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Unkontrollierbare Sprünge

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    Unkontrollierbare Sprünge

    Unkontrollierbare Sprünge ist mein erster Roman der als richtiges Buch erschienen ist. Er kann ab sofort bei Amazon oder direkt beim Verlag ( http://www.rediroma-verlag.de/index.php?det=421 )bestellt werden. Natürlich ist es auch in jeder Buchhandlung erhältlich.

    Gruß

    hajo2


    Titel: Unkontrollierbare Sprünge
    Autor: Hans-Josef Rautenberg
    ISBN: 978-3-86870-249-1

    Inhalt:
    Jack Smith, ein in die Jahre gekommener Journalist, bekommt den Auftrag, die Identität eines 68 Jahre alten Mannes in einer psychiatrischen Klinik zu klären. Dieser behauptet von sich, der vor drei Jahren als Dreizehnjähriger spurlos verschwundene Maximilian Klein zu sein.
    Was zunächst wie ein langweiliger Routinefall aussieht, zieht Smith mehr und mehr in seinen Bann.
    Angehängte Dateien

    #2
    Gibt es ein paar Leseproben zu deinem Buch?
    "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
    www.alexander-merow.de.tl
    http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
    http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

    Kommentar


      #3
      Leseprobe Unkontrollierbare Sprünge

      anbei eine kleine Leseprobe aus meinem Roman....

