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    #16
    Zitat von FiktionFred Beitrag anzeigen
    Okay, ich schenke Dir einen. Poste mir Deine Adresse und Du kriegst ein Exemplar.
    Dafür erklärst Du mir aber bitte, wer Mencius ist oder war. ...
    Mencius war ein bedeutender chinesischer Philosoph, auch Mengzi oder Menzius genannt. In der deutschen Wiki findest du ihn wohl unter "Mengzi".

    Und:

    Nein danke. Ich möchte den Roman nicht. Ich weiß deine literarischen Bemühungen durchaus zu schätzen. Allerdings weiß ich sie auch einzuschätzen. Daher, nein danke. Ist nicht böse gemeint.

    Zudem poste ich meine Adresse oder sonstwelche persönlichen Dinge niemals, auch nicht über PN, auch nicht über E-Mail. Das hat nichts mit dir zu tun. Das ist einfach ein Grundsatz von mir.

    Zitat von FiktionFred Beitrag anzeigen
    ... Mir hatte die Grundidee gefallen und ich wollte austesten, was ohne großen Namen oder intensive Reklame möglich wäre.
    Praktisch nix, ich sehe es ja ein.
    Immerhin hast du durchgehalten und den Roman beendet & veröffentlicht. Das ist doch auch eine Leistung. Also ein bisschen stolz kannst du schon auf dich sein, auch wenn der große literarische Wurf nicht rausgekommen ist.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      #17
      Zitat von FiktionFred Beitrag anzeigen
      Nun sei doch nicht so grantig! Der alte Deutschlehrer hat gesagt, das ist ein Schmarrn und hatte dabei nicht eine Seite gelesen. Leider hatte er für Zukunftsthemen grundsätzlich kein Interesse. Das mit dem Geld hielt sich in Grenzen (beiderseitiges Einvernehmen) und war die Gaudi insgesamt wert. Familie und Freunde fanden das Projekt gut (wollten mich vielleicht nicht in die Pfanne hauen) und Du musst Dir mal das Publikum vorm Aldi bei uns anschauen. Mer sog i net!
      Mir hatte die Grundidee gefallen und ich wollte austesten, was ohne großen Namen oder intensive Reklame möglich wäre.
      Praktisch nix, ich sehe es ja ein.
      Ich bin nicht grantig, ich versuche lediglich, dir den richtigen Weg zu weisen

      DKZV-Verlage stehen im Ruf, wirklich jedes Buch zu veröffentlich, unabhänig davon, was in deren AGB steht. "Wir veröffentlichen nicht alles, sondern nur die Bücher, die was taugen" hat so ziemlich jeder DKZV in den AGB stehen.

      Das Resultat ist:
      Keine Buchhandlung hat Bücher die durch DKZV veröffentlicht werden vorrätig, in den Regalen stehen sie nicht, und bei den "guten Büchern" schonmal gar nicht. Bei messen wird es nicht ausgelegte, etc. pp.
      Bei der Lauf-. und Stöberkundschaft fällt das Buch also schonmal automatisch durch, weil man als Kunde wissen MUSS, das dieses Buch existiert, und es nicht einfach so "finden" kann.

      Der Traum der Buchveröffentrlichung durch DKZV ist also eine Seifenblase, bei der du selber richtig im Marketing klotzen musst, um überhaupt eine Chance zu haben, deine Ausgaben wieder rein zu bekommen.

      Zudem gilt im Buchhandel:
      Einmal veröffentlicht, ist das Manuskript "verbrannt". Mit anderen Worten du hast eine nutzlose Veröffentlichung ohne Verkaufschancen an den Hacken, aber kein echter Verlag der Welt wird diesem Manuskript nochmal eine Chance geben, weil es bereits veröffentlicht war.

      DKZVs sind leider nur teure Mülltonnen, und sonst nichts. Wenn du wirklich veröffentlichen willst, dann musst du einen Weg finden, um zu üben, üben, üben. Und zwar ohne überhastete Veröffentlichungen.

