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    Hallo,

    ich bin schon seit geraumer Weile auf der Suche nach Sci-Fi Romanen die eine Art Zwischenlinie zwischen Star Trek uä. und Hard Sci-Fi bilden. Ich würde gerne etwas anspruchsvolles in folgenden Richtungen lesen:

    -realistische Fiktionen über die menschliche (entfernte) Zukunft

    -Kontaktaufnahme zu Außerirdischen jenseits von Klischees

    -realistische Ausblicke auf Raumfahrt/Kolonisation

    Klar, es gibt es gefühlte tausend Romane von Dan Simmons die in die Richtung gehen, ich wünsche mir allerdings etwas weniger harte wissenschaftliche Fakten und besser lesbares

    Danke für eure Vorschläge

    #2
    Ich habe leider nur den Vorgänger Flood gelesen aber vielleicht könnte dir von Stephen Baxter das Buch Ark gefallen. Soweit ich weiß fällt es unter Hard-SF und dreht sich um ein Generationen-Raumschiff, welches auf der Suche nach bewohnbaren Planeten unterwegs ist. Ist aber -soweit ich informiert bin- zur Zeit noch nicht auf deutsch erhältlich.
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      #3
      Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
      Klar, es gibt es gefühlte tausend Romane von Dan Simmons die in die Richtung gehen, ich wünsche mir allerdings etwas weniger harte wissenschaftliche Fakten und besser lesbares
      Da wird es schwierig, es gibt nur recht wenige Autoren die realistische SF schreiben, ohne eine größere Portion Wissenschaft und Technik einzubauen. Ehrlich gesagt wäre Dan Simmons da mein erster Vorschlag gewesen, denn zur Hard-SF hätte ich ihn nicht gezählt.

      Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
      -realistische Fiktionen über die menschliche (entfernte) Zukunft
      - Charles Stross: Kinder des Saturn
      Ein sehr origineller Roman über die Zukunft der menschlichen Zivilisation, nach dem Aussterben des Menschen.
      - John Brunner: Schafe blicken auf
      Schon etwas älter der Roman, und mittlerweile sind wir gerade dabei zu erleben wie er Realität wird, leider.

      Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
      -Kontaktaufnahme zu Außerirdischen jenseits von Klischees
      - Ian McDonald: Chaga
      Erstkontakt mit einer außerirdischen Biosphäre im irdischen Afrika.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        #4
        Vielen Dank für eure Antworten. Charles Stross' Kinder des Saturns klingt sehr interessant wenn man den Kritiken bei Amazon glauben darf.

        Weitere Vorschläge?

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          #5
          Ich bin mir nicht sicher, ob Sergej Snegows Trilogie "Menschen wie Götter" so hundertprozentig Deinen Kriterien entsprechen; andererseits: zu der Zeit, wo die Romane entstanden sind, (1950er- und 60er Jahre) war das Leben der Menschen in einer entwickelten kommunistischen Gesellschaft durchaus eine realistische Vision ...

          Und spannend geschrieben sind die Bücher (die Trilogie gibts unter oben genanntem Titel in einem Band zu kaufen) definitiv!
          “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

          Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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            #6
            Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
            -realistische Fiktionen über die menschliche (entfernte) Zukunft.
            Hier fällt mir nichts passendes ein, denn was ist schon eine realistische Fiktion über die Zukunft? Das widerspricht sich doch.

            Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
            -Kontaktaufnahme zu Außerirdischen jenseits von Klischees
            Der Rama-Zyklus von Arthur C. Clarke, Blindflug von Peter Watts, Eine Tiefe am Himmel von Vernor Vinge, Die letzte Generation von Arthur C. Clarke, eventuell auch noch Alien Earth von Frank Borsch.

            Zitat von kamerakind Beitrag anzeigen
            -realistische Ausblicke auf Raumfahrt/Kolonisation
            Also hier würde ich Ben Bova nennen, mit seiner Sonnensystem-Reihe, leider ist nur noch der Titel "Mars" im Handel erhältlich. Weitere Titel, die noch verfügbar sind fallen mir jetzt nicht ein, aber wenn du gut englisch kannst, wäre die "Mars-Trilogie" von Kim Stanley Robinson ein heißer Tipp.