      Gruß

      hajo2

      ... Den Grund, der einen Sprung bei mir auslöst, war für mich nicht so leicht zu erkennen gewesen. Die Gespräche mit Lilian halfen mir, das alles besser zu verstehen. Auch nach meinem letzten Sprung war ich mir immer noch nicht sicher, ihn erkannt zu haben. Es gab da immer noch kleinere Zweifel und Unsicherheiten diesbezüglich.
      Lilian war damals schon auf der richtigen Spur, was die Gründe für einen Sprung anbetraf, doch dieses Thema verlor sich im Laufe der Zeit zwischen uns, weil wir noch zu viele sich widersprechende Fakten hatten. Heute weiß ich, dass es erst eines weiteren Sprungs bedurfte, um vage diesen Grund zu erkennen, und erst mein letzter Sprung brachte mir letztendlich die Gewissheit.
      Aber, Jack, wie Sie schon vorhin gesagt hatten, selbst wenn ich den Grund damals schon gekannt hätte, wäre es doch unweigerlich zu weiteren Sprüngen gekommen, weil man gewisse Dinge nicht kontrollieren kann, besonders nicht die, um die es hier geht.
      Ich saß da also in diesem Raum auf diesem weichen und sauberen Teppich. Ich konnte mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal auf so einem Teppich gesessen hatte. Obwohl ich im Kopf ganz durcheinander war, strich ich mit meinen Fingern über dessen weiche Oberfläche. Ich war geschockt und wütend darüber, dass es mir wieder passiert war. Mira war für mich verloren, in demselben Moment, wo ich sie für mich gewonnen hatte. Mit ihr, Lilian, Jacob und John, Rose und Vince, alle verloren. Dass ich jetzt auf einem teuren und sehr weichen Teppich in einem warmen Zimmer saß, statt auf der Spitze eines Müllberges in der Kälte, machte kaum einen Unterschied für mich. Ich war wieder alleine und nichts war mir geblieben. Ich weiß nicht, warum ich damals nicht durchgedreht bin, genug Gründe dafür gab es ja in meinem Leben. Vielleicht erlebte ich das, was Menschen passiert, wenn sie von einer Naturkatastrophe heimgesucht werden. Sie besinnen sich auf das Überleben und werden stärker, und so wurde ich es auch. Etwas blendete nach und nach in meinem Kopf alles aus, den Sprung, den Verlust von Mira und meinen Freunden und nach einiger Zeit wurde mir bewusst, dass ich nackt auf dem Boden saß. Ich brauchte was zum Anziehen. Ich stand auf und schaute mich um. Möbel standen im Zimmer, teure und saubere Möbel. Vielleicht kamen sie mir auch nur sehr teuer vor, weil sie so sauber und gepflegt aussahen. Der Raum, in dem ich mich befand, war groß, er schien das Wohnzimmer zu sein. Eine Couch mit mehreren Sesseln und ein Tisch standen in der Mitte des Raumes, alles sehr sauber und alles wirkte wie neu für mich.
      Hin und wieder drangen die Gefühle vom Verlust Miras zu mir durch, aber sie verschwanden dann bald wieder. Zurück blieb dann nur eine Tränenspur auf meiner Wange. Ich ging durch eine Tür und landete offenbar in der Küche der Wohnung. Eine weitere Tür brachte mich in einen Flur. Auch er war, wie die Küche und das Wohnzimmer sehr geräumig. Durch eine angelehnte Tür kam ich dann in ein Schlafzimmer. Ein großes Bett stand darin und ein Schrank. Es musste sich um einen Kleiderschrank handeln, denn meine Eltern hatten auch ihren Kleiderschrank im Schlafzimmer. Ich öffnete eine Tür des Schrankes. Ich erkannte sofort, dass es hier nichts für mich zu holen gab, der Schrank gehörte offensichtlich einer Frau. Aber vielleicht gab es in der anderen Schrankhälfte etwas für mich, denn im Zimmer stand ja auch ein Doppelbett. Doch auch hier gab es nur Dinge, die für Frauen bestimmt waren. Ich beschloss, weiterzusuchen, falls ich nichts für mich finden würde, dann müsste ich wohl oder übel hierauf zurückgreifen.
      Durch den Flur gelangte ich in eine Art Büro, wo ein Schreibtisch vor einem Fenster stand, mit einem Stuhl davor. In einer Ecke standen ein Sessel und davor ein kleiner Tisch. Dahinter befand sich ein Regal mit einer kleinen Anzahl von Büchern, einige davon kannte ich, wie »Tausendundeine Nacht« und »Krieg und Frieden«. Wieder musste ich an Mira denken. Alle Bücher waren sauber und gut erhalten. Ja, man konnte fast sagen, dass sie neu waren, so wie alles hier. Ich nahm eines aus dem Regal und ließ meine Finger darüber gleiten, dann stellte ich es zurück.
      Die Bücher und die Wohnung ließen mich vermuten, dass ich dieses Mal nicht wieder in die Zukunft gesprungen sein könnte, sondern in die Vergangenheit. Eher nebenbei schaute ich aus dem Fenster. Ich sah den Himmel und hohe Wolkenfelder, vermutlich war ich in einem Hochhaus. Ich beugte mich über den Tisch. um einen Blick nach unten zu werfen.
      Mir stockte der Atem, denn ich konnte keine Straße unter mir erkennen. Ich blickte nur auf ein weiteres Wolkenfeld, das sich weit unter mir befand. Ich schaute nach rechts und links, aber alles was ich sah, war ein weiteres Haus, das in einiger Entfernung stand. Es wirkte sehr groß und verjüngte sich nach oben hin, ähnlich einer Pyramide. Mir kam der Zeitungsfetzen in den Sinn, denn ich damals auf der Müllhalde gefunden hatte. Dieses Gebäude ähnelte dem auf dem Zeitungsfetzen sehr. Ich konnte mich gar nicht genug daran sattsehen, aber dann wurde mir wieder bewusst, was ich jetzt unbedingt brauchen würde: Kleidung.
      Als ich mich umdrehen wollte, spürte ich zwei Stiche in meinem Rücken und es verkrampften sich alle Muskeln in mir. Ich fiel zu Boden. Ich schaffte es mich noch zu drehen und sah eine Frau, die eine Art Pistole auf mich gerichtet hatte. Dann wurde mir schwarz vor Augen.
      Als ich wieder zu mir kam, lag ich immer noch auf dem Boden, mir gegenüber saß auf dem Sessel die Frau mit der Pistole.
      »Damit das nicht zu peinlich für uns wird, habe ich dir einen Mantel übergeworfen und bitte verstehe das nicht dahin gehend, dass ich es gut meinen würde mit dir!«
      Ich richtete mich etwas auf, ich zitterte immer noch am ganzen Körper. Ich kroch etwas zurück, damit ich mich an der Wand anlehnen konnte.
      »Jetzt aber nicht weiter. Ich habe noch ein paar Ladungen für dich hier drin!«
      Sie fuchtelte mit der Pistole hin und her. Ich war noch ziemlich durch den Wind und versuchte zu sprechen, allerdings mit mäßigem Erfolg.
      »Warte noch etwas mit dem Sprechen, dann verstehe ich dich vielleicht besser, allerdings interessiert es mich nicht sonderlich, was du zu sagen hast. Du kannst es auch bald dem Sicherheitspersonal erzählen, das in wenigen Minuten hier sein wird. Nur eines macht mich neugierig: Wie bist du hier herein gekommen? Die Firma zahlt der Security eine Menge Geld dafür, dass so etwas nicht passiert und mir wurde glaubhaft versichert, dass so etwas unmöglich ist.«
      So langsam bekam ich meine Zunge wieder unter Kontrolle. Ich richtete mich noch etwas auf, was sie mit einem Hochziehen ihrer Augenbrauen und einem weiteren Fuchteln mit ihrer Waffe quittierte.
      »Ich kam durch einen Zeitsprung hier her. Können Sie mir sagen, welches Jahr wir haben?«
      Auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein Lächeln ab. War ja auch klar, wen würde es nicht zum Lachen bringen, wenn er hören würde, dass jemand durch einen Zeitsprung in seiner Wohnung gelandet wäre.
      »Das ist ja mal was Neues und ich glaube, die Leute von der Security werden dieses Mal nicht so finster dreinschauen, wenn sie das hören werden. Aber ich will einmal dein Spiel mitspielen. Wir haben heute den 24. März 1845!«
      Ich verdrehte die Augen. Dass sie mich nicht ernst nehmen würde, damit hatte ich ja gerechnet, aber dass sie mich jetzt noch auf den Arm nahm, naja, warum denn auch nicht. Vielleicht hätte ich das umgekehrt auch gemacht.
      »Sehr witzig! Den Tag und den Monat weiß ich. Heute haben wir den 13. Februar, nur welches Jahr?«
      Aber so leicht machte sie mir es dann doch nicht. Als nächstes sagte sie »2188«.
      »Bitte, Sie müssen es mir sagen. Solche hohen Häuser gab es damals noch nicht, es muss also nach dem Jahr 2286 sein. Bitte, sagen mir nur das Jahr, mehr will ich nicht von Ihnen.«
      Ich war mit den Nerven am Ende. Als ich ihr das Jahr, aus dem ich stammte nannte, kamen mir wieder die Erinnerungen hoch, und plötzlich tauchte die Frage auf, ob es überhaupt von Bedeutung war, in welchem Jahr ich mich befand. Sollten mich doch die Leute von der Security mitnehmen und mit mir anstellen, was sie wollten. Es war mir mit einem Mal egal.
      »Aber das alles spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Es tut mir leid, dass ich in Ihrer Wohnung einfach so aufgetaucht bin.«
      Ich vergrub meinen Kopf in dem Mantel und begann in mich hinein zu heulen.
      »2614«
      »… Was?«
      Ich hatte meinen Kopf so tief im Mantel vergraben, dass ich nicht richtig verstanden hatte, was sie zu mir sagte.
      »Das Jahr, wir haben das Jahr 2614.« ...