      Wer weiß? Mit etwas Übung und erfahrung und gutem Stiel hätte dein Buch vieleicht sogar die Chance zum Bestseller bei einem der großen Verlage gehabt. Aber ob es so gewesen wäre, wirst du jetzt nie erfahren. Dein Buch ist DEIN Werk. Und wenn du es nicht genug respektierst um es zu schleifen, bis ein schöner Schmuckstein draus geworden ist, warum sollte es dann jemand anders respektieren?
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        #18
        Ich bin schon noch da, auch wenn ich fest eins drauf kriege. Leider wirkt sich gerade mein Hauptproblem wieder aus. Weder Familie, Wohnungsrenovierungsbedarf noch im Besonderen der Arbeitgeber haben Verständnis für meine schriftstellerischen Bedürfnisse. Nach fast 4 Jahren kann man meinerseits nicht von überhasteter Veröffentlichung sprechen. Ich muss mir vielleicht irgendwann ankreiden, dass ich nicht mehr Geduld in Herausgabe und Reife investiert habe, aber es war im Moment einfach nicht mehr machbar. Das Projekt drohte in der Rundablage zu verlaufen.

        Mein defenitiv größter Fehler war, dass ich nicht früher auf dieses Forum gestoßen bin. Denn nur hier gab es schonungslose, kontruktive Kritik, ohne Lobhudelei, die mich wirklich weiter gebracht hätte.
        Nun ist das Manuskript halt so gedruckt und ich bereu' es nicht wirklich, denn ich hatte auch viel Spaß damit. Monopoly hatte fast 50 logische Fehler, so heißt es, und wurde vielleicht gerade deshalb so beliebt. Das wird mein Schinken hier wohl nicht.
        Selbst von den 'großen' Verlagen, erhielt ich, wenn überhaupt, eine schleimige Absage. Die Geschichte wäre ja so toll, bla bla, aber das Verlagsprogramm würde in dieser Stilrichtung im Moment keine Absatzchancen heben, bla bla.

        Danke für den Hinweis auf Mencius / Mengzi.
        Viele kennen Konfuzius. Dass dies aber auch zu einem großen Teil auf das Wirken von Mengzi beruht, wußte ich, wie wohl die Meisten, nicht.

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          #19
          Selbst von den 'großen' Verlagen, erhielt ich, wenn überhaupt, eine schleimige Absage. Die Geschichte wäre ja so toll, bla bla, aber das Verlagsprogramm würde in dieser Stilrichtung im Moment keine Absatzchancen heben, bla bla.
          Das darfst du den Verlagen aber nicht übel nehmen.

          Die kriegen gerade in Zeiten wie dieser mit hoher arbeitslosigkeit unzählige ungeforderte Manuskripte pro TAG zugeschickt, die alle überprüft werden müssen. Da kann es schonmal ein K.O.-Kriterium sein, wenn der Lektor einen schlechten Tag hat, und ihm dein Anschrieb nicht gefällt. Vor allem Aussagen wie "Es ist mein größter Wunsch ein Buch zu veröffentlichen" etc. pp. sind da schon sehr beliebt. Steht sowas im Anschrieb, geht das Manuskript gleich wieder ungeprüft zurück.

          Der Rest wird dann aussortiert, wenn die ersten paar Seiten stilistische Mängel aufweisen, voller fehler sind, oder einfach langweilig daher kommen. Der absagetext ist eine standard-Floskel, die jeder zu lesen bekommt. Lektoren haben auch nur begrenzte Lebenszeit, und Zeit ist Geld.

          Ist ein Manuskript unpassend, wird es zurück geschickt, aber der Lektor sagt dir nicht warum, sondern packt nur die standard-Absage dazu. Zum einen, weil er nicht dein persönlicher Schreiblehrer ist, zum anderen, weil er gar keine Zeit dafür hat, ein - für ihn - wertloses Manuskript korrektur zu lesen.
          Was ist Ironie?
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          endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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            #20
            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            Das darfst du den Verlagen aber nicht übel nehmen.

            Die kriegen gerade in Zeiten wie dieser mit hoher arbeitslosigkeit unzählige ungeforderte Manuskripte pro TAG zugeschickt, die alle überprüft werden müssen. Da kann es schonmal ein K.O.-Kriterium sein, wenn der Lektor einen schlechten Tag hat, und ihm dein Anschrieb nicht gefällt. Vor allem Aussagen wie "Es ist mein größter Wunsch ein Buch zu veröffentlichen" etc. pp. sind da schon sehr beliebt. Steht sowas im Anschrieb, geht das Manuskript gleich wieder ungeprüft zurück.
            Das tu ich manchen aber doch! Im Großraum München habe ich sogar persönlich bei den zahlreich ansässigen Verlagen versucht, das Manuskript loszuwerden. Dort gab man sich nicht mal die Mühe, einen Blick darauf zu werfen. Bei Science Fiktion rümpfte man schon die Nase. Schade! Gerade dieses Thema fühlte ich vernachlässigt.

