Als ich dieses Werk zu lesen anfing, erwartete ich eine Reihe von Essays, die sich als Roman tarnen – so ähnlich wie bei „Die Stimme des Herren“. Der Titel ist aber irreführend (wie der Rest des Werkes auch). Man erlebt hier ein Spiel mit allen Ebenen der Wahrnehmung und mit der Sprache.
Ja, beinahe mühelos schüttelt Lem so viele neue Wörter aus dem Ärmel, dass man über seinem Erfindungsreichtum nur staunen kann. Das Buch umfasst nur 140 Seiten, aber es enthält an Ideen und Seitenhieben mehr, als manch ein Schriftsteller in seinem gesamten Leben hervorbringt.
Bitterer Spott, subtiler Humor und einige (heftige) Schockmomente sorgen für ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle beim Lesen.
Es würde zu weit gehen, alles zu verraten, aber eine Vorwarnung muss ich dennoch einbauen:
Filme wie „Matrix“ oder auch „eXistenZ“ kommen einem nach diesem Buch nicht mehr ganz so genial vor.
Fazit: Ein Buch, genial bis ins Detail – unbedingt lesen!
Ja, beinahe mühelos schüttelt Lem so viele neue Wörter aus dem Ärmel, dass man über seinem Erfindungsreichtum nur staunen kann. Das Buch umfasst nur 140 Seiten, aber es enthält an Ideen und Seitenhieben mehr, als manch ein Schriftsteller in seinem gesamten Leben hervorbringt.
Bitterer Spott, subtiler Humor und einige (heftige) Schockmomente sorgen für ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle beim Lesen.
Es würde zu weit gehen, alles zu verraten, aber eine Vorwarnung muss ich dennoch einbauen:
Filme wie „Matrix“ oder auch „eXistenZ“ kommen einem nach diesem Buch nicht mehr ganz so genial vor.
Fazit: Ein Buch, genial bis ins Detail – unbedingt lesen!
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