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    #16
    @Lord Setesh: Sorry, aber Dein Text ist langweilig, voller Wiederholungen, Techno-Gebabbel und Erklärungen. Und leider zeigen die paar kümmerlichen Sätze am Ende der Auzüge von fehlender Ahnung, wie Kommunikation und Interaktion funktionieren. Ich hoffe mal, dass das alles nur ein sehr sehr früher Entwurf ist...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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      #17
      Ich habe hier auch nur teile ausgeschnitten, die eher ausschweifend sind und mit der Geschichte noch nicht wirklich etwas zu tun haben, denn die Geschichte steht zwar in groben zügen, könnte aber noch einige male verändert werden.

      Na gut ich meine es ist auch Ansichtssache, die meisten die bisher lesen durften, haben mir gegenteiliges gesagt. Sie sagten zwar das der Anfang wirklich etwas Kevin Costner Stilistisch wäre (wie Kaugummi), aber im großen und ganzen, besonders im fortgeschrittenen Stadium des Buches gefiel es ihnen.

      Aber wie gesagt das ist alles Ansichtssache
      SciFi! What else?

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        #18
        Die Zeit nehme ich mir doch gern...

        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        Prolog 1.Teil
        Wir schreiben das Jahr 2069, exakt 100 Jahre nach der Mondlandung der Amerikaner im Jahre 1969. Die Welt ist im Wandel. Seit neun Jahren besteht eine große internationale Forschungsstation in der Wüste von Utah (Nevada), ca. 180Km von Area 51 entfernt. Die Forschungseinrichtung hat mehrere tausend m² Fläche und Forscher aus der ganzen Welt untersuchen dort täglich neue Elemente und forschen nach neuen Methoden der Raumfahrt und Allgemeintechnologie. Sie wurde errichtet nachdem auf dem Mond intensive Erdreichsuntersuchungen durchgeführt wurden und eine äußert große und ergiebige Ader von „Octrah“, wie es die Forscher genannt haben, gefunden wurde. Seitdem bestehen gigantische Minenanlagen auf dem Mond, die täglich hunderte Tonnen Octrah fördern. Diese riesigen Anlagen befinden sich unter einer gigantischen Kuppel aus transparenten Titan. Alle 4 Monate findet ein Personaltausch statt, welcher über einen Weltraumlift Organisiert wird. ...
        Schön, Forscher forschen täglich.
        Okay, ich glaube einfach mal, dass es Sinn macht, einen internationale Forschungsstation mitten in der Wüste aufzubauen. Aber...aus heutiger Sicht kann ich mir nicht vorstellen, dass allein die USA bereit wären, Technologien und damit verbundenen Geheimnisse mit der der ganzen Welt zu teilen. Also stellt sich mir schon erstmal die Logikfrage: Wer hat Interesse und Nutzen an dieser (wahrscheinlich vom Mond aus sichtbaren) Anlage? Woher kommt das Geld? Warum 180 km von Area 51 entfernt und nicht 200 km?
        Aufm Mond gibt es Erdreich? Ich dachte, das Ding heißt nicht ohne Grund Mond, aber das ist nur eine Kleinigkeit.
        Es wurde also eine Ader "Octrah" gefunden. Von wem? Auch wieder eine internationale Mission? Wer finanziert das? Was ist dieses "Element", was kann es und was kann es nicht? Wie wird es abgebaut?
        Wie wird es verarbeitet?

        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        3.Kapitel

        - Defekt -

        Im All tat sich auch einiges. Die Ingenieure, Handwerker, IT-Systemelektroniker, Programmierer, Insatallationsmechaniker und viele andere brachten mit viel Zuversicht die U.S.S. Contract nahe an den fertigstellungspunkt. Das Schiff ragte mit seinem gewaltigen Heck, wo die drei Antriebsaggregate sich befanden, aus dem hintersten Teil der orbitalen Raumschiffwerft, welche sich in der Erdumlaufbahn befand. Das Gesamte Schiff sah man bereits aus der Ferne, da es doch sehr gewaltig wirkte gegen die doch sehr kleinen Transportschiffe. Die Contract war x-mal größer als die Transportschiffe, denn immerhin war die Contract der Stolz der Irdenen Flotte. Das Gewaltige Heck und der monströse Mittelrumpf sowie die riesen seitlichen Tragflächen welche die Hangars für Jäger beinhalteten und der abgewinkelte überaus große Bug des Schiffes ließen die Contract so gigantisch wirken, dass es einen, einen Schauder über den Rücken laufen ließ.
        Der Contract fehlten nur noch ein paar größere Innenummantelungsplatten, welche die restlichen Skelettähnlichen Trägerformationen im Inneren des Schiffes abdecken sollten. Sprechfunkanlagen, Antriebs-, Navigations-, Kontroll- und diverse andere Computer waren bereits installiert, konfiguriert und durchliefen schon einige Simulationen und Testläufe. Die großen Triebwerksdüsen am Heck des imposanten Schiffes waren gewaltig.
        Es befanden sich drei dieser Aggregate am Heck der Contract und jede dieser Düsen hatte circa zwei Meter und fünfzig Zentimeter im Durchmesser und jede einzelne verfügte über einen eigenen Hitzeschild aus einer Legierung von Titan und Neantrid. Neantrid wurde vor ungefähr zwei Monaten in der circa dreißig Kilometer dicken Erdkruste entdeckt, in etwa zwanzig Kilometern Tiefe. ...
        Zehnmal Superlative wie groß, riesig, gigantisch, gewaltig. Also quasi der Todesstern, nur flugfähig. Das ist nicht sehr einfallsreich. Hat das Raumschiff eine Form? Vlt eine anatomische, einem Tier oder Wesen vergleichbar? Selbst die Sulaco aus "Alien" hat eine. Allein monströs beschreibt gar nix.
        Okay, die Tragflächen sind für die Jäger-Hangars bestimmt. Also wäre es vlt erwähnenswert gewesen, dass Deine USS Krokant kein Forschungsschiff ist. Desweiteren haben Fluggeräte Flügel, damit sie überhaupt flugfähig sind. Allerdings hat das u.a. auch etwas mit Aerodynamik und Thermik zu tun. Im luftleeren Raum gibt es keinen Auftrieb, also sind Flügel eigentlich überflüssig. Je größer sie sind und je weiter sie abestehen, desto größer ist die Gefahr, dass sie beschädigt werden können. Ob durch feindliches Feuer oder Weltraummüll spielt dabei keine Rolle. Und dann hat Dein Raumschiff ein Problem.
        Auch hier wieder eine Meterangabe. Niemand wird kommen und Dein Raumschiff ausmessen und es gibt viele Leute, die können mit solchen Maßen nix anfangen. Wenn in einer solchen Düse, ein großer Mann mit nach oben ausgestreckten Armen stehen kann oder wenn die Techniker Leitern o.ä. für die Wartung brauchen, ist das wesentlich greifbarer.
        Wieder mal ein neues Element. Gleiche Fragen wie oben: Was ist das? Was kann es? Ersetzt es irgendeinen anderen Stoff? Acht Wochen nach der Entdeckung wurde das neue Element sofort in ein Raumschiff verbaut? Niemals! Und es spielt überhaupt keine Rolle, einen Fundort derart explizit zu benennen, es sei denn er ist für die folgende Geschichte relevant. Alles andere ist nur Ballast und schläfert ein...