            Bitte unterstell' mir nicht so ein Kack-Anschreiben. Ich weis natürlich, was Du meinst, aber soo, habe ich es nicht versucht.

            Mit dem relativ harmlosen Beginn des Romans, wollte ich vor allem Nicht-Fiktion-Fans für das Thema gewinnen, quasi einen Einstieg ermöglichen (hinführen).

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              #21
              Reagier doch nicht gleich, so gereizt Du wärest verwundert, wie viele Leute sich an diesem frühen Punkt durch ein diletatntisches Anschreiben selber ins Aus werfen.

              Und was den Rest angeht ... naja, da kann ich leider auch nur sagen "selber Schuld". Es gibt nunmal Verlage, die kein Sci-Fi ins Programm nehmen. Genau so gibt es welche, die keine Fantasy haben, andere haben keine Jugendbücher, und wieder andere veröffentlichen keine Gedichtanthologien.

              Wenn du dich bei einem Verlag mit einem Sci-Fi Roman bewirbst, der keine Sci-Fi sparte hat, musst du halt damit rechnen, dass man dich komisch ansieht. Verlagsprogramme sind immer eine bewuste entscheidung, und resultieren nicht aus einem Mangel an Manuskripten ... den der herrscht nun wirklich nicht.
              Deshalb macht es zumeist einen guten Eindruck, wenn man sich schon vorher damit beschäfftigt, was der Verlag so im Sortiment hat, und dass man versucht einzuschätzen, ob das eigene Manuskirpt in dieses Sortiment hinein passt.

              Ein Anschreiben ist im Prinzip wie eine Bewerbung. Und ein Bäcker wird auch keinen KFZ-Mechaniker einstellen, egal wie gut dessen mechanische Fähigkeiten sind. Er hat halt keine Verwendung für ihn.
              Was ist Ironie?
              Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
              endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                #22
                Sorry, das sollte nicht als gereizt rüberkommen. Ich bin im Moment ein bisserl im Zeitdruck. Schichtdienst + Überstunden, Umzug von Kind und Mutter usw. Wenn das so weiter geht, fang ich mit einer möglichen Fortsetzung in 17 Jahren an.
                So ganz blauäugig war ich nicht. Ich hab' mich natürlich im Internet informiert, ob der Verlag dieses oder weinigstens ein ähnliches Genre im Programm hat. Das wäre ja wirklich peinlich, wenn man bei einem Steuerfachbuch-Verlag mit Science Fiction ankommt.
                Es ist schon eine große Kunst, für einen alten Dackel wie mich, ein Manuskript überhaupt an der Empfangs-Tussi vorbei zu bekommen. Einmal hab' ich's geschafft. Aber die Planungen des Verlags gingen die nächsten Jahre leider in eine andere Stilrichtung (Standardabsage).

                Während der paar Zeilen hat jetzt drei Mal das Telefon gescheppert. Ich gebe für heute auf. Aber danke für die Diskussion und die Tips!

