Der Ruul-Konflikt 2: Nahende Finsternis

[Stefan_Burban]

Naja das ist ja nu nur die Meinung eines einzelnen, ich glaube nicht dass die von einer nennenswerten Zahl Leser geteilt wird.

Da wär ich mir gar nicht so sicher!

[ThorKonnat]

Gut, du hast da die besseren Connections und kriegst natürlich umfangreichere Rückmeldungen.
Gibts eig schon offizielle Kritiken außer die bei Amazon ?

[Stefan_Burban]

Gibts eig schon offizielle Kritiken außer die bei Amazon ?

Zu "Nahende Finsternis" leider noch nicht. Das dauert immer etwas. Bei "Düstere Vorzeichen" hat`s glaub ich ca. 4-5 Monate gedauert bis die ersten offiziellen Kritiken veröffentlicht wurden. Sobald eine erscheint, stell ich hier einen Link rein.

[ThorKonnat]

SPOILER
Ich muß dich schon wieder nerven.
Die Montreal hatte doch vor und hinter sich Gegner, wobei die vorderen Gegner mit den Buggeschützen beschoßen wurden und die rückwärtigen Gegner eigentlich unbehelligt blieben.
Ziemlich dumme Idee, aber ich möcht da mal eine oder auch mehrere andere Meinungen zu hören:
Wenn ich weiß hinter mir kommen feindl. Schiffe die mich auf Teufel komm raus verfolgen werden, ich aber keine Möglichkeit habe diese effektiv anzugreifen, warum setz ich dann aus meiner Breitseitenbewaffnung keine Raketen ab ? Raketen sind ja eig. nichts weiter als riesige Sprengstoffbehälter mit Antrieb, aber wer sagt dass man den Antrieb auch anschalten muß ? Wenn man die Raketen jetzt einfach aus den Rohren spült ohne ihnen einen Bewegungsimpuls zu geben oder deren Antriebe zu zünden sind sie ja nichts weiter als treibende Sprengkörper (Minen). Die Sprengköpfe stellt man dann zB auf Annäherungsdetonation mit Zeitverzögerung ein. Man weiß der Gegner fliegt mit der Geschwindigkeit und beschleunigt mit einem gegebenen Wert. Also kann man der Rakete sagen, wenn sie innerhalb von 100km Radius etwas ortet soll sie x Sekunden später detonieren. Macht man das mit genug Raketen gibts für die Verfolger eine recht unfreundliche Überraschung. Außerdem wüßten die nicht, ob weiter voraus (also hinter dem verfolgten Schiff) nicht nochmal so etwas ist und bricht die direkte Verfolgung vielleicht ab. Und die Montreal hatte eh nichts zu verlieren, da kann es ihr egal gewesen sein ob sie Raketen verschwendet oder wie man die später wieder auflesen könnte.
Naja wiedermal eine sinnbefreite Idee


Wieviel Teile hast du eig für die Serie eingeplant ?

[Stefan_Burban]

SPOILER

Ohhhhh, du gefällst mir immer mit deinen Fragen!*ggggg*

Ich befürchte leider, du traust den Raketen in meinem Universum zu viel zu. Raketen sind im "Ruul-Konflikt" eine Nahkampfwaffe auf kürzeste Distanz. Man kann sie nicht als Mine benutzen und auf Annäherungsdetonation einstellen, weil dies bei der Entwicklung des Waffensystems nie in Betracht gezogen worden ist.
Außerdem lässt du bei deiner Überlegung außer Acht, dass die Montreal eine Mission hatte. Und zwar das Einsatzteam so nah wie möglich an den Planeten zu bringen. Daher hat der Captain mit Maximalgeschwindigkeit stur auf den Planeten zu gehalten, da ihm ohnehin ziemlich schnell klar war, dass er nicht mehr wegkommen würde. Und als die Teams das Schiff verlassen hatten, war es ohnehin egal, da die Falle schon zu eng geschlossen war.
Außerdem haben Schiffe in meinem Universum Heck-Torpedorohre durch die sie den Feind etwas auf Trab halten können. Nicht viele zwar, aber genug um sich ein wenig zu wehren.

