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    Idee für ein Scifi-Universum

    Moin moin allerseits,

    ich habe eine Idee für ein neues SciFi-Universum und ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören. Natürlich gehe ich nicht zu sehr ins Detail.

    Es handelt sich um eine Geschichte, in der die Menschheit schon viele Kolonien gegründet hat und hochtechnologisiert ist. Die Menschen leben in Frieden und Harmonie miteinander ähnlich wie in der Föderation (kaum Armut, extrem hohe Toleranz etc). Doch die einzige außerirdische Rasse erklärt der Menschheit nach jahrelangem Frieden den Krieg. Es gab zwar diplomatische Hindernisse, aufgrund der biologischen und kulturellen Unterschiede, aber es gab nie ernsthafte Spannungen. Die Außerirdischen sind wesentlich weiter entwickelt in der Technologie als die Menschen. Und die Außerirdischen schaffen es letztenendes die Menschen, in einer finalen Schlacht um die Erde, zu besiegen. Nur noch wenige Kolonien sind unter dem menschlichen Banner vereint und die verbleibende Streitmacht der Menschen ist über alle Sterne verstreut.

    Die verbleibenden, menschlichen Helden machen sich auf, um die Invasoren zurückzuschlagen und das primäre Ziel ist die Befreiung der Erde.

    Eine Zeitreise, festgelegte Crew und ein Schiff von großer Bedeutung für die Geschichte inklusive.

    Also was haltet ihr davon?

    #2
    Klingt für mich irgendwie nach einer Mischung aus StarWars (Rebellion), Andromeda (Schiff) Idependence Day (feindliche Außerirdische) und Terminator (Zeitreise). Also nichts, was es nicht schonmal gegeben hätte.

    Natürlich kommt es immer auch auf die Umsetzung an, aber die Idee als solche reißt mich ehrlich gesagt nicht wirklich vom Hocker. Millitary-SciFi wie schon 100.000 Mal dagewesen.
    Was ist Ironie?
    Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
    endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

    Kommentar


      #3
      Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
      Klingt für mich irgendwie nach einer Mischung aus StarWars (Rebellion), Andromeda (Schiff) Idependence Day (feindliche Außerirdische) und Terminator (Zeitreise). Also nichts, was es nicht schonmal gegeben hätte.

      Natürlich kommt es immer auch auf die Umsetzung an, aber die Idee als solche reißt mich ehrlich gesagt nicht wirklich vom Hocker. Millitary-SciFi wie schon 100.000 Mal dagewesen.
      Wenn Du mir einen Themenkomplex nennst, daß noch nicht in irgendeiner Weise in der SciFi verwendet wurde, schlag ich Dich für den Pulitzer-Preis vor ...

      @Adm. Hays: Das mit der Zeitreise würd' ich rauslassen; da ist die Gefahr, den Faden zu verlieren und sich hoffnungslos in Widersprüche zu verwickeln, viel zu groß. Ansonsten - schreib doch einfach mal drauf los! Aber such Dir einen "Meckerleser", der sowohl orthographisch und stilistisch sattelfest ist, als auch in der Lage, Dich auf Widersprüche und Logikbrüche in Deiner Story aufmerksam zu machen. Vor allem, wenn Du planst, die Story irgendwann mal zu veröffentlichen.
      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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        #4
        Klar gabs in der Sci-Fi fast alles schonmal. Aber das hier erinnert mich ehrlich gesagt total an etwas, was ich so schon einmal im Fernsehen gesehen habe. Null Ahnung, welche Serie jetzt genau, Andromeda, Galactica oder eher irgendnen Film, hab ich das Gefühl. Aber kommt mir halt total bekannt vor. (Wenn auch ewig her, sowas gesehen zu haben.)