        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        Plötzlich ging ein Ruck durch das gesamte Schiff und aus mehreren Rohleitungen trat Dampf aus.
        Denn bei einer der Tests war ein Kondensator vom Flash-back Sperrgerät der vorderen Laserphalanx überlastet worden und war explodiert.
        Der Zentralcomputer der Contract hatte allerdings richtig, seiner Programmierung entsprechend, reagiert und hatte sofort die Umleitung von Kühlstoff veranlasst, um den Defekt augenblicklich zu neutralisieren.
        Dabei ist eine leichte Rückkopplung im Rohrleitungssystem aufgetreten, was zur Folge hatte, dass einer der Druckbegrenzungsventlie anschlug ein Signal an das Überdruckabblaseventil gab und den Überdruck im System abließ, welcher sich in der Sauerstoff Atmosphäre zu Dampf verwandelte, welcher allerdings nicht schädlich für Lebewesen auf Kohlenstoff Basis ist.
        Einige Techniker waren bereits auf dem Weg zum Laserphalanx-steuer-Terminal um das Problem zu analysieren und zu beheben und natürlich solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
        Zitat: Aus dem Bedienerhandbuch für Ingenieure, Handwerker, IT-Systemelektroniker, Programmierer, Insatallationsmechaniker / USS Krokant, Ausgabe Sternzeit 2068 S.225 ff
        Sorry, aber das geht gar nicht. Diese Beschreibung ist völlig sinnentleert...


        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        Natürlich musste nun auch ein neuer Kondensator her.
        Ein Mechaniker eilte in den Steuerraum und fragte was denn passiert sei.
        Ein Techniker drehte sich um und schritt auf ihn zu und erklärte ihm, dass ein Kondensator hochgegangen sei.
        „Was ist denn genau ein Kondensator?“, frug der Mechaniker besorgt.
        Der Techniker, ein älterer Mann, entgegnete ihm mit lehrender Stimme, wie einer dieser Collegeprofessoren:
        „Nun ja, Ein Kondensator ist ein passives elektrisches Bauelement mit der Fähigkeit, elektrische Ladung und damit zusammenhängend Energie zu speichern. Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen in meist geringem Abstand, den Elektroden. Dazwischen befindet sich immer ein Bereich mit isolierender Eigenschaft, ein Dielektrikum, im einfachsten Fall Luft. Kondensatoren sind passive meist lineare Bauelemente und werden in vielen Anlagen der Elektrik und in….“
        „Schon in Ordnung, hab zwar nichts verstanden, aber ich denke wenn das Teil Kaputt ist, muss ein neues her, oder?“, unterbrach der Mechaniker. ...
        Kondensatoren können heutzutage die Größe eines Daumennagels haben. Was in aller Welt ist dann da hoch gegangen? Wenn Du schon einen Fantasietechnik entwickelst, dann spinne Dir bitte auch noch den Rest zusammen.
        Und leider ist das Gespräch nicht witzig, weil völlig unrealistisch. Sollte man wirklich jemanden ins Weltall schicken, der von nichts Ahnung hat? Das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch gefährlich und völlig ineffektiv. Denn eine solche Person wird immer fähigere Leute binden, die ihm sagen, was er zu tun und danach kontrollieren müssen, was er getan hat. Frag mal Deine berufstätigen Eltern...

        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        4.Kapitel

        - Testflug mit folgen -

        .......
        Nun wurden die Verankerungen vom Schiff getrennt, die Greifarme lösten sich und entfernten sich vom Rumpf und der Hülle der Contract und verschwanden unter Abdeckungen, welche an den Innenseiten der vielen Rippenähnlichen Segmenten der Raumwerft angebracht waren.
        Die Steuerdüsen der U.S.S. Contract zündeten und brachten das Gigantische Schiff langsam in Bewegung. Es beschleunigte langsam aber stetig und brachte das Schiff langsam aus der Werft heraus und lies die sie kleiner werden. Als die Contract eine Distanz von sechshundert Kilometer von der Werft entfernt war, bekam der Captain die Freigabe die Zusatztriebwerke zu zünden und die Steuerdüsen zu deaktivieren und die Kühlung zu initiieren, damit die Triebwerke nicht die erzeugte Hitze auf die Hülle abzugeben, was die diversen Systeme beschädigen oder sogar zerstören könnte.
        Die Zusatztriebwerke zündeten prompt und brachten einen enormen Schub, der allerdings nicht für die Besatzung spürbar war, da in der Contract die selbe Gravitationskraftverhindernde Technologie in den Systemen integriert war wie das was in dem Mondlift-Systemen auch vorhanden war, lediglich Feinheiten wurden verändert, da eine bedeutend größere Hüllenmasse vor Gravitationskräften geschützt werden musste.
        Die ersten Kursdaten wurden an die Contract übermittelt.
        Der Kurs war recht kompliziert konzipiert, denn man musste wissen wie die Manövrierfähigkeiten, Gravitationsabsorbtion, das Können der Crew, die Strukturelle Integrität des Schiffes und die Computerintelligenz sich nun im Einsatz verhalten.
        Die nötigen Kursdaten waren übermittelt, sowie noch ein paar Glückwünsche vom Bodenpersonal und dem Controlcenter.
        Der Navigationscomputer verarbeitete nun die ungeheuren
        Datenmengen, welche ca. 78 Terabyte umfassten.
        Der Kurs war gesetzt.
        Zitat: Aus dem Bedienerhandbuch für Ingenieure, Bord- und Brückenpersonal / USS Krokant, Ausgabe Sternzeit 2068 S.438 ff
        Sorry, aber das geht gar nicht. Diese Beschreibung ist nur Geschwurbel...


        Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
        Der Navigationsoffizier gab noch die letzten Korrekturen ein die für die Hüllenpanzerung von Nöten waren ein und nahm dabei Zugriff auf den Zentralcomputer.
        Der Hyperraumantrieb schaltete sich ein und erhöhte seine Leistung, bis er einhundert Prozent erreichte.
        Der Navigator gab den Antrieb auf Befehl des Captains frei und vor der Contract baute sich der Hyperraumkanal auf und saugte das gigantische Schiff in sich hinein!
        Die Beschleunigung des Schiffes war enorm.
        Nun flog die Contract durch den Hyperraum, Problemlos und unmerklich schnell.
        Plötzlich brach der Hyperraum zusammen, das Schiff fing an zu schleudern und wurde aus dem Hyperraum geworfen.
        Die Contract war kurzfristig manövrierunfähig und trieb Ziellos durchs All. Alle Systeme waren ausgefallen und die Crew stand im dunklen.
        Selbst die Notstromaggregate waren ausgefallen. Es vergingen etwa fünfzehn Minuten, dann war die Energie, unerklärlicherweise, wiederhergestellt.
        „Was sagen die Navigationssysteme über unsere Position?“, fragte Jack bekümmert.
        „Nichts!“, erwiderte der Navigator, während er sich zum Captain umdrehte und seine linke Augenbraue hob, was den Anschein erweckte das er Ratlos darüber war, was da eben passierte.
        Offensichtlich ist der Autor hier genauso überrascht, wie die Figuren. Das hat weder Hand noch Fuß...
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          #19
          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
          Nun habt ihr ja erst einmal einen kleinen Einblick.
          Leider nicht wirklich . Bei einer Leseprobe wäre wohl entweder der Anfang oder ein representatives Kapitel besser gewesen. So haben wir im Grunde nur aus dem Kontext gerissene Szenen voller Technobubbel (ob die Technik nun gut recherchiert ist oder nicht, ist mir als Nicht-Techniker oder -Physiker ziemlich schnuppe). Vielmehr würde mich interessieren wer Jack ist, was die Mission der Contract usw.

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            #20
            Hallo Lord Setesh.

            Zuerst einmal meine große Achtung für deinen Ehrgeiz. Ein ganzes Buch zu schreiben ist nicht leicht, und angesichts der geringen erfolgswahrscheinlichkeit auch nichts, was man sich einfach so nebenher aufbürdet. Dazu über Jahre dem Projekt treu zu bleiben ist bereits mehr, als viele andere Schaffen.

            Leider muss ich dir jedoch dann auch noch Knüppel zwischen die beine werfen. So leid es mir tut, aber als "Schulaufsatz" mag der Text da oben durchgehen, von einem "genießbaren" Roman ist er so weit entfernt, wie ein Hamster von einem Rottweiler.

            Was mir vor allem Auffällt, ist das du ein sehr schlechtes Sprachgefühl hast. Wenn ich raten sollte, würde ich vermuten, dass du selber nicht unbedingt viele Romane ließt. Das ist zum schreiben aber unabdingbar.
            Bei einem Roman können rechtschreibung und Gramatik noch so toll sein, wenn der Sprachfluss nicht stimmt, dann funktioniert es einfach nicht. Das geheimniss liegt darin, den Leser durch den Text zu "führen", und ihn nicht davon loskommen zu lassen.

            Daher ist es wichtig, stolpersteine, die genau das bewirken, in deinem Text auf 0 zu reduzieren. Ich analysire daher nicht einmal den ganzen Text, sondern zeige dir nur stichpunktartig auf, was mir besonders negativ aufgefallen ist.

            Erster fehler ist die Wahl deiner Perspektive.

            Die Perspektive in der du schreibst, ist eine unvollständige auktoriale Perspektive. Das heißt du bedienst dich eines allwissenden, auktorialen Erzählers, ohne diesen zu personifizieren.
            Das ist grundsätzlich eine seh schlechte Wahl. Der Auktoriale Erzähler gewinnt besonders dadurch an Wert, da er als Person auftritt, den Leser Ansprechen, foppen und zum Narren halten kann. Bei einem Auktorialen Buch ist der Erzähler quasi der "Gesprächspartner" des Lesers.
            Dadurch, dass du einfach 'nur' den Allwissenden Erzähler mimst, vernichtest du in jedem Satz Spannung. Du springst von Handlungsort zu Handlungsort und präsentierst dem Leser zu jedem Konflikt gleich die Auflösung.
            Die Auktoriale Perspektive eignet sich vor allem für Märchen, humoristische Gesichten oder kurze Erzählungen. Für einen Sci Fi Roman, ist sie vollkommen fehl am Platze.



            Einen (Sci-Fi)-Roman schreibst du am besten "Personal", d.H. mit "er, sie, es", aber an einen einzelnen Charakter gekoppelt. Das bedeutet, der Leser kann immer nur das sehen und wissen, was dieser eine Charakter sieht und weiß.
            Diese sogenannte "Reflektorfigur" kann von Kapitel zu Kapitel wechseln, aber dadurch, dass du das Gesichtsfeld des Lesers durch die Bindung an den Protagonisten einschränkst, erzeugst du Spannung. Der Leser weiß im Verlauf eines Dialoges z.B. nie, ob ein Gesprächsteilnehmer die Wahrheit sagt, oder lügt.
            Diese Perspektive wird in den meisten Romanen eingesetzt. Ich kann dir dehalb nur widerholt raten: Lese mehr, und versuche, ein gefühl aufzubauen.


            Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
            Prolog 1.Teil
            Wir schreiben das Jahr 2069, exakt 100 Jahre nach der Mondlandung der Amerikaner im Jahre 1969. Die Welt ist im Wandel. Seit neun Jahren besteht eine große internationale Forschungsstation in der Wüste von Utah (Nevada), ca. 180Km von Area 51 entfernt. Die Forschungseinrichtung hat mehrere tausend m² Fläche und Forscher aus der ganzen Welt untersuchen dort täglich neue Elemente und forschen nach neuen Methoden der Raumfahrt und Allgemeintechnologie. Sie wurde errichtet nachdem auf dem Mond intensive Erdreichsuntersuchungen durchgeführt wurden und eine äußert große und ergiebige Ader von „Octrah“, wie es die Forscher genannt haben, gefunden wurde. Seitdem bestehen gigantische Minenanlagen auf dem Mond, die täglich hunderte Tonnen Octrah fördern. Diese riesigen Anlagen befinden sich unter einer gigantischen Kuppel aus transparenten Titan. Alle 4 Monate findet ein Personaltausch statt, welcher über einen Weltraumlift Organisiert wird. ...
            Lese ich diesen text, fällt mir auf, dass ich hier keinen Roman lese, sondern einen Bericht. In einem Roman musst du den Leser "fühlen" lassen, sprich seine Sinne an ... lass ihn sehen, hören, riechen.
            Aber tatsächlich spricht der Text nicht ein einziges meiner Sinnesorgane an. Ich sitze als leser davor, und lese, was du runterleierst. Das ist bestenfalls langweilig, schlechtestenfalls vollkommen unbrauchbar.
            Merk dir: Der Leser will die handlung erleben. Er will keine Geschichtslektion. Was Octrah ist, oder wo die Forschungsanlage liegt, ist ihm vollkommen egal, weil er überhaupt keine Beziehung dazu hat. Diese Dinge sind nicht wichtig. Die HANDLUNG ist wichtig.