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        #4
        Das Ganze erinnert mich irgendwie an FiktionFred und sein Buch "Apollo 22". Gibt auch einen Thread dazu hier im Forum. Die Ähnlichkeiten betreffen nicht die Story, eher die "Qualität" der Leseprobe.

        Kurz: Auch diese Leseprobe überzeugt mich keineswegs. Ist denn das ein richtiger Roman? Oder eher Fan-Fiction?
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          #5
          Leseprobe Unkontrollierbare Sprünge

          es ist ein richtiger Roman und die, die es bisher gelesen haben fanden ihn gut. Es ist immer schwierig, die Qualität eines Romans an einer Leseprobe zu beurteilen.
          Aber Ihr kennt ja meine "Shorts" und "Goldgräber" und da sich ein Verlag bereit erklärt hat, "Unkontrollierbare Sprünge" als Roman zu veröffentlichen, ist das Hinweis genug, dass es einer ist.

          Gruß

          Hajo2

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            #6
            Zitat von Verlagshomepage
            Sie werden feststellen, dass der Re Di Roma-Verlag deutlich günstiger ist als der Großteil der übrigen Book On Demand-Anbieter.

            Naja "bereit erklären" würde ich es bei einem Druckkostenzuschussverlag eben gerade nicht nennen. Für die gilt keine der Regeln die ein normaler Verlag beachten muss, wenn er sich überlegt, ob ein Buch verlegbar ist.
            Die müssen schliesslich kein einziges Buch verkaufen, weil du als Autor ihnen schon die gesamten anfallenden Kosten vorgeschossen hast. Wenn die Auflage nur aus deinen teuer gekauften Belegexemplaren besteht haben DIE ihren Schnitt trotzdem gemacht.

            Da das Basispaket schon 125 Euro plus 10 Euro Autorengebühr plus Kosten für mindestens 30 abgenommene Bücher (vermutlich kaum unter 10 Euro angesetzt) umfasst, haben die für den "Service" dir 30 Bücher gedruckt zu haben schon mal glatt 435 Euro verdient. Eine Druckerei die du direkt beauftragst wird wahrscheinlich eine höhere Mindestanzahl haben (50 oder 100 Bücher) aber dafür das Buch für deutlich weniger Euro pro Stück fertigen wie dieser tolle, ach so selbstlose Verlag.