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                  #23
                  Hallo!
                  Ich denke, als Verleger dieses Buches darf ich mich auch mal zu Worte melden, auch auf die Gefahr hin, dass ich von den DKZV-Gegnern hier gleich zu Tode gesteinigt werde.
                  Aber wir haben eine Demokratie und auch schon vor dieser Zeit (DDR) hab ich meine Klappe nie halten können und wollen.
                  Ich finde es immer wieder schade, dass man ein Buch oft nur danach beurteilt, ob es im DKZV erschienen ist oder nicht, ich wage mich sogar mal recht weit aus meiner Deckung und behaupte, dass die lautesten Kritiker oftmals selbst nicht in der Lage sind, ein kreatives schriftstellerisches Werk zu schaffen…
                  Aber lassen wir mal das allgemeine Geschwafel, ich möchte hier mal einige Punkte widerlegen, was natürlich die Bereitschaft der Gegnerseite voraussetzt, auch MEINE Argumente neutral zu überdenken und in die Bewertung mit einfließen zu lassen.
                  Sprachgefühl ist etwas, das nur bedingt festen Regeln folgt und das man demzufolge auch nicht immer gleich in qualitativ hochwertig oder qualitativ mies einordnen kann.
                  Nehmen wir den guten Hemmingway. Wie oft werden Lektoren spaßeshalber und testweise Auszüge seiner Werke zur Begutachtung vorgelegt… und wer nicht selbst Hemmingway gelesen hat, lässt ihn gern mal durchfallen. Und auch ich muss sagen: Mich spricht sein Schreibstil nicht an, Literaturnobelpreis hin oder her.
                  Auch mit Schiller komme ich nur bedingt klar, Goethe hingegen verschlinge ich regelrecht. bei anderen Lesern ist es womöglich gerade anders herum. Insofern sollte man sich an bestimmten Formulierungen (z.B. „Die Haarfarbe war nicht genau zu definieren“) nicht unbedingt hochziehen. Gib einen Text fünf verschiedenen Lektoren zur Bearbeitung, du bekommst fünf verschiedene Ergebnisse und alle sind berechtigt.
                  Ich wage jetzt auch mal zu behaupten, die gleiche Leseprobe mit der Angabe, dass das Buch bei Heyne erschienen wäre, hätte keine Intervention ausgelöst.
                  Wichtig in der Sprache sind die Regeln der Grammatik und wenn ich hier lese „Bücher drucken TUT man“ so wage ich mal meine Zweifel an der Qualifikation der entsprechenden Person äußern zu dürfen.
                  Außerdem gibt es bestimmte betriebwirtschaftliche Dinge, die auch für einen DKZV interessant sind. Somit ist der Satz „Wann lernt ihr endlich, dass ALLE DKZV-Verlage die es gibt, am Autoren verdienen, nicht an den Büchern?“ betriebswirtschaftlicher Schwachsinn. Klar verdiene ich auch an dem Verkauf der Bücher, schließlich nehme ich damit Geld ein und jeder Euro, jeder Cent, den ich einnehme, ist „Verdienst“. Zumindest sieht das Finanzamt das so, denn ich muss darauf Steuern zahlen.
                  Wenn jetzt erwidert wird: „Naja, ich meinte ja…“, dann kann ich nur wieder einen anderen Satz aus diesen Postings zitieren, der eigentlich das schriftstellerische Unvermögen des Autors herausstellen sollte: Schreibe präzise.
                  Insofern kann ich getrost versichern, das Buch wurde sehrwohl lektoriert und als Sci-Fi-Leser der alten Schule (als ich anfing, Sci-Fi zu lesen, hießen Bücher dieses Genres noch „utopische Romane“) darf ich mir anmaßen zu sagen, es ist seit langem mal wieder ein Roman, der voll meinen Nerv trifft.
                  Auch die Aussage, es sein ein „sichtlich unverkäufliches Gesellenstück“ ist leicht zu widerlegen. Wäre es so, würde bisher nicht ein Exemplar das Lager des Verlags verlassen haben, aber schon ein Blick in den Verkaufsrang bei Amazon sollte jeden vom Gegenteil überzeugen. Gut, dann kommt jetzt das Argument: naja, die paar Freunde, die es aus Höflichkeit…
                  Wie war das: Schreibe präzise.
                  Davon abgesehen kann ich versichern, dass die bisherigen Verkaufszahlen die übliche „Freundschaftsmenge“ bereits um ein Vielfaches übertroffen haben, ich somit sehr zuversichtlich bin, dass ich dieses Buch in Kürze zu meinen Spitzentitel zählen kann. Die Verkaufszahlen übertreffen im Moment all meine Erwartungen und das, obwohl es sicher viele Leute gibt, die erst mal nicht zugreifen, weil dem Buch der „Makel“ einer DKZ-Veröffentlichung anhängt und man unabhängig davon als kleiner Verlag wohl eh keine sechsstelligen Verkaufszahlen für einen Titel generieren kann.
                  Insofern sollte man mit der Formulierung von der überteuerten Mülltonne mal etwas vorsichtig umgehen und ehe man den Satz so schreibt, als sei er allgemeingültig, sich immer wieder die goldene Regel ins Gedächtnis rufen: Schreibe präzise.
                  Thema Buchhandlungen: Im Deutschsprachigen Raum erscheinen pro Jahr etwa 100.000 neue Titel, dazu kommen die Titel der sogenannten Backlist. Ich glaube, wenn ein Buchhändler sich von jedem Titel nur ein Exemplar ins Regal stellen wollte, bräuchte er ein Lager, das die Abmessungen eines kleinen Stadions hat. Was stellt sich der Buchhändler hin? Titel von bekannten Verlagen, denn: Wat der Baur ne kennt, dat frett er ne. Dass die Titel meines Verlages tatsächlich nicht in vielen Buchhandlungen zu finden sind (ich betone: nicht in vielen, auch die Aussage „in keiner“ wäre nachweislich falsch), liegt nicht daran, dass ich als DKZV arbeite, sondern dass der Verlag derzeit noch recht unbekannt ist, was sich mit jedem verkauften Buch jedoch ein kleines Stück ändert. Leider ist es nicht leicht, einen guten Verlagsvertreter zu finden, ich hatte mal ne gute Frau für diesen Job, die musste aber aus Gesundheitsgründen aufhören… schade. Alles, was danach kam, war Müll, Leute mit großer Klappe aber ohne Leistung. Und trotz dieser widrigen Umstände habe ich Titel im Programm, deren Verkaufszahlen manch kleineren oder größeren nicht-DKZ-Verlag die Freudentränen in die Augen treiben würden, zumal es sich ja bei meinen Autoren fast durchgängig um Debütanten handelt.
                  Dennoch tue ich alles, was in meiner Macht steht, damit der Verkauf läuft, und ISBN und Barsortiment sind dabei nur die kleinsten Dinge.
                  Wenn hier also jemanden zu kritisieren ist, dann bitte primär nicht der Autor und sekundär nicht der veröffentlichende Verlag, sondern die anderen Verlage und ihre Lektoren, die nicht gemerkt haben, was für ein Leckerli ihnen mit diesem Buch durch die Lappen gegangen ist.
                  Ich freue mich über ein tolles Buch in meinem Verlag und der Autor freut sich, dass er die Chance hatte, zu veröffentlichen, und zwar so zu veröffentlichen, dass auch vernünftige Verkaufszahlen zu erkennen sind.