            Die richtige Reihenfolge in einem Roman sieht so aus, dass du "Octrah" in einem Bezug zur Handlung setzt und eine Szene aufbaust, in der Octrah eine Kernkomponente darstellt. DANN kannst du hingehen und in einem Dialog oder einem inneren Monolog kurz in einem, oder zwei Sätzen anreißen, was Octrah ist, wo es herkommt, und was man damit macht.
            Denn wenn der Leser ersteinmal weiß, das Octrah für die Handlung wichtig ist (sofern es das ist) dann interessiert es ihn auch, mehr davon zu erfahren.


            Aber Wissen vor die Füße geworfen zu bekommen, ist ein dramaturgischer Selbstmord.
            Wenn Octrah für dich aber nur ein "technobabbel"-Material ist, mit dem du übertünchen willst, dass deine fiktive Technologie auf den drei Säulen "Keine Ahnung - Wilde Phantasie - Weil ich das sage" basiert, dann lass es besser ganz weg und verzichte komplett auf technische Erläuterungen.
            Ein Roman ist immer um die Charaktere aufgebaut und handelt von dem, was diesen Charakteren wiederfährt. Dinge, die die Charaktere nicht in irgend einer Form betreffen, will der Leser nicht wissen.

            Zudem solltest du dich noch einmal eingehend mit Himmelsmechanik befassen, damit du verstehst, dass ein "Weltraumlift" zwischen Erde und Mond physikalisch unmöglich ist.

            3.Kapitel

            - Defekt -

            Das Schiff ragte mit seinem gewaltigen Heck, wo die drei Antriebsaggregate sich befanden, aus dem hintersten Teil der orbitalen Raumschiffwerft, welche sich in der Erdumlaufbahn befand.
            Das ist ein typischer Anfängerfehler. Das menschliche gehirn ist darauf ausgelegt, Sätze von maximal 12 bis 15 Wörtern zu erfassen. Für dich als Autor ist es daher wichtig, auf überlange Kettensätze mit tausend verschlachtelungen weitgehen zu verzichten. SOlche Sätze KANN man nutzen, wenn man in einer Szene Tempo und Dynamik vermitteln will. Aber eine "Fly-by"-Szene, wie du sie hier beschreibst, ist alles andere als Actionreich.
            Das Geheimnis besteht darin, einfache Sätze zu schreiben, denen der Leser folgen kann. Mach aus komplizierten Sätzen lieber mehrere Einfache.


            Das Gewaltige Heck und der monströse Mittelrumpf sowie die riesen seitlichen Tragflächen welche die Hangars für Jäger beinhalteten und der abgewinkelte überaus große Bug des Schiffes ließen die Contract so gigantisch wirken, dass es einen, einen Schauder über den Rücken laufen ließ.
            Zunächst einmal läuft mir ein "Schauer" über den Rücken, oder ich "Schaudere" vor etwas. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche paar Stiefel. Zum anderen verbindest du hier zwei Sachverhalte zu einem Kontext, die überhaupt nicht miteinander harmonieren: "Größe" und "Schauer".
            Der Schauer ist ein Resultat der Emotion "Angst". Aber ein Objekt verursacht nicht deshalb Angst, weil es groß ist.
            Ich habe ja auch keine Angst vor einem Kreuzfahrtschiff, obwohl es groß ist. Vor einem Wesentlich kleineren Zug, der in meine Richtung rast, kann ich aber sehrwohl angst haben, weil die Angst aus der potentiellen Bedrohung entsteht. Größe alleine ist keine Bedrohung, da muss mehr dahinter stecken, oder die von dir gewählte Emotion "Angst" ist in diesem Kontext vollkommen falsch gewählt.
            Merke:
            Der Leser MUSS IMMER sofort wissen, was du ihm sagen willst. Kann der Leser einen teil deiens Textes nicht zuordnen, zum Beispiel, warum du "Größe" mit "Angst" asoziierst, reißt ihn das aus seinem Lesefluss.



            Plötzlich ging ein Ruck durch das gesamte Schiff und aus mehreren Rohleitungen trat Dampf aus.
            Denn bei einer der Tests war ein Kondensator vom Flash-back Sperrgerät der vorderen Laserphalanx überlastet worden und war explodiert.
            Der Zentralcomputer der Contract hatte allerdings richtig, seiner Programmierung entsprechend, reagiert und hatte sofort die Umleitung von Kühlstoff veranlasst, um den Defekt augenblicklich zu neutralisieren.
            Dabei ist eine leichte Rückkopplung im Rohrleitungssystem aufgetreten, was zur Folge hatte, dass einer der Druckbegrenzungsventlie anschlug ein Signal an das Überdruckabblaseventil gab und den Überdruck im System abließ, welcher sich in der Sauerstoff Atmosphäre zu Dampf verwandelte, welcher allerdings nicht schädlich für Lebewesen auf Kohlenstoff Basis ist.
            Ohje. Sorry, aber dieser Teil ist absoluter Humbug. Nicht zwangsläufig inhaltlich, weil ich deine "Technik" ja nicht kenne, aber sprachlich. Ich sagte dir bereits zuvor, du solltest die Sinne der Leser Ansprechen. Und genau das tut man so ... nicht.
            Du brauchst Charaktere. Leute, mit denen sich die Leser identifizieren können. Und wenn dann ein Unfall passiert, dann passiert der Unfall deinen Akteuren. Lass sie Rätseln was passiert ist, lass sie sich erschrecken, lass sie Angst haben!
            Aber bitte schreibe nicht "und dann passierte das, weil das so ist, und das so ist, woraus wiederum jenes resultat entstand." DAS will niemand lesen. Die meisten Leute wird der genaue Unfallablauf nichteinmal interessieren.

            Einige Techniker waren bereits auf dem Weg zum Laserphalanx-steuer-Terminal um das Problem zu analysieren und zu beheben und natürlich solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
            Natürlich musste nun auch ein neuer Kondensator her.
            Ein Mechaniker eilte in den Steuerraum und fragte was denn passiert sei.
            Ein Techniker drehte sich um und schritt auf ihn zu und erklärte ihm, dass ein Kondensator hochgegangen sei.
            Auch hier wieder der selbe Krams.
            "Ein Dienstmädchen brachte ihm eine Tasse Kaffee" kannst du schreiben, wenn du innerhalb einer Szene einen mehr oder weniger irrelevanten Sachverhalt beiläufig erwähnen willst.
            In dem AUgenblick in dem ein "Mechaniker" aber zum handlungstreibenden Element der Szene wird - was hier der Fall ist - kannst du in einem Roman keinen Statisten für die Rolle nehmen. Denn das Schicksal eines Statisten ist dem Leser vollkommen wurscht. Baust du also eine Szene, in der nur Statisten spielen, langweilt sich der Leser.

            Das bedeutet, dein Mechaniker braucht einen Namen, eine Charakterzeichnung ... im Prinzip brauchst du für diese Szenen einen Vollwertigen Charakter.