            Zumal der ja auch noch von DIR als Autor verlangt, dass jede weitere Autorenbestellung zum "Selbstvertrieb" wieder mindestens 30 Stück umfassen muss, "weil es sich sonst für den Verlag nicht rechnet"... wieso rechnet es sich dann "print on demand" mässig wenn ein Kunde EIN Buch kaufen will? Das ist die reine Verarschung und von der Sorte Verlag gibt es mittlerweile 3 oder 4 Dutzend in Deutschland. Sicher, du HAST ein Buch veröffentlicht. Wenn das dein Traum war: Glückwunsch, Traum erfüllt, weiter zum nächsten.
            Aber jeder ernsthafte Verlag der in deinem Anschreiben liest WO du deinen ersten Roman "anbringen" konntest, wird deinem weiteren Oevre SEHR skeptisch gegenüber stehen, eben WEIL diese Scharlatanverlage (so gut wie) jedes Manuskript annehmen und nicht normale Kriterien von verkaufbar oder druckfähig berücksichtigen (müssen)... Das sind ziemliche Karrierekiller, falls du jemals von einer "richtigen" Karriere als Autor geträumt haben solltest.
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Unkontrollierbare Sprünge

              Hallo Sternengucker,

              Du hast sicherlich nicht ganz unrecht, mit dem, was Du da schreibst. Aber bei den „großen Verlagen“ unterliegst Du zumindest den Gesetzen des Profits und das im Weit aus größerem Maße, als bei so einem kleinen Verlag.
              Ich für meinen Teil habe ganz bewusst diese Art der Veröffentlichung gewählt und mein Manuskript nicht auf die große Reise durch die Verlagshäuser geschickt. Ich bin von meinem Werk überzeugt und bin daher auch bereit dafür zu investieren. Ich nachfolgend habe ich versucht, meine Beweggründe etwas zu verdeutlichen.

              Warum keine Online-Veröffentlichung?

              Ich habe eine ganze Menge Zeit und Gefühle in diesen Roman gesteckt. Das soll auch so rüber kommen und deshalb halte ich die Veröffentlichung als echtes Buch so wichtig. Der Leser oder die Leserin kann es sich mit einem Buch auf einem Sofa, im Bett oder auf einer langen Bahnreise gemütlich machen und es lesen.


              Werde ich damit reich?

              Höchstens reich an Erfahrung, was meine bescheidenen Rechtschreibkenntnisse anbelangt, als ich das Buch aus dem Lektorat des Verlages zurück erhielt. Aber ganz im Ernst, vom jedem verkauften Buch erhalte ich ungefähr einen Euro. Ich bin auf dieses Geld nicht angewiesen, da schreiben mein Hobby ist und ich einer ganz „normalen“ Arbeit nachgehe.
              Meinen Lohn habe ich bereits erhalten, da ich meinen Roman als echtes Buch in Händen halte. Ein wirklich schönes Gefühl, nicht nur für mich, sondern auch für meine Frau, meine Tochter und einen Freund, der das Cover gemalt hat.


              Motive?

              Ich habe jetzt schon 2 Lesungen in Buchhandlungen gemacht und die direkten Gespräche mit den Menschen genossen. Da es sich um einen sehr gefühlvollen Roman handelt, hat es mich doch sehr überrascht, dass sich viele Menschen in unserer schnellen und nüchternen Zeit, doch sehr empfindsam zeigen. Ich muss sagen, dass mir das etwas gibt.


              hajo2

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                #8
                Es war ja nicht böse gemeint und wenn es dir genügt, das Buch so veröffentlicht zu sehen ist es das auch wert.

                Ich habe halt nur die Aussage über das "es ist ein richtiger Roman weil ein Verlag es als Roman veröffentlicht hat" gelesen und wollte darauf mal ein wenig dämpfend reagieren, vielleicht käme hier sonst ein unbeteiligter Leser noch zum falschen Schluss, dass man so wirklich eine große Karriere als Buchautor beginnen oder anstreben kann, was nun einmal nicht der Fall ist.

                Geniess deine anfassbaren, echten, schönen Bücher und viel Glück beim weiteren Schreiben! ^_^
                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                  #9
                  Unkontrollierbare Sprünge

                  Hallo Sterngucker,

                  habe es auch nicht als böse aufgefasst. Aber man kann es auch ohne großen Verlag schaffen, frei nach dem Motto: Where no man has gone before.