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                    #24
                    Hallo SciFi-Forum,

                    nach einem halben Jahr der Veröffentlichung möchte ich mich hier auch noch einmal zu Wort melden. Selbstvertrauen und Erfahrung waren als Neuling natürlich nicht gegeben. Eine gewisse Unsicherheit bitte ich mir deshalb nachzusehen.

                    Das hellgraue Schaf nehme ich ohne Einschränkung zurück. Nichts derartiges ist auf den Machtwortverlag zutreffend.
                    Abbitte muss ich auch noch dem Publikum vorm Aldi tun. Zwar sind die wenigsten auf dem Parkplatz bei Schnee und Regen heiß auf Science Fiktion, aber auch davon konnte ich trotzdem einige nachhaltig begeistern.

                    Wer, so wie ich, als unbekannter Autor nicht bei einem ‚normalen’ Verlag zum Zug gekommen ist, sollte sich bei der Kontaktaufnahme mit einem DKZ-Verlag auf sein Bauchgefühl oder auf diese Empfehlung verlassen.

                    Keine, absolut keine, der beschworenen Szenarien hat sich bewahrheitet. In fast einjährigem Kontakt habe ich mit dem Verlagsleiter (man hat hier den Chef selbst am Telefon) den Inhalt verbessert oder verändert, bevor das Werk in Druck ging.
                    Das Buch ist äußerlich kein (bay.) glumpp, sondern ein sauber gedrucktes Taschenbuch mit einem wertigem Cover und jedes Exemplar in Folie gepackt. Auch nach überwiesenem Druckzuschuss riss die Verbindung nicht, wie prophezeit, ab. Im Moment laufen die Planungen für die Buchmesse in Leipzig, 17.03.11 bis 20.03.11, auf der ich die Möglichkeit haben werde, mein Buch persönlich vorzustellen (19.03.11 um 15.00 Uhr Stand F 201, Halle 2). Ich habe ein paar tausend Flyer (ohne Kostenzuschuss) vom Verlag bekommen, genauso 3D Aufsteller, mit denen ich Werbung in den örtlichen Geschäften machen kann und bekomme jede mögliche Unterstützung, die ich brauche.
                    Ausdrücklichen Dank für diese Gelegenheit!
                    Die 2. Auflage steht unmittelbar an!

                    Vielen Dank an alle, die mein Buch gekauft haben und herzliche Grüße aus der Nähe von München

                    vom Autor Alfred Keller

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                      #25
                      Mit unklaren Aussagen und nicht nachprüfbaren versprechungen zu kontern, sowie dem potentiellen Kunden ob seiner kritischen Betrachtung des Geschäftsmodells fehlende Qualifikation vorzuwerfen, ist ehrlichgesagt nicht eine einzige Nuance mehr, als ich von einem Verlag unter dem DKZV-Label erwartet hätte.

                      Macht Ihr zwei einfach weiter mit dem, was ihr wollt.

                      Auf dem Niveau "Ich greife meine potentielle Kunschaft an, wenn ich im recht sein will" erübrigt sich dann auch wohl jede weitere Diskussion und ich sehe einmal mehr jedes einzelne meiner Vorurteile bestätigt.