Wieviele Bände? Hmmm....das kann ich dir ehrlich gesagt noch gar nicht genau sagen. Es werden sicherlich noch einige. Der Krieg gegen die Ruul steht erst am Anfang und ich hab für dieses Universum noch unheimlich viele Ideen, die ich gern umsetzen würden.

[ThorKonnat]

Könntest du im allgemeinen, falls du magst, die Reichweiten der einzelnen Waffen, Schiffsgrößen, Geschwindigkeiten und so posten ? Ein kleines Techlexikon sozusagen.

[Stefan_Burban]

Könntest du im allgemeinen, falls du magst, die Reichweiten der einzelnen Waffen, Schiffsgrößen, Geschwindigkeiten und so posten ? Ein kleines Techlexikon sozusagen.

So ein Techlexikon hab ich in vereinfachter Form auf meiner Homepage veröffentlicht (Willkommen auf der Autorenhomepage von Stefan Burban). Aber hauptsächlich habe ich dort Besonderheiten, Einsatzgebiete und Größe von Raumschiffen aufgelistet. Bei der Reichweite der Waffen, Geschwindigkeiten etc. drücke ich mich in meinen Büchern ja eher allgemein aus, da es da zu viele Möglichkeiten gibt, ins Fettnäpfchen zu treten und dann die Schlachten schnell unglaubwürdig werden würden.

[Stefan_Burban]

Beim Stöbern im Netz bin ich auf eine erste Rezension zu "Nahende Finsternis" gestoßen:

Büchereule.de | Science Fiction | Burban, Stefan: Nahende Finsternis

[Stefan_Burban]

Meine Bücher zum "Ruul-Konflikt" sind jetzt bei Amazon für "Blick ins Buch" angemeldet. Wer also noch hin und her überlegt, sich den 2. Band zu kaufen, kann hier etwas mehr als 3 Kapitel probelesen:

Der Ruul-Konflikt 2: Nahende Finsternis eBook: Stefan Burban: Amazon.de: Kindle-Shop

Viel Spaß beim Schmökern.

P.S. Der erste Band ist auch für "Blick ins Buch" angemeldet. Dort kann man die ersten zwei Kapitel probelesen.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Stefan_Burban schrieb nach 5 Minuten und 9 Sekunden:

Ich habe den Link für die Kindle-Version eingestellt, da die Paperback-Fassung noch nicht für Blick ins Buch angemeldet ist.

[Stefan_Burban]

Zu "Nahende Finsternis" ist eine neue Rezension erschienen:

Stefan Burban : Nahende Finsternis - SF-Netzwerk

[Master.Mind]

Eine Rezension zum Nachfolger von "Düstere Versuchung"?^^ Hey ich wusste garnicht, dass du auch romantic fiction schreibst.

[Stefan_Burban]

Eine Rezension zum Nachfolger von "Düstere Versuchung"?^^ Hey ich wusste garnicht, dass du auch romantic fiction schreibst.

*lach* Ja, da musste ich auch schmunzeln, als ich das gelesen hab! Da hat er sich im Titel vertan! Wobei sich der Titel "Düstere Versuchung" sogar gar nicht schlecht anhört, passt halt nur nicht zu meiner Thematik!

[Stefan_Burban]

Auf der Seite Phantastik-Couch.de - das Onlinemagazin für Fantasy, Science-Fiction, Horror und Mystery hat Carsten Kuhr eine Rezension zu "Nahende Finsternis" verfasst:

Stefan Burban: Nahende Finsternis

Viel Spaß beim Lesen!