            „Was ist denn genau ein Kondensator?“, frug der Mechaniker besorgt.
            Der Techniker, ein älterer Mann, entgegnete ihm mit lehrender Stimme, wie einer dieser Collegeprofessoren:
            „Nun ja, Ein Kondensator ist ein passives elektrisches Bauelement mit der Fähigkeit, elektrische Ladung und damit zusammenhängend Energie zu speichern. Er besteht aus zwei elektrisch leitenden Flächen in meist geringem Abstand, den Elektroden. Dazwischen befindet sich immer ein Bereich mit isolierender Eigenschaft, ein Dielektrikum, im einfachsten Fall Luft. Kondensatoren sind passive meist lineare Bauelemente und werden in vielen Anlagen der Elektrik und in….“
            „Schon in Ordnung, hab zwar nichts verstanden, aber ich denke wenn das Teil Kaputt ist, muss ein neues her, oder?“, unterbrach der Mechaniker. ...
            Autsch ...
            Bei dieser Szene wüsste ich dann doch gerne, was dir hier durch den Kopf gegangen ist . Ich meine ein MECHANIKER hat keine Ahnung, was ein Kondensator ist und das nimmst du zum Anlass, dem Leser etwas zu erklären, was ein Sci-Fi-Leser mit 95%iger Sicherheit sowieso schon weiß?
            Erstmal hätte ich an der Stelle des "Collegeprofessoren", den Mechaniker in hohem Bogen vpor die Tür gesetzt und ihm zum Kloputz-Dienst abkommandiert, denn im Maschinenraum ist er ganz offensichtlich falsch aufgehoben.
            Und zum anderen Kannst du dir erklärunge wie - "Was ist ein Kondensator" - schenken, so lange das Teil nicht von elementarer Bedeutung für die Handlung des Buches ist. Stell dir vor, in jedem Roman in dem ein Auto vorkommt, würde der Autor dem leser erklären, wie das Auto funktioniert. Oder eine Kaffeemschine, ein Telefon, ein Fahrrad ...
            Derart nebensächliches Zeug nimmt man einfach als gegeben hin. Der Leser Weiß, das ein Auto fährt und das man mit einem Telefon telofeonieren kann. Der Rest ist egal. Und genau so weiß der Leser - erst recht wenn es ein Sci-Fi-Leser ist - auch, dass ein Kondensator ein elektronisches Bauteil ist.




            Versuche einfach mal, dir das zu verinnerlichen und deinen Text dahingehen zu überarbeiten ... oder besser gleich neu zu schreiben.
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

            Kommentar


              #21
              Ich denke ich werde einige Punkte überarbeiten.
              Allerdings muss ich sagen, dass einiges an Kritik für mich nicht zutrifft, denn es sind ja nur Auszüge und einige Zusammenhänge natürlich fehlen. Und ein paar beanstandete Punkte kann ich getrost streichen, denn diese werden dann meist im späteren Verlauf ausgemerzt.

              @burpie: Das Schiff heißt übrigens U.S.S. Contract (Contract=engl., zu deutsch=Vertrag)
              Und nicht etwa: Krokant.

              @caesar Andy: Bücher lese ich schon recht viel. Nur ich neheme mir davon nichts mit, denn ich neige Negativer weise dazu, Stils und bestimmte Formulierungen zu kopieren.
              Desweiteren möchte ich nur darauf hinweisen, dass ein jeder Mensch etwas anderes fürchtet, auch die Größe eines Schiffes kann einen schaudern lassen! Weiter noch ist es ja bekanntlich ein Sci-Fi Roman. Damit will ich sagen dass in Sci-Fi selten etwas Physikalisch möglich ist. Bekanntlich kann im all auch nichts brennen oder irgendeinen Ton von sich geben....ist deswegen Star Trek und Star Wars und alle anderen Sci-Fi's Schrott?

              Desweiteren ich bin auch ein Mechaniker (Industriemechaniker) und hab auch keine Ahnung was ein Kondensator ist. Dafür gibt es Elektroniker. Sonst bräuchte man nur einen Beruf und der kann dann alles von der Informationstechnik bis hin zur Krankenpflege.

              Arg unlogisch, deine Aussage oder???


              Naja egal. Ein paar punkte werde ich berücksichtigen, aber vieles ist auch ungerechtfertigt, gerade wenn man nicht alles kennt. Denn Auszüge kann man eher selten inhaltlich bewerten, denn man kennt ja nicht den gesamten Inhalt. Das einzigste was man lesen kann ist die Artikulation und den Schreibstil.


              mfg
              SciFi! What else?

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                #22
                Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                @caesar Andy: Bücher lese ich schon recht viel. Nur ich neheme mir davon nichts mit, denn ich neige Negativer weise dazu, Stils und bestimmte Formulierungen zu kopieren.
                Was durchaus nicht negativ sein muss. Einen sprachlichen Stil zu kopieren, mit dem du selber gut klar kommst ist besser, als selber einen zu prägen, der deine Leser vergrault.

                Desweiteren möchte ich nur darauf hinweisen, dass ein jeder Mensch etwas anderes fürchtet, auch die Größe eines Schiffes kann einen schaudern lassen!
                Das ist schon richtig, das ist aber nicht die Aussage, die dein Textauszug traf. In deinem Textauszug war keineswegs von einem bestimmten Menschen oder einer bestimmten Gruppe von Menschen mit einer Phobie gegen große Objekte die Rede, sondern schlicht von "einem", also einer nicht näher definierten Person.
                Der Leser kann - und wird - diese recht allgemeine Aussage auf sich selbst übertragen und stolpern, wenn er sie nicht nachvollziehen kann ("Warum sollte ich vor etwas angst haben, nur weil es groß ist?"). Deshalb mein Hinweis: Der Leser MUSS nachvollziehen können, was du schreibts. Und wenn du eine Formulierung benutzt, die nur von einer begrenzten Menge an Personen direkt nachvollzogen werden kann, weil diese eine bestimmte Phobie haben, dann ist das für den Sprachgebrauch des Romanes nicht brauchbar.


                Weiter noch ist es ja bekanntlich ein Sci-Fi Roman. Damit will ich sagen dass in Sci-Fi selten etwas Physikalisch möglich ist. Bekanntlich kann im all auch nichts brennen oder irgendeinen Ton von sich geben....ist deswegen Star Trek und Star Wars und alle anderen Sci-Fi's Schrott?
                Ähm ... du musst schon einen unterschied zwischen Dramaturgischen Zugeständnissen und vollkommen unlogischem Zeug machen. Explosionen machen im Film "Geräusche" (in einem Buch spielt das übrigens gar keine Rolle, weil deine jeweilige Reflektorfigur höchstwahrscheinlich in einem Cockpit sitzt und deshalb eh nicht 'hören' würde, was draußen vor sich geht), damit sich der Zuschauer nicht langweilt.
                Ebendso kann ich eine technische Erklärung dafür finden, dass ein Raumschiff mit FTL fliegt.