                  Wäre schlimm, wenn man es nur mit den Großen schaffen würde oder nur mit extremen öffentlichen Außerungen (Sarrazin). Ich habe da immer noch ein bisschen Hoffnung und ich hoffe Andere auch, die gerne schreiben und lesen.

                  Gruß

                  hajo2

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                    #10
                    Erste Pressestimme

                    hier ist die erste Pressestimme zu meinem Buch:

                    Sein erstes Buch verquickt Phantasie, Sciene-Fiction, psychologische Studie und Liebesgeschichte, kommt jedoch keineswegs laut und schrill, sondern eher leise, manchmal humorvoll, oftmals tragisch daher. Eine Erzählung auf zwei Ebenen, dicht, rasant, fesselnd. Immer wieder landet Protagonist Max in einer völlig fremden Epoche, seiner bisherigen Existenz entrissen. Doch selbst als er im dritten Jahrtausend im futuristischen, später restlos zerstörten New York strandet, reduziert sich sein Menschsein auf die bekannten Gefühle: Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit. Und immer wieder den Drang zu Überleben. (Ursula Friedrich/Lokalanzeiger Groß-Zimmern)


                    Gruß

                    Hajo

                    Kommentar


                      #11
                      Unkontrollierbare Sprünge in Buchhandlung

                      Hallo Allerseits,

                      Die Besitzerin vom Zimmner Buchladen hat mein Buch gelesen und war begeistert. Sie hat sofort ihr Schaufenster geräumt ...






                      Im April will sie mit mir eine größere Lesung organisieren. Nach wie vor werde ich mein gesamtes Honorar von diesem Buch dem Kreis-Tierheim in Münster spenden.

                      Gruß

                      Hajo

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                        #12
                        Unkontrollierbare Sprünge im Internet-Radio

                        Hallo allerseits,

                        am 01.07.2011 von 20:00 Uhr - 24:00 Uhr bin ich in der Sendung Wortsinfonie auf RSD-Radio Berlin zuhören. Es gibt umfangreiche Leseproben aus meinen Büchern "Unkontrollierbare Sprünge" und "Shorts", ferner signierte Exemplare dieser von mir zu gewinnen.
                        Auch, sozusagen als Weltpremiere, eine längere Passage aus meinem neuen Buch "Verzweigt", dass 2012 erscheinen wird.

                        Wer also mal reinhören will, ich würde mich freuen.

                        Hier der Link: Http://www.rsd-radio.com/index.php/w...112a29c021b3fb

                        Gruß
                        hajo2

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                          #13
                          Hmmm, ich hab mir den Beitrag eben mal durchgelesen.
                          Was mir als erstes auffällt ist das Verhältnis von Preis und Leistung, also Umfang des Buches.
                          Da wird wieder das Grundproblem aller on-demand-Publikationen deutlich: Der relativ hohe Verkaufspreis. Und es wird auch klar, warum man wenigstens 30 Exemplare ordern muss: Weil der Verkaufspreis sonst noch höher läge.
                          Ich kenne Leute, denen genau das auch bei BOD passiert ist. Man hat dort mit der Nachlieferung gewartet, bis 30 Bestellungen vorlagen. Ob dies dort immer noch so gehandhabt wird, kann ich nicht einschätzen.
                          Was die Leseprobe betrifft, so scheint die Rechtschreibung zu stimmen, somit ist das Korrektorat offenbar ganz ordentlich gelaufen. Jedoch das Lektorat bzw. dessen Ergebnis sagt mir nicht zu: Abenteuerlicher Satzbau, vieeeele Wortwiederholungen, Fehler in der Bezugnahme...
                          Rediroma wirbt mit einem preiswerten Lektorat, aber wenn Lada mit nem preiswerten Auto wirbt, muss man sich klar sein, dass man dafür keinen Mercedes bekommt... so ist es auch mit dem Lektorat und ich hab da schon öfter von derartigen Problemen bei diesem Verlag gehört, die ich unter Analyse der Situation eben auf den Preis schieben muss.
                          Ich bin ehrlich, die Leseprobe war am Ende so langatmig geworden, dass ich sie nicht komplett gelesen hab. Sicher, es mag auch Leute geben, denen dein Schreibstil zusagt, insofern soll mein Urteil jetzt kein Recht auf Allgemeingültigkeit beanspruchen, aber meinen Geschmack trifft das Buch leider nicht... schade.
                          Trotzdem viel Erfolg ;-)

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