt "Wo kommt denn die Frau jetzt her?"
                        Naja klänge schöner, das stimmt schon.

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                          #42
                          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                          Irgendwie stehe ich gerade aufm Schlauch, glaub ich.

                          Ist dieser Vorschuss etwa etwas, was du leisten musst?

                          Vorschüsse kriegen Autoren doch eher von ihren Verlegern, oder?
                          Ja!" Erst wenn das Werk am Markt ist verdiene ich daran.

                          Wenn es sich verkauft...

                          Kommentar


                            #43
                            @ Lord Setesh:
                            Habe gesehen, dass schon mehrere ihre Meinung kundgetan haben. Deren Ausführungen habe ich nicht gelesen, um einer Beeinflussung zu entgehen.
                            Die Welt ist im Wandel.
                            Das ist sie immer. Allgemeine Aussage die unnötig ist. Du schilderst die weiteren Entwicklungen.
                            untersuchen dort täglich neue Elemente
                            im Zusammenhang mit
                            große und ergiebige Ader von „Octrah“,
                            Also wurden auf dem Mond noch mehr (Elemente?) gefunden oder woher kommen die?? Schließlich wurde deswegen ja die Forschungseinrichtung auf der Erde errichtet.
                            brachten...die U.S.S. Contract nahe an den fertigstellungspunkt.
                            Wohin wird die U.S.S. Contract gebracht? Zu einem Punkt also einem Ort. Ich denke sie ist in einer Werft? Wird sie von dort weggebracht oder ist irgendwie gemeint Fertigstellungszeitpunkt?
                            ließen die Contract so gigantisch wirken, dass es einen, einen Schauder über den Rücken laufen ließ.
                            Wieso schaudert man bei einem großen Schiff? Ist es irgendwie bedrohlich im Aussehen?
                            Der Contract fehlten nur noch ein paar größere Innenummantelungsplatten, welche die restlichen Skelettähnlichen Trägerformationen im Inneren des Schiffes abdecken sollten.
                            Wieso die Innenummantelungsplatten zum Schluß. Baut man nicht die Innenkonstruktion zuerst? Nachher kommt man an das Innenleben nicht mehr heran oder nur schwierig.
                            Die großen Triebwerksdüsen am Heck des imposanten Schiffes waren gewaltig.
                            Es befanden sich drei dieser Aggregate am Heck der Contract und jede dieser Düsen hatte circa zwei Meter und fünfzig Zentimeter im Durchmesser
                            Verstehe ich nicht. Also eine Düse zu 2,50 m = Triebwerksdüse=Aggregat? Dann 3 Stück zu 2,50m ergibt nebeneinander 7,50 m. Was ist daran gewaltig? Oder habe ich das falsch verstanden?
                            ...trat Dampf...
                            Dampf?? Wenn man den Hyperraum bereisen kann, ist Dampf doch eher altbacken?? Lieber irgendetwas anderes.
                            „Was ist denn genau ein Kondensator?“, frug der Mechaniker besorgt.
                            Wie gesagt, man nutzt den Hyperraum und ein Technikder weiß nicht, was ein Kondensator ist? Einen solchen Techniker an einem Raumschiff mit Hyperraumantrieb schrauben zu lassen?? Lieber ein höherwertiges technisches System ausfallen lassen, dann wird es plausibel.
                            da in der Contract die selbe Gravitationskraftverhindernde Technologie in den Systemen integriert war wie das was in dem Mondlift-Systemen auch vorhanden war,
                            Holprig formuliert. Wäre vielleicht besser nur zu erwähnen, dass es diese Technologie gibt.
                            Nun flog die Contract durch den Hyperraum, Problemlos und unmerklich schnell.
                            Plötzlich brach der Hyperraum zusammen, das Schiff fing an zu schleudern und wurde aus dem Hyperraum geworfen.
                            Zu schneller Übergang. Lass sie erstmal wunderschön fliegen. Ich weiß zwar nicht ob noch weitere Spannungsmomente vorhanden sind aber hier wäre einer den am auskosten sollte.

                            Ich bin selber kein Germanist aber mit der Groß- und Kleinschreibung hapert es. Du solltest hierfür einen Fachmann heranziehen. Trotzdem Anerkennung für deine Leistung, da ich weiß, wie schwierig es ist, eine Geschichte zu schreiben.
                            Derzeit, wenn ich mir dieses Urteil anmaßen darf, liegt Deine Geschichte bei mir im Rahmen des Schulnotensystems bei einer 4-. Lediglich die Idee vermag halbwegs gerade noch zu überzeugen. Aber es handelt sich ja auch nur um meine Meinung, die nicht richtig sein muß. Bitte nicht böse sein. Ich denke, eine ehrliche Meinung ist konstruktiver als eine gute -verlogene- .
                            Wozu imitieren? Ich verneige mich vor Individualität. (Clint Eastwood)

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                              #44
                              Zitat von Escribir Beitrag anzeigen
                              Ja!" Erst wenn das Werk am Markt ist verdiene ich daran.

                              Wenn es sich verkauft...
                              Gratulation.

                              Du bist wieder eine der armen Seelen, die auf einen sogenannten DKZV hereingefallen sind. Ich wage zu proophezeihen, dass du dein Geld nie wieder sehen wirst.

                              Wenn du mit deinem Werk bei keinem "großen" Verlag landen kannst, bedeutet das im Regelfall, dass es nicht verkäuflich ist. Der DKZV druckt es deshalb, weil er bereits an DIR so viel verdient, dass sich der Druck für ihn rentiert.
                              vieleicht hast du ja Glück, und kommst sogar noch aus der Nummer raus. Bevor du dir einen DKZV ans Bein bindest, versuch dein Glück lieber bei einem der Book-on-Demand anbieter, das ist die zumeist sehr viel Günstigere Alternative.


                              Etwas Recherchieren hilft manchmal wunder:

                              Bitte sehr:
                              Böse Falle: Unseriöse DKZV | Autor, Verlag, Buch, Kosten, DKZV, Bücher | Autoren im Web
                              Bezahl-Verlage: Die schönsten Seiten des Schwachsinns - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
                              Zuschussverlag ? Wikipedia
                              Druckkostenzuschuss-Verlage
                              DER SPIEGEL 35/2000 - Mit Herzblut in den Ruin
                              Aktionsbündnis für faire Verlage
                              Was ist Ironie?
                              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                                #45
                                @Lord Setesh

                                PS: Habe die Stellungnahmen der anderen User gelesen und muss Ihnen zustimmen. Ich meine auch, dass Du dich zunächst zum Üben an Kurzgeschichten versuchen solltest.
                                Kopf hoch, wird schon werden.
                                Wozu imitieren? Ich verneige mich vor Individualität. (Clint Eastwood)

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