                Aber die Technischer Erklärung möchte ich gerne sehen, die du mir auftischt, um plausibel darzulegen, wie ein starrer Aufzug zwischen zwei Planeten gespannt ist, die sich aufgrund von Rotation ständig eine andere Seite zuwenden.
                Das hat nämlich nichts mehr mit "tollen Erfindungen der Zukunft" zu tun, sondern schlicht mit "innerer Logik". Wenn ich ein "Seil" an eine Kugel hänge, und anfange, diese zu drehen, rollt sich das seil auf. Hänge ich mein Seil an zwei Kugeln, die sich unterschiedlich drehen, UND zusäctzlich umeinander rotieren, habe ich einen wunderschönen "Kabelsalat".

                Desweiteren ich bin auch ein Mechaniker (Industriemechaniker) und hab auch keine Ahnung was ein Kondensator ist. Dafür gibt es Elektroniker. Sonst bräuchte man nur einen Beruf und der kann dann alles von der Informationstechnik bis hin zur Krankenpflege.
                Äh, moment. Das ein Kondensator ein elektronisches Bauteil ist, oder zumindest irgendwas mit Elektronik zu tun hat, ist allgmeinbildung. Das kann dir auch meine schwester sagen, die Sozialwissenschaften studiert.
                Natürlich weiß sie nicht, wie ein Kondensator funktioniert, aber das entscheidende ist, um die aussage "Der Kondensator ist explodiert" mit "Die Maschine geht nicht mehr, weil ein Bauteil defekt ist" zu asozzieren, muss sie das auch gar nicht wissen.
                Deshalb ist die Textstelle überflüssig, weil du das Wissen "Kondensator = Eletronisches Bauteil" bei einem Sci-Fi-Leser vorrausetzen kannst. Und das Wissen, wie ein Kondensator funktioniert, für das Verständniss der Szene unerheblich ist.
                In sofern sollte also ein Raumschifftechniker zumindest wissen, dass ein Kondensator etwas ist, das mit der Schiffselektronik zu tun hat und du solltest den Leser nicht mit Wissen langweilen, das er entweder längst hat, oder zumindesteinmal überhaupt nicht braucht.
                Was ist Ironie?
                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                  #23
                  Moin,
                  Also ich versuche mich auch schon seid ner ganzen Weile an nem eigenem Roman aus dem Sci Fi-Bereich. Ich bin allerdings noch nicht sonderlich weit gekommen, auch wenn ein grobes Storrykonzept und ein paar Charaktäre schon fertig sind.
                  Das Prinzip soll recht klassich sein, dass nach ner Einleitungshandlung, die ein paar Charaktäre schon mal vorstellt, sich ne Schiffscrew bildet, die mit dem neuestem Fernraumschiff auf eine Tiefenraum mission gehen soll, aber unterwegs gibts schon die ersten schwierigkeiten...
                  Ich glaub was ich bisher so verfasst hab ist soweit schon ganz gut, aber es ist leider doch recht wenig.

                  Im folgendem mal zwei lese Proben, der Anfang des ganzen und dann ein Dialog einiger wichtiger Charaktäre:
                  Ach ja, bitte wenn es geht die recht und vor allem groß-kleinschreibung ignorieren, die geht fürchte ich gar nicht.


                  Jean blickte aus dem Fenster. Er hatte schon gehört, dieser Anblick mache depressiv oder verwirre den Geist. Er fand jedoch, dass der Blick in das unendliche All, in die tiefe mit sternen übersähte Dunkelheit ein wunderschöner Anblick von fast schon hypnotischer Kraft war. Es war im schon passiert, dass er stunden lang dagestanden hatte und in die Leere geschaut hatte, fasziniert und sehnsüchtig. Dann viel der erste Sonnenstrahl in Zimmer, ein kraftvolles gleißendes Leuchten, dass Jean völlig einhüllte, als er einen halben Schritt nach links trat. Das Licht begann zu wandern er wusste, dass es in nur einer halben Stunde einmal durch den ganzen Raum tasten und dann wieder völlig verschwunden sein würde, hinter dem teil der station, indem Jean sich derzeit aufhielt. Eigentlich hätte es schon viel früher erscheinen müssen, doch bis gerade eben, war es durch die Fensterautomatik abgeblendet worden. Die selbe Automatik des Hyperreality-Fensters ließt es sogar zu, dass das Sonnenlich einen Teil seiner Wärme mit durch das immer hin 15cm starke Material transportieren konnte, ein zugeständniss an Menschliche Gewohnheit und Geisteshaltung, die mit Sonnenlicht nun einmal Wärme assoziierte. Jean Stiletto stand noch einige Augenblicke da, bis ihn ein schrilles Summen und eine Vibration am Handgelenk auf die Urzeit hinwiesen. Nach einem letzten Blick in das gleißende All draußen wandte er sich vom Fenster ab und aktivierte die holographische Datenwiedergabe seines Kombiarmbandes. „Also, was liegt an“, brummte er leise, als der bläuliche Hintergrund des Holoschirmes sich aufbaute. Er setzte sich an den Schreibtisch gegenüber dem Fenster und verband das Armband mit dem hhisigen Terminal. Ungelesene Nachrichten und heutige Termine wurden aufgelistet in unterschiedlicher Farbe und größe, um ihre Priorität zu kennzeichnen. „Mmh, eine besprechung mit irgendeinem Regierungsvertreter, sonst ist malwieder nichts“, knurrte er nach einigen Augenblicken. Es war jeden Tag das selbe, nicht zu tun, nur Schreibtischarbeit und herumsitzen. Zuanfang waren ihm ja wenigstens noch Aufgaben zugeteilt worden, aber inzwischen führte er fast so etwas wie einen bezahlten Urlaub, einen schlecht bezahlten Urlaub über dies. Anfangs, nach dem, was geschehen war, hatte man ihm whol einfach eine Weile lang nicht mehr auf ein Schiff lassen wollen, aber nach dem James sein damaliger xo, stellvertretender Befehlshaber von Elehnium geworden war, hatte er Jean abgeschoben. Vermutlich wusste er, dass Jean nur eines mehr hasste als Bürotätigkeit, und das war all zu viel nichts tun. Eine weile lang hatte es ihn zwar wirklich nicht gestört, wer wollte schon gegen bezahlten Urlaub protestieren, aber inzwischen nach über einem Jahr in diesem Zustand, halfen ihm nurnoch abendliche Treffen mit bekannten, gute Lektrüre und der Blick aus seinem Fenster, gegen langeweile Frustration, und depression. Die Sonne schien wärmend auf seinen breiten Rücken, als er begann das wenige zu erledigen, was zu tun war, mit rascher rutinierter Präzision.