                      Edit sagt noch:
                      Ob der Text da oben genau so zerpflückt worden wäre, wenn er aus einem Heyne Buch gestammt hätte, kann ich nicht beurteilen.
                      Aber ich bin mir zumindest sicher, dass sich ein Heyne-Vetreter angesichts eingefahrener Kritik nicht extra in diesem Forum angemeldet hätte, um den Kritikern mangelnde Kompetenz zu unterstellen.
                      Was ist Ironie?
                      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                        #26
                        Zitat
                        "Auf dem Niveau "Ich greife meine potentielle Kunschaft an, wenn ich im recht sein will" erübrigt sich dann auch wohl jede weitere Diskussion und ich sehe einmal mehr jedes einzelne meiner Vorurteile bestätigt."

                        Ich sehe hier nur einen Haufen Rechtschreibfehler. Du erwartest aber von mir, dass ich präzise schreibe! Ich hab' das Gefühl, du magst die Kritik an deiner Kritik auch nicht so gerne.

                        Es stimmt auf jeden Fall, dass die Diskussion darüber, ob ein Buch automatisch schlecht ist, weil es beim vermeintlich falschen Verlag erschienen ist, keinen wirklich weiter bringt.

                        Ich freue mich jetzt auf die Buchmesse und werde mir Leipzig ein wenig anschauen. Danach entsteht ein neuer Webauftritt und vielleicht eine Fortsetzung der Geschichte. Es gibt schon eine einige, die gespannt sind, wie es weitergeht.

                        Viele Grüße an alle Leser

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                          #27
                          Jetzt mal abgesehen von all diesen Detailfragen und Nebensächlichkeiten wie den Vorlieben oder Abneigungen bezüglich DKZV... mir bereitet schon die ganze Prämisse des Buches arges Bauchgrimmen. An den "echten" Apollo Missionen haben Dutzende, wenn nicht sogar tausende von privaten Firmen mit einem Millionenheer von Arbeitern teilgenommen, wenn man jeden Zulieferer einzelner Schräubchen und Rohmaterialien miteinbezieht, darüber hinaus noch ein paar tausend Leute bei der NASA. Ungeachtet der enormen Beliebtheit von Verschwörungsszenarien, die fest vom Gegenteil überzeugt sind... ein Geheimnis das drei Leute kennen ist schon in Gefahr nicht lange ein Geheimnis zu bleiben. Bei 3.000 oder 300.000 Beteiligten, die "eingeweiht" sein müssten ist es absolut unmöglich so eine Sache unter Verschluss zu halten.... Und dennoch soll eine geplante "triumphale" Marsmission vor der Weltöffentlichkeit absolut verschwiegen worden sein und noch zehn Jahre nach ihrem Scheitern ein Geheimnis bleiben?
                          Das ist gelinge gesagt ein klein wenig unrealistisch, um nicht zu sagen reine Phantasie.

                          Zumal sich die Aussagen bezüglich des Landetermins und der Feier der Rückkehr mit Geheimhaltung beissen. Außerdem: von wo soll das Ding gestartet sein? die drei, vier am besten für sowas geeigneten Basen der Amerikaner sind auch vor 15 jahren schon tag und nacht beobachtet worden, gerade WEIL man herausfinden wollt ewas für geheime Projekte die NASA oder Air Force da eventuell vorbereitet, ein Start einer "Apollo" Mission (hoffentlich sind sie nicht nur mit den drei Bestandteilen der Mondlandemission gestartet, wie auf dem Cover angedeutet, sonst kommen nur noch dehydrierte Leichen auf dem Mars an, 6-12 Monate Reise in einer Richtung verlangen nach eeeeetwas mehr Proviant und Ersatzteilen als "nur" 4-10 Tage wie bei den Mond und Orbitalmissionen) wäre an der Öffentlichkeit nicht unbemerkt vorbeigegangen, zumindest DASS da was gestartet wurde wäre auf jeden Fall weltweit bekannt.