[zero1000]

Hallo,

ich habe die ersten beiden Bände jetzt gelesen und bin recht begeistert. Wirklich packend und fesselnd geschrieben. Band 3 wird auch gekauft :-)

Allerdings stört mich Folgendes:
Während in Band 1 die Ruul noch als blutrünstige zum Denken während des Kampfes kaum fähige Monster rüberkommen, vermenschlichen sie in Gestalt Kerrelaks in Band 2 fast. Ja klar, rennen sie immer noch einfach im Blutrausch drauf los und wundern sich dann wenn sie z.B. über Minen stolpern und in die Luft fliegen. Aber insgesamt kommen sie mir in Band 2 etwas zu menschlich vor, insbesondere da Kerrelak ja sehr viel Raum in der Handlung bekommen hat und seine menschlich sehr nachvollziehbaren Gedanken ausführlich dargelegt sind. Seine Gedanken sollten aber nicht menschlich nachvollziehbar sein! In Band 1 war hingegen sehr schön das andersartige Denken der Ruul nachzuempfinden. Dasselbe passiert auch mit den Til Nara. Der Erst-Kontakt zwischen den Kommandanten ist meiner Ansicht nach sehr schön beschrieben, die Til Nara kommen sehr fremdartig rüber. Später während der Raumschlacht wird der Til Nara Kommandant aber auch irgendwie menschlicher. Warum? Hätten die Til Nara doch ihrer Insektenlogik folgen sollen und die Menschen im Stich lassen sollen. Wäre realistischer gewesen (aus meiner Sicht).

Andere Dinge wie: die Ruul ziehen zwar mit der ganzen Rasse durch die Galaxie, bauen dann aber eher primitive Panzer. Oder: Offensichtlich reichen die Blitzschleudern nicht immer für alle Ruul-Kämpfer, aber das Mutterschiff ist so groß wie alle Menschenschiffe zusammen oder gar noch größer und für die Nutzung Gefangener als organische Computer reicht das Wissen und die Resourcen auch. Das stört mich aber nicht so sehr und evtl. kommen ja noch den Folgebänden Erklärungen :-)

Ich freue mich schon auf Band 3 und evtl. die folgenden...

Ich wünsche ein kreatives Weiterschreiben!

zero1000

[Stefan_Burban]

ich habe die ersten beiden Bände jetzt gelesen und bin recht begeistert. Wirklich packend und fesselnd geschrieben. Band 3 wird auch gekauft :-)

Allerdings stört mich Folgendes:

Erstmal vielen Dank für das Kompliment. Freut mich, wenn die Bücher gefallen.

Was deine Anmerkungen betrifft, vielleicht kann ich dir da ein wenig Einblick in meine Denkweise beim einen oder anderen Punkt verschaffen. :

SPOILER

Zunächst mal zum Thema Panzer. Die Panzer sind mit Absicht so primitiv gehalten. Du musst bedenken, dass das für die Ruul eine neuartige Technologie ist und sie im Bau von Maschinen zur Bodenkriegsführung nicht die geringste Erfahrung haben. Deswegen stellen sie sich auch hin und wieder im Bodenkampf ein wenig dämlich an, zum Beispiel im Umgang mit Minen. Sowas kannten sie vorher nicht und sie wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Wie gesagt, sind die Panzer in Band 2 die ersten Fahrzeuge dieser Art, die sie je entwickelt haben.

Was die Til-Nara in Band 2 betrifft, so sind sie ja ab diesem Band Verbündete der Menschen. Insektenstaaten sind ja nach einer strengen Hierarchie aufgebaut. Und ist eine Vorgehensweise einmal beschlossen, wird davon nicht mehr abgewichen. Da der menschliche Admiral Hoffer hier den Befehl über die verbündete Streitmacht hat und er anordnet, dass niemand zurückgelassen wird, fügen sie die Til-Nara, weil sie es eben gewohnt sind, dem zu gehorchen, der das Sagen hat. Aus dieser Perspektive betrachtet verhalten sie sich schon glaubwürdig.

Was Kerrelak betrifft, da möchte ich gar nicht zuuuuu viel verraten, da du den 3. Band noch nicht gelesen hast und seine Rolle in der Geschichte gerade im 3. Band gut zur Geltung kommt. Nur soviel: Er ist um einiges klüger (und verschlagener) als der Durchschnitts-Ruul. Er hasst zwar die Menschen, will aber auch von ihnen lernen in Bereichen wie Strategie und Taktik um die Ruul voranzubringen.



Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.