            Weitere gute SF-Tips sind Werke von Alastair Reynolds (Unendlichkeit, Arche, Offenbarung,...), Kevin J. Anderson (Saga der Sieben Sonnen), Andreas Brandhorst (Kantaki-Universum),...
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #7
              Vielen Dank Viola für die detaillierten Tipps. Vernor Vinges Sachen habe ich gleich mal gekauft.

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                #8
                Wenn du keine Berührungsängste mit etwas älterer SciFi Literatur hast, kann ich dir nur "Die Mars Chroniken" von Ray Bradbury empfehlen. Hier wird die Kolonisation des Planeten Mars in zahlreichen kleineren Erzählungen beschrieben, die zu verschiedenen Zeiten spielen. Die Geschichten sind tatsächlich etwas anspruchsvoller aber dennoch nett zu lesen. Zum Realismus kann man kaum etwas sagen, da hier weniger auf die Technik eingegangen wird.

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                  #9
                  Hallo Kamarakind,

                  habe auch Science-Fiction Literatur ähnlich deinen Vorstellungen gesucht und bin dabei auf Stanislaw Lem gestoßen. Empfehlen kann ich da "Der Unbesiegbare" und "Gast im Weltraum". Da ist zwar die Kontaktaufnahme mit Außerirdischen nicht Hauptthema aber mit dabei ist es auch.

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                    #10
                    würde dir auch die Saga der sieben Sonnen von k.J. Anderson empfehlen. ist eine der besten scifi Erzählungen überhaupt und wenn du einma angefangen hast hörst du so schnell nich mit lesen auf (zumindest meine erfahrung^^)

                    nicht so wissenschaftlich trotzdem recht realistisch und packende story, und kontakt/ handel und krieg mit außerirdischen sowie roamer kolonien


                    oder

                    "der wüstenplanet" selber autor ähnlich fesselnd^^

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                      #11
                      Mal abgesehen davon, das ich nicht glaube, das der Threadstarter nach einem guten halben Jahr hier immer noch rein guckt:

                      "Die Saga der Sieben Sonnen" ist zwar klasse, entspricht aber keinem einzigen Kriterium, das das oben aufgelistet wurde. Die Reihe ist ein stark an der Grenze zur Fantasy kratzendes Versatzstück aus den verschiedensten Space-Opera-Klischees, die alle nur noch einmal kurz durchgerührt wurden. Realistisch und Klischeelos sind definitv die letzten Eigenschaften, die ich dieser Reihe zusprechen würde. (Was aber nichts zur Qualität aussagt, gelesen habe ich den Zyklus auch gerne, auf jeden Fall gute Unterhaltung)

                      Und selbstverständlich sind "Der Wüstenplanet" (Frank Herbert, 16 Jahre vor erscheinen des ersten Saga-Bandes gestorben..) und "Die Saga der Sieben Sonnen" (Kevin J. Anderson) nicht vom selben Autor....
                      Anderson und Frank Herberts Sohn, Brian Herbert, arbeiten allerdings an den Fortsetzungen (Genau genommen die Vorgeschichte, genaueres bei wikipedia) zum originalen Wüstenplanet-Sechsteiler zusammen.

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                        #12
                        Wenn du Mangas liest, kann ich die schon etwas ältere Serie "Planetes" empfehlen. Es dreht sich hauptsächlich um eine Crew, die "Weltraumschrott" aus dem Orbit entfernt. Dabei werden viele Themen aus der Raumfahrt besprochen, die man oft nicht so sieht, z.B. die gesundheitlichen Folgen von Langzeitaufenthalten im All, das Thema Raumschrott an sich, und auch gesellschaftliche Themen, wie die Benachteiligung armer Staaten beim Wettlauf um die Ressourcen im All und der Einfluss von Konzernen auf die Politik.

                        Es gibt dazu auch einen Anime, der meiner Meinung viel zu ungekannt ist!!
                        Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                        Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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