        Daher fänd ich es dann interessant, was aus der story wird - kommt da noch irgendwas (mehr oder weniger) "neues", "überraschendes" oder bleibt das ne Kopie von etwas schon dagewesenem? Letzteres würde mich dann auch null vom Hocker reißen, weil eben altbekannt.
        Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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          #5
          Wenn Du mir einen Themenkomplex nennst, daß noch nicht in irgendeiner Weise in der SciFi verwendet wurde, schlag ich Dich für den Pulitzer-Preis vor ...
          Das Problem ist, dass es in so ziemlich jedem Sci-Fi oder Fantasy Buch um den ultimativen kampf der "guten" gegen die "bösen" geht. Es ist ja auch gar nicht nötig, das Rad neu zu erfinden, aber die meisten Schriftsteller versuchen zumindest diese Klischeehandlung durch besondere einfälle und Details mit Leben zu füllen. Das können spezielle Handlungsstränge, Charaktere oder eigenarten der Welt sein. Zugegeben ist dieses vorhaben immer mal mehr, mal weniger erfolgreich.

          Aber das was der TE dort vorschlägt, ist NUR Genre Standard. Eine Außerirdische Rasse, die die Menschen unterdrückt, eine Rebellion und zu allem überfluss auch noch eine Zeitreise (vermutlich, um die eroberung der Erde rückgänig zu machen). Das ist eine Handlung, wie sie aus einem Sci-Fi-Workshop stammen könnte.

          Absolut nichts, was darauf schließen lässt, das der TE sein kreatives Potential beansprucht hat. Ich bin mir SICHER, dass man aus der Idee was machen kann. Aber so, wie sie da oben steht, ist sie schlichtweg nichts besonderes.
          Was ist Ironie?
          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            #6
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Das Problem ist, dass es in so ziemlich jedem Sci-Fi oder Fantasy Buch um den ultimativen kampf der "guten" gegen die "bösen" geht. Es ist ja auch gar nicht nötig, das Rad neu zu erfinden, aber die meisten Schriftsteller versuchen zumindest diese Klischeehandlung durch besondere einfälle und Details mit Leben zu füllen. Das können spezielle Handlungsstränge, Charaktere oder eigenarten der Welt sein. Zugegeben ist dieses vorhaben immer mal mehr, mal weniger erfolgreich.

            Aber das was der TE dort vorschlägt, ist NUR Genre Standard. Eine Außerirdische Rasse, die die Menschen unterdrückt, eine Rebellion und zu allem überfluss auch noch eine Zeitreise (vermutlich, um die eroberung der Erde rückgänig zu machen). Das ist eine Handlung, wie sie aus einem Sci-Fi-Workshop stammen könnte.

            Absolut nichts, was darauf schließen lässt, das der TE sein kreatives Potential beansprucht hat. Ich bin mir SICHER, dass man aus der Idee was machen kann. Aber so, wie sie da oben steht, ist sie schlichtweg nichts besonderes.
            Das soll kein Star Wars mit dummen Sturmtruppen und heldenhaften Schmugglern werden. Die Außerirdischen sind nicht böse, deswegen schrieb ich ja, dass es lange Frieden gab und nie große Spannungen. Die Außerirdischen begehn auch keine Kriegsverbrechen. Das soll ja eine der Fragen in der Geschichte sein, warum sie den Menschen den Krieg erklärten.

            Die Zeitreise geht nicht von den Menschen aus, sondern von den Außerirdischen.

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              #7
              Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
              Wenn Du mir einen Themenkomplex nennst, daß noch nicht in irgendeiner Weise in der SciFi verwendet wurde, schlag ich Dich für den Pulitzer-Preis vor ...

              Geschichte Spiel im Sonnensystem, relativ Lowtech. Es gibt die Erde und es gibt die Marskolonie zwischen denen reger Handel herrscht. Doch der Weltraum ist ein Raum ohne Gesetze, Piraten und Schmuggler treiben sich rum und machen auch vor Angriffen auf Konvois nicht halt.

              Nebenbei bahnt sich ein neuer Krieg an weil der Mars sich von der Erde absetzen will.

              Dies sind die Abenteuer eines kleinen Sicherheitsschiffs mit 12 Mann Besatzung, welche Konvois im Auftrag einer privaten Sicherheitsfirma beschützt. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls stolpern sie über ein Geheimes Waffenprojekt der Marsianer, welche das Machtgleichgewicht kippen können.