                  Jean trat ein, seine Uniformstifel verursachten auf dem dicken Teppisch kein Geräusch. An einem der Tische saßen zwei Männer, die ihm entgegen blickten, der eine mit einem freundlichem Lächeln, der andere mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck, der jedoch nicht über die unfreundlichen Gefühle dahinter hinwegtäuschen konnte. „Guten morgen Jean“, sagte Grayham Foster mit seiner rauhen Bassstimme freundlich. Der Admiral erhob sich und schüttelte Jean kräftig die Hand. “Guten morgen Admiral“, Jean erwiedert den Händedruck ebenso kräftig. „Guten Morgen Commander „, wandte er sich dann scheinbar völlig gelassen an James, doch die kühle Förmlichkeit in seiner Stimme strafte diese Ruhe lügen. „Guten Morgen“, antwortete James ebenso kühl, aber mit wesentlich besserer Selbstbeherrschung, „Setzen sie sich.“ Jean ließ sich in den Sessel gegenüber seiner Vorgesetzten sinken und mussterte die beiden mit wachem Interesse. „Warum haben sie mich hergerufen?“, fragte er nach einem Moment des Schweigens. „Weil wir ihre Hilfe brauchen Jean“, erwiederte der Admiral in eindringlichem Tonfall. „Meine Hilfe? Irgend ein Job, für den man lieber keinen vorzeige Offizier der Flotte verwendet und den der Geheimdienst aus welchen Gründen auch immer nicht übernehmen will?“ Jeansprach ganz offen aus, was er dachte, bei Foster konnte er sich das er lauben und er wollte wenigstens wissen, was auf ihn zukam, in welche hergott verdampten Machenschaften man ihn hineinziehen wollte. Der Admiral lächelte herzlig: „Es ist nichts, was sie umbringen wird, es wird ihnen sogar sehr helfen.“ Fosters Lächeln wurde jetzt fast schon verschmitzt, während James aussah, als sei er soeben gezwungen gewesen ein Glas Essig zu trinken. Jean wusste nicht, ob er verärgert oder amysiert sein sollte. „Sie scheinen die Sache ja zu beführworten, worum auch immer es sich handelt, aber der Commander wirkt nicht unbedingt begeistert.“ „Das bin ich auch nicht, aber es ist wohl eine brauchbare Idee.“, sagte James in seinem üblichen kühlen Tonfall. „Wir haben hinweise, dass sich ein Attentäter an Bord befindet und wir benötigen sie als verdeckten Ermittler.“, erklärte der Commander. Admiral Foster seufste, dann führte er weiter aus. „Sie sind unauffällig, weil sie schon seid zwei Jahren hier leben und noch nichts irgendwie geheinisvolles in ihrem Umfeld vorgefallen ist. Man glaubt sie zu kennen und ich denke nicht, dass viele Menschen wissen, wie gefährlich sie wirklich sind.“ „Wozu brauchen sie da mich?“, meinte Jean ein wenig schroff, „Die Station hat eine menge für diese Aufgaben ausgebildetes Sicherheitspersonal und so weit ich weiß gibt es sogar ein, zwei Menschen, die als verdeckte Argenten engagiert sind, genau für solche fälle.“ Außerdem wäre es interessant zu wissen, wer „man“ ist.“

                  Soweit mal von mir, ich würd mich über kretik und Amerkungen sehr freuen.

                  mfG Jean

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                    #24
                    also ich habe es direkt mal gelesen. Aber wie du schon sagtest mit einigen Fehlern war man konfrontiert. Aber die jucken mich nicht. Rein inhaltlich kann ich nichts sagen, da ich nicht weiss wie das alles im zusammenhang steht.

                    Aber rein Schreiberisch finde ich es echt nicht schlecht. ich denke du solltest auf jeden fall weiterschreiben- auch in dem Stil.

                    Nur kleiner Tipp von mir: Unterbrich nicht zu lange bis du weiterschreibst. Über Jahre wirst du indirekt beeinflusst und änderst automatisch deinen Stil. Das wirkt dann als hätten 2 oder mehr Autoren geschrieben. Den Fehler musste ich bei mir schon feststellen. Ich schreibe schon seit 2006 und die änderungen im Stil sind ersichtlich. Ich denke die Vorgeschichte und die ersten Kapitel muss ich überarbeiten. Der Stilwechsel ist bei mir extrem bemerkbar!

                    Aber so im großen und ganzen find ichs gut, aber andere finden bestimmt noch ein paar sachen zu mäkeln.

                    mfg
                    SciFi! What else?

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                      #25
                      Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                      Nur kleiner Tipp von mir: Unterbrich nicht zu lange bis du weiterschreibst. Über Jahre wirst du indirekt beeinflusst und änderst automatisch deinen Stil. Das wirkt dann als hätten 2 oder mehr Autoren geschrieben. Den Fehler musste ich bei mir schon feststellen. Ich schreibe schon seit 2006 und die änderungen im Stil sind ersichtlich. Ich denke die Vorgeschichte und die ersten Kapitel muss ich überarbeiten. Der Stilwechsel ist bei mir extrem bemerkbar!
                      mfg
                      Das nennt man Entwicklung. Weder Asimov noch Follett oder auch Goethe haben vom ersten Versuch an "ihren" Stil sofort festgenagelt.
                      Wie schon in ähnlichen Threads wiederhole ich mich auch hier wieder:
                      Richtig: caesar_andy schreibt - vor dem Schreiben kommt das Lesen! Es hat nichts mit kopieren zu tun, wenn man von den Ideen oder Stilen anderer beeinflußt wird. Ich habe nicht in Dein Profil geschaut, würde aber schätzen, dass Du zwischen 15 und 18 Jahren bist, rein von Deinem Text ausgehend. Von daher wirst Du kaum "soviel" gelesen haben, um schon jemanden kopieren zu können, denn auch das will gekonnt sein. Allein deshalb wirst Du nicht sofort etwas völlig revolutionär neuartiges erfinden, dazu sind Deine momentanen Mittel einfach zu limitiert. Zum anderen folgen die meisten Bücher zwangsläufig einer bestimmten Struktur, in Erzählweise, -perspektive und -fluß. Wenn Du Mainstream schreiben willst, dann musst Du Dich genau an diese Mainstreamregeln halten.
                      Genügend Poster hier haben bereits erkannt, dass es mehr Sinn macht z.B. über Fanfiction- und eigene Kurzgeschichten sich zu verbessern.
                      Wiedermal bemängle ich den fehlenden Realitätssinn, wenn man unbedingt im ersten Versuch ein Buch schreiben will. "Riesige Raumschiffe durchqueren zahllose Universen in unendlichen Galaxien" So ein Humbug, denn die Grundsituation mit tollen neuen Elementen und Föderationen und Aliens und Schlachten und was weiß ich noch, ist schnell erzählt. Dieses Konstrukt aber mit Leben zu füllen - daran scheitern die meisten...
                      Zuletzt geändert von burpie; 09.03.2011, 23:33.
                      Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                      Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                        #26
                        Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigen
                        Ach ja, bitte wenn es geht die recht und vor allem groß-kleinschreibung ignorieren, die geht fürchte ich gar nicht.
                        Die geht wirklich hinten und vorne nicht, und damit hat es auch keinen Sinn, sich hinter dem Schreibtisch hervorzuwagen, denn so quält man nur unnötig seine Leser. Niemand traut sich, ein Baumhaus zu errichten, wenn er keinen Nagel gerade in das Holz bekommt, aber Schreiben wollen alle können, ohne ihr Handwerkszeug im Griff zu haben!