                          Von daher: Es mag sein, dass es and er Verknappung auf dem Buchrücken und der etwas kurz gefassten "Leseprobe" liegen könnte, aber die Idee einer geheimen Marsmission ist IMO kein guter Aufhänger für eine glaubwürdige Scifi Story. Ein kleiner Kniff ala Armageddon, dass die eigentliche Mission einen militärischen unterauftrag hat und zB eine Abfangrakete mitschleppt um eventuelle russische Kosmonauten abzuschiessen, die den Rekord zu brechen drohen, wäre einfacher zu erklären, unterzubringen und erzählerisch auszumalen, obwohl auch da die Konsequenzen "erdseits" kaum auszumalen wären, sollte jemand wirklich so beknackt sein ein anderes Raumschiff abschiessen zu wollen.
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            #28
                            Lieber Sternengucker, lass mich mal auf deine Fragen antworten, und zwar als Leser, nicht als Verleger.
                            Erst mal möchte ich dir aber danken, dass du den Thread wieder auf das Thema gebracht hast, das sein eigentlicher Sinn war: Eine Buchdiskussion.
                            Vielleicht hast du eine andere Art zu lesen als ich. Ich tauche beim Lesen voll in die Geschichte ein, nehme das dortige Universum als weitestgehend gegeben hin und hinterfrage nicht viel.
                            Wenn es zu große Widersprüche gibt, dann interveniere ich als Verleger, so war es bei diesem Buch auch der Fall, es gab über einige Punkte harte Verhandlungen mit dem Autor. Aber ich wollte als Leser antworten.
                            Du hast Recht, einen Raketenstart zu verheimlichen ist nicht so leicht, wobei ich dies bei Apollo 22 dennoch akzeptiert hab, erst bei Apoll0 23 kam ich etwas ins Grübeln... (ja, Apollo 23 startete in dem Buch auch noch...)
                            Dennoch, schon in den 80er Jahren gab es einen Scifi-Film, dessen Titel mir leider total entfallen ist (er kam 1984/85 sogar in den DDR-Kinos), in dem mittels Klimabeeinflussung aus dem All diverse Satellitenbeobachtungen verfälscht wurden. Dieser Film spielte in der (damals) nahen Zukunft, sogar das Space-Shuttle war Teil der Handlung.
                            Somit glaube ich akzeptieren zu können, dass CIA und NASA durchaus in der Lage sein könnten, einen Raketenstart zu tarnen. Und davon abgesehen: Wenn heute noch immer viele Menschen der Meinung sind, die Technologie der späten 60er hätte ausgereicht, um das Mondprogramm zu faken... sorry, dann sollte man in den 90ern auch fähig sein, Raketenstarts zu tarnen.
                            Unabhängig davon, auch im Film Operation Ganymed landete ein Raumschiff nach vielen Jahre PLANMÄSSIG auf der Erde... und kein Schwein hat es mitbekommen... Und dass nach einer Mission zum Jupitermond Ganymed...
                            Oki, es wurde eine zwischenzeitliche nukleare Katastrophe angedeutet, aber so richtig bestätigt wurde sie gegen Ende des Filmes nicht.
                            Dennoch hat keiner diese Tatsache hinterfragt.
                            Andererseits, als Star Trek damals auf Sendung ging, was war das Geschrei der Kritiker groß, ob der sich selbst öffnenden Türen... heute findet man diese an jeder Tanke.
                            An der Überlichtgeschwindigkeit hat sich hingegen kaum jemand gestört.
                            Ober beim Buch "Wettflug der Nationen". Man hat Hans Dominik ja viel durchgehen lassen, aber dass Flugzeuge untereinander mit Sprechfunk verbunden waren... nee, also da war ihm doch wohl voll die Fantasie durchgegangen... (meinte man damals)
                            Insofern bin ICH durchaus bereit, auch das Vorhandensein diverser technologischer Möglichkeiten zu postulieren, einfach damit die Handlung stimmig ist. Diese Möglichkeiten müssen nicht im Detail durch den Autor erläutert werden. Sie sind da... fertig.
                            Thema Dehydration.
                            Ich werde dir die Lösung nicht nennen, aber diesbezüglich wird der Leser im Buch aufgeklärt, welche Technologie verwendet wurde, damit der Flug ohne größere Lebensmittelreserven möglich war. Da aber diese Technologie nicht zuverlässig funktionierte, hielt mal eben den Start geheim um sich beim Scheitern nicht rechtfertigen zu müssen... hätte ja auch fast geklappt, nur Familie Ghost hatte ihren eigenen Kopf...
                            Also, kurz und knapp, die Handlung ist schon stimmig, nur soll der Klappentext ja nicht zu viel verraten.
                            Dass ein Marsraumschiff gewisse Modifikationen zur Mondfähre aufweisen sollte... nun, zumindest in der Größe stimme ich dir zu, aber auf dem Coverbild ist ja kein Maßstab angegeben ;-)
                            Und ein Buch, das "Apollo" heißt auf dem Cover mit nem Hypersuperdupersonstwas-Raumschiff zu verzieren... Nee, ich glaube, gerade durch die Ähnlichkeit zu den Mondfähren werden mehr Leser zum Kauf animiert.
                            Allerdings mag dazu jeder eine andere Meinung haben.