              Klingt doch recht einzigartig find ich mal.
              www.planet-scifi.eu
              Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
              Besucht meine Buchrezensionen:
              http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                #8
                Zitat von Larkis
                Geschichte Spiel im Sonnensystem, relativ Lowtech. Es gibt die Erde und es gibt die Marskolonie zwischen denen reger Handel herrscht. Doch der Weltraum ist ein Raum ohne Gesetze, Piraten und Schmuggler treiben sich rum und machen auch vor Angriffen auf Konvois nicht halt.

                Nebenbei bahnt sich ein neuer Krieg an weil der Mars sich von der Erde absetzen will.
                Nicht wirklich, könnte man als eine Mischung zwischen Firefly und Babylon 5 ansehen.

                Was ich damit generell sagen will, schaut euch einfach mal um. Über welche Geschichten sich erfolgreiche Bücher/Filme drehen. Diese sind oftmals so dermaßen altbacken, aber bis Heute erfolgreich. Jüngstes Bsp. Avatar, die Geschichte hat man so, in diversen varianten schon zigmal gesehen. Dennoch war der Film ein Erfolg sondersgleichen.

                Daher, es ist kaum noch möglich eine wirklich orginelle Geschichte zu spinnen und die Breite masse und nicht nur einen kleinen Kreis anzusprechen. Oftmals reichen schon ein paar gute, neue einfälle um eine altbekannte Story in ein neues Interessantes Licht zurücken.
                Mr. Garak: "I always hope for the best. Experience, unfortunately, has taught me to expect the worst."

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                  #9
                  Zitat von Quott Beitrag anzeigen
                  Nicht wirklich, könnte man als eine Mischung zwischen Firefly und Babylon 5 ansehen.
                  Der Aspekt der privaten "Sicherheitsfirma" (naja, Kopfgeldjäger) in einem Lowtech-Universum (beschränkt auf unser Sonnensystem) wurde auch schon so ähnlich in Cowboy Bebop abgehandelt. Und sehr gut, wenn ich das mal so sagen darf.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
                    Der Aspekt der privaten "Sicherheitsfirma" (naja, Kopfgeldjäger) in einem Lowtech-Universum (beschränkt auf unser Sonnensystem) wurde auch schon so ähnlich in Cowboy Bebop abgehandelt. Und sehr gut, wenn ich das mal so sagen darf.
                    Ok daskenn ich nicht, da war mir schon der Titel zu doof.
                    www.planet-scifi.eu
                    Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
                    Besucht meine Buchrezensionen:
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                      #11
                      Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                      Ok daskenn ich nicht, da war mir schon der Titel zu doof.
                      Solltest es vielleicht mal nachholen, kann man getrost als "Bildungslücke" in Sachen Sci-Fi ansehen. Ist zwar unverkennbar japanisch in seiner Aufmachung, aber für Sci-Fi sehr, sehr bodenständig und mit interessanten Charakteren.

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                        #12
                        Zitat von Drakespawn aka Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Solltest es vielleicht mal nachholen, kann man getrost als "Bildungslücke" in Sachen Sci-Fi ansehen. Ist zwar unverkennbar japanisch in seiner Aufmachung, aber für Sci-Fi sehr, sehr bodenständig und mit interessanten Charakteren.
                        Naja den Namen einer Musikrichtung als Eigenname zu nehmen ist schon etwas gestört find ich.
                        www.planet-scifi.eu
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                        http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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                          #13
                          Daher, es ist kaum noch möglich eine wirklich orginelle Geschichte zu spinnen und die Breite masse und nicht nur einen kleinen Kreis anzusprechen. Oftmals reichen schon ein paar gute, neue einfälle um eine altbekannte Story in ein neues Interessantes Licht zurücken.
                          Und nichts anderes habe ich gesagt. Aber genau DAS, eben diese "Einfälle", das "kreative Spiel" mit Klischees, das fehlt mir in der Idee des TEs. Das, was dort steht, ist generische SciFi der - sorry - thrashigsten Sorte. Ein generisches Umfeld, eine generische Handlung. Nichts, dass irgendwo Herzblut des Autors erahnen lässt, dagegen war sogar Eragon ein Paradebeispiel an Innovation.