                        Das soll keine Entmutigung darstellen, sondern eine Aufforderung zum Besserwerden. Eigne dir - und das gilt für alle, die es versuchen wollen - korrektes Deutsch an, und wenn du das geschafft hast, dann wünsche ich dir aufrichtig viel Erfolg mit deinen zukünftigen Werken.
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          #27
                          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                          @burpie: Das Schiff heißt übrigens U.S.S. Contract (Contract=engl., zu deutsch=Vertrag)
                          Und nicht etwa: Krokant.
                          Ich weiß und hatte dies bewußt gemacht...

                          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                          @caesar Andy: Bücher lese ich schon recht viel. Nur ich neheme mir davon nichts mit, denn ich neige Negativer weise dazu, Stils und bestimmte Formulierungen zu kopieren.
                          Desweiteren möchte ich nur darauf hinweisen, dass ein jeder Mensch etwas anderes fürchtet, auch die Größe eines Schiffes kann einen schaudern lassen! Weiter noch ist es ja bekanntlich ein Sci-Fi Roman. Damit will ich sagen dass in Sci-Fi selten etwas Physikalisch möglich ist. Bekanntlich kann im all auch nichts brennen oder irgendeinen Ton von sich geben....ist deswegen Star Trek und Star Wars und alle anderen Sci-Fi's Schrott?
                          Autsch...damit wirst Du Dir hier einige Feinde gemacht und leider auch offenbart, keine Ahnung von Scifi zu haben. Scifi ist genau dann am besten, wenn es realistisch - nämlich nachvollziebar ist.


                          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                          Desweiteren ich bin auch ein Mechaniker (Industriemechaniker) und hab auch keine Ahnung was ein Kondensator ist. Dafür gibt es Elektroniker. Sonst bräuchte man nur einen Beruf und der kann dann alles von der Informationstechnik bis hin zur Krankenpflege.

                          Arg unlogisch, deine Aussage oder???
                          Ahja. Es wird Dich erstaunen, aber es gibt genügend Industriemechaniker, die wissen, was ein Kondensator ist und wie er funktioniert. Das sind keine Streber oder Blitzbirnen, sondern die haben mal irgendwann in der Schule im Physikunterricht aufgepasst. Und - Du versuchst ein Buch zu schreiben und hast auch davon keine Ahnung. Dafür gibt es Schriftsteller.
                          Arg unlogisch, deine Aussage oder???


                          Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                          Naja egal. Ein paar punkte werde ich berücksichtigen, aber vieles ist auch ungerechtfertigt, gerade wenn man nicht alles kennt. Denn Auszüge kann man eher selten inhaltlich bewerten, denn man kennt ja nicht den gesamten Inhalt. Das einzigste was man lesen kann ist die Artikulation und den Schreibstil.


                          mfg
                          Ist es nicht, denn schon Deine Auswahl zeigt, worauf Du besonders stolz bist.
                          Die Inhalte wurden schon bewertet und es kracht an allen Ecken und Enden...
                          Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                          Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                            #28
                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ich habe nicht in Dein Profil geschaut, würde aber schätzen, dass Du zwischen 15 und 18 Jahren bist,
                            Nein das stimmt nicht ganz ich bin 22 und im Oktober 23.

                            Und das Alter sagt ja auch nicht zwangsläufig etwas darüber aus wieviel man liest, oder gelesen hat.

                            Und kopieren will ich auch nichts, denn ich will meinen eigenen Stil entwickeln. Aber dieser ist im späteren Verlauf meines Buches eingependelt und dieser gefällt mir persönlich ganz gut. Und meiner Frau auch.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Lord Setesh schrieb nach 5 Minuten und 52 Sekunden:

                            Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                            Ist es nicht, denn schon Deine Auswahl zeigt, worauf Du besonders stolz bist.
                            Die Inhalte wurden schon bewertet und es kracht an allen Ecken und Enden...
                            Stolz bin auf diese Auswahl nicht sonderlich, ich habe nur diese ausgewählt, weil sie nicht allzu viel über das Buch preisgeben.
                            Zuletzt geändert von Lord Setesh; 10.03.2011, 08:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                              #29
                              Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                              Stolz bin auf diese Auswahl nicht sonderlich, ich habe nur diese ausgewählt, weil sie nicht allzu viel über das Buch preisgeben.
                              Eine Leseprobe soll jedoch über das Buch etwas preisgeben und Hunger auf dieses machen. Besteht die Leseprobe nur aus aus dem Kontext gerissenen Technobubbel, ist es für den Leser nicht nur ermüdend und weckt mit Sicherheit kein Interesse, sondern führt auch zu keinem konstruktivem Feedback. Sprich entweder du stellst eine vernünfttige Leseprobe (eben das erste oder ein repräsentatives Kapitel komplett) ins Netzt oder gar keine. Sonst ist klar, dass der Schuss nach hinten losgeht .

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                                #30
                                Zitat von Lord Setesh Beitrag anzeigen
                                Und kopieren will ich auch nichts, denn ich will meinen eigenen Stil entwickeln. Aber dieser ist im späteren Verlauf meines Buches eingependelt und dieser gefällt mir persönlich ganz gut. Und meiner Frau auch.
                                Leute, die ein persönliches Interesse daran haben, dir eine Freude zu machen, sind die letzten, die man wegen der Qualität eines eigenen Buches befragen sollte.

                                Aber vermutlich wirst du meine Aussage eh wieder "Arg unlogisch" finden, weil du dir natürlich ganz sicher bist, das dir deine Frau kaltschnäuzig ein ehrliches
                                "Sorry, aber den Mist würde ich nicht lesen, selbst wenn er mir geschenkt würde"
                                vor den Kopf hämmern würde, wenn es so wäre...


                                Wenn du ein Konkretes Feedback willst, dann fahr zu irgend einer Sci-Fi-Con, drück zufälligen leuten da eine DIN-A4 Seite mit ZUSAMMENHÄNGENDEM Text in die Hand und bitte sie, den Inhalt für dich zu berwerten. Je nachdem ob die Leute den Zettel nach zwei Zeilen zurückgeben, oder dich fragen, wann es das Buch zu kaufen gibt, weißt du dann auch, wie der hase läuft.

                                Verwandte und engere Freunde fragt man sowas nicht.
                                Was ist Ironie?
                                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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