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                              #29
                              2. Auflage

                              Allen früheren Unkenrufen zum Trotz ist die 2. Auflage nun im Handel. Auf meiner APOLLO 22 - Apollo 22 Seite gab es zwar schon länger keinen Eintrag mehr im Gästebuch, dafür haben aber inzwischen einige Leser und Interessenten mit mir persönlich Kontakt aufgenommen. Ich bin bemüht, jede Anregung, Kritik und natürlich gerne auch ein Lob, so schnell es geht persönlich zu beantworten. Dabei unterstützt mich nach wie vor der Machtwortverlag. Fazit nach einem dreiviertel Jahr: Das Projekt lebt!
                              Es gibt schon einige, die gespannt auf eine Fortsetzung warten. Ich möchte sie nicht enttäuschen und werde versuchen meine Ideen zügig umzusetzen.

                              P.S. In Auflage 1 war ein kleiner, aber offensichtlicher Fehler, der bisher anscheinend niemand aufgefallen ist. Jedenfalls hat sich bei mir niemand deshalb gemeldet.
                              Der Erste, der den Fehler, der in Auflage 2 berichtigt ist findet und über meine Internetseite an mich meldet, bekommt ein (mit Wunschtext) signiertes Exemplar der ersten, sowie der zweiten Auflage kostenlos zugesandt.
                              Der Thread hier war war mein erster, nicht frei von fundamentaler Kritik, aber der erste! Deshalb hier mit einem Vorsprung, die erste Chance!

                              Ein Dank an alle, die mein Buch gekauft haben. Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß und Unterhaltung!

                              Fiktion Fred

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                                #30
                                Also, der Verkauf entwickelt sich beängstigend gut!
                                Inzwischen musste ich das zweite Mal nachdrucken lassen, Lieferung ist heute gerad gekommen. Somit läuft der Verkauf sogar einen Tick besser als bei der ersten Auflage. Manchmal möchte man gern den Info-Weg zurückverfolgen können, denn es ist klar, dass viele Bücher durch mund zu Mund Propaganda verkauft werden.
                                Ich vermute aber auch, dass die Flyer, die wir zur Messe verteilt haben, ihren Dienst sehr gut erledigt haben.
                                Apropos Messe, hab dazu ja noch gar kein Statement abgegeben:
                                Wir hatten den Stand stark auf dieses Buch ausgerichtet, also die Wände schwarz verhängt (Weltraum), oberhalb ein überdimensionales Pappmodell der Apollo-Kommandokapsel aufgehängt, dann noch ein Revell.Modell der Kommando- und der Landekapsel aufgestellt, dieses Modell war auch noch beleuchtet, was vor dem schwarzen Hintergrund gut zur Geltung kam...
                                Ergebnis: Jede Menge Leute haben sich den Stand und die Modelle angesehen, haben sich in der Folge das Buch angeschaut. Viele Kiddys wollten gern das Modell haben, was natürlich nicht ging, auch wenn die Eltern bereit waren, tief in die Tasche zu greifen. Ich habe denen dann so nen Flyer geschenkt, mit dem man sich ja auch nen kleinen Aufsteller basteln konnte. Gerade dieser Bastel-Effekt bewirkte sicher auch, dass die Flyer nach der Messe nicht zu 100% entsorgt wurden, sondern dass man sich noch mal mit ihnen beschäftigt hat... und vermutlich deshalb auch die eine oder andere Bestellung getätigt hat.
                                Das Übergroße Pappmodell hat übrigens ein Fernsehteam des MDR veranlasst, an meinem Stand einen Teil ihrer Messereportage zu drehen, die Kulisse war einfach ideal ;-)
                                Kurze lustige Anekdote am Rande: Eine Mutter mit ihrem Sohn (vielleicht 10 Jahre alt) war am Stand, sieht die Werbung für Apollo 22, schaut wich etwas verwirrt an und meint: Ich denke, das heißt Apollo 13??
                                *grübel*
                                Meine Antwort: Apollo 13 ist Apollo 13, aber dieses Buch heißt Apollo 22...
                                Ob die Frau begriffen hat, was ich sagen wollte? Sicher nicht so ganz, denn sie meinte dann recht schulmeisterhaft zu ihrem Sohn: Siehst du, da gibt es noch mehr Apollo, nicht nur Apollo 13.
                                Oki, alles klar. Vermutlich hält sie selbst Apollo 13 für ne Scifi-Geschichte.

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