                          Das ist der Haken an dem, was der TE hier versucht:
                          Entweder, er will eine konkrete Meinung, dann MUSS er auch konkreten Input geben und nicht nur vage Andeutungen machen. Einen Plot bewerten kann man nur, wenn man ihn kennt. Wer würde den wohl ernsthaft erwarten, dass das Gedankenspiel: "Ein Farmerjunge bricht in einer vom Krieg zerrütteten Welt mit seinem Mentor und einem Schmuggler auf, um eine Prinzessin aus der Gefangenschaft des bösen Herrschers zu befreien" den Grundstein für eine der wegweisendsten Sci-Fi sagen aller zeiten gelegt hat?
                          Oder aber der TE hat schiss, das wir bösen Internet-Anonymusen ihm seine tolle Idee "klauen" und will uns deshalb nicht konkret sagen, worum es geht. Dann braucht er aber auch eigentlich gar nicht erst zu fragen, denn auf den Eröffnungspost des TEs kann ich genau so gut mit "Grünkohl", "Pwned", "Gerhard Schröder" oder "Uganda-Burundi" antworten, und der Sinngehalt wäre der selbe, wie bei einer ernstgemeinten Antwort: Gar keiner.



                          Die Idee an sich ist brauchbar, aber in der vorgestellten Form viel zu platt, um irgdenwen zu ködern.

                          Wenn der TE tatsächlich bereits "mehr" Ideen im Hinterkopf hat als er uns sagt, dann verrät ihm diese Aussage nicht mehr, als er ohnehin schon wissen sollte. Und wenn es der Idee tatsächlich an kreativität fehlt, dann ist "Sind eh alle Geschichten gleich" kaum die richtige Bewertung.
                          Was ist Ironie?
                          Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                            #14
                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Naja den Namen einer Musikrichtung als Eigenname zu nehmen ist schon etwas gestört find ich.
                            Ich persönlich finde es ziemlich originell, weil echt schräg, Begriffe wie Cowboy und Bebop miteinander zu kombinieren. Abgesehen davon passt der Name zum Soundtrack, der ausnahmsweise mal richtig gut ist. Die meisten japanischen Animes haben eine grässliche Mucke!
                            Die Zukunft ist kein ungeschriebenes Blatt
                            http://www.miriam-pharo.com

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                              #15
                              Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                              Moin moin allerseits,

                              ich habe eine Idee für ein neues SciFi-Universum und ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören. Natürlich gehe ich nicht zu sehr ins Detail.

                              Es handelt sich um eine Geschichte, in der die Menschheit schon viele Kolonien gegründet hat und hochtechnologisiert ist. Die Menschen leben in Frieden und Harmonie miteinander ähnlich wie in der Föderation (kaum Armut, extrem hohe Toleranz etc). Doch die einzige außerirdische Rasse erklärt der Menschheit nach jahrelangem Frieden den Krieg. Es gab zwar diplomatische Hindernisse, aufgrund der biologischen und kulturellen Unterschiede, aber es gab nie ernsthafte Spannungen. Die Außerirdischen sind wesentlich weiter entwickelt in der Technologie als die Menschen. Und die Außerirdischen schaffen es letztenendes die Menschen, in einer finalen Schlacht um die Erde, zu besiegen. Nur noch wenige Kolonien sind unter dem menschlichen Banner vereint und die verbleibende Streitmacht der Menschen ist über alle Sterne verstreut.

                              Die verbleibenden, menschlichen Helden machen sich auf, um die Invasoren zurückzuschlagen und das primäre Ziel ist die Befreiung der Erde.

                              Eine Zeitreise, festgelegte Crew und ein Schiff von großer Bedeutung für die Geschichte inklusive.

                              Also was haltet ihr davon?
                              Eher langweilig.

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